größere Gruppen müssen sich gar nicht treffen, dann braucht es weder Strafen noch Ausgangssperren. Aber um das zu begreifen muss wohl der IQ auf mehr als Raumtemperatur ansteigen. (Dich meine ich damit nicht, sondern diejenigen, die sich in großen Gruppen treffen wollen.)
Ich treffe mich immer noch im engen Kollegenkreis, das sind selten mehr als 5 Leute. Es gibt aber nun mal Leute, die sich anders verhalten, die ein anderes Leben führen. Und diese sollte man nach Möglichkeiten ins Freie schicken und sicher nicht in enge Räumlichkeiten zwingen. Maßnahmen sind immer nur so sinnvoll wie die Reaktion der Menschen auf die Maßnahmen
(das hat einer der Bundesräte gerade selber erklärt. Darum verzichtet man in der Schweiz auf eine Ausgangssperre). Und wenn diese Konsequenzen nicht bedacht werden bei den Entscheidungen, sind die Maßnahmen nun mal kontraproduktiv. Hat man oft gesehen, wird man auch weiterhin sehen.
- Kinder gehen nicht mehr zur Schule -> Kinder sind entweder bei den Großeltern oder versammeln sich in Parks.
- Bars werden geschlossen -> Leute treffen sich in deutlich größeren Gruppen in Parks oder organisieren Homepartys. Meine Nachbarn haben seit 3 Tagen durchgehend Party, weil keiner mehr arbeiten muss.
- Non-Food Läden werden geschlossen -> Mehr "Arbeitslose", die sich in den Parks versammeln, mehr Leute in den Food-Läden.
- Friseursalons werden geschlossen -> Friseurinnen und Friseure organisieren in den eigenen vier Wänden Friseursalons.
- Nur noch 1 Person pro 10 Quadratmeter in den Läden -> die Leute versammeln sich vor den Läden und warten auf Einlass.
Und nun in Kürze:
- Leute werden von den öffentlichen Parks verbannt -> auch die letzten Leute werden zu Homepartys verdonnert.
