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COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

natürlich könnte das auch ganz vielleicht mit corona zusammenhängen... ;)

Könnte sein. Ist aber eher unwahrscheinlich, da die Zahlen Jahr für Jahr steigen. 2022 waren es durchschnittlich mehr Krankheitstage 2020.

Ich muss hier aber natürlich auch anmerken: ich bin in einem Berufsfeld tätig, in dem Schwänzen ein großes Problem ist. Nicht für die Schule, sondern für die Zukunft der Schüler.
 
Ist natürlich sehr ungewöhnlich, dass in einer Pandemie die Zahl der Krankheitstage steigt, nachdem die verschiedenen Schutzmaßnahmen komplett aufgehoben wurden.
 
Wer die Krankentage im Forum postet, muss davon ausgehen, dass die Leute darauf eingehen. Und wenn die Krankentage verdammt hoch sind, soll er sich nicht wundern, wenn das auch so zum Ausdruck gebracht wird.
Alter Schwede, schon mal daran gedacht, dass man auch psychisch bedingt, oder durch ne Grippe etc. schnell viele Krankheitstage hat? Unglaublich, schreckliche Diskussionskultur.
 
Verstoß ordentlicher Diskussionskultur
Es sind übrigens bei mir durchschnittlich 8,8 Tage seit 2018 krankgeschrieben mit einer Streuung von 9-12 Tagen (2021 war ich chronisch schwer-kranker Mensch ganze 2 Tage krank. Aber die ganzen Maßnahmen waren ja wirkungslos. xD).
17 Tage für 2 Mal Corona ist ja auch schon übel. Übrigens krankgeschrieben. Also sind das wohl eher 3,5 Wochen wow..... Wenn man es sich erlauben kann ..... Glückwunsch am besten dann noch was von 4 Stunden Wochen babbeln.... Sowas passiert erst ab einer gewissen schicht und erklärt dann auch dein anderes Geschreibsel.

Und das Forum ist echt am Arsch wenn Swiss jetzt wegen der heul Fraktion gesperrt wurde. Wenn man gegen schwurbler hetzt passiert sowas nicht

Edit: weil solche Leute sind ja Schuld das Calvin nun wieder seinen Arsch heben muss und ins Büro darf
 
Mein Hausarzt sagte, dass Corona dieses Jahr die Leute viel häufiger auch mal 2 Wochen ausknocked im Vergleich zu den Vorjahren. Und genau das konnten wir in unserem Kollegium dieses Jahr auch so beobachten. Die Leute mussten dieses Jahr nach einer Woche Krankschreibung direkt wieder zum Arzt für eine Verlängerung. Der Arzt schreibt ja nicht vorab einfach 2 Wochen krank bei normalen Symptomen, sondern guckt sich das zur Kontrolle wieder an. Das sind dann bei einer Infektion schon 10 Werktage Krankschreibung.

Ich selber hatte es dieses Jahr milder, nur eine Woche. Dafür seit September im Anschluss ständig immer wieder etwas krank, sodass es mir schon zu doof war damit zum Arzt zu gehen und ich dann lieber im geschlossenen Büro rumsaß, bis mein Chef sagte ich soll zu Hause bleiben. Bin ich jetzt der Arbeitsheld? Nein, ich hätte wahrscheinlich direkt zu Hause bleiben sollen um mich vollständig auszukurieren und andere nicht anzustecken. Dann hätte ich dieses Jahr aber auch schnell zig Kranktage gehabt im Vergleich zu den Vorjahren.

Weiß nicht was daran so skandalös sein soll. Generell, keiner kennt hier das Immunsystem des anderen, keiner hier weiß, ob jemand krank war, wie oft, wie stark, oder ob jemand krank "macht". Alleine darauf zu schließen nur weil jemand den man nicht mal kennt hier offen die Kranktage postet ist echt ekelhaft. Und dazu halt auch komplett logikbefreit. "Du lügst doch", wie soll man darüber diskutieren? Nix anderes isses ja.

Wollt ihr ernsthaft von der bloßen Zahl auf die Arbeitsmoral schließen, ohne den Menschen zu kennen? :lol:
 
17 Tage für 2 Mal Corona ist ja auch schon übel.
Hinzu kommen noch 28 Urlaubstage, da kann man dann das restliche Jahr eigentlich auch gleich daheim bleiben.
Hatte dieses Jahr genau einen Krankheitstag, aber ich bin auch derjenige, der pflichtbewußt selbst mit Schnupfen und Husten die Stärke hat, die es braucht, seinen Job zu machen.
 
Hinzu kommen noch 28 Urlaubstage, da kann man dann das restliche Jahr eigentlich auch gleich daheim bleiben.
Hatte dieses Jahr genau einen Krankheitstag, aber ich bin auch derjenige, der pflichtbewußt selbst mit Schnupfen und Husten die Stärke hat, die es braucht, seinen Job zu machen.

Du bist ja auch ein Held. Hat man dir schon einen Ordern verliehen?
 
17 Tage für 2 Mal Corona ist ja auch schon übel.
Hatte dieses Jahr zum erstenmal Corona und es hat meine durchnittliche Krankheitstage im Jahr(0-2) stark steigen lassen. Ich war 11 Tage Krank und danach nochmal mindestens 4-5 Tage angeschlagen. Das da bei zwei Infektionen 17 Tage zusammenkommen wundert mich jetzt wenig.
 
Hinzu kommen noch 28 Urlaubstage, da kann man dann das restliche Jahr eigentlich auch gleich daheim bleiben.
Hatte dieses Jahr genau einen Krankheitstag, aber ich bin auch derjenige, der pflichtbewußt selbst mit Schnupfen und Husten die Stärke hat, die es braucht, seinen Job zu machen.
Das hat nichts mit "Pflichtbewusstsein" zu tun, krank zu arbeiten und damit nicht nur sich, sondern auch andere zu gefährden. :nix:

Aber es ist genau dieses Shaming von Kranksein, die Leute davon abhält, sich einfach Zuhause ein paar Tage auszukurieren. Dabei ist das nicht verwerflich, sondern sehr vernünftig. Gesundheit ist wichtiger als Lohnarbeit. Sorry not sorry.
 
genau so ne pflichtbewusste kollegin hat mir meine letzte infektion eingeschenkt...
Same here
Meine Coronainfektion hat mir ein "pflichtbewusster" Kollege beschert welcher neben mir 5 von 13 Kollegen angesteckt hat. Welche alle mindesten eine Woche ausgefallen sind. Nach 2 Tagen die er sich zur Arbeit geschleppt hat, ist er dann ausgefallen und war selber knapp 2 Wochen Krank.
Ob die 2 Tage sich für meinen Arbeitgeber gelohnt hat bezweifel ich.
 
Vielleicht mal kurz ein Blick aus managerieller Sicht auf die Fehlzeitenentwicklung seit und während Covid.

Dass die Ausfallzeiten allgemein gestiegen sind, ist klar, gerade in diesem Beruf. Die Krankenpflege weist hierbei etwas geringere krankheitsbedingte Ausfallzeiten auf als die Altenpflege. Im Schnitt waren Pflegekräfte im Klinikbetrieb in dem Bemessungszeitraum 25 Tage Tage im Jahr arbeitsunfähig. Rechnet man noch den tariflichen Urlaub und 5 Tage für Fort- und Weiterbildungen drauf, kommt man auf eine Jahresausfallzeit von 16%. Das ist unfassbar hoch, normalerweise sollte es deutlich niedriger liegen. Zumal man bedenken muss, dass es ja auch Menschen gibt, die gar nicht krank werden und somit auch Menschen, die 100 Tage im Jahr krank waren.

Bemerkbar ist aktuell im Klinikbetrieb, dass bei voller Auslastung der Krankenhausbetten die Krankenstände wieder durch die Decke gehen. Das erklärt sich dadurch, dass die meisten Kliniken die letzten drei Jahre nicht oder nur selten voll belegt waren (Freihaltepauschalen machten es möglich, einfach Betten zu sperren). Nun läuft alles wieder unter Hochdruck und die Mitarbeiter brechen unter dem ungewohnten Druck weg. Ist tatsächlich schwierig zu bewältigen gerade.
 
Ich hab wirklich tiefsten Respekt davor, was Pfleger*innen leisten, schon vor der Pandemie, aber erst recht während der Pandemie. Ich habe meinen Zivildienst in einem Krankenhaus abgeleistet. Dieses eine Jahr hat mir schon gereicht. Es ist schon krass, was dieser Beruf einem abverlangt. Dass die Krankheitszahlen hier höher sind, ist absolut nachvollziehbar. Dass nicht mal die Pandemie dazu führte, hier einen echten Systemwechsel herbeizuführen, um die Pflege zu entlasten, ist unsäglich. Ein ganz großes Versagen der Politik und Karl Lauterbachs inbesondere.
 
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