COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Bis auf seltenste Extremfälle, die man nahezu alle im TV gezeigt hat, streitet niemand Covid ab. Allerdings ist man früher und bis heute auch mit den leichtsinnigen Menschen fertig geworden, die mit Infekt ins Büro gehen oder sich nicht initiativ gegen Grippe impfen haben lassen. In Deutschland sind das aber inzwischen alles Nazis, Schwurbler oder sonstwas, wenn ich nach einigen Meinungsäußerungen in diesem Thread geht.
Naja würdest du dich von einem Betrunken umfahren lassen, obwohl man es relativ leicht vermeiden liesse?

Ich nicht. Da ist mir die Meinung des Betrunkenen egal

Zum Rest:
Gibt leider viele lost causes
Um diese seine ich auch keine Träne nach.
Da mach ich lieber nen Tänzchen 💃🕺💃
 
Der Staat - und übrigens auch die Medien - trauen sich nicht mehr richtig an dieses Thema ran, bevor da nicht wieder die Krankenhäuser voll sind.
Traurige Entwicklung, bei uns in Österreich bestehen aber zumindest Ärzte und Krankenhäuser auf das Tragen von FFP2 Masken. Wie weit das rechtlich bindend ist, kann ich aber nicht sagen, da müsste man einen Jurist fragen, eventuell fällt dann die Maske unter den "dresscode" ohne das Einhalten wird kein Einlass gewährt.
 
Traurige Entwicklung, bei uns in Österreich bestehen aber zumindest Ärzte und Krankenhäuser auf das Tragen von FFP2 Masken. Wie weit das rechtlich bindend ist, kann ich aber nicht sagen, da müsste man einen Jurist fragen, eventuell fällt dann die Maske unter den "dresscode" ohne das Einhalten wird kein Einlass gewährt.
Ich denke schon das hausrecht deckt das ab
 
Bis auf seltenste Extremfälle, die man nahezu alle im TV gezeigt hat, streitet niemand Covid ab. Allerdings ist man früher und bis heute auch mit den leichtsinnigen Menschen fertig geworden, die mit Infekt ins Büro gehen oder sich nicht initiativ gegen Grippe impfen haben lassen. In Deutschland sind das aber inzwischen alles Nazis, Schwurbler oder sonstwas, wenn ich nach einigen Meinungsäußerungen in diesem Thread geht.
Leute, die mit Infekt ins Büro gehen und damit riskieren, andere anzustecken, sind keine Nazis oder Schwurbler, sondern einfach nur unsolidarische Egoist*innen. Dass man durch die Pandemie sensibler darauf reagiert, ist eine gute Entwicklung. Wer krank ist, bleibt zu Hause und kuriert sich aus. Was ist daran so schwer?
 
Leute, die mit Infekt ins Büro gehen und damit riskieren, andere anzustecken, sind keine Nazis oder Schwurbler, sondern einfach nur unsolidarische Egoist*innen. Dass man durch die Pandemie sensibler darauf reagiert, ist eine gute Entwicklung. Wer krank ist, bleibt zu Hause und kuriert sich aus. Was ist daran so schwer?

Ich glaube, wenn Menschen trotz Krankheit zur Arbeit gehen, dann handeln sie eben nicht aus Egoismus und Unsolidarität. Sie stellen die Arbeit und die Verpflichtung zum Arbeitgeber und zu Arbeitskollegen über ihre Gesundheit.

Das ist natürlich problematisch, aber dennoch ist es falsch, sie als unsolidarische Egoisten zu bezeichnen. :(
 
Bis auf seltenste Extremfälle, die man nahezu alle im TV gezeigt hat, streitet niemand Covid ab. Allerdings ist man früher und bis heute auch mit den leichtsinnigen Menschen fertig geworden, die mit Infekt ins Büro gehen oder sich nicht initiativ gegen Grippe impfen haben lassen. In Deutschland sind das aber inzwischen alles Nazis, Schwurbler oder sonstwas, wenn ich nach einigen Meinungsäußerungen in diesem Thread geht.
Das stimmt so nicht. Keiner der sich zum Beispiel nicht gegen Grippe oder Corona impfen lässt ist gleich ein Schwurbler. Das kann jeder für sich entscheiden ob er sich gegen Grippe impfen lassen möchte.
Schwurbler sind dann eher die welche allgemein die Sinnhaftigkeit von Impfungen absprechen, andere dumm bequatschen nur weil diese sich impfen lassen wollen oder auch die welche meinen die Impfungen gibt es nur wegen Pharma Lobby usw.
 
Ich glaube, wenn Menschen trotz Krankheit zur Arbeit gehen, dann handeln sie eben nicht aus Egoismus und Unsolidarität. Sie stellen die Arbeit und die Verpflichtung zum Arbeitgeber und zu Arbeitskollegen über ihre Gesundheit.

Das ist natürlich problematisch, aber dennoch ist es falsch, sie als unsolidarische Egoisten zu bezeichnen. :(
Ja, wie so oft ist die Welt etwas komplexer. Was ich mit Egoismus meine ist, dass viele dieser Leute sich über alles andere, stellen. Ihnen ist egal, dass andere sich anstecken könnten. Und das alles aus falsch verstandenen Pflichtgefühl oder weil man glaubt unersetzbar zu sein. Klar, gibt es auch den Druck von Arbeitgeber*innen. Aber mit der Pandemie hat der ja glücklicherweise abgenommen. Ist halt auch für eine Arbeitergeber*in blöd, wenn plötzlich das halbe Team ausfällt, weil eine*r mit Corona ins Büro kam. Du kannst das meinetwegen nennen wie du willst. Dass solche Leute als "Schwurbler" oder "Nazis" bezeichnet werden, ist schlicht ausgedacht.

Das stimmt so nicht. Keiner der sich zum Beispiel nicht gegen Grippe oder Corona impfen lässt ist gleich ein Schwurbler. Das kann jeder für sich entscheiden ob er sich gegen Grippe impfen lassen möchte.
Habe ich auch noch nie erlebt, dass jemand die*der sich nicht gegen Grippe impft als Schwurbler bezeichnet wird. Da sieht man mal wieder was für eine verquere Wahrnehmung manche haben und wie krass die Opferrolle zelebriert wird.
 
Tja, geht halt gerade wieder los. Bei mir hat's inzwischen das halbe Team erwischt, inklusive mir. Alle mindestens anderthalb bis zwei Wochen krank. Es ist als Mensch unter 65 Jahren ohne Vorerkrankung fast unmöglich eine Impfung zu bekommen, weil die STIKO mit ihren dummen Empfehlungen suggeriert, dass nur diese eine bekommen sollten. Aber ich trage jetzt wieder Maske in Bus und Bahn. Corona ist zwar durch, aber auf andere Infekte kann ich auch sehr gut verzichten.
 
Nein ein einfacher Appell du Ich-bezogene Person. Meine Mam liegt gerade im Krankenhaus, hat diverse Vorerankungen, ist aktuell geimpft und schützt sich in der Öffentlichkeit mit Maske und die Klinik hat wieder keinen Plan, wenn es in die Infektionszeit geht. Meine Mam hat sich dort natürlich Corona eingefangen, weil weder das Personal noch Besucher irgendwie sensibel sind. Die Bettnachberin hat gleich 6 Personen empfangen samt unerzogenen schniefenden Gören. Also, es geht um Solidarität und ein gewisses Bewusstsein für die Sache und nicht um Panik. Man möchte im Strahl kotzen, wie gleichgültig und egoistisch eine gewisse Zahl an Menschen ist....
 
Nein ein einfacher Appell du Ich-bezogene Person. Meine Mam liegt gerade im Krankenhaus, hat diverse Vorerankungen, ist aktuell geimpft und schützt sich in der Öffentlichkeit mit Maske und die Klinik hat wieder keinen Plan, wenn es in die Infektionszeit geht. Meine Mam hat sich dort natürlich Corona eingefangen, weil weder das Personal noch Besucher irgendwie sensibel sind. Die Bettnachberin hat gleich 6 Personen empfangen samt unerzogenen schniefenden Gören. Also, es geht um Solidarität und ein gewisses Bewusstsein für die Sache und nicht um Panik. Man möchte im Strahl kotzen, wie gleichgültig und egoistisch eine gewisse Zahl an Menschen ist....

Alles Gute für deine Mutter. Deine Mutter vorzuschieben, um andere Leute hier anzugreifen ist nicht okay. Covid ist für alle Menschen mit Grunderkrankungen eine hohe Bürde. Ich würde mir an deiner Stelle mal Gedanken machen, warum die Klinik das Ganze so überhaupt zulässt, zumal es viele andere ansteckende Krankheiten gibt. Die haben immerhin Hausrecht und der @UchihaSasuke war gar nicht vor Ort oder hatte irgendwie damit zu tun. Ich selber war mal im Krankenhaus in der Pneumologie. Da hat die karrieregeile Assistenzärztin dann einen Typen mit Magenprobleme bei uns ins Zimmer stecken lassen. In Konsequenz hatte ich dann das Novovirus. Das ist ein grundsätzliches Problem und hat nix mit Covid zu tun. Die könnten in der Klinik jederzeit Besuche einschränken oder mit Auflagen versehen, wie Impfung, Schnelltest usw. Warum macht man es bis zum letzten Moment nicht? Weil es Arbeit macht. Ist in anderen Einrichtungen wie Altenheimen oder Tagespflegen genauso

In Deutschland fehlt eine Umgangskultur zum Thema Krankheit und Infektionsvermeidung. Daher braucht es Regeln. Wir haben auch umfangreiches STGB und da könntest du auch damit anfangen, dass man das nicht braucht, weil sich jeder Einzelne richtig zu verhalten hat. Es gibt zu solchen Belangen unterschiedliche Sichtweisen, beispielsweise hat man in England und Schweden das Virus am Anfang erst einmal durchlaufen lassen. Gleichzeitig haben wir die Chinesen kritisiert, weil die - unserer Meinung nach - zuviel gemacht haben. Du deutest oben an, dass ein Besucher der Zimmernachbarin das Virus eingeschleppt haben könnte. Aber welchen Unterschied macht es dann noch, ob es 1 oder 6 Besucher waren, denn einer reicht doch. Die Chance bei einem Besucher ist da geringer, aber wer zieht da die Grenze und wer wägt die Risiken ab? Denn im Grunde genommen wäre KEINE BESUCHER die einzige konsequente Lösung. Das wird aber nicht gemacht, weil man in vielen Kliniken meint, dass der verursachte Schaden durch fehlende Besucher größer wäre bzw. mehr Probleme bringen würde.

Es ist gelinde gesagt weltfremd, wenn man meint das kurzfristige Appell vom Gesundheitsminister würde da viel bringen und es ist unkonstruktiv Leute anzumachen, die es wagen da "Panik-Kalle" unter einen Artikel zu schreiben. Wir leben seit Jahrzehnten einer Gesellschaft, wo Krankheit als ernsthaftes Problem tabuisiert wird. Wer sich krank meldet, ist automatisch Drückeberger. Ich selber wurde man aufgefordert, einen Tag nach einer geplanten Bauchraum OP Außentermine wahrzunehmen. Kann man sich nicht ausdecken.
Und wenn man nun aber hingeht und sich Covid als Ausnahme rauspickt, politisiert und jeden persönlich angreift, dessen Verhalten bei allen anderen Krankheiten als "normal" angesehen würde, dann macht das die Sache nur schlimmer.
 
Deine Mutter vorzuschieben, um andere Leute hier anzugreifen ist nicht okay.
Hackt's?

Nein ein einfacher Appell du Ich-bezogene Person. Meine Mam liegt gerade im Krankenhaus, hat diverse Vorerankungen, ist aktuell geimpft und schützt sich in der Öffentlichkeit mit Maske und die Klinik hat wieder keinen Plan, wenn es in die Infektionszeit geht. Meine Mam hat sich dort natürlich Corona eingefangen, weil weder das Personal noch Besucher irgendwie sensibel sind. Die Bettnachberin hat gleich 6 Personen empfangen samt unerzogenen schniefenden Gören. Also, es geht um Solidarität und ein gewisses Bewusstsein für die Sache und nicht um Panik. Man möchte im Strahl kotzen, wie gleichgültig und egoistisch eine gewisse Zahl an Menschen ist....
Ich hoffe, deine Mam übersteht alles gut. Ich finde es wirklich unglaublich, dass es Menschen derzeit nicht mal schaffen, in Krankenhäusern eine Maske zu tragen. Das ist nun wirklich nur eine minimale Einschränkung und hätte vermutlich schon ausgereicht, um sie zu schützen.
 
Hackt's?


Ich hoffe, deine Mam übersteht alles gut. Ich finde es wirklich unglaublich, dass es Menschen derzeit nicht mal schaffen, in Krankenhäusern eine Maske zu tragen. Das ist nun wirklich nur eine minimale Einschränkung und hätte vermutlich schon ausgereicht, um sie zu schützen.
Cool und was hat das mit dem Thema zu tun?
 
Alles Gute für deine Mutter. Deine Mutter vorzuschieben, um andere Leute hier anzugreifen ist nicht okay. Covid ist für alle Menschen mit Grunderkrankungen eine hohe Bürde. Ich würde mir an deiner Stelle mal Gedanken machen, warum die Klinik das Ganze so überhaupt zulässt, zumal es viele andere ansteckende Krankheiten gibt. Die haben immerhin Hausrecht und der @UchihaSasuke war gar nicht vor Ort oder hatte irgendwie damit zu tun. Ich selber war mal im Krankenhaus in der Pneumologie. Da hat die karrieregeile Assistenzärztin dann einen Typen mit Magenprobleme bei uns ins Zimmer stecken lassen. In Konsequenz hatte ich dann das Novovirus. Das ist ein grundsätzliches Problem und hat nix mit Covid zu tun. Die könnten in der Klinik jederzeit Besuche einschränken oder mit Auflagen versehen, wie Impfung, Schnelltest usw. Warum macht man es bis zum letzten Moment nicht? Weil es Arbeit macht. Ist in anderen Einrichtungen wie Altenheimen oder Tagespflegen genauso

In Deutschland fehlt eine Umgangskultur zum Thema Krankheit und Infektionsvermeidung. Daher braucht es Regeln. Wir haben auch umfangreiches STGB und da könntest du auch damit anfangen, dass man das nicht braucht, weil sich jeder Einzelne richtig zu verhalten hat. Es gibt zu solchen Belangen unterschiedliche Sichtweisen, beispielsweise hat man in England und Schweden das Virus am Anfang erst einmal durchlaufen lassen. Gleichzeitig haben wir die Chinesen kritisiert, weil die - unserer Meinung nach - zuviel gemacht haben. Du deutest oben an, dass ein Besucher der Zimmernachbarin das Virus eingeschleppt haben könnte. Aber welchen Unterschied macht es dann noch, ob es 1 oder 6 Besucher waren, denn einer reicht doch. Die Chance bei einem Besucher ist da geringer, aber wer zieht da die Grenze und wer wägt die Risiken ab? Denn im Grunde genommen wäre KEINE BESUCHER die einzige konsequente Lösung. Das wird aber nicht gemacht, weil man in vielen Kliniken meint, dass der verursachte Schaden durch fehlende Besucher größer wäre bzw. mehr Probleme bringen würde.

Es ist gelinde gesagt weltfremd, wenn man meint das kurzfristige Appell vom Gesundheitsminister würde da viel bringen und es ist unkonstruktiv Leute anzumachen, die es wagen da "Panik-Kalle" unter einen Artikel zu schreiben. Wir leben seit Jahrzehnten einer Gesellschaft, wo Krankheit als ernsthaftes Problem tabuisiert wird. Wer sich krank meldet, ist automatisch Drückeberger. Ich selber wurde man aufgefordert, einen Tag nach einer geplanten Bauchraum OP Außentermine wahrzunehmen. Kann man sich nicht ausdecken.
Und wenn man nun aber hingeht und sich Covid als Ausnahme rauspickt, politisiert und jeden persönlich angreift, dessen Verhalten bei allen anderen Krankheiten als "normal" angesehen würde, dann macht das die Sache nur schlimmer.

Ich kommentiere deine Ausführungen jetzt nicht! Nur soviel: natürlch geht es grundsätzlich um die infektionsreiche Zeit im Winter und das Verhalten der Kliniken, die Hausrecht haben, selbst. Gerade weil man ja eigentlich aus einer Pandemie gelernt haben sollte. Und das Beispiel meiner Mutter ist das klassische Beispiel in vielen Einrichtungen momentan. Corona ist hier nur beispielhaft, da in seiner aktuellen Variante hoch ansteckend und für vulnerable Gruppen noch immer mit Komplikationen verbunden, auch in Bezug auf Spätfolgen wie post covid.
Appelle sind wichtig und richtig. Denn vulnerable Menschen fallen leider aus dem Fokus, sowohl mitunter beim Fachpersonal und umso mehr bei der Bevölkerung selbst und selbst bei Angehörigen. Da fehlt die Sensibilisierung mitunter völlig. Entsprechende Einrichtungen (Pflegeheime, mobile Krankenpflege, Krankenhäuser) täten gut daran Grundkonzepte parat zu haben und umzusetzen. Man reagiert wieder erst, wenn das Problem schon vorliegt anstatt vorzubeugen.
Ich gehe hier auch nicht mit allem mit was Herr Lauterbach von sich gibt. Er schießt auch gerne mal über das Ziel hinaus. Dennoch erkenne ich den Appell und halte ihn grundsätzlich für richtig, auch wenn man sich im Detail sicherlich streiten kann. Die aktuellen Krankenstände sprechen schon jetzt Bände....und insbesondere auch unter den vulnerablen Gruppen ist die Impfbereitschaft in Bezug auf Corona oder Grippe erschreckend niedrig.
Noch ein Beispiel aus unserer Hausarztpraxis: hier gilt auch Hausrecht und bei Atemwegsinfekt heißt es Maske auf, insbesondere in der Akutsprechstunde. Was denkst du was sich das Persnal am Empfang anhören muss und vor allem in welcher Tonlage....einfach erschreckend und absolut asozial.

Und jetzt noch ein Satz zum entsprechenden user: unglaublich "gehaltvoller" populistischer post. Man denkt nicht 2m weiter, auch wenn man nicht mit allem mitgehen muss was Herr Lauterbach von sich gibt....
 
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Ich kommentiere deine Ausführungen jetzt nicht! Nur soviel: natürlch geht es grundsätzlich um die infektionsreiche Zeit im Winter und das Verhalten der Kliniken, die Hausrecht haben, selbst. Gerade weil man ja eigentlich aus einer Pandemie gelernt haben sollte. Und das Beispiel meiner Mutter ist das klassische Beispiel in vielen Einrichtungen momentan. Corona ist hier nur beispielhaft, da in seiner aktuellen Variante hoch ansteckend und für vulnerable Gruppen noch immer mit Komplikationen verbunden, auch in Bezug auf Spätfolgen wie post covid.
Appelle sind wichtig und richtig. Denn vulnerable Menschen fallen leider aus dem Fokus, sowohl mitunter beim Fachpersonal und umso mehr bei der Bevölkerung selbst und selbst bei Angehörigen. Da fehlt die Sensibilisierung mitunter völlig. Entsprechende Einrichtungen (Pflegeheime, mobile Krankenpflege, Krankenhäuser) täten gut daran Grundkonzepte parat zu haben und umzusetzen. Man reagiert wieder erst, wenn das Problem schon vorliegt anstatt vorzubeugen.
Ich gehe hier auch nicht mit allem mit was Herr Lauterbach von sich gibt. Er schießt auch gerne mal über das Ziel hinaus. Dennoch erkenne ich den Appell und halte ihn grundsätzlich für richtig, auch wenn man sich im Detail sicherlich streiten kann. Die aktuellen Krankenstände sprechen schon jetzt Bände....und insbesondere auch unter den vulnerablen Gruppen ist die Impfbereitschaft in Bezug auf Corona oder Grippe erschreckend niedrig.
Noch ein Beispiel aus unserer Hausarztpraxis: hier gilt auch Hausrecht und bei Atemwegsinfekt heißt es Maske auf, insbesondere in der Akutsprechstunde. Was denkst du was sich das Persnal am Empfang anhören muss und vor allem in welcher Tonlage....einfach erschreckend und absolut asozial.

Und jetzt noch ein Satz zum entsprechenden user: unglaublich "gehaltvoller" populistischer post. Man denkt nicht 2m weiter, auch wenn man nicht mit allem mitgehen muss was Herr Lauterbach von sich gibt....
Ich kritisiere Lauterbach weil er schon wieder den Menschen vorschreiben will wie sie sich zu verhalten haben. Während er es bis heute nicht geschafft hat das sich jeder impfen kann der will.
Das man Maske in Krankenhäusern oder Ärzten tragen sollte, ist selbstverständlich und auch das könnte man mit Gesetzen auf den Weg bringen.
 
Er schreibt niemandem was vor, das ist ein Appell nach dem man handeln kann oder nicht. Bestimmte Medien gehen hier aber schon wieder mit einem Ton an die Thematik....zum Kopfschütteln. Und letzteres benötigt kein Gesetz, das kann die Einrichtung über das Hausrecht regeln (siehe unsere Hausarztpraxis). Leider reagiert man wieder nur zögerlich als dass man mal agiert. Eigenverantwortung propagieren ja viele....aber die hört in einer angeblich solidarischen Gesellschaft nicht bei der eigenen Körpergrenze auf. Nunja, das ist auch in anderen Bereichen zunehmend ein Problem....
 
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