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COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

So ist halt das Framing. Wen ich mein Gegenüber als Schwurbler bezeichne, steht er direkt in der Ecke und hat den Eselshut auf.
Früher war Querdenker zu sein etwas positives, weil jemand, der um die Ecke denkt, herrschende Strukturen kritisch hinterfragt und neue Lösungswege findet, heute hat es eine gewisse Bubble geschafft, diesen Begriff negativ zu konnotieren.
Sehr beliebt auch der Begriff des Corona"leugners", damit rückt man Kritiker der damaligen Maßnahmen direkt in eine Ecke mit Holocaustleugnern.
Sprache ist und bleibt eben ein mächtiges Schwert, von Corona hingegen ist heute kaum noch etwas sichtbar, dafür haben viele Leute ihren Job verloren wegen nix und wieder nix, Kinder hinken in der Entwicklung zurück, die arme Umwelt kämpft mit den nicht kompostierbaren Masken und nach und nach stellt sich raus, dass die Maßnahmen völlig überzogen gewesen sind.
6,9 Millionen Tote sind also "nix und wieder nix", alles klar, Franz Josef.
 
Destruktive Diskussionsweise
Ist halt auch "nix und wieder nix" in der Statistik, wenn 8 Milliarden Menschen auf diesem Planeten rumwuseln, da war der zweite Weltkrieg um einiges "effektiver".
 
Also wir haben folgendes Problem :
Als Corona gekommen ist, hat es sich dabei um eine vollkommen neue Situation gehandelt. Etwas, auf das unsere Gesellschaft in keinster Weise vorbereitet war.

Wie reagiert man in so einem Fall als oberste Entscheidungsinstanz richtig ?

Genau ab dieser Frage beginnt alles kompliziert zu werden.
Eine solche Situation fehlerfrei zu managen ist doch komplett ausgeschlossen.
Jetzt im Nachhinein nur die Fehler betrachten, find ich unfair.
Weil wer hätte es RICHTIGER gemacht ?

Corona im nachhinein als „schnupfen“ zu verharmlosen ist genausowenig richtig - denn anfangs hat das Virus schon eine ganz beachtliche Mortalitätsrate nach sich gezogen.
 
  • Lob
Reaktionen: zig
Früher war Querdenker zu sein etwas positives, weil jemand, der um die Ecke denkt, herrschende Strukturen kritisch hinterfragt und neue Lösungswege findet, heute hat es eine gewisse Bubble geschafft, diesen Begriff negativ zu konnotieren.
Ok und wo haben die Querdenker in der Coronapandemie um die Ecke gedacht und neue Lösungswege gefunden? Das kritische hinterfragen lasse ich mal durchgehen, auch wenn Punkt 1 und 3 fehlen.
 
Ok und wo haben die Querdenker in der Coronapandemie um die Ecke gedacht und neue Lösungswege gefunden? Das kritische hinterfragen lasse ich mal durchgehen, auch wenn Punkt 1 und 3 fehlen.
Querdenker wären am liebsten Krank zu Arbeit gefahren und husten dir ins Gesicht wenn du dich schützt, impfst oder sonst was machst was ihnen nicht passt

Das nennen sie dann Lösung und sind eingeschnappt wenn man sie dann für immer ausschliesst

Asoziale Schneeflöckchen halt
 
Hetze im Netz ist das schlimmste, ein junger Mann hat bei der Ausübung seiner Tätigkeit genau deswegen sein Leben verloren. Kopfschuss von einem Idioten, der die Schwurbler im Netz viel zu ernst genommen hat. Erst danach hat er es verstanden, leider zu spät. Verdient im Knast und Depressionen bis zu seinem Tod, gerecht kann man da nur sagen.
Sicher das du nicht Ursache und Auslöser vertauscht?
 
Querdenker wären am liebsten Krank zu Arbeit gefahren und husten dir ins Gesicht wenn du dich schützt, impfst oder sonst was machst was ihnen nicht passt

Das nennen sie dann Lösung und sind eingeschnappt wenn man sie dann für immer ausschliesst

Asoziale Schneeflöckchen halt
Bin durchaus bereit mir seine Sicht anzuschauen, da ich mich nicht daran erinnere das die Querdenker irgendwelche Lösungen hatten. Ablehnen von Maßnahmen ist keine Lösung für die Pandemie. die Maskenpflicht für Kinder war damals allgemein umstritten, ebenso das ständige Lüften in den Klassenräumen. Das ist also nichts was sich die Querdenker auf die Fahne schreiben können, vor allem weil sie damals wissenschaftlich nichts dagegenhalten konnten.
 
Bin durchaus bereit mir seine Sicht anzuschauen, da ich mich nicht daran erinnere das die Querdenker irgendwelche Lösungen hatten. Ablehnen von Maßnahmen ist keine Lösung für die Pandemie. die Maskenpflicht für Kinder war damals allgemein umstritten, ebenso das ständige Lüften in den Klassenräumen. Das ist also nichts was sich die Querdenker auf die Fahne schreiben können, vor allem weil sie damals wissenschaftlich nichts dagegenhalten konnten.
Stimmt. Auf Lösungen wäre ich auch gespannt
Welche die sie damals hatten und nicht jetzt
 
Das Problem bei COVID waren - und das habe ich hier schon vor Jahren gesagt - nie die Maßnahmen, sondern wie die Maßnahmen kommuniziert wurden. Man verliert jegliche Glaubwürdigkeit, wenn man gewisse wissenschaftliche Erkenntnisse immer genau dann vorbringt, wenn sie die Maßnahmen gerade unterstützen.

Schulschließung war ja der Klassiker. Vor der Schulschließung wurde man nicht müde zu betonen, dass die Schulen ja keinen wirklichen Einfluss auf die Pandemie haben. Dann hat man es kurzzeitig vergessen (bzw. ignoriert), nur um nach der Wiedereröffnung zu sagen, dass Schulen ja kein signifikanter Faktor sind.

Maskenpflicht war das andere. Vorher waren Masken Unsinn, gar gefährlich. Dann hat man es kurzzeitig vergessen. Und anschließend hat man wieder betont, dass Masken ja eigentlich gar nicht so wichtig sind. Gefahren von COVID ebenfalls, bei denen die zuständigen Stellen rumgeeiert sind, wie ansonsten nur ein Alkoholiker, der versucht beim Alkoholtest seinen Alkoholpegel zu verstecken.

Mit so einer hundsmiserablen Kommunikation gibt man den Schwurblern natürlich Auftrieb. Denn mehrmals konnte man mit den Aussagen von voriger Woche gegen die neuen Maßnahmen argumentieren. Und das lag nicht an neuen Erkenntnissen, sondern dass man in bester Manier der post-faktischen Gesellschaft immer alles ignoriert hat, was gerade nicht zu den aktuellen Maßnahmen gepasst hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit so einer hundsmiserablen Kommunikation gibt man den Schwurblern natürlich Auftrieb. Denn mehrmals konnte man mit den Aussagen von voriger Woche gegen die neuen Maßnahmen argumentieren. Und das lag nicht an neuen Erkenntnissen, sondern dass man in bester Manier der post-faktischen Gesellschaft immer alles ignoriert hat, was gerade nicht zu den aktuellen Maßnahmen gepasst hat.
Ich glaube, dass war so ein aufschaukelnder Effekt zwischen Politik und Medien. In so einer Notlage hätte es einer einheitlichen, parteiübergreifenden Kommunikation bedurft. Stattdessen gab es Oppositions-Geplänkel, Machtspielchen und zwielichtige Maskendeals.
 
Werden sie von dir auf die Ignoreliste gepackt?

Ich gehe mal auf den Bait ein.
Das hat mit Ignore nichts zu tun, was ich mit Konsequenzen meine. Das ist unabhängig von mir ein generelles Problem auf genau diesem Board. Du wirst entsprechende Kritik und Diskussion darüber aus den gleichen Gründen nicht lesen. Und das alleine ist der Grund, warum ich inzwischen etliche Accounts(!) auf ignore habe, weil eine Reaktion darauf diese Konsequenzen hat und im Zweifelsfall einfach verschwindet. Im Grunde genommen ist CW inzwischen der feuchte Traum von AfDlern, weil hier tatsächlich das praktiziert wird, was sie Politik und Gesellschaft immer vorwerfen. Ein paar wenige seltsame Accounts(!) auf CW und vor allem entsprechende Handhabe reichen schon aus, damit hier genau dieses Szenario wahr wird, ohne dass es die Mehrheit der Menschen auf diesem Board auch nur ansatzweise repräsentiert.

Ich darf dir hier nicht einmal die ekligen Posts zitieren, die ich oben genannt habe, weil das ebenfalls Auswirkungen für mich haben würde. Ja, ich rede wirklich nur von noch auf dem Board stehenden Zitaten. Ich stelle nur fest, dass der Schwurblervorwurf - mit dem ich nicht angefangen habe - immer wieder genau von der kleinen Gruppe der Accounts kommt, die verteilt u.a. den Holocaust relativieren, Gewalt- und Terror abfeiern oder Pro-Hamas sind. Es geht nur noch um den Kreislauf baiten und melden. :)
Inzwischen sind diese Konsequenzen übrigens ein Selbstzweck, damit die Merkwürdigkeiten über vorherige Konsequenzen nicht diskutiert werden. Ohne entsprechende Diskussion verbessert sich aber nichts, im Gegenteil. Das ist übrigens recht vielen Usern bewusst, aber sie können nichts dagegen machen und wenn sie es versuchen, verschwindet das im Zweifelsfall einfach. Im Zweifelsfalls ist es ein kleines Gamingboard, wo sich ein paar Leute - in jeder Position - mit zuviel Zeit austoben.
Von daher erscheint beim ersten Lesen die Meinung einer kleinen Gruppe von Accounts(!) als Mehrheitsmeinung auf dem Board, was sie bei einigen Themen gar nicht ist. Und weil diese völlig belanglose Feststellung einzelne Menschen jetzt hart triggern wird, obwohl es um nichts geht, werden viele Accounts jetzt den Melden Button drücken. Viel Spaß dabei! :)
 
Auf jeden Fall hat die Pandemie eine extrem gute Neuerung gebracht. Ab sofort sind telefonische Krankschreibungen bei Erkrankungen mit absehbar nicht schwerem Verlauf generell möglich. Wirklich gut, nicht mehr wegen eines grippalen Infekts gleich zum Arzt rennen zu müssen.

 
Als Mahnmal für das asoziale Schwurbler und Leerdenker Verhalten, genau.

Du machst jetzt aber nichts anderes, als weiter zu eskalieren, indem du von (Zitat du) "Schwurbler" auf (Zitat du) "asozialer Schwurbler" upgradest und dazu noch "Leerdenker" reinschmeißt. Ich kann wirklich nicht nachvollziehen, dass weiterhin von allen Seiten an der Politisierung, Polarisierung und dann bewusster Eskalation jedweder Debatte gearbeitet wird. Gerade innerhalb von Covid gibt es da viele Beispiele in der Entwicklung.
Erst wird wiederholt in den Medien gesagt, dass das Tragen von Masken nix bringt und da war auch Frau Merkel mit dabei. Die Viren würden durch die Maske tanzen. Es wurde sich regelrecht lustig darüber gemacht, dass Leute Maske tragen. Der Hintergrund war aber der, dass wir in D einfach nicht genügend Masken auf Vorrat hatten - bad prepared - und selber keine herstellen könnten - bad prepared. Das Thema wurde also politisiert. Als nächstes gibt es dann rationierte Masken, wo die Leute für anstehen müssen. Komischerweise bringen also plötzlich sogar die OP-Masken etwas. Später gibt es regelrecht eine Maskenpflicht. Dann wird jeder zum Unmenschen erklärt, der keine trägt, also wird polarisiert, um das anfängliche politische Versagen inkl. Informationen nachzuholen. Es gibt genügend Menschen, die gehen ihrer Arbeit nach, informieren sich auf zeitlich normalem Level und springen dann eben nicht jeder 180° Änderung hinterher. Es hat nicht geholfen, dass es nachher noch diese Korruption mit Maskendeals gab, Masken völlig überteuert gekauft wurden und die schlechten Masken dann an "Penner" verteilt werden sollten. :(

Das ist nur EIN Beispiel, was bei Covid schiefgelaufen ist. Aber nein, alles ist toll gelaufen und wer da nur den Hauch einer Kritik äußert, bekommt die von dir angesprochenen Bezeichnungen um die Ohren geschlagen. Sowas befriedet aber offenkundig nicht die Gesellschaft, im Gegenteil.
 
Ab sofort sind telefonische Krankschreibungen bei Erkrankungen mit absehbar nicht schwerem Verlauf generell möglich.
Auch so in Österreich, allerdings wahrscheinlich nur über die Winterzeit, war hier zumindest so, dass man diese Regelung über den Sommer wieder stillgelegt hat.

Was die allgemeine Stimmung im Land zu Covid angeht, die Leute haben keine Angst mehr davor, die meisten haben eine oder mehrere Infektionen hinter sich und das Virus scheint mittlerweile auch eher auf dem Niveau eines grippalen Infekts angelangt zu sein. Das heißt aber mMn nicht, dass man es auf die leichte Schulter nehmen sollte. Massenhaft Krankenstände gefährden die Wirtschaft und sorgen speziell im angespannten Gesundheitssystem für große Probleme.

Leider hat der Staat sich bei diesem mittlerweile von der Bevölkerung und Regierung als sehr unangenehm empfundenen Thema komplett aus der Verantwortung gezogen. Es bräuchte zumindest wieder eine Maskenpflicht in Öffis und Geschäften, um die Ausbreitung des Virus ein wenig einzudämmen. Freiwillige Basis funktioniert hier leider nicht und wenn nur ein paar Masken tragen bringt das auch nicht viel.
 
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Was die allgemeine Stimmung im Land zu Covid angeht, die Leute haben keine Angst mehr davor, die meisten haben eine oder mehrere Infektionen hinter sich und das Virus scheint mittlerweile auch eher auf dem Niveau eines grippalen Infekts angelangt zu sein. Das heißt aber mMn nicht, dass man es auf die leichte Schulter nehmen sollte. Massenhaft Krankenstände gefährden die Wirtschaft und sorgen speziell im angespannten Gesundheitssystem für große Probleme.

Bis auf seltenste Extremfälle, die man nahezu alle im TV gezeigt hat, streitet niemand Covid ab. Allerdings ist man früher und bis heute auch mit den leichtsinnigen Menschen fertig geworden, die mit Infekt ins Büro gehen oder sich nicht initiativ gegen Grippe impfen haben lassen. In Deutschland sind das aber inzwischen alles Nazis, Schwurbler oder sonstwas, wenn ich nach einigen Meinungsäußerungen in diesem Thread geht.

Leider hat der Staat sich bei diesem mittlerweile von der Bevölkerung und Regierung als sehr unangenehm empfundenen Thema komplett aus der Verantwortung gezogen. Es bräuchte zumindest wieder eine Maskenpflicht in Öffis und Geschäften, um die Ausbreitung des Virus ein wenig einzudämmen. Freiwillige Basis funktioniert hier leider nicht und wenn nur ein paar Masken tragen bringt das auch nicht viel.

Der Staat - und übrigens auch die Medien - trauen sich nicht mehr richtig an dieses Thema ran, bevor da nicht wieder die Krankenhäuser voll sind. Man hat inzwischen Angst vor diesem Thema, weil die ständige Politisierung - u.a. durchs Internet, siehe hier - nur der AfD in die Hände spielt. Nächstes Jahr sind drei Landtagswahlen in Ostdeutschland, wo die AfD jeweils Chance hat stärkste Partei zu werden. Aber das war es sicher wert, dass man im Internet seinen Schabernack mit Menschen treibt, die nicht sofort alles nachbeten, was ihnen vorgesetzt wird.
 
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