WEIL Omikron die Antikörper umgeht. Steht auch so im Artikel. Aufgrund des Impfschutzes musste Delta schon weit eher Omikron weichen. Ansonsten hätte uns Delta länger beschäftigt.
Omikron kann die gleichen Personen mehrmals infizieren und damit sein Überleben absichern
Dass es schneller ging durch das Umgehen der Antikörper glaube ich, sah man afaik auch in Osteuropa, da gabs Delta etwas länger in schlecht geimpften Ländern, aber nicht viel länger, ich wollte damit nur sagen dass der Siegeszug Omikrons wahrscheinlich so oder so gekommen wäre, es hat ein paar weitere Vorteile gegenüber Delta.
Afaik sind Reinfektionen mit der selben omikronvariante selten, Schutz von 95% nach Infektion bei ba1 und ba2, das Problem sind neue Omikronvarianten, aber theoretisch hätte es ohne Omikron auch neue Deltavarianten geben können die wieder infizieren.
Ich habe nun übrigens meine erste Covid-19-Infektion durchgemacht. Ich bin fünffach geimpft (nein, kein Scherz, mein Arbeitgeber bot uns die neuen Impfungen immer sehr zeitnah an) und habe mich nun trotzdem infiziert. Dafür war meine Covid-Infektion aber auch nur ein harter, kurzer Schnupfen. Kein Fieber, keine Verlust von Geschmackssinn, keine unendliche Müdigkeit, nichts.
Nur Schnupfen, ein bisschen Husten und einen Vormittag Gliederschmerzen. That's it. Ich behaupte mal, Impfung sei Dank - aber ich scheine ja allgemein nicht anfällig für virale Infektionen zu sein. Hatte noch nie die Influenza und erst jetzt Covid.
Kann dir kein Mensch sagen, da es auch ungeimpfte ohne jegliche Symptome oder mit nur minimalen Symptomen gibt, aber ich würde es auch auf die Impfung schieben, wenn man sie schon hat. Aber man weiß es halt nicht wie die Symptome ohne Impfung gewesen wären. Manche sind von Haus aus weniger Anfällig gegen Atemwegsviren, das Immunsystem ist höchst individuell.
Es liegt also an dir. Wer googeln will und in 3 Jahren Pandemie immer noch nicht gelernt hat, dass die Quellen der Wirksamkeit Institute wie RKI oder CDC sind, der sollte einfach nicht versuchen seine eigenen Eindrücke als allgemeine Faktenlage hoch zu hieven.
Hier die Faktenlage durch ein paar Sekunden Recherche mit genauen Statistiken aus den USA:
Die letztjährige Wirksamkeit in den USA: bisschen über 40%
Angenommen du bist weit jünger als 60, wärst du im Schnitt sehr wahrscheinlich über 40% immun gegenüber der diesjährige Grippewelle. Da die Welle erst beginnt, wird die genau Wirksamkeit erst im Frühling sichtbar für uns sein.
Du verlinkst die Immunität gegen Erkrankung (Arztbesuche, Krankenhaus etc.), da wird nicht die Effektivität bezüglich Infektion und Weitergabe angegeben von der er sprach, die wird wohl eher gering sein. Gibt ja wie bei Corona auch asymptomatisch infizierte bei Influenza und gar nicht so wenig.
Du hast geschrieben, dass du nicht weißt, ob die Schwere der Erkrankung überhaupt reduziert wird, und jetzt sagst du, dass du herausgefunden hast (aber nicht gelesen), dass die Immunität der älteren Bevölkerung im Durchschnitt 40% beträgt und im selbem Text noch gelernt hättest, dass sofern man nicht immun wird, dennoch resistiver gegenüber der Influenza ist und damit die Schwere der krankheit senkt.
Bleibst du jetzt bei deiner vorherigen falschen Aussage oder hast du was gelernt?
Wo hat er das denn geschrieben?
Mir ist zB keine Studie bekannt, die eine Verringerung des Infektions- und Übertragungsrisikos nachgewiesen hat.
Infektions- und Weitergaberisiko ungleich Schutz vor Erkrankung oder Erkrankungsreduzierung, darum ging es ihm doch gar nicht....
Du musst mich falsch verstanden haben, oder ich muss mich unklar ausgedrückt haben. Denn mir war schon vor unserem Gespräch klar, dass die Grippeimpfung durchaus sehr wirksam ist darin, den Schweregrad der Grippe zu reduzieren.
Mir gings hier von Anfang an um zwei andere Parameter: die Ansteckungs-und Übertragungsrate, und zwar weil die in meinem spezifischen Fall wichtiger sind.
Nein, du hast dich nicht unklar ausgedrückt, das Problem liegt nicht bei dir.
Erst dummes Zeug behaupten und dann wundern wenn man als Querdenker bezeichnet wird. Liest du die Texte auch mal?
Ne aber lesen und verstehen sollte man schon. Du beweist immer wieder das du beides nicht kannst.
Die Debatte um Langzeitnebenwirkungen war von Anfang an imo etwas Wortklauberei in den Medien imo.
Ob eine Nebenwirkung erst spät entdeckt oder anerkannt wird oder ob sie später auftritt spielt imo keine große Rolle, für Geschädigte die nach der 2. oder 3. Impfung Post Vac (also praktisch Long Covid) bekommen oder sonstige nebenwirkungen. Es ist halt ein neuer Impfstoff und man entdeckt immer wieder neues und lernt dazu.