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COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Ich schreibe so wie ich es für richtig halte (FREIHEIT!!! :awesome:). Aber Danke für die wertvollen Hinweise. Stimmt, Schwurbler*innen sollte ich in der Tat auch gendern. Da ging dann der allgemeine Sprachgebrauch etwas mit mir durch.

Aber kommen wir doch mal zurück zum Thema und lassen echte Expert*innen zum Thema Impfen zu Wort kommen:


Etwas ausführlicher (da geht es auch um die Schutzwirkung vor Long Covid):

 
Die Sendung ueber Long Covid mit von Hirschhausen gestern Abend in der ARD war sehr interessant. Teilweise aber auch erschreckend. Gerade als man das Kind gesehen hat.
...
Da muss wirklich noch mehr geforscht werden.
Den Film habe ich auch gesehen. Es gibt viele Krankheiten, wo wenig geforscht wird oder wo man kaum einen Behandler findet oder schwer bis gar nicht an passende Medikamente, falls sie besitmmte Medis nicht vertragen, kommt. Leider wird es sich seit Jahren bei zu vielen Ärzten einfach gemacht und die Leute zu schnell auf die Psychoschiene geschoben, wenn es außerhalb von Schema F ist. Kam ja in der Sendung vor. Das führt dann alles dazu, dass die betroffenen Patienten irgendwann aufgeben und versuchen mit der Situation irgendwie zu leben. Das kann dann eigentlich nur noch durch ein gutes Umfeld (Eltern, LebenspartnerIN, Freund) verhindert werden. Meist verläuft deren Leben nicht sonderlich gut und die Gesellschaft schaut erst wieder hin, wenn die Leute im Sozialsystem landen und dann werden sie wieder beschimpft, ohne rauskommen zu können.
Wenn die Leute sich wirklich (kam im Film vor) auf die Psychoschiene schieben lassen, dann endet das oft schlimm, denn die Symptome enden nicht. Also werden die teuer therapiert und mit Psychopharmaka zugeknallt. Auch bei der Schiene fallen sie aus dem normalen gesellschaftlichen Leben raus, weil sie mit der ursprünglichen Krankheit plus Folgen der Fehlbehandlung zu tun haben.​
 
Genau das. Natürlich ist Long Covid noch eine große Unbekannte. Die Krankheit gibt es noch nicht so lange. Aber viele Ärzt*innen tun das immer noch als psychosomatische Erkrankung ab. Dabei scheint das Virus einfach so viele Organe anzugreifen, dass manche Körper damit einfach nicht klar kommen. Hier muss noch viel intensiver geforscht werden. Erst recht wenn man gerade zulässt, dass die Gesellschaft durchseucht wird. Um so perfider ist es, den Auftritt von Margarete Stokowski und sie persönlich derart anzugehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Calvin

Eine persönliche Anmerkung was mir auffällt. Wenn man schon mit Gendersternchen schreibt dann bitte konsequent.
Müsste es dann nicht auch Schwurbler*innen heissen wenn man Kritiker gendert?

Wirkt sonst seltsam selektiv
Gibt ein wunderbares Browser-Addon um das Problem, nicht nur auf CW sondern auch auf diversen anderen Seiten zu lösen:

 
Was genau stört dich? Das dein Fußpilz nicht mehr nachts behandelt wird? :coolface:
Weiß nicht ob noch mehr Ambulanz oder frühere Entlassungen gut für die Patienten sind, klingt einfach nach Sparmaßnahme um mit der geschrumpften Personaldecke irgendwie durchzukommen.


Weiß auch nicht ob ich sowas als Pflegekraft derzeit gerne lesen würde.
"Wir haben ja nicht zu wenig Pflegekräfte gemessen an der Bevölkerung, wir setzen sie sehr wenig effizient ein."
:coolface:

Klingt ein wenig wie Habecks Insolvenzaussage.

Ah, ich war mir sicher dass er was dazu tweetet

Die Sendung ueber Long Covid mit von Hirschhausen gestern Abend in der ARD war sehr interessant. Teilweise aber auch erschreckend. Gerade als man das Kind gesehen hat.


Da muss wirklich noch mehr geforscht werden.

Wurde ja ganz schön kritisiert die "Bewerbung" der Blutwäsche, ansonsten ja, da besteht Forschungsbedarf.



Hier ein relativ interessanter Beitrag zu Long Covid von einer Person die sich stark damit beschäftigt. Wenigstens trifft es Kinder deutlich seltener.


Auch Long Covid ähnliche Symptome nach Impfung sieht sie vermehrt, aber da gibts noch keine Zahlen.









Inzidenz in München ist wieder stark gefallen, hat sich mehr als halbiert und liegt inzwischen unter dem bayerischen und deutschen Durchschnitt bei 479, ohne neue Regeln, ohne Masken.


https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-corona-krankenhaeuser-1.5678781 (Die meisten kommen mit Covid ins Krankenhaus in München)



Stimme zu, um Maske zu tragen brauchts keine Pflicht, ich habe selbst im Sommer Maske getragen weil ich es wollte. Cool wäre es wenn hustende oder rumnießende Menschen freiwillig Maske tragen würden, aber man hat der Bevölkerung jede Selbstständigkeit abtrainiert.





Die chinesische Regierung wird den Überwachungsapparat nicht mehr so schnell aufgeben
 
@Harlock
Du macht da so viele Themen auf, dass man schon aus Zeitgründen gar nicht vernünftig drauf reagieren kann, sei es zustimmend, einordnend oder erwidernd.
 
Stimme zu, um Maske zu tragen brauchts keine Pflicht, ich habe selbst im Sommer Maske getragen weil ich es wollte. Cool wäre es wenn hustende oder rumnießende Menschen freiwillig Maske tragen würden, aber man hat der Bevölkerung jede Selbstständigkeit abtrainiert.
Die Abschaffung der Maskenpflicht hat dazu geführt, dass so gut wie niemand mehr eine Maske trägt und sogar dort, wo noch eine Pflicht herrscht 20.30 % sich nicht daran halten. Ist auch ein Ergebnis der Kampagne gegen die Maske. Ist mir wirklich schleierhaft wie so eine einfache Maßnahme so zu einem Politikum hochstilisiert wurde. Das wird uns im Herbst und Winter so richtig auf die Füße fallen.
 
Dann ist der Rest von Europa ja dem Untergang geweiht, jetzt wo die meisten gar keine Maßnahmen mehr haben.

ich bin immer wieder überrascht wie viel Aufmerksamkeit man in Deutschland dem Virus eigentlich noch gibt.
Lebe derzeit in Brasilien. Das Land (und der Kontinent insgesamt) wurde Anfangs extrem hart getroffen. Teils aufgrund schlechter Politik (zu späte Impfstoffbeschaffung + Präsident mit grenzdebiler Einstellung zum Virus) teils wegen der engen Lebensverhältnisse und Kultur.

Heute, wo jeder die Chance gehabt hat sich zu impfen, kräht kein Hahn mehr danach. Das Leben geht ganz normal weiter. Keine Einschränkungen, keine Maskenpflicht oder sonstiges.

Glaube das ist auch in den meisten anderen Europaländern so.
 
ich bin immer wieder überrascht wie viel Aufmerksamkeit man in Deutschland dem Virus eigentlich noch gibt.
Lebe derzeit in Brasilien. Das Land (und der Kontinent insgesamt) wurde Anfangs extrem hart getroffen. Teils aufgrund schlechter Politik (zu späte Impfstoffbeschaffung + Präsident mit grenzdebiler Einstellung zum Virus) teils wegen der engen Lebensverhältnisse und Kultur.

Heute, wo jeder die Chance gehabt hat sich zu impfen, kräht kein Hahn mehr danach. Das Leben geht ganz normal weiter. Keine Einschränkungen, keine Maskenpflicht oder sonstiges.

Glaube das ist auch in den meisten anderen Europaländern so.

"Hart getroffen" ist aber schon fast ein Euphemismus bei über einer halben Millionen Tote in Brasilien. Sind inzwischen wohl noch ein paar mehr. :(

Das Problem was ich in D jetzt sehe, sind einerseits Leute, denen wirklich alles komplett egal ist und eventuelles Long-Covid soll dann die Rentenkasse oder BUV zahlen ... und andererseits verstecken sich viele anfällige Menschen zu Hause, weil sie nachvollziehbarerweise sehr besorgt sind. Aus dem Grund ziehe ich in Geschäften und Öffis IMMER Maske an, egal ob es gefordert ist oder nicht. Meiner Ansicht nach kann man das auch jedem zumuten. Ich finde das so kindisch, wenn beim Arzt eine Begleitpersonen demonstrativ die Maske unters Kinn ziehen, wenn sie bei der Anmeldung war. In Folge darf man bei vielen Krankenhäusern gar nicht mehr als Begleitperson rein, weil die dort keinen Bock haben ständig mit Maskenwiderstandskämpfern zu diskutieren.

Ich kenne genügend Betriebe, die zwischenzeitlich komplett zumachen muss, weil Corona durch die Belegschaft gerauscht ist und dann noch lange dran zu knabbern hatten, weil nicht alle wieder richtig fit wurden und die Arbeit nachgeholt werden muss. Heute sind schon wieder ca. 170 Leute an Covid gestorben und wir haben das Tag für Tag. Insgesamt haben wir schon ca. 150.000 Covidopfer. Richtig im Griff haben wir das hier nicht noch nicht.​
 
2 Anmerkungen:

1) Ich will die anfängliche Situation und das Management in BR gar nicht schöner reden als es ist, aber, BR hat 212 Mio Einwohner. Das entspricht ca. dem 2,65-fachen von DE. Wenn man die von dir aufgeführten 150k Toten für DE auf eine Bevölkerung im Ausmaß von Brasilien hochrechnet kommt man auf ca. 400k Tote. Das ist jetzt nicht superweit entfernt von den von dir aufgeführten 500k. Anders ausgedrückt die von dir selbst aufgeführten Zahlen lassen nicht darauf schließen, dass Deutschland dramatisch weniger Menschen gestorben sind.

2) du sprichst nach mehreren Jahren Pandemie und unzähligen gescheiterten Maßnahmen davon das Virus "in den Griff" zu bekommen. Verabschiede dich von diesem Gedanken dass das auf absehbare Zeit passieren wird. Die neue Normalität heißt Leben mit dem Virus. Eine Infektion kann nach dem heutigen Stand einfach nicht effizient vermieden werden. Ich habe es auch trotz 3 Impfungen bekommen (und nach einer der Impfungen eine Gürtelrose-Infektion on top). Du kannst freiwillig so viele Maßnahmen weiter durchführen wie du willst aber es muss nun mal langsam Normalität einkehren. Der Großteil der Länder auf der Welt hat das erkannt (mit Ausnahme einer Diktatur in Fernost) und Deutschland wird sich dem nicht verschließen können. Ich glaube nicht daß man es in Deutschland besser weiß als der Rest des Globus.
 
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