Auch wenn ich mich nicht impfen würde nach aktuellem Omikron-Stand, muss man hier sagen, dass es schwer zu sagen ist, was ihm bei einer Infektion(Alpha bis Delta) geblüht hätte. Am Ende sind gerade Profisportler Menschen nicht zwingend top-gesund sind, auch wenn da so wirken mag nach außen.
Er hat sich ja nichtmal über Impfnebenwirkungen beschwert, sondern darüber, dass es nicht seine freie Wahl war sich das alles spritzen zu lassen und er sonst nicht spielen hätte dürfen. Er hatte seine beste Saison danach, also vermutlich keine Einschränkungen, es war ihm halt nicht geheuer.
Langanhaltende nebenwirkungen gibt es, sind aber selten
Recht interessant, nach dem sind Post Vac und long Covid Symptome ziemlich das gleiche, nur nach Impfung deutlich seltener
Müdigkeit, Erschöpfung, neurologische Ausfälle: Eine Corona-Infektion kann schwere Langzeitfolgen haben und das Leben stark beeinträchtigen. Doch solche Symptome können auch nach einer Corona-Impfung auftreten – wenn auch nur sehr selten.
www.br.de
Gründe für Post-Vac-Syndrom werden noch untersucht
Warum und wie es zum Post-Vac-Syndrom kommt, dazu gebe es bislang nur "viele Hypothesen, aber wenig Bewiesenes", sagt der Marburger Kardiologe Schieffer. Eine der Hypothesen betrifft das Spike-Protein: "Wir impfen mit einem Antigen, das in zentrale Regulationsmechanismen des Kreislaufs und des Nervensystems eingreift, das Renin-Angiotensin-System. Dieses System wird damit in Richtung einer eher entzündungssteigernden, blutdrucksteigernden und Herzrasen steigernden Balance geschoben. Dieses Ungleichgewicht führt dazu, dass ein Entzündungsprozess angestoßen wird, der sich dann verselbstständigt", erklärt Schieffer.
Hatte das selbe genau in dieser Zeit btw. Und es war so übel dass ich zwei Nächte nüchtern vor der Schüssel war da es mich so übel gereizt hat, unser Wuffi hat mitgelitten und die eine heftige Nacht mit mir im Bad verbracht
Übergeben konnte ich moch dabei nie. Am 3ten Tag wurde es dann endlich besser.
Aber alle 3 Selbsttets waren negativ. Bei meiner Frau auch. Der es ne Woche zuvor schlecht ging. Da wir beide HO hatten zu der Zeit, war es aber kein Problem wegen Iso und haben par Einkäufe organisieren können. Somit sind wir auch nie in ein Test Center. Evtl. waren wir ja zu blöd für die Selbsttests
Komisch war nur, dass ich es so noch nie in meinem Leben hatte. Auch geschnupft wie ein irrer (hab aber keine Pollenallergie usw. Wäre auch nicht so heftig mit Übelkeit sicher usw. ) und Kopfschmerzen. Die könnten aber durch dieses geschnupfe gekommen sein.
Kann schon sein, ich glaube auch dass ich es hatte. Sogar schon 2020. Inkl. monatelangen Nachwehen.
Übelkeit kann auftreten, hatte meine Schwester als erstes Omikron Symptom (musste sich nach der heimreise aus Spanien übergeben und dachte sie hätte was schlechtes zu essen bekommen, am Tag darauf dann der Schnupfen und das leichte hüsteln). Und einige der in den letzten beiden Jahren verfügbaren Supermarkttests sind halt Müll.
Laut Corona-App ist Ihr Impfstatus nur noch unvollständig? Diese Meldung werden immer mehr Bürger in den nächsten Monaten zu sehen bekommen. Warum das oft nichts über den rechtlichen Impfstatus aussagt und was Sie dagegen tun können. Ein Überblick.
www.welt.de
Binnen 24 Stunden hat das Robert Koch-Institut 136 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus registriert. Der Weltärztebund will neue Lockdowns nicht ausschließen.
www.spiegel.de
Die Europäische Kommission dampft den Coronaimpfstoff-Liefervertrag mit dem französisch-österreichischen Biotechunternehmen Valneva ein. Das RKI meldet 140.999 Corona-Neuinfektionen innerhalb eines Tages. Alle Corona-News im Ticker.
www.br.de
EU streicht Impfstoff-Liefervertrag mit Valneva zusammen
Die Europäische Kommission dampft den Coronaimpfstoff-Liefervertrag mit dem Biotechunternehmen Valneva massiv ein. Ursprünglich war die Lieferung von 60 Millionen Dosen vereinbart worden, von denen etwa 27 Millionen für dieses Jahr vorgesehen waren. Verzögerungen im Zulassungsverfahren und eine geringere Impfstoffnachfrage, die durch ein Überangebot an Vakzinen und eine Verlangsamung der Impfungen verursacht wurde, veranlassten die EU-Staaten jedoch, Änderungen am ursprünglichen Vertrag vorzunehmen.
Für die französisch-österreichische Firma, deren Impfstoff Ende Juni in der EU zugelassen wurde, ist das ein herber Rückschlag. Der Impfstoff ist der sechste zugelassene Covid-19-Impfstoff, aber der erste sogenannte Totimpfstoff. Das Vakzin, das das inaktivierte SARS-CoV-2-Virus sowie zwei Wirkverstärker enthält, war als Erstimpfung bei Menschen im Alter von 18 bis 50 Jahren zugelassen worden.
Experte: Omikron-Variante BA.2.75 wächst langsamer als erwartet
Die von manchen Wissenschaftlern zunächst mit Sorge betrachtete Omikron-Sublinie BA.2.75 breitet sich nicht ganz so schnell aus wie befürchtet. Zwar nehme BA.2.75 in Indien nach wie vor zu und scheine dort einen klaren Übertragungsvorteil zu haben, teilte Richard Neher vom Biozentrum der Universität Basel am Mittwoch auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Er ist Leiter einer Forschungsgruppe für Evolution von Viren und Bakterien.
Außerhalb Indiens sei das Bild nicht so klar, erläuterte Neher. Indien habe bislang keine ausgeprägte Welle durch die Sublinie BA.5 gehabt, daher sei die dortige Situation nicht ohne weiteres mit dem Rest der Welt vergleichbar. Neher betonte, es sei nach wie vor möglich, dass sich BA.2.75 weltweit ausbreite. "Aber Daten der vergangenen zwei Wochen haben gezeigt, dass die Variante nicht ganz so schnell wächst wie anfangs vermutet."
Winter-Omikronwelle sucht Australien heim
Australien wird von einer dritten Omikron-Welle mit den hochansteckenden Untervarianten BA.4 und BA.5 überschwemmt. Die Zahl der mit Covid-19 in Krankenhäuser eingelieferten Personen nähert sich einem Rekordwert an. Behörden forderten die Unternehmen auf, ihre Mitarbeiter von zu Hause aus arbeiten zu lassen und empfahlen, in geschlossenen Räumen Masken zu tragen. Impfungen sollten angesichts des Ausbruchs dringend aufgefrischt werden. In den vergangenen sieben Tagen wurden in dem Land mehr als 300.000 Fälle registriert, die Behörden gehen aber davon aus, dass die tatsächliche Zahl doppelt so hoch sein könnte und in den kommenden Wochen "Millionen" neue Fälle auftreten könnten. Mit 53.850 neuen Fällen am Mittwoch wurde der höchste Tageswert seit zwei Monaten gemeldet. Bisher haben in Australien 95 Prozent der über 16-Jährigen zwei Impfdosen erhalten, etwa 71 Prozent haben drei oder mehr Dosen bekommen.
Pazifik-Staat Mikronesien gilt nach Ausbruch nicht mehr als Corona-frei
Der Pazifik-Staat Mikronesien gehört nicht mehr zur exklusiven Gruppe der offiziell Corona-freien Staaten. Am Dienstag bestätigte das Büro von Präsident David Panuelo Dutzende Covid-19-Fälle auf den mikronesischen Inseln Kosrae und Pohnpei und erklärte, die Lage sei "sehr dynamisch". In wenigen Tagen sollen in Mikronesien die Einreisebeschränkungen für Touristen aufgehoben werden. Am Anfang der Woche waren auf Kosrae zwei Studenten positiv getestet worden, nachdem sie aus der Hauptinsel Pohnpei angereist waren. Das 1600 Kilometer nördlich von Papua-Neuguinea im Pazifik gelegene Mikronesien war zuvor seit Ausbruch der Pandemie nach offiziellen Angaben quasi frei von Corona-Fällen geblieben - mit Ausnahme weniger bei der Einreise positiv getesteter Menschen, die umgehend in Quarantäne geschickt worden waren.
Montgomery fordert Möglichkeit künftiger Lockdowns
Der Vorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, hat an die Politik appelliert, im Zuge des künftigen Infektionsschutzgesetzes wieder Lockdowns zu ermöglichen. "Wer von vornherein Maßnahmen wie Kontaktbeschränkungen oder Lockdowns kategorisch ausschließt, hat weder den Sinn des Gesetzes verstanden noch den Ernst der Lage begriffen", sagte Montgomery den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Mittwoch. "Ob man die Instrumente später anwendet, hängt von der jeweiligen Lagebeurteilung ab. Dass man sie braucht, sollte aber unstrittig sein."
"Ein Infektionsschutzgesetz soll Chancen eröffnen und Leben retten", sagte Montgomery weiter. "Deswegen muss es den Instrumentenkasten enthalten, den Politik anwenden kann, wenn die Situation es erfordert."
Lauterbach zum Corona-Erfahrungsaustausch in den USA
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will sich mit Wissenschaftlern und Regierungsvertretern in den USA über Strategien für den weiteren Corona-Krisenkurs austauschen. Zum Auftakt der Gespräche ist am Mittwoch in der Hauptstadt Washington unter anderem ein Treffen mit Anthony Fauci, dem Pandemie-Berater des Weißen Hauses, geplant. Zentrale Themen der Reise sollen die Impfstrategie für den Herbst, aber auch langfristige Perspektiven im Umgang mit dem Virus sein, wie es vorab aus dem Ministerium hieß.
Auf Lauterbachs Programm stehen bis Sonntag außerdem auch Gespräche mit der Weltbank, seinem US-Amtskollegen Xavier Becerra und mit dem Internationalen Währungsfonds. Vorgesehen sind bei weiteren Stationen in New York und Boston zudem Besuche in Gesundheitseinrichtungen und beim Impfstoffhersteller Moderna. Neben der Corona-Krise soll auch die Digitalisierung im Gesundheitswesen ein Thema sein.