COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Mich hat es jetzt auch erwischt. Zuerst meine Freundin, aber da wir zusammen leben hat es nur ein paar Tage gedauert, bis ich auch Symptome hatte. Gestern war es nur Fieber, heute ist Husten und Schnupfen dazu gekommen, Mal schauen wie es sich weiter entwickelt. Ich bin dreimal geimpft und die vierte Dosis wäre bald möglich gewesen.
 
Mich hat es jetzt auch erwischt. Zuerst meine Freundin, aber da wir zusammen leben hat es nur ein paar Tage gedauert, bis ich auch Symptome hatte. Gestern war es nur Fieber, heute ist Husten und Schnupfen dazu gekommen, Mal schauen wie es sich weiter entwickelt. Ich bin dreimal geimpft und die vierte Dosis wäre bald möglich gewesen.
Ja genau so war es bei mir auch. Ein Tag flach gelegen mit Fieber und danach kam der Schnupfen und eher leichter Husten.
Hatte wohl zwei Tage Druck auf der Brust. Das war unangenehm wenn man es nicht kennt.
 





Thomas Mertens, Vorsitzender der Ständigen Impfkommission (Stiko), hat sich gegen eine sofortige Corona-Viertimpfung für jüngere Menschen ausgesprochen. Er kenne keine Daten, die einen solchen Ratschlag rechtfertigten, sagte er WELT AM SONNTAG: „Ich halte es für schlecht, medizinische Empfehlungen unter dem Motto ‚Viel hilft viel‘ auszusprechen.

Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte am Freitag dem „Spiegel“ gesagt: „Wenn jemand den Sommer genießen will und kein Risiko eingehen will, zu erkranken, dann würde ich in Absprache mit dem Hausarzt auch Jüngeren die Impfung empfehlen. Dann hat man einfach eine ganz andere Sicherheit.“

„Können nicht jedes Jahr die gesamte Bevölkerung impfen“​


Diese Auffassung teilt der Stiko-Chef nicht. Die Empfehlung seiner Kommission, wonach sich Menschen über 70, Vorerkrankte und Pflegepersonal die vierte Dosis verabreichen sollen, halte er nach wie vor für richtig. Dass die EU-Gesundheitsbehörde ECDC und die EU-Arzneimittelbehörde EMA die Altersgrenze in dieser Woche auf 60 festsetzten, hält Mertens dennoch für vertretbar: „Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko für einen schweren Verlauf. Es ist nicht einfach, hier einen genauen Cut beim Alter zu machen.“

Für Mertens habe Priorität – wie er in der Vergangenheit mehrfach sagte –, die Impflücken hinsichtlich der existierenden Stiko-Empfehlungen zu schließen.
Das gelte vor allem im Blick auf die Menschen, die bislang auf den ersten Booster verzichteten und jene Ältere, die sich noch nicht den zweiten verabreichen ließen.

Es sei wichtig, sich klarzumachen, „dass wir nicht jedes Jahr ständig die gesamte Bevölkerung – also auch jüngere, gesunde Menschen – impfen können. Das Ziel ist es bei diesen Impfungen nicht, Infektionen zu vermeiden, sondern Erkrankungen.“ Die dreimalige Impfung mit den verfügbaren Impfstoffen würde gut vor schweren Verläufen schützen, so Mertens: „Aber die Übertragung des Virus wird nur gering beeinflusst.“

Kekulé und Stöhr widersprechen Lauterbach

Auch der Virologe Alexander Kekulé kritisierte den Vorschlag von Gesundheitsminister Lauterbach. „Wenn der Gesundheitsminister eigene Empfehlungen gibt, die von denen der Ständigen Impfkommission abweichen, verspielt er damit das Vertrauen der Bevölkerung“, sagte Kekulé WELT AM SONNTAG. Man dürfe sich dann später nicht über schlechte Impfquoten wundern. Die vierte Spritze sei sinnvoll für „über 70-Jährige und andere Menschen mit einem besonders hohen Risiko für schwere Verläufe, wenn die letzte Dosis mehr als sechs Monate zurückliegt“. Der Rest der Bevölkerung könne auf die angepassten Vakzinen warten, die ab September verfügbar sein sollen. Kekulé widersprach Lauterbach auch in einem weiteren Punkt: „Dass es nach der vierten Impfung kein Risiko mehr gäbe, an Covid zu erkranken, ist grob falsch.“ So etwas zu behaupten sei „gefährlich, weil man damit eine falsche Sicherheit vorspiegelt“.

Der Virologe Prof. Klaus Stöhr äußerte sich ähnlich wie Kekulé. Dem Fernsehsender WELT sagte er: „Ich glaube, da kommt eine gewisse systematische Fehleinschätzung des eigenen Könnens dazu, wenn man ständig diejenigen düpiert, die eigentlich das Weltwissen analysieren – und auf einer systematischen Analyse versuchen, dann Empfehlungen zu geben.“

Stöhr weiter: „Man verwirrt die Leute ja. Das kann man vielleicht machen, wenn man als Hinterbänkler im Bundestag sitzt, aber als Bundesgesundheitsminister hat man natürlich auch Verantwortlichkeiten, was die Kommunikation betrifft. Also das ist eine aus meinem Blickwinkel unverantwortliche Kommunikationspolitik.“



Bundestagspräsidentin Bärbel Bas sieht die aktuelle Corona-Lage entspannter als Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (beide SPD). „Auch wenn sich Durchseuchung schlimm anhört – das geschieht gerade“, sagte Bas dem „Spiegel“. Wer eine Maske tragen wolle, tue es. Die meisten machten das aber nicht mehr. „Ich sehe alles in allem dem Herbst relativ gelassen entgegen.

Deutschland sei mit den Impfstoffen gut aufgestellt, auch wenn sie eine Übertragung nicht verhinderten, sagte die Parlamentspräsidentin weiter. Es hänge davon ab, ob wir ab Herbst Virusvarianten bekommen, die schwerere Verläufe als Omikron verursachen. „Wenn nicht, dann sollten wir sagen: Wenn man krank ist, bleibt man zu Hause. Einfach so, wie man auch mit jeder anderen Krankheit vernünftigerweise umgehen würde.“

Mit Blick auf mögliche Schutzmaßnahmen für den Herbst nannte Bas eine Maskenpflicht in Innenräumen. Das sei im Winter auch wegen anderer Infektionskrankheiten angeraten. „Und die vierte Impfung dürfte dann für viele sinnvoll sein.“ Eine Schließung von Klubs und Discos sehe sie dagegen im Moment nicht.

Lauterbach hat sich insbesondere mit Blick auf die Omikron-Variante einen schwierigen Herbst vorhergesagt und sich für das Maskentragen in Innenräumen ausgesprochen. Über die künftigen Corona-Maßnahmen im neuen Infektionsschutzgesetz berät er derzeit mit Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP). Das jetzige Gesetz läuft zum 23. September aus.

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Ich sehe das Problem im Herbst eher bei den zugrundegeschundenen Mitarbeitern der intensivstationen, da ist einfach nicht mehr viel belastbar und wenn da neben Corona noch die Grippe kommt (die alleine schon oft für Überlastungen ausreichte...)


CFR liegt derzeit bei 0,1 in DE (ohne EInberechnung einer Dunkelziffer die recht hoch sein dürfte und ohne Einberechnung der "mit Corona verstorbenen"), Tödlicher erscheint BA5 zumindest nicht zu sein, wie manche ja befürchteten.


Ist das die Veteranenstudie die wir schonmal hatten. Wie gesagt hatten die gar nicht genug Zeit um Omikron Patienten länger nachzuverfolgen (ging afaik bis Anfang April). Und dass Deltadurchbruchs- oder Reinfektionen alten oft vorekrankten Männern nicht gut tun sollte auch nicht verwundern, da werden sehr schwere Erkrankungen dabei gewesen sein. Ist halt die Sache, es waren afaik um die 10% von Reinfektionen betroffen, sicher etliche geimpft und das passierte vor Omikron eher den schwerer vorerkrankten, der Altersdurchsnitt ist halt auch etwas höher bei den Veteranen. Bei Long Covid wird auch jede Organschädigung durch die infektion bei schwerster Erkrankung mitgerechnet, dass einige nach Infektion lange brauchen um sich zu erholen oder kränker werden ist klar. Aber ich denke nicht dass man diese Studie auf die jüngere Bevölkerung und Omikron übertragen kann. Jetzt gibt es mehr Reinfektionen, aber auch viele deutlich leichtere und Long Covid hängt nach diesen Veteranenstudien auch mit der schwere der Erkrankung zusammen.



ich denke man weiß es gerade einfach nicht. und jeder reagiert ja auch anders. ich hab wieder respekt nach den letzten malen und bin nicht ganz fit. andere wiederum merken nichts von einer infektion. da kann ich auch verstehen dass die das vermeintliche risiko einer impfung anders bewerten...
mein plan von doppelt geimpft + ein paar infektionen erledigen das ganze ging zumindest stand jetzt nicht auf...
Hätte ich an deiner Stelle auch nach mehreren bekannten Infektionen. Wobei niemand sagen kann wie die Immunität bei den nächsten Varianten aussehen wird, Ba1 schützt nicht vor BA5 Infektion, aber BA5 sollte durchaus ne Weile vor BA5 schützen und vielleicht auch wieder besser vor der nächsten Variante, kann man nicht vorhersehen. Der immunschutz verbessert sich schon durch Impfung plus infektionen aber das ist wie gesagt auch individuell und BA5 z.B. hat den alten immunschutz gegen symptomatische Infektion (nicht gegen schwere Erkrankung) weitgehend aufgehoben.

Man sollte sich natürlich nicht absichtlich infizieren, was du auch nicht getan hast und man kann auch vorsichtig sein, ne Maske in der Tasche für riskantere Situationen kann man immer dabei haben, aber es kann halt manchmal auch schnell gehen und viele stecken sich dann zuhause an wenn sie keine Maske tragen, oder in der Freizeit bei Privattreffen. Wünsche dir jedenfalls dass du schnell wieder ganz fit wirst. Bei meinem Bruder dauerte es nach Delta ein paar Monate (aber der war ungeimpft und schon eher ein mittlerer Verlauf mit deutlicher kurzatmigkeit (Lungenbeteiligung)), jetzt wandert er zumindest wieder und geht auch seiner Arbeit nach.


einige Virologenaussagen zu BA5, Immunität etc. im Artikel

 
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Als er nach langem Hin und Her das Amt bekommen hat, war die Euphorie bei Presse und Volk groß, diese anfängliche Verliebtheit ist aber sehr schnell verflogen. :D
Hab heute gesehen, dass man sich ein 40minütiges Interview mit ihm bei Spiegel Online ansehen kann, wer bitte tut sich das freiwillig an, außer vielleicht Lauterbach-Ultras? Den Inhalt kann ich ungesehen wiedergeben: Es wird sehr, sehr schlimm, und wir werden alle sterben.
 
Ich wäre vorsichtig, Lauterbach so zu bashen… meines Wissens sind seine Befürchtungen zu Covid bisher allesamt eingetreten, und ich glaube er wäre der erste der froh wäre, wenn es nicht so kommt. Eine gewisse (Über?)Vorsicht halte ich nicht für per se falsch… bezüglich der Impfung finde ich, dass er aber auch nicht hinreichend genug auf die mMn zu hohe prozentuale Zahl an schweren Impfverläufen und Impfschäden angesprochen wurde bzw. zum Widerspruch der Stiko... Kommt vielleicht noch… Lauterbach darf man ruhig kritisieren, beim Bashing wäre ich da vorsichtig. Er ist ja nicht Putin.;)
 
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Ich wäre vorsichtig, Lauterbach so zu bashen… meines Wissens sind seine Befürchtungen zu Covid bisher allesamt eingetreten, und ich glaube er wäre der erste der froh wäre, wenn es nicht so kommt. Eine gewisse (Über?)Vorsicht halte ich nicht für per se falsch… bezüglich der Impfung finde ich, dass er aber auch nicht hinreichend genug auf die mMn zu hohe prozentuale Zahl an schweren Impfverläufen und Impfschäden angesprochen wurde bzw. zum Widerspruch der Stiko... Kommt vielleicht noch… Lauterbach darf man ruhig kritisieren, beim Bashing wäre ich da vorsichtig. Er ist ja nicht Putin.;)
Nichts ist von dem eingetreten was er die letzte Zeit erzählt hat
 
Ich wäre vorsichtig, Lauterbach so zu bashen… meines Wissens sind seine Befürchtungen zu Covid bisher allesamt eingetreten
Wie Bitte? Er hat doch davon geträumt, dass Corona immer schlimmer wird und die nächste Mutation noch weit mehr Tote fordern wird. Seine Prognosen gingen immer vom worst case aus, dagegen hielten diverse Virologen und andere Experten die klar sagten, dass das Virus mit großer Wahrscheinlichkeit endemisch wird und weniger schwere Symptome hervorrufen würde.

Spätestens mit Omikron wurde er laufend Lügen gestraft, ich kann mich noch an das Interview der Entdeckerin erinnern, als die Mutation in Südafrika das erste mal nachgewiesen wurde, wie überrascht sie war, dass im Westen so viel Panik geschoben wird. Und jetzt spätestens nach der 5. omikron-internen Mutation hat SARS-CoV-2 seinen Schrecken verloren. Sieht man an den aktuellen Maßnahmen bei Inzidenzen wie es sie im Sommer noch nie gab, für die meisten Menschen und auch Staaten hat SARS-CoV-2 fertig.

Man sieht es auch hier im Thread, die Symptome ähneln einer milden bis starken Grippe, individuell anders. Es ist aber auch ein komischer Kult um das Virus entstanden, bei uns haben sich auch schon wieder einige Politiker(sogar zum 2. Mal) infiziert und die Medien berichten das als breaking news.


Was besonderes ist so eine Infektion tatsächlich nicht mehr, die wurde alltäglich und ich frage mich, wie lange man hier noch groß einen Fokus darauf setzen will. Die Lage zu beobachten finde ich gut aber es interessiert doch keinen mehr ob sich irgendwer bestimmtes infiziert hat oder nicht.

Ich begrüße aber, dass man zB. in Arztpraxen oder dem allgemeinen Gesundheitswesen weiterhin FFP2 Masken tragen muss, das ist zumindest ein positiver Aspekt den diese Pandemie uns hinterlassen wird.
 
Ich bin ja ungeimpft und war vor einiger Zeit beim Hausarzt. Er überprüfte kurz vor Ende des Gespräches meine Impfungen, sah das die letzte Grippeschutzimpfung noch aktiv war und sagte das reicht. Hätte er mir zur Corona- Impfung geraten, hätte ich nicht nein gesagt. Aber ganz ehrlich, Lauterbach geht mir so auf den Senkel mit seiner Panikmache. Wieviel soll ich mir denn künftig reinballern, um als vollständig geimpft zu zählen? 3 bis 4 Dosen? Reicht denn für Nachzügler nicht irgendwann eine einzige pro Jahr aus? Gibt es da keine besseren Impfstoffe zur Immunisierung? Ich will mir nicht später drölfzillionen Spritzen reinballern lassen. Davon habe ich noch ein Trauma aus meiner Krankenhauszeit, wo ich unzählige Nadeln in mir hatte.

Aber ich mache mir nichts vor. Ab Herbst bin ich ohnehin wieder vom öffentlichen Leben abgeschnitten, kann keine öffentlichen Verkehrsmittel benutzen und kann froh sein, wenn ich noch einkaufen darf. Das dann wieder bis April oder Mai. Danke.
 
Wie Bitte? Er hat doch davon geträumt, dass Corona immer schlimmer wird und die nächste Mutation noch weit mehr Tote fordern wird. Seine Prognosen gingen immer vom worst case aus, dagegen hielten diverse Virologen und andere Experten die klar sagten, dass das Virus mit großer Wahrscheinlichkeit endemisch wird und weniger schwere Symptome hervorrufen würde.

Spätestens mit Omikron wurde er laufend Lügen gestraft, ich kann mich noch an das Interview der Entdeckerin erinnern, als die Mutation in Südafrika das erste mal nachgewiesen wurde, wie überrascht sie war, dass im Westen so viel Panik geschoben wird. Und jetzt spätestens nach der 5. omikron-internen Mutation hat SARS-CoV-2 seinen Schrecken verloren. Sieht man an den aktuellen Maßnahmen bei Inzidenzen wie es sie im Sommer noch nie gab, für die meisten Menschen und auch Staaten hat SARS-CoV-2 fertig.

Man sieht es auch hier im Thread, die Symptome ähneln einer milden bis starken Grippe, individuell anders. Es ist aber auch ein komischer Kult um das Virus entstanden, bei uns haben sich auch schon wieder einige Politiker(sogar zum 2. Mal) infiziert und die Medien berichten das als breaking news.


Was besonderes ist so eine Infektion tatsächlich nicht mehr, die wurde alltäglich und ich frage mich, wie lange man hier noch groß einen Fokus darauf setzen will. Die Lage zu beobachten finde ich gut aber es interessiert doch keinen mehr ob sich irgendwer bestimmtes infiziert hat oder nicht.

Ich begrüße aber, dass man zB. in Arztpraxen oder dem allgemeinen Gesundheitswesen weiterhin FFP2 Masken tragen muss, das ist zumindest ein positiver Aspekt den diese Pandemie uns hinterlassen wird.
Mag sein, dass ich mich irre, aber diese ominöse tödliche Variante, die Lauterbach ansprach, war eine der Möglichkeiten, die er nannte. Ebenso sagte er in diesem Kontext, dass Omikron bisher eben milder ist, was eben auch gut für uns ist. Vom worst case auszugehen und entsprechend zu planen, (nicht handeln!) ist wahrlich nicht falsch, spätestens seit den letzten Jahren sollte das klar sein. Auch ich halte Lauterbachs Aussagen in letzter Zeit für übertrieben, aber der diesbezügliche „deutsche Panikmodus“ rettet mehr Leben als zB Trumps Handeln in den USA…
 
Lauterbach hat laufend von der Möglichkeit einer schlimmeren Version geredet, obwohl fast alle Virologen und Experten davon nicht ausgingen und nur eine sehr geringe Chance sahen, dass es dazu kommt. Er ist einfach ein Schwarzmaler und Panikmacher, kann sein dass er es gut meint aber das Volk lässt sich jetzt eh nicht mehr in Panik versetzen, zumindest nicht wegen Corona.

Und Omikron ist ja auch weiter mutiert, in BA2, BA3, BA4 und aktuell sind wir bei BA5, wirkliche Unterschiede bei der Schwere stellt man afaik noch nicht fest, man weiß nur, dass die neuen Mutationen noch infektiöser sind und sich auch von heißem Wetter nicht abhalten lassen. Als Virus ist das eigentlich die beste Entwicklung überhaupt, verbreitet sich schnell, tötet seinen Wirt nicht und ist sowohl kälte- als auch hitzeresistent.

Aber ganz ehrlich, Lauterbach geht mir so auf den Senkel mit seiner Panikmache. Wieviel soll ich mir denn künftig reinballern, um als vollständig geimpft zu zählen? 3 bis 4 Dosen? Reicht denn für Nachzügler nicht irgendwann eine einzige pro Jahr aus?
Nein, reicht nicht. Wirklich Wirkung hat die Impfe erst nach der zweiten Dosis bzw. gegen Omikron sogar erst nach der dritten Dosis. Da ich aber in meinem Umfeld viele gesehen habe die ohne jegliche Impfung Omi gut überstanden haben, sehe ich nicht ein, wieso ich mir jetzt 3x das Zeug holen sollte. Wer wirklich meint es zu brauchen kann sich gerne jährlich oder halbjährlich auffrischen, da ich aber einen Einstieg von 3 Impfungen habe um überhaupt einen Benefit der Impfung zu haben, lasse ich es lieber gleich ganz, da wiegen für mich potentielle Impfnebenwirkungen einfach zu schwer.
 
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Der mediengeile Lulu soll sich bitte nur noch zu Dingen äußern die er auch wirklich beurteilen kann, anstatt Institutionen wie die STIKO zu beschädigen welche im Gegensatz zu ihm über die entsprechende wissenschaftliche Expertise verfügen. Dann bekommt er halt in Zukunft weniger Talkshowauftritte, könnte sich dafür aber besser auf seine eigentlichen Aufgaben als Gesundheitsminister konzentrieren.
 
lauterbach hat das mit der einrichtungsbezogenen impfpflicht extrem verbockt und die konsequenzen sind wirklich peinlich. trotzdem finde ich zeigt er gerade gute ansätze dass er sein amt in den griff bekommt. diese zeit muss man ihm zugestehen. an seiner kompetenz zweifle ich in keinster weise. :)
Ich warte einfach mal ab, wie sparsam er sein wird und die Verhältnismäßigkeit dazu. Bin gespannt, ob es bei den 0,3% bleibt^^
 
Mag sein, dass ich mich irre, aber diese ominöse tödliche Variante, die Lauterbach ansprach, war eine der Möglichkeiten, die er nannte. Ebenso sagte er in diesem Kontext, dass Omikron bisher eben milder ist, was eben auch gut für uns ist. Vom worst case auszugehen und entsprechend zu planen, (nicht handeln!) ist wahrlich nicht falsch, spätestens seit den letzten Jahren sollte das klar sein. Auch ich halte Lauterbachs Aussagen in letzter Zeit für übertrieben, aber der diesbezügliche „deutsche Panikmodus“ rettet mehr Leben als zB Trumps Handeln in den USA…
Zum einen hat er gesagt das im Herbst ein killer Virus kommt, war aber nicht so. Dann hat er erzählt wer bis Frühjahr nicht geimpft ist, ist infiziert oder tot. Er übertreibt nur noch, nichts bei ihm beruht auf Wissenschaft.
 
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