COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Ich mach mir schon gar keine Hoffnung mehr, dass wir in absehbarer Zeit bei der "harmlosen" Endemie ankommen. Bei Omikron hatte ich die Hoffnung mal kurz, nun nicht mehr.

Wenn es eskaliert, müssen temporär leider wieder strengere Maßnahmen kommen. Insgesamt hoffe ich aber, dass es so wie im letzten Winter läuft. Das wäre wohl das höchste der Gefühle.
 
Und damit löst sich auch diese Bild-Nachricht wieder in Rauch auf.


Die Studie löst sich nicht in Luft auf. Denn wenn man die Resultate mal anschaut, gaben auch in der Kontrollgruppe 33 % der Teilnehmer Post COVID Symptome an, obwohl sie gar nie an COVID erkrankt waren. Menschen mit Vorerkrankungen leiden also öfter an Erkrankungen. Das ist keine große Überraschung. Auch ergibt sich aus der Studie, dass nur jeder 200. Patient überhaupt schwerwiegende Post COVID Symptome hatte.

Natürlich hat Bild die Statistik übertrieben dargestellt. Du betreibst hier aber gerade selber Bild-Journalismus, indem du die Gefahr von Post COVID völlig übertrieben darstellst. Post COVID ist real, betrifft aber kaum jemanden ernsthaft.
 
Das ist keine große Überraschung. Auch ergibt sich aus der Studie, dass nur jeder 200. Patient überhaupt schwerwiegende Post COVID Symptome hatte.
Erst be Reha von schwer zu reden ist lächerlich.
Und zur Einordung 1/3 der deutschen Bevölkerung wurde Corona positiv diagnostoziert. Das wären 123 Tausend Rehapatienten. Deutschland hat überhaupt 150 Tausend Rehabetten und das ohne Covid.
 
So, nach langer, langer Zeit schreibe ich mal wieder hier rein. Wie Einigen bekannt, hatte ich letztes Jahr im Frühjahr Covid mit der britischen Alpha-Variante, und es war der Horror, aber ohne Long-Covid-Symptome. Nach 14 Tagen war der Spuk tatsächlich vorbei, wobei ich 10 Tage konstant gelitten habe: hohes Fieber, dadurch sich ergebende heftige Kopfschmerzen, nach der Hälfte der Zeit schlimmstes Reizhusten. Nach den 10 Tagen wurde es merklich besser, bis es tatsächlich am 15. schlagartig weg war. Ich war wieder fit, ohne Post-Covid-Symptome.

Meine Impfung bekam ich dann im Herbst glaube ich, fühlte mich 1-2 Tage ETWAS krank, leicht müde für 3 weitere Tage. Meinen Booster vertrug ich besser! Nur einen halben Tag lang ein gewisses Krankheitsgefühl und leichter Schwindel.

Vor einer Woche habe ich Omikron überstanden. Der erste Tag mit Symptomen war heftig, danach, nach einer Aspirin, wurde es merklich besser. Nach 5 Tagen wieder negativ. Keine Long-Covid-Symptome von denen ich wüsste. Post-Covid-Symptome kommen hoffentlich nicht. Wie stark meine natürliche Immunität gegen eine Reinfektion, angesichts der immer noch grassierenden Omikron-Variante, ist, weiß ich nicht. Ich hoffe gut! Mache grade Urlaub in Berlin (Hammer-Stadt! Hat sich mega entwickelt! Übergeil!), und nutze das 9€-Ticket voll aus, was aber bedeutet, dass ich immer wieder vielen Menschen nahekomme…

Bezüglich der nächsten Impfung bin ich mittlerweile sehr unsicher! Die derzeitigen Zahlen von 0,8% schweren Impfverläufen und 0,02% Impfschäden sind für mich klar zu hoch! Es müssten noch weitere Nullen hinter dem Komma auftauchen, so wie es bei anderen Impfungen der Fall ist. Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber Omikron an sich hat auch für Ungeimpfte unter 60 (oder 70?) bzw. ohne starke Vorerkrankungen bessere diesbezügliche Werte (0,5% schwere Verläufe), oder? Angesichts der derzeitigen Zahlen, und der Tatsache, dass es so oder so früher oder später zur Infektion kommt, kann man als junger allgemein gesunder Mensch mittlerweile auf die natürliche Immunität setzen, oder wie seht Ihr das?

Ob meine Impfung bzw. die letztjährige Infektion dazu beigetragen haben, dass Omikron scheinbar (!) so schnell und ohne Nachsymptome verging, ich weiß es nicht… ich bin Blutgruppe A2, laut meinem HNO-Vater die Gruppe, die Pest und Cholera am ehesten überstanden hat, aber auch die, die zu Infektionen (auch Covid) neigt. Allerdings muss ich sagen, dass Covid immer noch die bisher heftigste Krankheit war, die ich hatte! Eine Grippe ist da bei mir nicht annähernd so der Rede wert! Ein Tag Hustensymptome, evtl. leichtes Fieber, und am nächsten Tag ist schon gefühlt alles weg. Ich glaube, dass ich in den letzten 10-15 Jahren nie Grippe bzw. sie nicht gemerkt hatte. Covid ist da, auch unter Omikron, wenn auch schwächer als unter Alpha, eher ein Auf und Ab… hin und wieder Magen-Darm, aber auch das dauert eher einen Tag, maximal zwei…

Ich habe jetzt den Thread nicht verfolgt, lasse mir aber gerne Empfehlungen, Tipps usw. geben, bzw. höre mir gerne an, was Ihr zu sagen habt. Allen, die infiziert sind bzw. Long-Covid oder gar Impfschäden haben und leiden, wünsche ich eine rasche und reibungslose Genesung!

LG
 
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Erst be Reha von schwer zu reden ist lächerlich.
Und zur Einordung 1/3 der deutschen Bevölkerung wurde Corona positiv diagnostoziert. Das wären 123 Tausend Rehapatienten. Deutschland hat überhaupt 150 Tausend Rehabetten und das ohne Covid.

Wir sprechen aber nicht von 0.5 % der COVID Patienten, sondern von 0.5 % der Long COVID Patienten.
 
Hört sich schlimm an, aber mir fehlen hier dann doch einige Details, denn Long-Covid ist ja nicht gleich Long-Covid. Einige Symptome sind verschmerzbarer als andere… andererseits hab ich echtmal kein Bock mehr mich immer wieder zu infizieren. Es müssen jetzt effektive angepasste Impfungen, aber vor allem auch effiziente Medikamente her, die auch gegen Long-Covid helfen… da ich (etwas?) übergewichtig bin, hoffe ich, dass ich kein Diabetes entwickle…
 
Hört sich schlimm an, aber mir fehlen hier dann doch einige Details, denn Long-Covid ist ja nicht gleich Long-Covid. Einige Symptome sind verschmerzbarer als andere… andererseits hab ich echtmal kein Bock mehr mich immer wieder zu infizieren. Es müssen jetzt effektive angepasste Impfungen, aber vor allem auch effiziente Medikamente her, die auch gegen Long-Covid helfen… da ich (etwas?) übergewichtig bin, hoffe ich, dass ich kein Diabetes entwickle…
ich denke die lage ist einfach sehr schwer einzuschätzen. jeder muss momentan für sich selbst abwägen welches risiko er eingeht und wie er mit dem impfen umgeht. ich persönlich finde die lage eigentlich so dramatisch wie noch nie seit pandemiebeginn. mein alptraumscenario von allen paar monate eine infektion + neues long covid risiko und ein dauerhaftes addieren von spätfolgen ist leider gerade realistischer als herdenimmunität oder eine funktionierende impfung. einsperren werd ich mich halt jetzt auch nicht. vermutlich werde ich mich im oktober impfen lassen und einfach konsterniert weiterleben... lieber infiziert und spass dabei als infiziert und keinen spass... xD

-edit-
also mein plan ist wirklich mich jetzt noch den monat immun fühlen und dann wieder aufpassen. was für mich dann klar ffp2 masken tragen und partys meiden heißt. das ganze natürlich nicht ganz streng gesehen und an die lage angepasst. im oktober denke ich ernsthaft über eine impfung nach...
 
ich denke die lage ist einfach sehr schwer einzuschätzen. jeder muss momentan für sich selbst abwägen welches risiko er eingeht und wie er mit dem impfen umgeht. ich persönlich finde die lage eigentlich so dramatisch wie noch nie seit pandemiebeginn. mein alptraumscenario von allen paar monate eine infektion + neues long covid risiko und ein dauerhaftes addieren von spätfolgen ist leider gerade realistischer als herdenimmunität oder eine funktionierende impfung. einsperren werd ich mich halt jetzt auch nicht. vermutlich werde ich mich im oktober impfen lassen und einfach konsterniert weiterleben... lieber infiziert und spass dabei als infiziert und keinen spass... xD

-edit-
also mein plan ist wirklich mich jetzt noch den monat immun fühlen und dann wieder aufpassen. was für mich dann klar ffp2 masken tragen und partys meiden heißt. das ganze natürlich nicht ganz streng gesehen und an die lage angepasst. im oktober denke ich ernsthaft über eine impfung nach...
Jop, so seh ich das auch zur Zeit.
Bin grade im Urlaub und recht entspannt, ab Montag dann wieder arbeiten mit vielen Kontakten und volle Bahnen.
Bin bislang verschont geblieben (soweit ich weiss) und werde weiterhin aufpassen so gut es geht, aber auch nicht auf alles verzichten.
Denke auch, Herbst Winter wird wieder ziemlich übel.
Sehr, sehr nervig die Kacke.
 
  • Lob
Reaktionen: zig
Dann wiederum gibts solche Artikel: https://dgn.org/neuronews/journal_c...ion-durch-omikron-variante-offenbar-seltener/

Wie gesagt, Omikron war bei mir weit weniger schlimm und schneller vorbei. Kann nicht behaupten Long-Covid zu haben… merke es jedenfalls nicht, und Nachmittagsschläfchen bzw. gefühlte Demenzanfälle hatte ich schon vor Covid…xD Kann aber auch nur für mich sprechen…
ich denke man weiß es gerade einfach nicht. und jeder reagiert ja auch anders. ich hab wieder respekt nach den letzten malen und bin nicht ganz fit. andere wiederum merken nichts von einer infektion. da kann ich auch verstehen dass die das vermeintliche risiko einer impfung anders bewerten...
mein plan von doppelt geimpft + ein paar infektionen erledigen das ganze ging zumindest stand jetzt nicht auf...
 
Also ich bin ja seit Montag wieder frei. Aber ich merke echt dass ich kaum was drauf hab. War vorher kein super Sportler oder so aber ein Bett beziehen oder ein bisschen Rasenmähen und ich bin schon platt. Werde mir die Zeit jetzt auch im Urlaub gönnen ruhig zu machen.
 
Dann wiederum gibts solche Artikel: https://dgn.org/neuronews/journal_c...ion-durch-omikron-variante-offenbar-seltener/

Wie gesagt, Omikron war bei mir weit weniger schlimm und schneller vorbei. Kann nicht behaupten Long-Covid zu haben… merke es jedenfalls nicht, und Nachmittagsschläfchen bzw. gefühlte Demenzanfälle hatte ich schon vor Covid…xD Kann aber auch nur für mich sprechen…
Jap. 3 Tage Symptome, 3 Tage Husten, keinen ganzen Tag schlapp gefühlt und dann war das vorbei.
 
Machst du irgendwas körperlich anspruchsvolles?
Nee, von daher schwer zu sagen ob ich Long-Covid denn merken würde, aber ich bin ein begeisterter „Schnell-Geher“ und Wanderer, und in der Großstadt gehe ich Distanzen die bis zu 20 Minuten dauern, und schlapp fühle ich mich nicht. Meine Kondition ist nicht schnlechter geworden, aber sie war auch nie wirklich gut. Komme aber problemlos Treppen hoch wie schon immer, anders als es Anderen ergeht, zB Annalena der Großen derzeit…

Ich möchte auch betonen, dass ich ganz klar Pro-Impfung bin, aber die Zahlen zu der Corona-Impfung sind derzeit halt nicht so wie sie bei anderen Impfungen sind. Und ja, ich weiß, dass man den Covid-Impfschäden mittlerweile gut begegnen kann (Stichwort Blutwäsche), finde aber auch, dass der Staat dafür aufkommen sollte, das Geld dafür hat man locker…
Sollte es wieder ernst werden, lasse ich mir die dritte Spritze geben, aber nach derzeitigem Stand sehe ich (noch) keinen Handlungsbedarf…
 
Also ich bin ja seit Montag wieder frei. Aber ich merke echt dass ich kaum was drauf hab. War vorher kein super Sportler oder so aber ein Bett beziehen oder ein bisschen Rasenmähen und ich bin schon platt. Werde mir die Zeit jetzt auch im Urlaub gönnen ruhig zu machen.
Sollte man nach Virusinfekten sowieso. Besonders eine Influenza aber auch ein grippaler Infekt kann bei so einigen auch auf die körperliche Leistungsfähigkeit schlagen. Der Körper benötigt Regenerationszeit. Wenn es in 14 Tagen noch nicht besser geht oder schlimmer wird bitte den Arzt konsultieren. Virusinfektionen können auch z.B. aufs Herz gehen. Ein Freund hatte eine Herzmuskelentzündung. Will damit sagen, im Auge behalten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte ebenfalls Corona. Fühlte mich für mehrere Tage recht schlapp, hatte Kopfschmerzen und war irgendwie "matschig" im Kopf. War schonmal schlimmer erkrankt, aber schön war es nun auch nicht.

Bin nun seit bald zwei Wochen wieder negativ und toi, toi, toi, bisher spüre ich keinerlei Nachwirkungen. Habe zuletzt auch mal wieder Sport betrieben und habe mich nicht schlapper gefühlt als sonst, gerade bei Hallensport bei warmem Wetter. ;-)
 
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