COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Das ist auch vollkommen egal. Die Grundlage der Daten ist die gleiche wie seit zwei Jahren. Die Zahlen sind weiter hoch und sie sinken auch nicht. Es ist also absurd, jetzt auf alle Maßnahmen zu verzichten.
Nein es ist nicht egal ob jemand mit Corona stirbt, bzw Corona an seinem Tod nichts beschleunigt hat als wenn man wegen Corona stirbt. Das sind zwei Paar Schuhe. Dazu kommt noch, wer stirbt an Corona? Hauptsächlich Ungeimpfte?
 
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Nein es ist nicht egal ob jemand mit Corona stirbt, bzw Corona an seinem Tod nichts beschleunigt hat als wenn man wegen Corona stirbt. Das sind zwei Paar Schuhe. Dazu kommt noch, wer stirbt an Corona? Hauptsächlich Ungeimpfte?
Es geht doch v.a. um die Entwicklung der Zahlen. Und die Zahl der Todesfälle bleibt stabil auf dem Niveau vom Höhepunkt der dritten Welle. Und das ist ein Problem. Die inzidenzen sind einfach viel zu hoch und durch das Wegfallen vieler Maßnahmen werden die weiter hoch bleiben, wenn nicht gar steigen.
 
Nicht 100% aber deutlich besser als die Impfung :goodwork:
Die Maske schützt sogar sehr gut vor einer Infektion wie Studien bewiesen haben. Und sollte man sich doch infizieren, hält sie die Viruslast gering. Gepaart mit einer Impfung ist das gerade der beste Schutz, den man vor einer Ansteckung und schweren Verläufen haben kann. Das einzige Problem ist: Die Maske wirkt am besten, wenn alle eine tragen. Wir können gespannt sein wie es in wie bis drei Wochen aussieht.
 
Maskenfetisch kennt ja jeder. :goodwork:
Und nochmal ne Maske schützt nicht vor einer Ansteckung. Ansonsten einfach zu Hause bleiben. Home Office wartet. :)
ich betreue seit einem halben jahr fast durchgehend positiv getestete menschen. davor auch schon einsätze auf quarantänegruppen. unsere bewohner können keine maske tragen und ich muss für pflege nah ran. natürlich mit gut sitzender ffp2 maske. infiziert hab ich mich jetzt beim ersten mal feiern in nem club ohne maske. aber natürlich hat das null aussagekraft zur schutzwirkung von masken... ;)
 
Es geht doch v.a. um die Entwicklung der Zahlen. Und die Zahl der Todesfälle bleibt stabil auf dem Niveau vom Höhepunkt der dritten Welle. Und das ist ein Problem. Die inzidenzen sind einfach viel zu hoch und durch das Wegfallen vieler Maßnahmen werden die weiter hoch bleiben, wenn nicht gar steigen.
Sinken werden die Zahlen schon, wenn nicht mehr getestet wird. :/
Man kann nur hoffen, dass das alles irgendwie gegen alle Logik kein Desaster wird. In Punkto Eigenverantwortung, Vernunft und Rücksichtnahme sehe ich pechschwarz.
 
Das einzige Problem ist: Die Maske wirkt am besten, wenn alle eine tragen. Wir können gespannt sein wie es in wie bis drei Wochen aussieht.
Ja das stimmt, wobei die FFP2 Maske auch alleine bereits guten Schutz bietet, sofern richtig getragen. Wenn dich jemand direkt anhustet oder ansabbert weil feuchte Aussprache bietet sie auch kurzfristig Schutz, sollte man dann aber relativ schnell wechseln oder sich aus der Gefahrenzone entfernen :mad:

Ich würde ja überlegen FFP3 mit Ventil zu tragen, wenn es keine Maskenpflicht mehr gibt und die Leute tatsächlich alle auf ne Maske verzichten, dann isses aus mit der Solidarität :goodwork:
 
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Ja das stimmt, wobei die FFP2 Maske auch alleine bereits guten Schutz bietet, sofern richtig getragen. Wenn dich jemand direkt anhustet oder ansabbert weil feuchte Aussprache bietet sie auch kurzfristig Schutz, sollte man dann aber relativ schnell wechseln oder sich aus der Gefahrenzone entfernen :mad:

Ich würde ja überlegen FFP3 mit Ventil zu tragen, wenn es keine Maskenpflicht mehr gibt und die Leute tatsächlich alle auf ne Maske verzichten, dann isses aus mit der Solidarität :goodwork:
Wäre vielleicht was für @Provence ?
 
Das ist auch vollkommen egal. Die Grundlage der Daten ist die gleiche wie seit zwei Jahren. Die Zahlen sind weiter hoch und sie sinken auch nicht. Es ist also absurd, jetzt auf alle Maßnahmen zu verzichten.
Nein, die Grundlage ist eben nicht mehr dieselbe, wenn sich das Verhältnis zwischen Toten mit und wegen Corona maßgeblich verändert. Hat man ja gerade erst in Dänemark festgestellt: Dort ist seit Omicron der Anteil derjenigen, die tatsächlich an Corona sterben an allen Corona-Toten von 90% auf 60-70% gesunken. Gleichzeitig ist die Übersterblichkeit in allen Altersgruppen zurückgegangen. D.h. es sterben trotz weiterhin hoher Zahlen weniger an Corona. Der Grund dafür liegt klar auf der Hand: es infizieren sich aktuell einfach sehr viele Menschen ohne schwer zu erkranken, so dass immer mehr Patienten, die wegen anderer Ursachen auf Intensivstation kommmen zufällig auch Corona haben.
 
Komisch und in Rheinland-Pfalz sinkt die Inzidenz
In Österreich sinken die Infektionszahlen auch rapide, von absurden 60k(5000er inzidenz) auf 50k auf 40k aktuell sogar unter 15K heute. -Was aber auch daran liegen mag, dass der Testwahnsinn etwas reduziert wurde(österreich testete bei 8,9 Mio Einwohnern gleich oft wie Deutschland mit 83 Mio Einwohnern, wirklich was gebracht hat es statistisch nicht, außer dass es 3 Milliarden Euro verschlungen hat seit Pandemiebeginn), die Leute testen sich nicht mehr alle 2 Tage sondern "nur" noch maximal 5x im Monat kostenlos.
 
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Nein, die Grundlage ist eben nicht mehr dieselbe, wenn sich das Verhältnis zwischen Toten mit und wegen Corona maßgeblich verändert. Hat man ja gerade erst in Dänemark festgestellt: Dort ist seit Omicron der Anteil derjenigen, die tatsächlich an Corona sterben an allen Corona-Toten von 90% auf 60-70% gesunken. Gleichzeitig ist die Übersterblichkeit in allen Altersgruppen zurückgegangen. D.h. es sterben trotz weiterhin hoher Zahlen weniger an Corona. Der Grund dafür liegt klar auf der Hand: es infizieren sich aktuell einfach sehr viele Menschen ohne schwer zu erkranken, so dass immer mehr von denjenigen, die wegen anderer Ursachen auf Intensivstation kommmen zufällig auch Corona haben.
Je mehr Leute gleichzeitig infiziert sind, desto mehr Leute können sich anstecken desto mehr Leute sterben. Diese Rechnung stimmt auch mit Omikron. Eine Niedriginzidenzstrategie hätte viele Menschenleben gerettet. Ein Aufhebung der Maßnahmen wird die ansteckungsgefahr weiter befeuern. Risikogruppen lässt man jetzt völlig alleine.
 
Je mehr Leute gleichzeitig infiziert sind, desto mehr Leute können sich anstecken desto mehr Leute sterben. diese Rechnung stimmt auch mit Omikron. Eine Niedriginzidenzstrategie hätte viele Menschenleben gerettet.
Natürlich. Aber die Rettung möglichst vieler Menschenleben ist in unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung nunmal nicht das einzige Ziel.
 
Je mehr Leute gleichzeitig infiziert sind, desto mehr Leute können sich anstecken desto mehr Leute sterben. Diese Rechnung stimmt auch mit Omikron. Eine Niedriginzidenzstrategie hätte viele Menschenleben gerettet. Ein Aufhebung der Maßnahmen wird die ansteckungsgefahr weiter befeuern. Risikogruppen lässt man jetzt völlig alleine.
wobei ich halt wirklich denke dass eine niedriginzidenzstrategie bei omicron schwer möglich ist bzw. der preis zu hoch wäre. vor allem weil es so hoch ansteckend ist, impfen die übertragung nicht verhindert und man sich auch schnell reinfizieren kann.
 
wobei ich halt wirklich denke dass eine niedriginzidenzstrategie bei omicron schwer möglich ist bzw. der preis zu hoch wäre. vor allem weil es so hoch ansteckend ist, impfen die übertragung nicht verhindert und man sich auch schnell reinfizieren kann.
Ist richtig, darum fordere ich auch keine Niedriginzidenzstrategie (mehr). Der Zug ist eh abgefahren. Aber ich kritisiere eine "Strategie", die einfach nur noch alles laufen lässt und selbst auf einfachste Maßnahmen wie die Maskenpflicht verzichtet.
 
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