Das die Impfung vor einem schweren Verlauf schützt wurde definitiv versprochen. Aber vielleicht habe ich das gerade falsch in Erinnerung
Das ist eins der Ziele der impfung, leider macht es das nicht zu hundert Prozent, aber eine milderung der Symptome ist auch was wert. Die Frage ist auch wie unterschiedlich man "schwerer Fall" definiert. Also bei den meisten hilft die Impfung.
Kann einem auch als Impfnebenwirkung blühen, kenne da Jemanden persönlich der mit deutlich erhöhtem Puls zu kämpfen hat seit seiner zweiten Dosis und davor topfit war, Kardiologe stellte eine "leichte" Herzmuskelentzündung fest. Pech kann man also immer haben, im Zuge der Impfwerbung werden aber die Longcovid Fälle hochgepusht und die Impfnebenwirkungen heruntergespielt.
Beim VIrus soll das halt noch häufiger auftreten und zusätzlich noch vieles weitere, wobei das bei Omicron noch nicht so klar sein wird. Am Ende muss es jeder selbst wissen, einige werden es bereuen sich nicht geimpft zu haben, weniger werden es vielleicht auch bereuen sich geimpft zu haben.
Meine Haare werden nach der dritten Impfung immer weisser, zudem ist meine Blase schwächer geworden. Mein Knie ist auch kaputt. Kam alles nach der dritten Impfung. Unglaublich!
Im ernst, die Leute mit Long Covid die ich kenne - und das sind mittlerweile viele - waren alle ungeimpft und finden die Krankheit alles andere als toll. Teilweise sind sie seit Monaten ganz oder teilweise Arbeitsunfähig. Können sich nichts mehr merken, haben Kopfschmerzen und sind eigentlich permanent müde. Das ist schon eine krasse Nummer und wird imo sehr viele jüngere Menschen treffen. Nicht schön.
Wollte auch ein Jahr lang nen Bekannten zur Impfung überreden, am Ende hat er sich 2022 dann doch angesteckt und ein paar Tage nach Infektion nahm er das Virus plötzlich ernst, war nicht angenehm für ihn. Jetzt ist er seit 5 Wochen von der Arbeit weg und wurde vom Gesundheitsamt für mindestens weitere 6 Wochen krankgeschrieben (der Staat als Arbeitgeber schickte ihn da hin, weil das Attest vom Hausarzt nicht mehr reichte, die nehmen Long Covid wohl nicht ernst, das Gesundheitsamt aber schon), kann sogar sein dass er ne Reha braucht. Hatte aber wahrscheinlich noch Delta.
Wie oft Long Covid bei Omicron auftritt weiß man noch nicht oder? Ist auch immer so ne Sache bei der Statistik, die Unterschiede der Varianten.
ÉInen hundertprozentigen Schutz vor LC bieten die Impfungen leider aber auch nicht, also zumindest bei Delta nicht. 50% afaik
Eine neue Corona-Variante ist Anfang März in verschiedenen Ländern Europas festgestellt worden – inzwischen auch in Deutschland. Die Rede ist von „Deltakron“, einer Hybridform von Delta und Omikron. Was bisher über die Mutante bekannt ist.
www.rnd.de
NRW hat sich Deltacron eingefangen. Hat die Spikes von Omikron mit Delta darunter.
Scientists have found a handful of cases of a new, hybrid variant in Europe and the United States. It’s unlikely to cause trouble, they say.
www.nytimes.com
Is it dangerous?
The thought of a hybrid between Delta and Omicron might sound worrisome. But there are a number of reasons not to panic.
“This is not a novel concern,” Dr. Simon-Loriere said.
For one thing, the recombinant is extremely rare. Although it has existed since at least January, it has not yet shown the ability to grow exponentially.
Dr. Simon-Loriere said that the genome of the recombinant variant also suggested that it wouldn’t represent a new phase of the pandemic.
The gene that encodes the virus’s surface protein — known as spike — comes almost entirely from Omicron. The rest of the genome is Delta.
The spike protein is the most important part of the virus when it comes to invading cells. It is also the main target of antibodies produced through infections and vaccines.
So the defenses that people have acquired against Omicron — through infections, vaccines or both — should work just as well against the new recombinant.
“
The surface of the viruses is super-similar to Omicron, so the body will recognize it as well as it recognizes Omicron,” Dr. Simon-Loriere said.
Scientists suspect that Omicron’s distinctive spike is also partly responsible for its lower odds of causing severe disease. The variant uses it to successfully invade cells in the nose and the upper airway, but it doesn’t do so well deep in the lungs. The new recombinant may display the same penchant.
Dr. Simon-Loriere and other researchers are conducting experiments to see how the new recombinant performs in dishes of cells.
Experiments on hamsters and mice will provide more clues. But those experiments won’t yield insights for several weeks.
“
It’s so fresh that we don’t have any results,” Dr. Simon-Loriere said.