COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Winter 24/25 - Wer lässt sich gegen Covid impfen?

  • Ich bin <30 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 1 2,4%
  • Ich bin <30 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 2 4,9%
  • Ich bin zw. 30-60 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 9 22,0%
  • Ich bin zw. 30-60 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 29 70,7%
  • Ich bin >60 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich bin >60 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Stimmen insgesamt
    41
  • Poll closed .
Ich wollte eigentlich wissen, wie du zu dem Schluss kommst, dass Söder und Merz da deiner Meinung wären.
sie sind sogesehen meiner meinung dass die impfpflicht in dem bereich gerade mehr nachteile als vorteile hat. deshalb rudern sie ja auch zurück.

"Kein wirksames Mittel mehr"​

CSU-Chef Söder führt für seine Entscheidung ebenfalls die Sorge an, Pflegekräfte könnten durch die Pflicht abwandern, was eine Verschlechterung in der Branche nach sich ziehen würde. Die einrichtungsbezogene Impfpflicht "führt nur zu Problemen, ist leider keine Lösung", so der Ministerpräsident. Und sie sei "kein wirksames Mittel mehr, um die jetzige Omikron-Welle zu begleiten oder zu dämpfen oder zu stoppen". Was aber nicht bedeute, dass er sich komplett gegen eine Impfpflicht stelle. Er hoffe aber auf eine "kluge Entscheidung" bei einer allgemeinen Impfpflicht.

 
sie sind sogesehen meiner meinung dass die impfpflicht in dem bereich gerade mehr nachteile als vorteile hat. deshalb rudern sie ja auch zurück.

"Kein wirksames Mittel mehr"​

CSU-Chef Söder führt für seine Entscheidung ebenfalls die Sorge an, Pflegekräfte könnten durch die Pflicht abwandern, was eine Verschlechterung in der Branche nach sich ziehen würde. Die einrichtungsbezogene Impfpflicht "führt nur zu Problemen, ist leider keine Lösung", so der Ministerpräsident. Und sie sei "kein wirksames Mittel mehr, um die jetzige Omikron-Welle zu begleiten oder zu dämpfen oder zu stoppen". Was aber nicht bedeute, dass er sich komplett gegen eine Impfpflicht stelle. Er hoffe aber auf eine "kluge Entscheidung" bei einer allgemeinen Impfpflicht.

Wie wir in 2 Jahren Pandemie auch gelernt haben waren vor allem die eingeführten Maßnahmen speziell der Unionspolitiker super :goodwork:
Ging es nicht allgemein nur um sehr wenige in diesen Einrichtungen? Falls ja, verschmerzbar und falls nein, sollte das umbedingt einführt werden.
 
Söder würde anders handeln wenn die Union in Berlin an der Macht sitzen würde. Leider macht er mir da zu viel Politik. Seis drum Hauptsache ne normale Impfpflicht kommt bis zum Herbst. Jeder soll seine soziale Pflicht erfüllen
 
Söder würde anders handeln wenn die Union in Berlin an der Macht sitzen würde. Leider macht er mir da zu viel Politik. Seis drum Hauptsache ne normale Impfpflicht kommt bis zum Herbst. Jeder soll seine soziale Pflicht erfüllen
das wäre der vernünftigere weg. dann könnte man auch argumentieren dass durch die leichteren verläufe das gesundheitssystem vor überlastung geschützt wird. dieses argument greift ja in der teilimpfpflicht nicht.
trotzdem muss das ganze dynamisch bleiben. der impfstoff muss wirken und bei neuen mutationen muss das dann neu hinterfragt werden. auch gehört meiner meinung nach endlich definiert was überhaupt dann der vorgeschriebene impfschutz sein soll.
ich denke am besten wäre es den rahmen für ein gesetz zu schaffen dass dann bei bedarf schnell eingeführt wird. und auch das hat (hilfe!!!) friedrich merz gefordert...
 
das wäre der vernünftigere weg. dann könnte man auch argumentieren dass durch die leichteren verläufe das gesundheitssystem vor überlastung geschützt wird. dieses argument greift ja in der teilimpfpflicht nicht.
trotzdem muss das ganze dynamisch bleiben. der impfstoff muss wirken und bei neuen mutationen muss das dann neu hinterfragt werden. auch gehört meiner meinung nach endlich definiert was überhaupt dann der vorgeschriebene impfschutz sein soll.
ich denke am besten wäre es den rahmen für ein gesetz zu schaffen dass dann bei bedarf schnell eingeführt wird. und auch das hat (hilfe!!!) friedrich merz gefordert...
In der Teilpflicht konzentriert man sich auf die vulnerablen Gruppen und dessen engsten Kontaktpersonen, was natürlich ebenso den Effekt hat das Gesundheitssystem zu entlasten, oder warum sollte rund 60-70% der Intensivfälle zu schützen keine Entlastung bringen der Rest dazuaddiert dann aber schon?
 
In der Teilpflicht konzentriert man sich auf die vulnerablen Gruppen und dessen engsten Kontaktpersonen, was natürlich ebenso den Effekt hat das Gesundheitssystem zu entlasten, oder warum sollte rund 60-70% der Intensivfälle zu schützen keine Entlastung bringen der Rest dazuaddiert dann aber schon?
natürlich ist es wichtig dass die vulnerablen gruppen geimpft sind. das hat aber wenig mit der impfpflicht für pflegekräfte zu tun. die paar mehr geimpfte pflegekräfte die dann bei einer pflicht zusätzlich geimpft wären haben nichts mit einer überlastung vom system zu tun.
 
natürlich ist es wichtig dass die vulnerablen gruppen geimpft sind. das hat aber wenig mit der impfpflicht für pflegekräfte zu tun. die paar mehr geimpfte pflegekräfte die dann bei einer pflicht zusätzlich geimpft wären haben nichts mit einer überlastung vom system zu tun.
Pflegekräfte gehen aber nunmal von einer vulnerablen Person zur nächsten, weshalb es recht logisch wäre sie mit einzubeziehen.
 
Pflegekräfte gehen aber nunmal von einer vulnerablen Person zur nächsten, weshalb es recht logisch wäre sie mit einzubeziehen.
... bei einem impfstoff der die übertragung verhindert. ;)
ich weiß ich kann nicht von dem was ich erlebe auf die gesamtsituation schließen. aber trotzdem haben wir gerade bei uns in der einrichtung bei einer sehr hohen booster quote ein ausbruchsgeschehen das absolut unbeeindruckt von der impfung ist.
ich glaube schon dass unsere hohe impfquote die situation deutlich verbessert. vor allem was schwere fälle betrifft.
trotzdem, und darauf will ich eigentlich schon seit wochen hinaus wäre der effekt von ein paar mehr geimpften pflegekräften nicht spürbar. diese kräfte sind täglich getestet und tragen ununterbrochen eine ffp2 maske.
ein ausfall dieser wenigen kräfte wäre dagegen ein desaster. das spürt langsam die politik und deshalb wird diese impfpflicht hoffentlich so ja auch nicht kommen.
wenn es einen impfstoff gibt der die übertragung stabil verhindert kann man meiner meinung nach neu diskutieren. wobei ich ganz ehrlich, stand jetzt auch nicht weiß ob ich mich dann ein weiteres mal boostern lassen werde. das muss ich dann ersteinmal abwägen. und da nervt mich dann eine pflicht schon auch wieder...
wobei ich da meine verantwortung schon sehe und dann vermutlich einer längeren beurlaubung zustimmen würde... ;)
 
... bei einem impfstoff der die übertragung verhindert. ;)
ich weiß ich kann nicht von dem was ich erlebe auf die gesamtsituation schließen. aber trotzdem haben wir gerade bei uns in der einrichtung bei einer sehr hohen booster quote ein ausbruchsgeschehen das absolut unbeeindruckt von der impfung ist.
ich glaube schon dass unsere hohe impfquote die situation deutlich verbessert. vor allem was schwere fälle betrifft.
trotzdem, und darauf will ich eigentlich schon seit wochen hinaus wäre der effekt von ein paar mehr geimpften pflegekräften nicht spürbar. diese kräfte sind täglich getestet und tragen ununterbrochen eine ffp2 maske.
ein ausfall dieser wenigen kräfte wäre dagegen ein desaster. das spürt langsam die politik und deshalb wird diese impfpflicht hoffentlich so ja auch nicht kommen.
wenn es einen impfstoff gibt der die übertragung stabil verhindert kann man meiner meinung nach neu diskutieren. wobei ich ganz ehrlich, stand jetzt auch nicht weiß ob ich mich dann ein weiteres mal boostern lassen werde. das muss ich dann ersteinmal abwägen. und da nervt mich dann eine pflicht schon auch wieder...
wobei ich da meine verantwortung schon sehe und dann vermutlich einer längeren beurlaubung zustimmen würde... ;)
Wenn die Impfung egal für das Infektionsgeschehen ist brauchen wir erst recht auch keine Volksimpfplficht.
 
Wenn man den Text zwischen den ganzen Werbeblöcken dann mal findet hat sie das was der Focus in der Unterzeile behauptet offenbar gar nicht gesagt.

Zumindest der Teil mit den Regierungen, waren wohl eher europäische Wissenschaftler.



Die Omikron-Variante wurde von der WHO als sehr besorgniserregend eingestuft. Ihre Entdeckerin war anderer Meinung und wurde dafür unter Druck gesetzt – vor allem aus Europa.

Die südafrikanische Entdeckerin der Omikron-Variante des Coronavirus ist nach eigenen Angaben zu Beginn der neuen Pandemie-Welle aufgefordert worden, nicht öffentlich über den milderen Verlauf bei Omikron-Infektionen zu sprechen
. "Mir wurde gesagt, ich solle öffentlich nicht erklären, dass es eine milde Erkrankung sei", sagte die Medizinerin Angelique Coetzee der "Welt". "Ich wurde gebeten, von derartigen Äußerungen Abstand zu nehmen und zu sagen, es sei eine ernste Erkrankung. Das habe ich abgelehnt."


Coetzee wurde nach eigenen Angaben nicht von den südafrikanischen Behörden, sondern von europäischen Ländern unter Druck gesetzt. Dem "Welt"-Bericht zufolge nannte sie Wissenschaftler in den Niederlanden und Großbritannien, die sie mit Verweis auf die vielen Mutationen der Omikron-Variante kritisiert hätten, weil sie eine Omikron-Infektion eine milde Erkrankung genannt habe.


Coetzee: Regierungen haben überreagiert​


"Meine Berichte haben sie aus der Spur gebracht", sagte Coetzee über einige ihrer Kollegen. "Dabei muss man sich in einer Pandemie nun mal auch ansehen, was an der Basis passiert. Bei den Hausärzten, die täglich Erkrankte behandeln, muss nachgefragt werden, was sie erleben, wie sich das Krankheitsbild darstellt." Die Medizinerin fügte hinzu, sie glaube, dass die Regierungen "überreagiert" hätten.


Die in Pretoria arbeitende Medizinerin ist Vorsitzende des südafrikanischen Ärzteverbands (Sama). Ende November war sie die Erste, die auf die neue Omikron-Variante des Coronavirus aufmerksam machte.








Der Bonner Virologe Hendrik Streeck plädiert im Kampf gegen Corona für die Abschaffung von Unterschieden zwischen Geimpften und Ungeimpften. „Wir müssen vorsichtig zur Normalität zurück. Da darf es aus meiner Sicht keinen Unterschied zwischen Geimpften und Ungeimpften mehr geben“, sagte er dem „Münchner Merkur“ (Freitag). „Doppelt Geimpfte übertragen das Virus wie Ungeimpfte. Das ändert sich mit der Boosterung ein wenig, aber gesichert nur für ein paar Monate. Daher muss man sich generell die Frage stellen, ob man an den G-Regeln festhalten will.


Für den Sommer hält er eine Abschaffung von Corona-Maßnahmen wie der Maskenpflicht für wünschenswert. „Ich plädiere für einen Sommer-Modus und für einen Winter-Modus. Im Sommer könnten wir daher auf Maßnahmen verzichten, im Herbst und Winter wiederum müssten Maßnahmen sein. Ich vergleiche das gerne mit Sommer- und Winterreifen-Modus.


Streeck betonte, auch eine überstandene Corona-Infektion schütze danach eine Zeitlang gut gegen das Virus: „Ich sag es mal so: 26 europäische Länder sehen den Genesenenstatus bei mindestens 6 Monaten. Ich glaube nicht, dass sich die Wissenschaftler aller dieser Länder irren. Ich plädiere dafür, Genesene und Geimpfte gleichzusetzen.“ Er selbst gehe allerdings „lieber mit einer Dreifach-Impfung in eine Infektion“, betonte er.


 
Zuletzt bearbeitet:
wenn sie die schweren fälle so reduziert dass die intensivstationen nicht überlasten ist das ein gutes argument dafür. aber auch hier ist die lage durch omicron ja vermutlich neu zu bewerten.
Wofür ja eine Vulnerablenimpfpflicht reichen würde, ggf den engsten Kontaktkreis dazu, erst dann die Gesamtbevölkerung....es gibt schlicht weg keine Begründung Kontaktpersonen nicht vorrangig in die Pflicht zu nehmen....und in anderen Berufen ist das eh normal wie Bundeswehr, einfach schon zur Sicherstellung der Einzatzfähigkeit.
Das jemand in diesen Berufen sich deswegen bevormundet und ungerecht behandelt fühlt, klar......deswegen sollte es auch zweitrangig sein und ganz vorne der vulnerable Kreis stehen.
Und das ist das Problem der heutigen Zeit das jeder nur an sich denkt
Wenn jeder an sich denkt, ist an jeden gedacht!
:kruemel:
Aber ja, passiert zu häufig, wie es häufig passiert das man beim Blick auf andere nur das sehen will was man für sich gerade brauchen kann um seine Urteile zu festigen...auch nicht besser.
 
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