COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Winter 24/25 - Wer lässt sich gegen Covid impfen?

  • Ich bin <30 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 1 2,4%
  • Ich bin <30 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 2 4,9%
  • Ich bin zw. 30-60 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 9 22,0%
  • Ich bin zw. 30-60 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 29 70,7%
  • Ich bin >60 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich bin >60 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Stimmen insgesamt
    41
  • Poll closed .
Ich habe geschrieben, dass sie ohne Sinn und Verstand öffnen, nicht dass sie dumm sind. Gerade Schweiz und UK sind nicht gerade mit einer sonderlich vorbeugenden Corona-Strategie aufgefallen. Warum sollte Deutschland sich an diesen Ländern orientieren? Und in UK versucht gerade ein Premierminister krampfhaft von eigenen Skandalen abzulenken. Auch nicht gerade ein Grund zu sagen: "Hey, UK lockert, das können wir auch". Und ich frage nochmal: Welche Maßnahmen belasten euch eigentlich gerade so extrem? Ich als Geboosteter kann fast alles machen, was ich früher auch machen durfte.

du hast argumentiert, deutschland soll nicht öffnen weil impfquote zu tief. ich sage dir schweiz öffnet trotz tieferer impfquote. deine antwort: schweiz ohne sinn und verstand.

du machst also die aussage ohne sinn und verstand offensichtlich nur wegen der impfquote. jetzt zu sagen du legst dich auf keine zahlen fest, ist eigentlich rudern.

die schweiz hatte sehr wohl auch einschneidende massnahmen, aber ich nenne es jetzt mal verhältnismässig. die aktuelle situation, die aktuellen zahlen, hospitalisationen etc. spricht alles dafür - und die schweiz reagiert sehr schnell, wenn ich mir da das lahme deutschland anschaue, ist das ja wirklich tragisch. mir scheint eher als macht die politik in deutschland einen sehr schlechten job.

die schweiz macht einen guten, aber nicht unumstrittenen, job. und das ist ok. sie sind bereit risiken zu tragen. denn corona strategie bedeutet in der schweiz nicht nur corona. sondern auch wirtschaft, menschen, sozialleben usw. beispielsweise steigen die psychiatrischen leistungen für jugendlich massiv an aufgrund der massnahmen. mich als erwachsener trifft es kaum (wie dich auch). aber jugendliche, denen wird ein grossteil des jugendlichen lebens genommen. partys, schule, aktivitäten im club usw. (inzwischen ist das wieder viel besser, dank impfung unter anderem) und dann gibts ncoh die komponente wirtschaft. lebensgrundlagen gehen verloren für kleinunternehmern - die schweiz ist ein land von kleinunternehmen. das hinterlässt auch harte spuren in der gesellschaft, in schicksalen von einzelpersonen, läden etc. quarantänepflicht hat ganze unternehmen teilweise lahmgelegt, niemand verfügbar.

und all das ist nach dem aktuellen verlauf nicht mehr tragbar und verhältnismässig. also weg damit. wird es wieder anders, wird die schweiz wieder schnell verschärfen, während DE wohl immer noch diskutiert ob jetzt impfpflicht oder nicht.
 
Auch in der Schweiz gibt es je nach Region starke Unterschiede bei der Durchimpfung. Wobei bei uns vor allem die ländlichen innerschweizer Kantone das Schlusslicht darstellen.
Aber der Hauptunterschied zwischen der Schweiz und Deutschland und auch Österreich liegt imho eher an der politischen Intention der jeweiligen Pandemiebekämpfung. Während Deutschland/Österreich den Fokus auf den Schutz seiner Einwohner vor Corona setzt, geht es in der Schweiz seit alle sich Impfen konnten welche das wollten(Ende August) viel weniger um den individuellen Schutz der Personen(die können sich ja impfen lassen), sondern vor allem um den Schutz des Gesundheitssystems vor Überlastung.

Eine Impfpflicht stand bei uns eigentlich nie wirklich zur Diskussion, nur kurzfristig als im Herbst das Gesundheitssystem durch Delta zu überlasten drohte. Denn damals drohten die vor allem ungeimpften Intensivpatienten das Gesundheitssystem zu überlasten und machten so einschneidende Massnahmen für alle nötig um die Entwicklung in den Griff zu kriegen. Durch Omikron hat sich die Situation aber grundsätzlich geändert, eine Überlastung des Gesundheitssystems kann eigentlich ausgeschlossen werden. In den letzten 2 Monaten hat sich wahrscheinlich (mit Dunkelziffer) etwa 10- 20% der schweizer Bevölkerung mit Omikron infiziert und die Belastung der Intensivstationen geht (aufgrund der sinkenden Deltafälle) immer noch eher zurück. Aus diesem Grund macht es also durchaus Sinn für die Schweiz jetzt(trotz immer noch steigenden Fallzahlen) zu lockern.
Nein, in Deutschland war das alles extrem föderal besonders in den ersten 3 Wellen bis im Osten und Süden eine defacto Triage lief. Und die Bundesländer, die entweder ihre Auflagen nur auf die Privatperson und Wirtschaftsfelder ohne jeglicher Lobby abwälzten wie Bayern oder sich von antisemtischen Verschwörungstheoretikern beraten ließen wie Sachsen mussten neue Bundesgesetze beschlossen werden bei die Beschaffung der Mittel wie Masken, Antigentests und andere Hilfsmittel natürlich auch verschlafen wurden um mögliche Maßnahmen zu umgehen wie den Besuch von Geschäften oder Gastronomie.
Auch in Österreich das Groundzero Europas lief es sehr föderal ab. Bisauf Wien wollte im Sommer niemand mehr Kontakte zurück verfolgen, obwohl längst die Deltavariante bekannt war und die Impfrate schon lange stoppte.
 
du hast argumentiert, deutschland soll nicht öffnen weil impfquote zu tief. ich sage dir schweiz öffnet trotz tieferer impfquote. deine antwort: schweiz ohne sinn und verstand.
Sorry, dass ich die Schweizer Zahlen nicht komplett parat habe. Die Genesenen-Quote ist in der Schweiz viel höher als in Deutschland, das macht dann schon einen Unterschied. Trotzdem halte ich es nicht für klug, selbst auf einfachste Maßnahmen wie die Maskenpflicht zu verzichten. Die schützt neben der Impfung am besten vor einer Infektion und ist so simpel und wenig einschneidend.

Ich finde es aber immer wieder spannendend, dass man psychische Folgen allein auf die Maßnahmen zurückführt. Schon mal daran gedacht, dass die Pandemie selbst die Leute psychisch stark belastet, die Vorstellung, dass da draußen ein potentiell tödlicher Virus grassiert? Und was die Schüler*innen wirklich denken, kann man gut in einem offenen Brief von 100 deutschen Schülervertreter*innen nachlesen. Die fühlen sich nicht zu viel eingeschränkt, die fühlen sich hilflos dem Virus ausgeliefert.
 
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Sorry, dass ich die Schweizer Zahlen nicht komplett parat habe. Die Genesenen-Quote ist in der Schweiz viel höher als in Deutschland, das macht dann schon einen Unterschied. Trotzdem halte ich es nicht für klug, selbst auf einfachste Maßnahmen wie die Maskenpflicht zu verzichten. Die schützt neben der Impfung am besten vor einer Infektion und ist so simpel und wenig einschneidend.

Ich finde es aber immer weder spannendend, dass man psychische Folgen allein auf die Maßnahmen zurückführt. Schon mal daran gedacht, dass die Pandemie selbst die Leute psychisch stark belastet, die Vorstellung, dass da draußen ein potentiell tödlicher Virus grassiert? Und was die Schüler*innen wirklich denken, kann man gut in einem offenen Brief von 100 deutschen Schülervertreter*innen nachlesen. Die fühlen sich nicht zu viel eingeschränkt, die fühlen sich hilflos dem Virus ausgeliefert.

wir verzichten nicht auf die Maskenpflicht. dann solltest du dich erst informieren, bevor du ohne sinn und verstand einer regierung vorwirfst, ohne ein paar minuten zu recherchieren. würde der diskussion grundsätzlich helfen.

nein, die psychischien folgen sind sehr oft natürlich nicht allein durch die massnahmen. sollte logisch sein. aber sie verstärken gefühle der einsamkeit und fördern daher dinge wie depression. genau so wie covid alleine oft nicht schuld ist am tot, sondern oft auch vorerkrankungen eine rolle spielen. sind trotzdem corona tote (ist auch gut so und richtig!)

dann ist die wahrnehmung in den schulen offensichtlich von land zu land unterschiedlich. in der schule bei uns ist der grundtenoer das man leidet unter den massnahmen, und übrigens leidet auch die leistungsfähigkeit und die soziale komponente. bei uns hat man zum beispiel spucktests an schulen regelmässig durchgeführt, damit kids sich eben trotzdem wohl fühlen und ich kenne kein kind in meinem umfeld das nicht wieder zurück in die schule/kindergarten wollte (kenne aber vor allem kids bis 10 jahre). darüber, kein plan.
 
wir verzichten nicht auf die Maskenpflicht. dann solltest du dich erst informieren, bevor du ohne sinn und verstand einer regierung vorwirfst, ohne ein paar minuten zu recherchieren. würde der diskussion grundsätzlich helfen.
Steht aber wohl zur Debatte: https://www.derstandard.at/story/2000133061442/schweiz-plant-baldiges-ende-aller-corona-massnahmen

nein, die psychischien folgen sind sehr oft natürlich nicht allein durch die massnahmen. sollte logisch sein. aber sie verstärken gefühle der einsamkeit und fördern daher dinge wie depression. genau so wie covid alleine oft nicht schuld ist am tot, sondern oft auch vorerkrankungen eine rolle spielen. sind trotzdem corona tote (ist auch gut so und richtig!)
Oh Mann, auf diese Diskussion habe ich nun wirklich gar keine Lust mehr. Ohne Corona würden diese Leute noch leben. Und bei vielen dieser Vorerkrankungen reden wir von Krankheiten, mit denen man gut und lange leben kann.

dann ist die wahrnehmung in den schulen offensichtlich von land zu land unterschiedlich. in der schule bei uns ist der grundtenoer das man leidet unter den massnahmen, und übrigens leidet auch die leistungsfähigkeit und die soziale komponente. bei uns hat man zum beispiel spucktests an schulen regelmässig durchgeführt, damit kids sich eben trotzdem wohl fühlen und ich kenne kein kind in meinem umfeld das nicht wieder zurück in die schule/kindergarten wollte (kenne aber vor allem kids bis 10 jahre). darüber, kein plan.
Diesen Grundtenor dichtet man den Schüler*innen in Deutschland bisher auch an. Nur hat der wenig mit der Realität zu tun, wenn man sich mal mit ihnen oder ihren Eltern unterhält. :nix:
 
Steht aber wohl zur Debatte: https://www.derstandard.at/story/2000133061442/schweiz-plant-baldiges-ende-aller-corona-massnahmen


Oh Mann, auf diese Diskussion habe ich nun wirklich gar keine Lust mehr. Ohne Corona würden diese Leute noch leben. Und bei vielen dieser Vorerkrankungen reden wir von Krankheiten, mit denen man gut und lange leben kann.


Diesen Grundtenor dichtet man den Schüler*innen in Deutschland bisher auch an. Nur hat der wenig mit der Realität zu tun, wenn man sich mal mit ihnen oder ihren Eltern unterhält. :nix:

also zu punkt 2: das sollte auf keinen fall corona tote legitimieren. überhaupt nicht. sondern nur zeigen, das nicht alles immer nur auf etwas zurückzuführen ist (wie eben depression aufgrund der massnahmen sicher auch falsch ist, aber es verstärkt es). frag mal wie viele leute mit depression lieber sterben würden (suizidgedanken) anstatt damit zu leben und dann überdenke bitte noch einmal warum das leben des einen mehr wert ist als des anderen. daran gehen menschen auch kabut, zerbrechen daran etc. du legitimierst alles indem man corona tote verhindert. und das ist das dogma das die politik der schweiz, zwar nicht ausspricht, aber nicht bereit ist mitzutragen.

schön wenn das deine realität ist. ich habe kids, und kenne viele mit kids, und da ist es anders. kann ja gut sein dass das subjektive empfinden sehr unterschiedlich ist. mach daraus also keine allgemeine schlussfolgerung.

geht es dir um menschen nur vor corona zu schützen oder auch vor anderen folgen der pandemie? ich würde sagen ersteres. du bist bereit jeden preis zu bezahlen, weil wie du selbst so schön schreibst, du dich nicht eingeengt fühlst. ist genau so unsolidarisch wie nicht impfen, alle andere faktoren einfach auszublenden und zu meinen das diese menschen nicht lange noch schädigen können.
 
Abstand im Kino...na danke Pandemie.
Du wirst nicht ewig 2G und 3G beibehalten, außer die Kacke zerfickt uns nicht nur ein paar Jahre, sondern das ganze Leben lang. Gleiches für Maskenpflicht. Diese Maßnahmen haben immer verhältnismäßig zu sein und natürlich erreicht man nun bei Omikron einen Punkt demnächst bei dem man sich fragen muss, ob es noch besser überhaupt wird.

Maßnahmen haben dann hart zu sein, wenn erforderlich...wie gesagt: Verhältnismäßigkeit. Delta war eine andere Nummer als Omikron, das muss jeder einsehen und entsprechend muss auch gehandelt werden. Mutiert es wieder in die andere Richtung dann auch entsprechend wieder.
Manche machen mir hier schon wieder zu sehr eine Prinzipienfrage daraus....das ist nicht weniger dumm als übereilt zu öffnen. Ich glaube aber in D oder Ö geht es gewiss nicht darum übereilt zu öffnen. Das tun wir hier ja ohnehin nicht. Dass wir uns dennoch lahmarschig bewegen und vor allem bei den Regelungen ein bisserl eine Kasperlbox geöffnet haben zuletzt, das ist denke ich absolut klar.
 
also zu punkt 2: das sollte auf keinen fall corona tote legitimieren. überhaupt nicht. sondern nur zeigen, das nicht alles immer nur auf etwas zurückzuführen ist (wie eben depression aufgrund der massnahmen sicher auch falsch ist, aber es verstärkt es). frag mal wie viele leute mit depression lieber sterben würden (suizidgedanken) anstatt damit zu leben und dann überdenke bitte noch einmal warum das leben des einen mehr wert ist als des anderen. daran gehen menschen auch kabut, zerbrechen daran etc. du legitimierst alles indem man corona tote verhindert. und das ist das dogma das die politik der schweiz, zwar nicht ausspricht, aber nicht bereit ist mitzutragen.
Ich verstehe nicht, was du mir sagen willst. Dass die Corona-Maßnahmen reihenweise Leute in den Selbstmord treiben? Dafür gibt's überhaupt keine Belege.

schön wenn das deine realität ist. ich habe kids, und kenne viele mit kids, und da ist es anders. kann ja gut sein dass das subjektive empfinden sehr unterschiedlich ist. mach daraus also keine allgemeine schlussfolgerung.
Ich kenne auch Kids und ihre Eltern. V.a. habe ich aber gerade einen sehr eindeutigen offenen Brief von 100 Schülervertreter*innen gepostet.

geht es dir um menschen nur vor corona zu schützen oder auch vor anderen folgen der pandemie? ich würde sagen ersteres. du bist bereit jeden preis zu bezahlen, weil wie du selbst so schön schreibst, du dich nicht eingeengt fühlst. ist genau so unsolidarisch wie nicht impfen, alle andere faktoren einfach auszublenden und zu meinen das diese menschen nicht lange noch schädigen können.
Es geht mir darum, Menschen vor dem Tod oder langwierigen Folgen zu schützen. Dazu gehört nicht nur, die Leute vor schweren Verläufen zu schützen, z.B. durch Impfungen, sondern auch das Gesundheitssystem vor Überlastungen. Wenn wichtige Operationen nicht durchgeführt werden können, weil die Stationen mit Corona-Patient*innen zugestopft sind, dann sorgt das mittelbar auch für mehr Tote als nötig. Und natürlich kommt noch hinzu, dass zu viele Infizierte gleichzeitig für die Gemeinschaft ein großes Problem sind, weil dann wichtige Aufgaben nicht mehr erledigt werden können. Also sollte man wenigstens versuchen, die Omikron-Wand flacher zu halten.

Deine Einlassungen zu mir persönlich überlese ich lieber, weil ich sonst unhöflich werde. Nur soviel: Wir hätten diese ganzen Probleme nicht, wenn sich alle, die könnten impfen lassen würden. Es liegt bestimmt nicht an Leuten wie mir, die zwei Jahre lang sehr vorsichtig waren. :nix:
 
Ich verstehe nicht, was du mir sagen willst. Dass die Corona-Maßnahmen reihenweise Leute in den Selbstmord treiben? Dafür gibt's überhaupt keine Belege.


Ich kenne auch Kids und ihre Eltern. V.a. habe ich aber gerade einen sehr eindeutigen offenen Brief von 100 Schülervertreter*innen gepostet.


Es geht mir darum, Menschen vor dem Tod oder langwierigen Folgen zu schützen. Dazu gehört nicht nur, die Leute vor schweren Verläufen zu schützen, z.B. durch Impfungen, sondern auch das Gesundheitssystem vor Überlastungen. Wenn wichtige Operationen nicht durchgeführt werden können, weil die Stationen mit Corona-Patient*innen zugestopft sind, dann sorgt das mittelbar auch für mehr Tote als nötig. Und natürlich kommt noch hinzu, dass zu viele Infizierte gleichzeitig für die Gemeinschaft ein großes Problem sind, weil dann wichtige Aufgaben nicht mehr erledigt werden können. Also sollte man wenigstens versuchen, die Omikron-Wand flacher zu halten.

Deine Einlassungen zu mir persönlich überlese ich lieber, weil ich sonst unhöflich werde. Nur soviel: Wir hätten diese ganzen Probleme nicht, wenn sich alle, die könnten impfen lassen würden. Es liegt bestimmt nicht an Leuten wie mir, die zwei Jahre lang sehr vorsichtig waren. :nix:

wir sehen steigende zahlen in psychischen behandlungen von jugendlichen in der gesamten schweiz seit der pandemie, tendenz weiterhin steigend. das ist nicht herbeigeredet und ist ein beleg, nochmal, informier dich besser.

aber überlastung vom gesundheitssystem: haben wir aktuell in der schweiz einfach nicht. es sind genügend betten frei, es ist konstant, leicht rückläufig. es gibt keine anzeichen für eine überlastung. warum also nicht öffnen? aus Angst es könnte wieder ändern? ja, man geht risiken ein. ist auch gut so. was ist den mit den finanziellen und wirtschaftlichen folgen für viele, oder ist das auch alles herbeigeredet? kleingewerbe schliessen viele, machen nicht mehr weiter - das war ihre existenz, ihr erspartes etc.

es wäre sicher gut wenn alle geimpft wären, das sehe ich auch so. aber es ist in der aktuellen lage nicht mehr verhältnismässig eine pflicht daraus zu machen und sich nur hinter diesem argument zu verstecken warum eine öffnung nicht sinnvoll ist. :nix:
 
wir sehen steigende zahlen in psychischen behandlungen von jugendlichen in der gesamten schweiz seit der pandemie, tendenz weiterhin steigend. das ist nicht herbeigeredet und ist ein beleg, nochmal, informier dich besser.
Wir sehen in Deutschland seit 2 bis 3 Jahrzenten die Epidemie der psychsisch Überlasteten. Sowohl im Schulalter als auch im Rest war das seit jeher ein Sündenbock für jedes Framing, vor allem rechter Politiker, die nur nie ansatzweise eine Verbesserung boten geschweige denn einen Lösungsansatz :nix:
 
Wir sehen in Deutschland seit 2 bis 3 Jahrzenten die Epidemie der psychsisch Überlasteten. Sowohl im Schulalter als auch im Rest war das seit jeher ein Sündenbock für jedes Framing, vor allem rechter Politiker, die nur nie ansatzweise eine Verbesserung boten geschweige denn einen Lösungsansatz :nix:

da bin ich mit dir einig. man soll auch sagen was besser gemacht werden kann. es zu ignorieren ist garantiert der falsche weg. und alles "nur" deswegen zu öffnen, auch der falsche. aber es ist ein faktor, wie viele andere auch, die berücksichtigt werden sollten in der entscheidungsfindung
 
da bin ich mit dir einig. man soll auch sagen was besser gemacht werden kann. es zu ignorieren ist garantiert der falsche weg. und alles "nur" deswegen zu öffnen, auch der falsche. aber es ist ein faktor, wie viele andere auch, die berücksichtigt werden sollten in der entscheidungsfindung
Und Durchseuchung ist eine weitere Belastung. Besondern für mündige Kinder, die nicht der impdummen Gehirnwäsche ihrer Eltern zum Opfer gefallen sind.
 
wir sehen steigende zahlen in psychischen behandlungen von jugendlichen in der gesamten schweiz seit der pandemie, tendenz weiterhin steigend. das ist nicht herbeigeredet und ist ein beleg, nochmal, informier dich besser.
Ich bin informiert. Diese monokausalen zusammenhänge Maßnahmen gegen Corona = steigende psychische Probleme ist aber extrem unterkomplex. Die ganze Pandemie ist eine psychische Belastung für die Menschen. Mal abgesehen vom protestantischen Arbeitsethos und Leistungsglauben. Aber das ist ein anderes thema.
 
Für den Schulbetrieb und vor allem für die geistige und körperliche Gesundheit offensichtlich.

ja, schulbetriebe hatten hier auch mühe, teilweise fehlende lehrpersonen etc. aber jetzt ist es relativ stabil geworden. geistige und körperliche gesundheit ist sowohl mit oder ohne durchseuchung betroffen. was wiegt schwerer? (ich weiss es nicht)

Ich bin informiert. Diese monokausalen zusammenhänge Maßnahmen gegen Corona = steigende psychische Probleme ist aber extrem unterkomplex. Die ganze Pandemie ist eine psychische Belastung für die Menschen. Mal abgesehen vom protestantischen Arbeitsethos und Leistungsglauben. Aber das ist ein anderes thema.

ich finde den leistungsglauben nicht per se gut, aber es hat einen impact auf ihr leben im aktuellen system so wie es ist, wenn die leistungen nicht stimmen. wie du sagst, anderes thema.

nochmal: er ist nicht monokausal. wirkt aber verstärkend.
 
ja, schulbetriebe hatten hier auch mühe, teilweise fehlende lehrpersonen etc. aber jetzt ist es relativ stabil geworden. geistige und körperliche gesundheit ist sowohl mit oder ohne durchseuchung betroffen. was wiegt schwerer? (ich weiss es nicht)
Wie fast der gesamte östliche Asien mit ihrem Regelunterricht in einer Pandemie zeigt, die dumme Durchseuchung.
 
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