COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Winter 24/25 - Wer lässt sich gegen Covid impfen?

  • Ich bin <30 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 1 2,4%
  • Ich bin <30 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 2 4,9%
  • Ich bin zw. 30-60 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 9 22,0%
  • Ich bin zw. 30-60 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 29 70,7%
  • Ich bin >60 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich bin >60 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Stimmen insgesamt
    41
  • Poll closed .


Laborverband: Mehr als vier von zehn PCR-Tests positiv​

Der Anteil der positiv ausgefallenen PCR-Tests auf das Coronavirus ist erneut auf einen Höchstwert gestiegen. Vorige Woche sei eine „historisch hohe“ Positivrate von 41,1 Prozent erfasst worden, sagte der erste Vorsitzende des Verbands Akkreditierter Labore in der Medizin (ALM), Michael Müller, am Dienstag in einer Online-Schalte. Man habe rund 2,4 Millionen PCR-Tests durchgeführt – ebenfalls ein Höchstwert. Bei gut einer Million davon sei Sars-CoV-2 nachgewiesen worden.
Die Dunkelziffer ist wohl noch höher. Denn je größer die Positivrate bei hohen Fallzahlen ist, desto größer ist auch die Untererfassung.
Dennoch seien die Labore schon jetzt an den Kapazitätsgrenzen, sagte Müller. Ihre Auslastung betrage 95 Prozent. Die Steigerung zur laufenden Woche fiel nur gering aus: Nachdem die bundesweite Testkapazität vorige Woche bei rund 2,5 Millionen gelegen hatte, wird sie für die aktuelle mit etwa 2,6 Millionen angegeben.
Die Daten basieren laut ALM auf Angaben von rund 180 Laboren und stellen etwa 90 Prozent des Testgeschehens in Deutschland dar. Zu privat bezahlten PCR-Tests lägen dem Verband keine Daten vor, sagte Müller. (dpa)

Kretschmann will vor Ostern nicht über Corona-Lockerungen reden​

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) sieht mindestens bis Mitte April keine Chance für das Ende von Corona-Beschränkungen. Eine Debatte über Exitstrategien vor Ostern sehe er überhaupt nicht, sagte der Regierungschef. „Wir brechen keine Debatte über Exitstrategien vom Zaun - das wäre völlig unangemessen und das völlig falsche Signal.“
So habe Baden-Württemberg vor kurzem erst Regeln verschärft, sagte Kretschmann mit Blick auf die FFP2-Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr. Das werde man nicht durch „haltlose Ausstiegsdebatten“ konterkarieren. Man sei immer noch in einer dramatischen Situation.
Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen liegt im Südwesten in nur 5 von 44 Stadt- und Landkreisen unter 1000. Auf den Intensivstationen im Land werden derzeit 274 Covid-Erkrankte behandelt. Die Zahl der Corona-Infizierten, die innerhalb einer Woche und pro 100.000 Einwohner in ein Krankenhaus kamen, liegt bei 4,8. Es gebe derzeit etwa viele Klagen von überlasteten Arztpraxen, sagte Kretschmann. (dpa)
















Israel lockert weitere Corona-Beschränkungen​


Trotz hoher Infektionszahlen lockert Israel weitere Corona-Beschränkungen. So brauchen die Menschen im Land bald nur noch für sehr große Veranstaltungen mit hohem Ansteckungsrisiko den sogenannten "Grünen Pass" für Geimpfte oder Genesene, wie das Corona-Kabinett beschloss. Zu diesen Events gehören etwa Feiern und Hochzeiten.

Restaurants, Kinos und Hotels dürfen künftig aber auch wieder von Ungeimpften besucht werden. Außerdem soll durch die Lockerungen, die ab Sonntag gelten, die Testpflicht bei der Ausreise aus Israel wegfallen. Israels Infektionszahlen sind im Vergleich zur Vorwoche zwar leicht gesunken. Am Montag wurden aber dennoch knapp 68.000 neue Corona-Fälle erfasst.

Vor einer Woche hatte die Zahl der Neuinfektionen in Israel mit mehr als 85.000 einen Höhepunkt seit Beginn der Pandemie erreicht. Einige Experten gehen inzwischen aber davon aus, dass Israel den Höhepunkt der Omikron-Welle bereits hinter sich hat. Die Zahl der Corona-Schwerkranken im Land steigt dennoch weiter an.


Drosten hofft auf Entspannung ab Ostern​


Der Virologe Christian Drosten sagte im Coronavirus-Update von NDR Info, Ostern sei der "Planungshorizont" für eine Entspannung der Pandemie-Lage in Deutschland. "Wir haben eindeutig den Befund, dass die Übertragungen im Moment aus dem Schulbetrieb gespeist werden. Da werden spätestens die Osterferien den Riegel vorschieben", sagt er. "Zudem wird es wärmer sein nach Ostern und die Inzidenz wahrscheinlich nicht mehr so stark an Fahrt aufnehmen." Ob der neue Omikron-Subtyp BA.2 bis Mitte April komplett vorherrschend sei, könne man nicht vorhersagen. Dazu seien die Daten noch nicht präzise genug.

Eine Immunisierung der Bevölkerung durch eine Infektion der Ungeimpften ist mit beiden Omikron-Varianten nicht ratsam. Inzwischen zeigen mehrere Untersuchungen, dass die Wahrscheinlichkeit wiederholter Ansteckungen hoch ist. "Die Rechnung einer Omikron-Infektion als Impfung durch die Hintertür geht nicht auf", sagt Drosten und verweist auf England, wo die Bevölkerung viel stärker immunisiert ist als in Deutschland. Dennoch wird die Reinfektionsquote dort auf knapp zehn Prozent geschätzt.

Langfristig, in etwa zwei bis drei Jahren, wird die Notwendigkeit des Nachimpfens geringer werden, so Drosten: "Die Abstände werden größer, weil das Virus weniger Sprünge in der Evolution macht, sondern sich kontinuierlich entwickelt und die Bevölkerung das gar nicht mehr so merkt." Er erwarte das, weil auch andere Coronaviren relativ stabil seien. "Das Influenzavirus macht Sprünge alle sechs, sieben Jahre, bei Coronaviren ist das nicht so."



EU-Kommission genehmigt Milliardenhilfe für Hauptstadtflughafen BER​


Die EU-Kommission genehmigt staatliche Beihilfen in Höhe von 1,7 Milliarden Euro für den finanziell angeschlagenen Hauptstadtflughafen. Die Summe entspricht aus Sicht der Kommission den Einbußen, die der BER aufgrund der Corona-Krise zu verzeichnen hatte.

Mit dieser Maßnahme werde Deutschland dazu beitragen, die Eigenkapitalposition des Flughafens Berlin Brandenburg zu stärken, und das Unternehmen bei der Bewältigung der wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie unterstützen, so die Kommission.

Der Flughafen dürfe das Geld aber nicht dazu nutzen, um sich etwa über Rabatte für Luftfahrtgesellschaften einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Flughäfen zu verschaffen.

Die Unterstützung ist möglich, weil die EU-Beihilferegeln im Zuge der Corona-Pandemie gelockert wurden. Berlin, Brandenburg und der Bund wollen die staatliche Gesellschaft bis 2026 eigentlich mit insgesamt 2,41 Milliarden Euro unter anderem in Form einer Teilentschuldung stützen. Laut EU-Kommission gehen nur die 1,7 Milliarden Euro auf den Finanzbedarf zurück, der durch die Pandemie ausgelöst wurde.

Neue Studie: Mit Lockdowns kaum Leben gerettet​


Der totale Lockdown während der ersten Corona Welle hat in Europa und den USA so gut wie keine Leben gerettet, so das Ergebnis einer Meta-Studie von Forschern der Johns Hopkins Universität in Baltimore, die während der Pandemie zur wichtigsten Datenquelle wurde. Einen deutlichen Effekt auf die Zahl der Toten durch Covid-19 hatten aber Masken für Mitarbeitende in Betrieben oder Geschäften sowie das Schließen von Bars und Restaurants.
 
Manche Leute hier sind so knuffig. Bei dem blöden Impfstoff 10 Jahre auf Langzeitstudien warten und beim kleinsten Anzeichen der Besserung sofort alle Maßnahmen abschaffen wollen.
 
Nettes Interview, Überschrift ist nur ein winziger Teil davon, der vmtl. den Genesenenstatus betrifft



Gute Besserung Karl.
 
15 jähriges Mädchen wird nicht operiert weil sie nicht doppelt geimpft ist.

 
Das ist immer der letzte Strohhalm, um völlig überzogene und unverhältnismäßige Maßnahmen in Deutschland noch zu rechtfertigen. 🌚
Wie erklärst du dir die Diskrepanz der Totenzahlen in den einzelnen Bundesländer, wenn dir die offiziellen Erklärungen nicht schmecken und als Strohhalm beleidigst?
Nettes Interview, Überschrift ist nur ein winziger Teil davon, der vmtl. den Genesenenstatus betrifft
Das RKI erteilt keine Maßnahmen.
 
Manche Leute hier sind so knuffig. Bei dem blöden Impfstoff 10 Jahre auf Langzeitstudien warten und beim kleinsten Anzeichen der Besserung sofort alle Maßnahmen abschaffen wollen.
Wann sollten wir es denn deiner Meinung nach die Maßnahmen abschaffen? Wir sehen ja, dass bei steigender Impfquote die Inzidenz mitansteigt oder gibt es Länder, die das Gegenteil beweisen? Bei der aktuellen Variante, die die ITS kaum bis gar nicht belastet sehe ich aktuell keinen Grund dafür
 
15 jähriges Mädchen wird nicht operiert weil sie nicht doppelt geimpft ist.



Weil es ja keine Tests gibt und zweifach geimpfte niemanden anstecken können. hoffentlich kam das Mädchen schnell in eine vernünftige Klinik, die Menschen helfen will.



In welchen Ländern bereits eine Impfpflicht gilt​

Kaum eine Maßnahme zur Pandemiebekämpfung ist in Deutschland so umstritten wie die Impfpflicht. Anderswo wurde sie schon eingeführt – ganz oder in Teilen. Ein Überblick
.....
Ecuador und Indonesien gingen bislang am weitesten

Die weltweit bisher umfassendste Regelung hat Ecuador getroffen: Dort gilt seit Dezember eine allgemeine Impfpflicht für alle Bürgerinnen und Bürger ab fünf Jahren. Zum Zeitpunkt des Inkrafttretens hatten bereits rund 77,5 Prozent der etwa 16 Millionen Einwohner des südamerikanischen Landes zwei Impfdosen verabreicht bekommen.

Weltweit am längsten setzt Indonesien bereits auf eine Corona-Impfpflicht: Dort ist sie seit Februar 2021 vorgeschrieben. Das hat bislang aber offenbar nicht die gewünschte Wirkung erzielt. Zu Jahresbeginn 2022 waren in dem südostasiatischen Inselstaat noch nicht einmal die Hälfte der mehr als 270 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner immunisiert.

Österreich könnte zum Vorreiter in der EU werden

Auf eine Impfpflicht für über 18-Jährige setzen bislang außerdem die autoritär regierten Staaten Tadschikistan und Turkmenistan und der Pazifikstaat Mikronesien. Dort gilt die Regelung jeweils seit Juli. Als erstes EU-Land will nun Österreich nachziehen: Dort soll die Impfpflicht Ende dieser Woche eingeführt werden.....



Drosten: Omikron-Subtyp BA.2 könnte deutlich ansteckender sein​

Der Virologe Christian Drosten gibt zu bedenken, dass die Variante BA.2 von Omikron eine noch höhere Übertragbarkeit haben könnte als der derzeit in Deutschland vorherrschende Subtyp BA.1. Auf Basis neuer Daten aus Dänemark nehme er an, dass BA.2 möglicherweise einen sogenannten Fitnessvorteil und damit eine gesteigerte Übertragungsfähigkeit haben könnte, sagte der Wissenschaftler von der Berliner Charité am Dienstag im Podcast "Coronavirus-Update" bei NDR-Info.

Drosten erklärte den angenommenen Unterschied zwischen den beiden Subtypen mit der Metapher von zwei Autos und sagte mit Blick auf BA.2: "Der Motor, der hat schon ein paar PS mehr." Bei BA.1 hingegen sei er der Auffassung, dass die Variante der Immunantwort des Körpers ausweichen könnte, weshalb sie sich so schnell ausbreite.

Die Daten des dänischen Preprints deuteten darauf hin, dass das Infektionsrisiko bei BA.2 deutlich höher sei als bei BA.1. Das Risiko der Weitergabe des Virus ist demnach bei infizierten Ungeimpften ebenfalls stark erhöht, bei geimpften Kontaktpersonen allerdings verringert.

Der Anteil von BA.2 in Deutschland ist laut dem jüngsten Wochenbericht des Robert Koch-Instituts (RKI) in Deutschland "nach wie vor sehr gering" mit 2,3 Prozent in der zweiten Woche des Jahres (Woche zuvor: 1,4 Prozent). Das RKI schreibt zu dem Subtyp: "International wird beobachtet, dass sich BA.2 stärker ausbreitet als BA.1". Das betreffe etwa Dänemark und das Vereinigte Königreich. Drosten sagte im Podcast, zwar werde der Anteil von BA.2 wohl auch in Deutschland steigen – wegen der geltenden Infektionsschutzmaßnahmen aber vermutlich langsamer als in anderen Ländern. Genaueres sei wegen der geringen Datenlage aber noch nicht vorherzusagen.

Norwegen lockert Corona-Maßnahmen kräftig​

Norwegen hebt einen Großteil seiner Corona-Maßnahmen auf. Bereits ab Dienstagabend um 23.00 Uhr gibt es unter anderem keine Begrenzungen für den Ausschank von alkoholischen Getränken mehr. Der Breitensport und andere Freizeitaktivitäten können nach Regierungsangaben ohne Einschränkungen wieder voll aufgenommen werden, Kinos, Theater und Kirchen können wieder voll besetzt sein. Teilnehmerbeschränkungen werden für Zusammenkünfte ebenso aufgehoben wie die Testpflicht für Einreisende.

Die Maskenpflicht in Geschäften, im öffentlichen Nahverkehr und in anderen Situationen mit möglichem Gedränge bleibt dagegen bestehen, wie Ministerpräsident Jonas Gahr Støre am Dienstagabend auf einer Pressekonferenz in Oslo sagte. Die generelle Ein-Meter-Abstandsregel bleibt ebenfalls bis auf Weiteres in Kraft.

«Heute sind wir endlich dorthin gekommen, dass wir viele der Infektionsschutzmaßnahmen aufheben können, mit denen wir den Winter über gelebt haben», sagte Støre. Man wisse nun, dass die Krankheitslast durch die Omikron-Variante des Coronavirus geringer sei und die Impfstoffe sehr vielen Menschen in Norwegen einen guten Schutz lieferten. Deshalb könne man viele Maßnahmen aufheben, obwohl die Neuinfektionszahlen schnell steigen. Um die Kontrolle zu behalten, müssten jedoch einige Maßnahmen bleiben.

Die norwegische Regierung strebt an, die letzten Beschränkungen bis zum 17. Februar aufzuheben - wenn sich die Lage wie erwartet weiter entwickelt.

Türkei meldet mit mehr als 100.000 Corona-Fällen neuen Höchststand​

Die Türkei hat zum ersten Mal seit Beginn der Pandemie die Marke von 100.000 neuen Corona-Fällen an einem Tag überschritten. Das Gesundheitsministerium in Ankara meldete am Dienstagabend zudem 198 Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 in 24 Stunden. Die Türkei hat mit rund 84 Millionen Einwohnern eine ähnlich große Bevölkerung wie Deutschland. Beschränkungen im öffentlichen Leben bestehen zurzeit kaum. Dem Gesundheitsministerium zufolge sind rund 84 Prozent der über 18-Jährigen mindestens zweimal geimpft.

Das Land setzt den chinesischen Impfstoff Sinovac, den von Biontech/Pfizer sowie das selbst entwickelte Präparat Turkovac ein. Die Türkische Ärztevereinigung TTB kritisiert, dass zu wenige Daten zu dem einheimischen Impfstoff veröffentlicht worden seien. Wie in vielen anderen Ländern ist auch in der Türkei die hoch ansteckende Omikron-Variante dominierend.

Patientenschützer werfen Lauterbach Versagen bei Einrichtungs-Impfpflicht vor​

Die Deutsche Stiftung Patientenschutz hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) Versagen bei der Impfpflicht in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen vorgeworfen. Bei der Neuregelung würden "die Vollzugsprobleme von Gesundheitsämtern, Ordnungsbehörden und Arbeitgeber ignoriert", sagte Stiftungsvorstand Eugen Brysch der Nachrichtenagentur AFP am Dienstag. "Noch verheerender ist jedoch, dass Karl Lauterbach die Versorgung von bis zu 200.000 Pflegebedürftigen und Kranken in Gefahr bringt. Eine Basta-Politik wird scheitern."

Wer in einer Gesundheit- oder Pflegeeinrichtung arbeitet, muss bis zum 15. März nachweisen, dass er genesen oder geimpft ist. Tut er das nicht, muss der jeweilige Arbeitgeber dies dem zuständigen Gesundheitsamt melden. Das Bundesgesundheitsministerium wies am Dienstag darauf hin, dass die Gesundheitsämter in jedem Einzelfall über das weitere Vorgehen entscheiden müssten. Die Erklärungen des Ministeriums seien "keineswegs beruhigend", sagte Brysch dazu. Im Gesetz stehe ohnehin nicht, "dass am 16. März alle Ungeimpfte entlassen werden müssen".

Die Union forderte Lauterbach auf, die offenen Fragen zu klären. Die Bundesregierung dürfe sich "nicht wegducken und die Arbeitgeber mit dem Problem allein lassen", sagte Parlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei (CDU) der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Es zeigt sich, dass im Zusammenhang mit der bereichsspezifischen Impfpflicht eine Reihe von schwierigen Fragen auftaucht." Die Bundesregierung müsse diese endlich klären, forderte Frei.
 
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Laborverband: Mehr als vier von zehn PCR-Tests positiv​



Kretschmann will vor Ostern nicht über Corona-Lockerungen reden​


















Israel lockert weitere Corona-Beschränkungen​





Drosten hofft auf Entspannung ab Ostern​


Der Virologe Christian Drosten sagte im Coronavirus-Update von NDR Info, Ostern sei der "Planungshorizont" für eine Entspannung der Pandemie-Lage in Deutschland. "Wir haben eindeutig den Befund, dass die Übertragungen im Moment aus dem Schulbetrieb gespeist werden. Da werden spätestens die Osterferien den Riegel vorschieben", sagt er. "Zudem wird es wärmer sein nach Ostern und die Inzidenz wahrscheinlich nicht mehr so stark an Fahrt aufnehmen." Ob der neue Omikron-Subtyp BA.2 bis Mitte April komplett vorherrschend sei, könne man nicht vorhersagen. Dazu seien die Daten noch nicht präzise genug.

Eine Immunisierung der Bevölkerung durch eine Infektion der Ungeimpften ist mit beiden Omikron-Varianten nicht ratsam. Inzwischen zeigen mehrere Untersuchungen, dass die Wahrscheinlichkeit wiederholter Ansteckungen hoch ist. "Die Rechnung einer Omikron-Infektion als Impfung durch die Hintertür geht nicht auf", sagt Drosten und verweist auf England, wo die Bevölkerung viel stärker immunisiert ist als in Deutschland. Dennoch wird die Reinfektionsquote dort auf knapp zehn Prozent geschätzt.

Langfristig, in etwa zwei bis drei Jahren, wird die Notwendigkeit des Nachimpfens geringer werden, so Drosten: "Die Abstände werden größer, weil das Virus weniger Sprünge in der Evolution macht, sondern sich kontinuierlich entwickelt und die Bevölkerung das gar nicht mehr so merkt." Er erwarte das, weil auch andere Coronaviren relativ stabil seien. "Das Influenzavirus macht Sprünge alle sechs, sieben Jahre, bei Coronaviren ist das nicht so."



EU-Kommission genehmigt Milliardenhilfe für Hauptstadtflughafen BER​


Die EU-Kommission genehmigt staatliche Beihilfen in Höhe von 1,7 Milliarden Euro für den finanziell angeschlagenen Hauptstadtflughafen. Die Summe entspricht aus Sicht der Kommission den Einbußen, die der BER aufgrund der Corona-Krise zu verzeichnen hatte.

Mit dieser Maßnahme werde Deutschland dazu beitragen, die Eigenkapitalposition des Flughafens Berlin Brandenburg zu stärken, und das Unternehmen bei der Bewältigung der wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie unterstützen, so die Kommission.

Der Flughafen dürfe das Geld aber nicht dazu nutzen, um sich etwa über Rabatte für Luftfahrtgesellschaften einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Flughäfen zu verschaffen.

Die Unterstützung ist möglich, weil die EU-Beihilferegeln im Zuge der Corona-Pandemie gelockert wurden. Berlin, Brandenburg und der Bund wollen die staatliche Gesellschaft bis 2026 eigentlich mit insgesamt 2,41 Milliarden Euro unter anderem in Form einer Teilentschuldung stützen. Laut EU-Kommission gehen nur die 1,7 Milliarden Euro auf den Finanzbedarf zurück, der durch die Pandemie ausgelöst wurde.

Neue Studie: Mit Lockdowns kaum Leben gerettet​


Der totale Lockdown während der ersten Corona Welle hat in Europa und den USA so gut wie keine Leben gerettet, so das Ergebnis einer Meta-Studie von Forschern der Johns Hopkins Universität in Baltimore, die während der Pandemie zur wichtigsten Datenquelle wurde. Einen deutlichen Effekt auf die Zahl der Toten durch Covid-19 hatten aber Masken für Mitarbeitende in Betrieben oder Geschäften sowie das Schließen von Bars und Restaurants.
Kretschmann und seine Forderung ist natürlich Quatsch, da lag das Tofu Würstchen wohl quer. Da wird er ganz alleine stehen.
 
Zu viel impfen (mit dem gleichen Impfstoff) könnte kontraproduktiv sein.


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Vierte Impfung erst mit angepasstem Impfstoff​

Hendrik Streeck hält das grundsätzlich ebenfalls für richtig, allerdings unter einer Bedingung. Er hält eine vierte Impfung erst dann für sinnvoll, wenn es einen Impfstoff gibt, der speziell an die Omikron-Variante angepasst ist. "Ich kann mir für Deutschland eher vorstellen, dass wir zum Herbst und Winter mit einem angepassten Impfstoff in Hochrisikogruppen impfen. Also dass man vorschlägt, alle ab 60 zu impfen oder das gegebenenfalls allen Bürgern anbietet, aber keine Verpflichtung daraus macht.

Auch die Europäische Arzneimittelbehörde EMA plädiert dafür, mit dem Boostern vorsichtig zu sein.

Auffrischungsimpfungen könnten "einmal, vielleicht auch zweimal durchgeführt werden, aber wir denken nicht, dass sie ständig wiederholt werden sollten", hat die EMA Anfang des Jahres mitgeteilt. Sie warnt davor, dass Dauer-Impfen die Immunreaktion beeinträchtigen kann.

Nicht bei der dritten oder vierten Impfung, sagt Hendrik Streeck. Das Problem wäre der regelmäßige Gang ins Impfzentrum oder zum Hausarzt, wenn die Corona-Impfung zum viertel- oder halbjährlichen Alltag wird. "Wir reden spekulativ und hypothetisch über die Zukunft. Ich will nicht, dass die Leute denken, dass eine dritte oder vierte Impfung einen negativen Effekt haben könnte.

Es gibt aber in der Immunologie drei Phänomene, die potenziell auftreten können, wenn das Immunsystem zu häufig eine Struktur von einem Erreger sieht."


In diesem Fall kann es zu einer Immuntoleranz kommen. Die Reaktion des Immunsystems auf ein Antigen bleibt ganz aus oder findet nur stark vermindert statt. Oder es kommt zu einer Ermüdung des Immunsystems, wenn Viren dauerhaft aktiviert werden. Das dritte Phänomen ist die sogenannte Antigenerbsünde. Wenn man mit dem Coronavirus bereits infiziert war und dann mit einer weiteren Virusvariante in Kontakt kommt, hat unser Immunsystem die Tendenz, Antikörper nur gegen Bestandteile der ursprünglichen Virusvariante zu bilden.

"Müssen wir so häufig impfen, haben wir schlechten Job gemacht"​

Ein gutes Beispiel, wie eine Immuntoleranz oder eine Ermüdung des Immunsystems entstehen kann, ist die Hyposensibilisierung zum Beispiel gegen Allergien oder Bienenstiche. Dabei wird das Allergen oder das Gift so oft in den Körper gespritzt, bis das Immunsystem irgendwann kaum oder gar nicht mehr darauf reagiert, weil es sich daran gewöhnt hat. Das sei "ein Effekt, der theoretisch auch bei häufigem Impfen auftreten kann", erklärt Hendrik Streeck. Erste Anzeichen dafür sind in Israel schon zu sehen. "Das negative Signal ist, dass diese Wirkung nochmal verkürzt zu sein scheint. Das könnte für Immuntoleranz sprechen. Aber das ist wieder spekulativ."

Aus diesen Gründen warnt die EMA davor, vorschnell das Boostern der Zukunft zu planen. Eine fünfte, sechste, siebte Impfung könnte kontraproduktiv sein. Die immunologischen Phänomene sollten jedenfalls erstmal besser erforscht werden. Erst danach könne man aus den Ergebnissen ableiten, wie oft Corona-Impfungen nötig sein werden, betont Virologe Streeck im Podcast.

"Wir haben vor allem die Sorge, dass sich das Virus immer weiter verändert und diese Anpassung von den Impfstoffen gar nicht so schnell geschafft werden kann und man dann eigentlich immer hinterherhinkt. Wenn wir gegen einen Virus so häufig impfen müssten, haben wir einen schlechten Job gemacht." Stattdessen solle man dann "einen Schritt zurückgehen und einen Impfstoff entwickeln, der eine bessere langfristige Effektivität zeigt".

Laut EMA könnte zudem die Omikron-Variante und ihre schnelle Ausbreitung wie ein "natürlicher Booster" wirken. Heißt, wer doppelt geimpft ist und sich danach infiziert, ist zunächst genauso gut geschützt wie ein dreifach Geimpfter. Die Daten aus der Zeit vor Omikron würden jedenfalls zeigen, dass Genesene einen "sehr guten Schutz vor einer Infektion" und einen "hervorragenden Schutz vor einer Krankenhauseinweisung" haben, stellt auch Streeck klar.

"Werden alle Kontakt haben mit dem Virus"​


Eine Studie aus Katar zeige auf, dass eine Infektion, auch mit Omikron, "in den ersten rund 200 Tagen einen hervorragenden Schutz vor einer Hospitalisierung" biete, erklärt Streeck und fordert, den Genesenen- mit dem Impfstatus gleichzusetzen. "Wir werden alle irgendwann Kontakt haben mit dem Virus und müssen jetzt nicht glauben, dass wir einen Status immer wieder neu auffrischen müssen. Das macht die Natur von alleine. Man kann jedem nur empfehlen, sich impfen zu lassen. Aber ich glaube nicht, dass für jeden eine dauerhafte Impfung empfehlenswert ist."
Langfristig werde aus der Corona-Pandemie eine Endemie. Dann sei eine Impfung nicht mehr für alle Menschen nötig, so Hendrik Streeck, für die vulnerablen Gruppen aber weiter empfehlenswert - wie bei der Grippe auch.
 
Bin mal gespannt, wie das weitergeht.

Meine Freundin hatte am Sa bei uns in der Wohnung Mädelsabend. Am So war die Erste von Vier positiv, mittlerweile sind alle positiv, meine Freundin seit heute morgen, davor hat sie schon recht geschnieft und gehustet. Ich bin seit Sonntag Abend wieder in der Wohnung, war seit Freitag weg. Test heute morgen war negativ und mir geht's blendend.
 
Kretschmann und seine Forderung ist natürlich Quatsch, da lag das Tofu Würstchen wohl quer. Da wird er ganz alleine stehen.
Wobei es ja in die Drosten Richtung geht, der denkt ebenso an Ostern bis es frühestens besser werden könnte. (aber wenn man zu Ostern lockern will, dann müsste man natürlich vorher drüber reden).

Bei uns wird die Welle halt vermutlich auch ein bisschen länger andauern als bei unseren Nachbarn, da wir schon von Beginn an (Deltawelle) mehr Einschränkungen haben (dafür weniger delta zum beginn der Omi Welle als Frankreich hatte). Mal schaun wie es in den nächsten Wochen verläuft, man sollte sich da schlicht nicht festlegen und die Politik der Realität anpassen. (wobei das bei unserer katastrophalen Datenblindheit wohl gar nicht so einfach ist, wir wissen nichtmal genau wieviele Menschen geimpft sind)

Wenn das Gesundheitswesen die Welle verkraftet und es in ein paar Wochen runtergeht sollte man schon auch an Lockerungen für die Wirtschaft denken. Ich bin auch gespalten was den Schutz der freiwillig Ungeimpften anbelangt, immerhin werden auch die meisten nicht am Virus sterben und am Ende hatte jeder die Wahl sich impfen zu lassen. man sollte akzeptieren dass sich derzeit nicht jeder impfen lassen will, vielleicht denkt der ein oder andere ja nach ner Infektion um.

Naja, richtig kontrollieren kann man diese Variante wohl eh nicht mehr gerade. Die Dunkelziffer wird nicht gering sein bei 30-40% Positivrate der PCR Tests...

Bin mal gespannt, wie das weitergeht.

Meine Freundin hatte am Sa bei uns in der Wohnung Mädelsabend. Am So war die Erste von Vier positiv, mittlerweile sind alle positiv, meine Freundin seit heute morgen, davor hat sie schon recht geschnieft und gehustet. Ich bin seit Sonntag Abend wieder in der Wohnung, war seit Freitag weg. Test heute morgen war negativ und mir geht's blendend.
Kann natürlich noch positiv werden, wenn deine Freundin dich danach angesteckt hat, ein paar Tage dauert das (bei nem schlechten Antigentest erst recht). Muss aber auch nicht sein, nicht jeder infiziert sich gleich. Manche scheinen da sehr Robust in der Virenabwehr, während andere es sofort kriegen.

Bekannter hats grad ungeimpft hinter sich gebracht (wobei da die Variante nicht auf dem PCR vermerkt war). Nicht angenehm und er war schon 14 Tage krank, aber er hats überlebt ohne Krankenhaus.

Wer auf Nummer sicher gehen will beim Auskurieren sollte sich ein Pulsoximeter zulegen um die Sauerstoffsättigung im Blut (Finger) zu kontrollieren, sofern er keins in einer Smartwatch etc. hat.
 
Wobei es ja in die Drosten Richtung geht, der denkt ebenso an Ostern bis es frühestens besser werden könnte. (aber wenn man zu Ostern lockern will, dann müsste man natürlich vorher drüber reden).

Bei uns wird die Welle halt vermutlich auch ein bisschen länger andauern als bei unseren Nachbarn, da wir schon von Beginn an (Deltawelle) mehr Einschränkungen haben (dafür weniger delta zum beginn der Omi Welle als Frankreich hatte). Mal schaun wie es in den nächsten Wochen verläuft, man sollte sich da schlicht nicht festlegen und die Politik der Realität anpassen. (wobei das bei unserer katastrophalen Datenblindheit wohl gar nicht so einfach ist, wir wissen nichtmal genau wieviele Menschen geimpft sind)

Wenn das Gesundheitswesen die Welle verkraftet und es in ein paar Wochen runtergeht sollte man schon auch an Lockerungen für die Wirtschaft denken. Ich bin auch gespalten was den Schutz der freiwillig Ungeimpften anbelangt, immerhin werden auch die meisten nicht am Virus sterben und am Ende hatte jeder die Wahl sich impfen zu lassen. man sollte akzeptieren dass sich derzeit nicht jeder impfen lassen will, vielleicht denkt der ein oder andere ja nach ner Infektion um.

Naja, richtig kontrollieren kann man diese Variante wohl eh nicht mehr gerade. Die Dunkelziffer wird nicht gering sein bei 30-40% Positivrate der PCR Tests...


Kann natürlich noch positiv werden, wenn deine Freundin dich danach angesteckt hat, ein paar Tage dauert das (bei nem schlechten Antigentest erst recht). Muss aber auch nicht sein, nicht jeder infiziert sich gleich. Manche scheinen da sehr Robust in der Virenabwehr, während andere es sofort kriegen.

Bekannter hats grad ungeimpft hinter sich gebracht (wobei da die Variante nicht auf dem PCR vermerkt war). Nicht angenehm und er war schon 14 Tage krank, aber er hats überlebt ohne Krankenhaus.

Wer auf Nummer sicher gehen will beim Auskurieren sollte sich ein Pulsoximeter zulegen um die Sauerstoffsättigung im Blut (Finger) zu kontrollieren, sofern er keins in einer Smartwatch etc. hat.
Naja Lauterbach erwartet Mitte Februar den Höhepunkt. Wenn Ende Februar die Intensivstationen immer noch nicht am Limit sind sondern das ganze entspannt ist. Dann gibt es keine Grundlage mehr für die Maßnahmen, die gibt es ja nur deswegen. Da könnte das Bundesverfassungsgericht einige Beschlüsse ganz schnell kippen.
 
Naja Lauterbach erwartet Mitte Februar den Höhepunkt. Wenn Ende Februar die Intensivstationen immer noch nicht am Limit sind sondern das ganze entspannt ist. Dann gibt es keine Grundlage mehr für die Maßnahmen, die gibt es ja nur deswegen. Da könnte das Bundesverfassungsgericht einige Beschlüsse ganz schnell kippen.
Ein wenig länger könnte es vielleicht dauern, da wir die Welle vermutlich etwas stärker strecken als unsere Nachbarn. Kekule meint wir hätten gerade das erste mal richtiges "Flatten the curve" (es wird nicht weniger infektionen geben als bei den Nachbarn, nur über einen etwas längeren Zeitraum gestreckt)

Lauterbach meinte afaik auch dass es Ende Februar werden kann mit dem Höhepunkt, und dann wirds eventuell auch nicht gleich völlig einbrechen. Warten wir es ab. (Völlig harmlos ist Omikron ja auch nicht, auch wenn es weniger schwere Erkrankungen macht, es macht immer noch einige schwere und bei der Anzahl der Infizierten...)

Ostern klingt halt schon sehr spät, Mitte April und bis dahin nicht über einen Öffnungs- oder Lockerungsplan zu sprechen (wenn die Lage es hergibt, was sie vermutlich wird) wäre natürlich ein Fehler und die Aussage in der Form irre ("basta, bleibt zu, egal wie es sich entwickelt" zumindest klang es so)


Bei Drosten klang es ein wenig so als würde er am liebsten verzögern bis die Omi Impfung da ist und/oder die Osterferien beginnen

Edit:

Lauterbach denkt an Anfang März fürs "Lockern" (wie das auch aussehen mag)

Durch die neue Untervariante BA.2 werde sich der Scheitel möglicherweise um ein bis zwei Wochen bis Ende Februar verschieben. Sobald ein Brechen der Welle in den Infektionszahlen erkennbar sei, werde die Bundesregierung gemeinsam mit den Landesregierungen die Corona-Regeln wie angekündigt lockern. Damit rechne er bis Anfang März.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Jahr 2020 wurden weniger Patientinnen und Patienten wegen einer Krebserkrankung im Krankenhaus behandelt als im Jahr zuvor. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Weltkrebstages mitteilt, wurden 2020 knapp 1,45 Millionen an Krebs erkrankte Menschen im Krankenhaus versorgt – 6 % weniger als im Jahr 2019 (1,54 Millionen Fälle). Damit fiel der Rückgang bei den Krebsbehandlungen geringer aus als bei den Krankenhausbehandlungen insgesamt (-13 % gegenüber 2019).

So gab es im Jahr 2020 in Deutschland nach endgültigen Ergebnissen der fallpauschalenbezogenen Krankenhausstatistik fast 2,5 Millionen weniger Krankenhausbehandlungen als im Vorjahr. Das entspricht einem Minus von 13,1 %.


 
die schweiz steuert jetzt auf eine rasche öffnung zu.

gestern wurde entschieden per heute (das wesentliche):
- quarantäne aufzuheben
- home office pflicht aufzuheben

weitere öffnungen kommen wohl mitte februar.

eine erste vielgelesene onlinezeitung hat sich heute auch dahingehend geäussert, keine anzahl fälle rund um covid mehr zu pushen.
 
Die COSMO Studie schaut sich fortlaufend die Impfbereitschaft in der Bevölkerung an und löst sie nach Alter, Verschwörungstheorien, Migrationshintergrund, Länder usw und man erkannte bspw. das generell der Westen und Norden viel Impfwilliger sind, höhere Quoten besitzen und die Hygienemaßnahmen eher nutzen. Man erkannte auch, dass die Quoten der Migranten und welche mit Migrationshintergrund eine ähnlich hohe Impfquote besitzen. So sehr, dass die Toleranzgrenzen gut überlappen. Man erkannte aber auch, dass die Ungeimpften dieser Gruppe signifikant impfwilliger sind als ohne Migrationshintergrund, d.h. die Werte liegen selbst mit Fehlerbalken weit auseinander.

Die neusten Telefonbefragungen der COVIMO Studien unterstreichen das.

  • Bestehen Unterschiede in Impfverhalten und -intention zwischen Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte?
    • Personen ohne Migrationsgeschichte haben eine etwas höhere Impfquote als Personen mit Migrationsgeschichte.
    • Die Impfbereitschaft unter den aktuell noch Ungeimpften ist bei Personen mit Migrationsgeschichte höher.

Kurz: Impfdummheit in Deutschland ist einfach ein doitsches Problem :nix:
 
10.16 Uhr: Die Ständige Impfkommission (Stiko) spricht sich für eine zweite Corona-Auffrischimpfung für gesundheitlich besonders gefährdete und exponierte Gruppen aus. Das teilte das Expertengremium am Donnerstag mit. Für Menschen ab 70 Jahren, Menschen in Pflegeeinrichtungen, Menschen mit Immunschwäche sowie Beschäftigte in medizinischen und Pflegeeinrichtungen soll es eine zweite Boosterimpfung geben. Ein Beschlussentwurf sei zur Abstimmung an Fachkreise und Bundesländer gegangen, Änderungen seien noch möglich.

Meine Booster Plficht im hochsommer nimmt form an. 😂

aber gerade habe ich garnichts gegen eine freistellung und mal eine pause. ;)

gestern haben wir einen entwurf für den märz dienstplan bei der leitung abgegeben. 7 tage nicht besetzt. mal schaun ob der durchgeht. ;)
 
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