COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Winter 24/25 - Wer lässt sich gegen Covid impfen?

  • Ich bin <30 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 1 2,4%
  • Ich bin <30 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 2 4,9%
  • Ich bin zw. 30-60 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 9 22,0%
  • Ich bin zw. 30-60 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 29 70,7%
  • Ich bin >60 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich bin >60 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Stimmen insgesamt
    41
  • Poll closed .

US-Studie vergleicht Folgen von Omikron und Delta​

Eine neue Studie bringt jetzt allerdings mehr Licht ins Dunkel: Forscher der University of California in Berkeley hatten dafür die Daten von rund 70.000 Corona-Fällen analysiert, davon rund 50.000 mit Omikron, die übrigen mit Delta. Dabei handelte es sich um Infizierte aus Kalifornien. Die Wissenschaftler untersuchten unter anderem das Risiko einer Hospitalisierung, einer Einweisung auf die Intensivstation sowie das Sterberisiko nach einer Infektion.

Die Forscher ermittelten dabei:​

  • Krankenhauseinweisungen erfolgten bei 235 Fällen mit der Omikron-Variante (0,5 Prozent) sowie bei 222 Fällen mit der Delta-Variante (1,3 Prozent). Die Wahrscheinlichkeit, mit Omikron hospitalisiert zu werden war demnach um rund 52 Prozent geringer als bei Delta.
  • Das Risiko, wegen einer Omikron-Infektion intensivmedizinisch behandelt zu werden, war im Vergleich zu Delta um 74 Prozent reduziert.
  • Die Mortalität, also das Sterberisiko nach einer Infektion mit der Omikron-Variante, war im Vergleich zu Delta sogar um 91 Prozent verringert.
  • Und auch die durchschnittliche Dauer des Krankenhausaufenthalts war bei hospitalisierten Patienten mit Infektionen der Omikron-Variante um 3,4 Tage kürzer als bei hospitalisierten Patienten mit Infektionen der Delta-Variante. Das entspricht laut den Wissenschaftlern einer Verkürzung der Krankenhausaufenthaltsdauer um rund 70 Prozent.


Kein einziger mit mechanischer Beatmung dabei mit Omikron. 11 mit Delta.
0 Tote mit Omikron, 8 mit Delta.


Results: Our analyses included 52,297 cases with SGTF (Omicron) and 16,982 cases with non-SGTF (Delta [B.1.617.2])
infections, respectively. Hospital admissions occurred among 235 (0.5%) and 222 (1.3%) of cases with Omicron and Delta
variant infections, respectively. Among cases first tested in outpatient settings, the adjusted hazard ratios for any
subsequent hospital admission and symptomatic hospital admission associated with Omicron variant infection were 0.48
(0.36-0.64) and 0.47 (0.35-0.62), respectively. Rates of ICU admission and mortality after an outpatient positive test were
0.26 (0.10-0.73) and 0.09 (0.01-0.75) fold as high among cases with Omicron variant infection as compared to cases with
Delta variant infection. Zero cases with Omicron variant infection received mechanical ventilation, as compared to 11
cases with Delta variant infections throughout the period of follow-up (two-sided p<0.001). Median duration of hospital
stay was 3.4 (2.8-4.1) days shorter for hospitalized cases with Omicron variant infections as compared to hospitalized
patients with Delta variant infections, reflecting a 69.6% (64.0-74.5%) reduction in hospital length of stay.
Conclusions: During a period with mixed Delta and Omicron variant circulation, SARS-CoV-2 infections with presumed
Omicron variant infection were associated with substantially reduced risk of severe clinical endpoints and shorter
durations of hospital stay.


Für geboosterte Personen wird Omikron um Längen harmloser sein als es der Wildtyp vor zwei Jahren für Ungeimpfte war

Ich glaube die Aussage ist jetzt nicht sehr gewagt, davon kann man ausgehen. Sieht auch alles recht positiv aus im Vergleich zu vorherigen Varianten, bis auf die Übertragbarkeit und dass es Impfstoffen besser ausweicht, aber das Risiko schwerer Erkrankungen dürfte für die meisten geringer sein. Macht es noch nicht automatisch zu nem Schnupfen und der Anstieg wird pandemisch sein, also heftig und ne massive Belastung für Krankenhäuser (auch und wahrscheinlich vor allem abseits der Intensivstationen). Auch würde ich meinen alten Eltern oder Vorerkrankten nicht empfehlen sich freiwillig damit anzustecken oder unvorsichtig zu werden diesen Winter. Aber es erleichtert trotzdem, da man eventuell ne Infektion damit gar nicht wirklich verhindern kann, die meisten CWler werden es wohl überleben. :party:
 
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US-Studie vergleicht Folgen von Omikron und Delta​

Eine neue Studie bringt jetzt allerdings mehr Licht ins Dunkel: Forscher der University of California in Berkeley hatten dafür die Daten von rund 70.000 Corona-Fällen analysiert, davon rund 50.000 mit Omikron, die übrigen mit Delta. Dabei handelte es sich um Infizierte aus Kalifornien. Die Wissenschaftler untersuchten unter anderem das Risiko einer Hospitalisierung, einer Einweisung auf die Intensivstation sowie das Sterberisiko nach einer Infektion.

Die Forscher ermittelten dabei:​

  • Krankenhauseinweisungen erfolgten bei 235 Fällen mit der Omikron-Variante (0,5 Prozent) sowie bei 222 Fällen mit der Delta-Variante (1,3 Prozent). Die Wahrscheinlichkeit, mit Omikron hospitalisiert zu werden war demnach um rund 52 Prozent geringer als bei Delta.
  • Das Risiko, wegen einer Omikron-Infektion intensivmedizinisch behandelt zu werden, war im Vergleich zu Delta um 74 Prozent reduziert.
  • Die Mortalität, also das Sterberisiko nach einer Infektion mit der Omikron-Variante, war im Vergleich zu Delta sogar um 91 Prozent verringert.
  • Und auch die durchschnittliche Dauer des Krankenhausaufenthalts war bei hospitalisierten Patienten mit Infektionen der Omikron-Variante um 3,4 Tage kürzer als bei hospitalisierten Patienten mit Infektionen der Delta-Variante. Das entspricht laut den Wissenschaftlern einer Verkürzung der Krankenhausaufenthaltsdauer um rund 70 Prozent.


Kein einziger mit mechanischer Beatmung dabei mit Omikron. 11 mit Delta.
0 Tote mit Omikron, 8 mit Delta.


Results: Our analyses included 52,297 cases with SGTF (Omicron) and 16,982 cases with non-SGTF (Delta [B.1.617.2])
infections, respectively. Hospital admissions occurred among 235 (0.5%) and 222 (1.3%) of cases with Omicron and Delta
variant infections, respectively. Among cases first tested in outpatient settings, the adjusted hazard ratios for any
subsequent hospital admission and symptomatic hospital admission associated with Omicron variant infection were 0.48
(0.36-0.64) and 0.47 (0.35-0.62), respectively. Rates of ICU admission and mortality after an outpatient positive test were
0.26 (0.10-0.73) and 0.09 (0.01-0.75) fold as high among cases with Omicron variant infection as compared to cases with
Delta variant infection. Zero cases with Omicron variant infection received mechanical ventilation, as compared to 11
cases with Delta variant infections throughout the period of follow-up (two-sided p<0.001). Median duration of hospital
stay was 3.4 (2.8-4.1) days shorter for hospitalized cases with Omicron variant infections as compared to hospitalized
patients with Delta variant infections, reflecting a 69.6% (64.0-74.5%) reduction in hospital length of stay.
Conclusions: During a period with mixed Delta and Omicron variant circulation, SARS-CoV-2 infections with presumed
Omicron variant infection were associated with substantially reduced risk of severe clinical endpoints and shorter
durations of hospital stay.

Krass. Damit ist Omikron ja scheinbar sogar noch milder als die vorherigen Studien schon zeigten. Sehr schön :) Wird einige User hier natürlich weniger freuen.
 
Letztendlich muss man auch sehen, dass manche Studenten ihre Uni noch nicht ein mal von innen gesehen haben, dank der Pandemie.

Die Pandemie hat nicht das Geringste damit zu tun.
Es gab nie ein grosses Risiko für Studenten und wenn der Lehrkörper alt ist und Angst hat, kann er sich ja impfen lassen.


Lockdowns egal welcher Art sind rein politische Entscheidungen gewesen.
Bitte aufhören Politikversagen mit "der Pandemie" zu entschuldigen


Für Unis ists Ebola...aber der Paketlieferer oder die Supermarktkassiererin arbeiten seit 2 Jahren normal weiter und leben noch...


Krass. Damit ist Omikron ja scheinbar sogar noch milder als die vorherigen Studien schon zeigten. Sehr schön :) Wird einige User hier natürlich weniger freuen.

Wer jetzt noch ne allgemeine Impfpflicht fordert dem ist eh nicht mehr zu helfen und der beweist nur, dass es nur um Kontrolle geht über Andere und nicht um "follow the science"
 
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Krass. Damit ist Omikron ja scheinbar sogar noch milder als die vorherigen Studien schon zeigten. Sehr schön :) Wird einige User hier natürlich weniger freuen.
Die betroffene Gruppe war bei Omikron in der Studie wohl etwas jünger als der deutsche Durchschnitt, wird also nicht 1:1 übertragbar sein (einige Übergewichtige und auch alte waren aber dabei), aber ja, es ist klingt erstmal sehr gut. Vielleicht sind auch weniger alte betroffen weil mehr geboostert sind in der gruppe, aber reine Vermutung, habe die Studie nur überflogen.

0 Tote und 0 mechanisch beatmete bei über 50k Omikroninfizierten machen schon Hoffnung. In Alterheimen und so muss man abwarten, aber vermutlich wirds auch da etwas milder ausfallen als Delta (was wohl bisher die gefährlichste Variante für Infizierte ist bisher, hoffentlich verpisst die sich bald völlig).

Und solche Nachrichten werden oder sollten jeden freuen denke ich, noch mehr falls sich das Bild auch in DE verfestigen sollte.
 
Die betroffene Gruppe war bei Omikron in der Studie wohl etwas jünger als der deutsche Durchschnitt, wird also nicht 1:1 übertragbar sein (einige Übergewichtige und auch alte waren aber dabei), aber ja, es ist klingt erstmal sehr gut. Vielleicht sind auch weniger alte betroffen weil mehr geboostert sind in der gruppe, aber reine Vermutung, habe die Studie nur überflogen.

0 Tote und 0 mechanisch beatmete bei über 50k Omikroninfizierten machen schon Hoffnung. In Alterheimen und so muss man abwarten, aber vermutlich wirds auch da etwas milder ausfallen als Delta (was wohl bisher die gefährlichste Variante für Infizierte ist bisher, hoffentlich verpisst die sich bald völlig).

Und solche Nachrichten werden oder sollten jeden freuen denke ich, noch mehr falls sich das Bild auch in DE verfestigen sollte.

Naja, die US Bevölkerung dürfte im Schnitt ja doch nochmal um einiges "anfälliger" und ungesünder sein als die hiesige ;) Gerade Übergewicht ist bei den Amis ja Volkskrankheit. Insofern würde ich erwarten, dass es sich bei uns sogar nochmal einen Tick harmloser verhält. Aber ja, wir werden sehen. Sind auf jeden Fall gute Nachrichten. Und all diejenigen die heute Nachmittag hier noch rumgeplärrt haben, sind plötzlich ganz still :D
 
Mal als kurzer Einwurf:

Die Hauptursache für Multiple Sklerose könnte sehr wahrscheinlich gefunden sein und es wäre durch das Epstein-Barr Virus verursacht. Ein endemisches Virus, welches Studentenfieber auslöst. Noch gibt es keine Impfung. Falls die Annahme des Papers stimmt müsste eine sterilisierende Immunisierung (Wirksamkeit nahe 100%) vor MS durch EBV schützen.




 
Naja, die US Bevölkerung dürfte im Schnitt ja doch nochmal um einiges "anfälliger" und ungesünder sein als die hiesige ;) Gerade Übergewicht ist bei den Amis ja Volkskrankheit. Insofern würde ich erwarten, dass es sich bei uns sogar nochmal einen Tick harmloser verhält. Aber ja, wir werden sehen. Sind auf jeden Fall gute Nachrichten. Und all diejenigen die heute Nachmittag hier noch rumgeplärrt haben, sind plötzlich ganz still :D
Ja aber ich habe die Studie nur überflogen, da bin ich lieber vorsichtiger, man müsste da schon schaun was für eine Gruppe es genau ist, trotzdem ist es ermutigend, gerade weil sich so oder so sehr viele infizieren werden..

Noch sind wir aber nicht durch und durch die hohe Anzahl an Infizierten wird das sicher viele hospitalisierte geben, auch wenn das Risiko für den einzelnen sinkt richtig schwer zu erkranken und wahrscheinlich vermehrt Normalstationen belastet werden, wir eventuell ohne Katastrophe durchkommen. (bei Ungeimpften älteren etc, wäre ich trotzdem noch etwas vorsichtig)

Vielleicht behält ja der Essener Virologe recht, ich hoffe es (also dass wir mehr oder weniger durch sind mit Sars 2 nach Omikron). Der vergleicht es inzwischen auch eher mit ner schweren Grippe (die aber auch tausende Menschen töten kann und nicht jeder teilt die Meinung) und hat eher angst dass durch die Anzahl der Infektionen die Infrastruktur zu stark belastet werden kann.


Video im Link


https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-157.html

Zahl der Intensivpatienten noch rückläufig​


Die anrollende Omikron-Welle in Deutschland schlägt sich bisher noch nicht auf den Intensivstationen nieder. Die Zahl der dort behandelten Corona-Infizierten ist erstmals seit Mitte November wieder knapp unter die 3000er-Marke gesunken, wie aus Daten des Divi-Intensivregisters hervorgeht. Seit dem Höhepunkt der vierten Welle im Dezember mit rund 5000 Corona-Intensivpatienten gleichzeitig ist die Zahl stetig zurückgegangen. Auch bei den gemeldeten Erstaufnahmen ist der Trend rückläufig.

Experten sehen aber noch keinen Grund zur Entwarnung für die nächsten Wochen, unter anderem wegen offener Fragen zu Omikron und einer erwarteten weiteren Zunahme der Ansteckungen. Generell gibt es einen Zeitverzug, bis ein Infizierter - im schlimmsten Fall - auf der Intensivstation landet. Die Dauer kann je nach Variante variieren, von gut einer Woche bis mehr als zwei; in Bezug auf Omikron gibt es noch keine Gewissheit.

"Einen Wiederanstieg der Zahl der Intensivpatienten in Deutschland dürften wir noch nicht ganz so schnell sehen", erwartet Christian Karagiannidis, wissenschaftlicher Leiter des Divi-Intensivregisters. Er warnte jedoch davor, Omikron als mild abzutun - auch wenn die Variante per se tatsächlich weniger krankmachend sei als Delta. "Es besteht ein Risiko auch bei Omikron, insbesondere für Menschen ohne Impfung", sagte Karagiannidis.

Laut RKI hat sich Omikron in Deutschland zuletzt weiter stark ausgebreitet, es habe Fälle in fast allen Landkreisen gegeben. In den nächsten Wochen werde mit einer starken Zunahme der Ansteckungen gerechnet. Omikron sei auch bei Geimpften und Genesenen leichter übertragbar.


Krankenhäuser: Rechtsunsicherheit bei einrichtungsbezogener Impfpflicht​


Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) und die Gewerkschaft verdi sehen eine große Rechtsunsicherheit bei der Umsetzung der Corona-Impfpflicht in Einrichtungen mit schutzbedürftigen Menschen wie Kliniken und Pflegeheimen. "Wir müssen ab 15. März den Gesundheitsämtern melden, von wem wir keinen Nachweis über eine Impfung bekommen haben", sagte DKG-Chef Gerald Gaß den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

Dann müsste das Gesundheitsamt nach seinen Worten auf diese Menschen zugehen, ihnen eine Frist setzen, bis zu der sie den Nachweis erbringen müssten und die Krankenhäuser dann über den aktuellen Stand informieren. "Unklar ist aber, was das für uns bedeutet, wenn die Mitarbeiter ab 15. März keinen Impfnachweis vorlegen", sagt Gaß. "Stellen wir die Mitarbeiter dann frei? Und ist das arbeitsrechtlich eindeutig geklärt?" Nach Einschätzung der DKG-Juristen sei es das nicht.

Die Gesundheitsexpertin im ver.di-Bundesvorstand, Sylvia Bühler, sagte den Zeitungen: "Aus unserer Sicht darf wegen der einrichtungsbezogenen Impfpflicht niemandem gekündigt werden." Niemand dürfe dem Gesundheitswesen ganz verloren gehen, man brauche alle Arbeitskräfte. "Daher: Kündigungen dürfen nicht ausgesprochen werden. Das ist unsere politische und juristische Auffassung."



Krankenhausgesellschaft: Normalstationen bald stark belastet​


Der Chef der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Gerald Gaß, befürchtet angesichts steigender Corona-Infektionszahlen eine starke Belastung der Normalstationen in den Kliniken. Dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) sagte Gaß: "Dies bedeutet aber auch, dass der ambulante Sektor vor einer neuen Herausforderung stehen wird."

Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte müssten ihre Patientinnen und Patienten verstärkt ambulant behandeln, um zu vermeiden, dass Krankenhäuser überfordert werden, meinte Gaß. "Dazu gehören mehr Hausbesuche in Altenheimen und bei allein lebenden Menschen", sagte Gaß. "Wir müssen die Krankenhäuser vor Überlastung schützen, denn wir dürfen nicht vergessen, dass noch immer über 3000 Covid-Patienten auf den Intensivstationen liegen."


Veränderte Quarantäne-Regeln passieren den Bundestag​


Der Bundestag hat den Weg für die zwischen Bund und Ländern verabredeten neuen Quarantäneregeln in der Corona-Pandemie freigemacht. Die Verordnung, die am Donnerstagabend gebilligt wurde, schafft unter anderem den rechtlichen Rahmen dafür, dass sich dreifach geimpfte Kontaktpersonen von Corona-Infizierten nicht mehr isolieren müssen. Außerdem werden damit kürzere Quarantänezeiten ermöglicht, um bei stark steigenden Infektionszahlen den personellen Zusammenbruch wichtiger Versorgungsbereiche zu verhindern. Bevor die Verordnung in Kraft treten kann, muss heute noch der Bundesrat zustimmen.



WHO empfiehlt zwei weitere Medikamente​


Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt zwei weitere Arzneimittel für die Behandlung von Covid-19-Patienten. Es handelt sich dabei um den Wirkstoff Baricitinib, der zur Behandlung von rheumatoider Arthritis entwickelt wurde, und Sotrovimab, einen eigens für Covid-19-Patienten entwickelten monoklonalen Antikörper.

Die neue Empfehlung basiert auf sieben Studien mit mehr als 4000 Patienten, berichteten die WHO-Experten im Fachmagazin "The BMJ". Schwerkranke Covid-19-Patientinnen und -Patienten hätten mit Baricitinib bessere Überlebenschancen und die Notwendigkeit einer künstlichen Beatmung werde reduziert, heißt es in der neuen Richtlinie. Es seien keine Nebenwirkungen beobachtet worden. Das Arzneimittel solle in Kombination mit Kortikosteroiden verabreicht werden.

Covid-19-Patienten mit weniger schwerem Krankheitsverlauf, aber hohem Risiko einer Krankenhauseinweisung könnten vom Einsatz des monoklonalen Antikörpers Sotrovimab profitieren, schreibt die WHO. Das Mittel mit dem Markennamen Xevudy ist auch in der EU zugelassen.




Bremen hat 96% Omikron
 
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Naja, die US Bevölkerung dürfte im Schnitt ja doch nochmal um einiges "anfälliger" und ungesünder sein als die hiesige ;) Gerade Übergewicht ist bei den Amis ja Volkskrankheit. Insofern würde ich erwarten, dass es sich bei uns sogar nochmal einen Tick harmloser verhält. Aber ja, wir werden sehen. Sind auf jeden Fall gute Nachrichten. Und all diejenigen die heute Nachmittag hier noch rumgeplärrt haben, sind plötzlich ganz still :D
Sorry, dass ich nicht immer da bin :vv:
Das ist natürlich eine weitere positive Studie, die nochmal und vielleicht sehr eindrucksvoll belegt, dass omicron harmloser ist. Haben wir in unserer Diskussion so allerdings schon berücksichtigt.
Du musst deine Aussagen übrigens noch immer belegen :)
 

Ich denke das einige Ärzte, Schwestern oder Pfleger durch die impfplicht ihren Job an den Nagel hängen. Die Folge: das eh schon völlig unterbesetzte personal in medizinischen Einrichtungen wird noch stärker belastet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer wegen dem impfen seinen Job im Gesundheitswesen aufgibt hat diesen Job definitiv nicht als seine Berufung angesehen. Wie kann man mit kranken Menschen arbeiten und nicht sich impfen lassen? Unbegreiflich.
Außerdem wenn es um die Kohle geht knicken viele wieder ein.
 
In der Schweiz sind die Hospitalisierungen immer noch rückläufig, obwohl wir seit fast 3 Wochen mitten in der Omikron Welle sind. Die Reduzierung der Delta-Fälle durch Verdrängung hat also immer noch einen grösseren Einfluss als jene durch die rasant ansteigenden Omikron Fälle. Das stimmt durchaus optimistisch. Leider sind wir inzwischen an der Testkapazitätsgrenze angelangt(Positivitätsrate > 35%), was es schwierig machen wird den genauen Verlauf der Welle zu sehen. Solange die Hospitalisierungsrate nicht plötzlich explodiert wird man die Welle wohl auch einfach mit den jetzigen Massnahmen weiter laufen lassen.

Die Versorgungskapazitäten durch Krankheitsausfälle wird momentan wohl als grössere Gefahr betrachtet, wesshalb die Quarantänedauer jetzt auch auf 5 Tage reduziert wurde.

Ich persönlich hoffe darauf bis im Frühjahr ohne Infektion durchzukommen und mich dann via Impfung gegen Omikron immunisieren zu können, wenns mich vorher erwischt, dann ists halt so. Aber eine Impfpflicht macht unter den momentan gegebenen Umständen imho tatsächlich keinen Sinn mehr. Die grosse Unbekannte sind halt immer noch zukünftige Mutationen und deren Auswirkungen, sind ja noch nicht bei Omega angelangt:coolface:
 
Die Warnapp ist auch keine Diagnose. Wenn du da vor 13 Tagen in der Nähe von einen infizierten warst, brauchst du nicht wirklich mehr einen Test um zu erfahren ob du Corona hast.
Hab ich auch nicht behauptet, dass es eine Diagnose wäre? Sie hat nur gestern das erste Mal angeschlagen, seit ich sie habe (anderthalb Jahre?).
 
Mal als kurzer Einwurf:

Die Hauptursache für Multiple Sklerose könnte sehr wahrscheinlich gefunden sein und es wäre durch das Epstein-Barr Virus verursacht. Ein endemisches Virus, welches Studentenfieber auslöst. Noch gibt es keine Impfung. Falls die Annahme des Papers stimmt müsste eine sterilisierende Immunisierung (Wirksamkeit nahe 100%) vor MS durch EBV schützen.




Bei EBV wird doch auch vermutet daß es ein Ausloeser für Morbus Hodgkin (Lymphdruesenkrebs) sein kann.
 
Hab ich auch nicht behauptet, dass es eine Diagnose wäre? Sie hat nur gestern das erste Mal angeschlagen, seit ich sie habe (anderthalb Jahre?).

Es wirkte so dass du einen positiven Test erwartest, wenn du App schon anschlägt.

Bei mir hat sie bisher auch nur zwei mal angeschlagen, habe sie auch pie mal Daumen seit Release, immer wenn ich in Bayern war :coolface:
Der Zeitraum des Kontaktes lag aber immer soweit in der Vergangenheit, dass ich das nach einem Test nur informatorisch zu Kenntnis genommen habe.
 
Querdenker und die IB "demonstrieren" vor Kliniken und die Polizei verteilt Anzeigen gegen das Klinikpersonal die sich dagegen stellen. Ein Kittel ist also eine Uniform.
 
Querdenker und die IB "demonstrieren" vor Kliniken und die Polizei verteilt Anzeigen gegen das Klinikpersonal die sich dagegen stellen. Ein Kittel ist also eine Uniform.
Nichts neues bei den Mitverantwortlichen :nix:
 
oberster Mann vom Gesundheitswesen (Bundesrat Alain Berset) zu den Medien (in der Schweiz):

«Ich bin geimpft, vielleicht stecke ich mich morgen oder übermorgen an», so Berset. «Aber inzwischen löst die Krankheit weniger Komplikationen aus, und ist besser heilbar – etwa wie eine Erkältung oder eine Grippe.»

jetzt schreien einige bereits "verharmlosung". man könnte meinen einige wollen niemals aus dem ding rauskommen und fühlen sich pudelwohl in diesem zustand der Pandemie. ich finde es gut, das man auch solche, aus meiner sicht positiven signale sendet. man soll nicht nur angst haben vor dem virus, man soll sich impfen und schützen, aber es ist nicht mehr das gleiche szenario wie beim start dieser pandemie
 
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