Dabei ist man wahrscheinlich mit Infektion plus Impfung besser geschützt als mit den anderen Kombinationen, vermutlich egal in welcher Reihenfolge Impfungen und Infektionen stattfanden, wenn ein wenig Zeit dazwischen verging.
Sterben wird er vermutlich nicht daran. Wenn er es verträgt dürfte er es schadlos überstehen, ne Garantie dafür gibts aber natürlich nicht, gibt keine Studien zu 8 Dosen kurz hintereinander, nur Einzelfälle von Impfsüchtigen. Zumindest wird sich die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen erhöhen (könntem ir vorstellen dass es gerade autoimmunerkrankungen etwas wahrscheinlicher macht). Ansonsten wird das Immunsystem irgendwann vermutlich einfach kaum mehr auf den gleichen Impfstoff reagieren, außer eben mit Nebenwirkungen/Impfreaktionen.
Gibt ein paar Stimmen die befürchten dass man es übertreiben kann und dann ein angepasster Impfstoff gegen eine neue Variante nicht mehr so gut wirkt, aber das ist unwahrscheinlich. Streeck meinte mal dass es fürs Immunsystem nachteilig sein kann wenn man zu oft mit dem gleichen Impfstoff impft. So oder so ist es blöd wegen etwas Geld mit seiner Gesundheit zu spielen und sich dabei auch noch strafbar zu machen.
Ich wünsche niemandem eine Infektion, aber es tut gut wenn Bayern mal ausnahmsweise nicht ganz weit oben neben dem Osten steht
Die deutsche Hauptstadt ist derzeit wie kaum eine andere Region von dem rasanten Anstieg der Fallzahlen durch die Omikron-Welle betroffen. Besonders die Jüngeren infizieren sich schnell, die Testkapazitäten sind am Limit. Bürgermeisterin Giffey hält die Lage trotzdem für beherrschbar.
www.focus.de
Das sind die zehn deutschen Corona-Hotspots
- Stadt Bremen: 1099,9
- Stadt Lübeck: 891,8
- Stadt Berlin Friedrichshain-Kreuzberg: 885,0
- Stadt Delmenhorst: 865,8
- Stadt Berlin Neukölln: 861,8
- Stadt Berlin Mitte: 801,7
- Stadt Berlin Tempelhof-Schöneberg: 792,9
- Stadt Berlin Pankow: 736,3
- Landkreis Dithmarschen: 722,7
- Stadt Berlin Spandau: 720,6
Berlin ist "gut" dabei. Allgemein scheint Omikron den Norden zu mögen.
Inzidenz über 1500 - Omikron-Welle legt Ferieninsel Sylt lahm
18.30 Uhr: Aufgrund der Omikron-Welle steigt die
Corona-Inzidenz bundesweit an. Besonders rasant derzeit auf der Insel
Sylt. Dort befinden sich nach einem Bericht der
„Welt“ derzeit mehr als 500 Menschen in Quarantäne, die Zahl der Erkrankten liegt bei 400. Noch an Heiligabend waren es 23. Grund für die schnelle Ausbreitung soll eine Weihnachtsfeier in einem Club mit mehr als hundert Gästen gewesen sein. Von dort aus trugen die Menschen das Virus offenbar in ihre Familien. Auch bei der Inzidenz macht sich das bemerkbar. Am 2. Januar durchbrach die Insel die 1000er-Marke, eine Woche später liegt sie bereits bei über 1500.
Die Gesundheitsämter kommen deswegen mit den Kontaktverfolgungen nicht mehr hinterher. Sogar Positiv-Getestete werden seit diesem Wochenende nicht mehr persönlich angerufen, sondern bekommen nur noch eine SMS als Hinweis. Zudem seien Infizierte „verpflichtet, ihre engen Kontaktpersonen der letzten zwei Tage selbst über ihre
Covid-19-Infektion zu informieren“, zitiert das Blatt aus einer Mitteilung der zuständigen Kreisbehörde.
Dabei zwingt die Pandemielage viele Hoteliers und Gaststättenbesitzer dazu, eine selbstverordnete Corona-Pause einzulegen. Insgesamt haben bereits mehr als 20 Sylter Gaststätten ihren Betrieb vorläufig eingestellt.
Söder hält Impfpflicht bis Ende März für möglich
17.20 Uhr: Die Debatte um eine allgemeine Impfpflicht und ihre mögliche Einführung geht weiter. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) erklärte nun im Bayerischen Rundfunk, er halte eine Einführung der allgemeinen Impfpflicht bis Ende März für möglich. Im Gespräch mit dem "BR" forderte er die Bundesregierung auf, noch in diesem Monat eine Vorlage zu erarbeiten. Das Bundesgesundheitsministerium müsse hier die treibende Kraft sein.
Kürzlich hatte der "Tagesspiegel" berichtet, mit einer Einführung der allgemeinen Impfpflicht sei aufgrund des Gesetzgebungsprozesses und den nötigen Vorkehrungen erst Anfang Mai oder gar Ende Juni zu rechnen.
Verbraucherschützer fordern Überprüfung von allen Schnelltests
Verbraucherschützer haben eine Überprüfung aller in Deutschland verfügbaren Antigen-Schnell- und Selbsttests gefordert. Ihre Wirksamkeit müsse unabhängig bewertet werden, sagt der Gesundheitsmarktexperte der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, Arne Weinberg, der ARD. Zudem müssten Informationen zur Qualität einzelner Tests besser aufbereitet werden.
Bislang hat das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) nur einen Teil der Tests untersucht und die Erkenntnisse in einer Liste auf seiner Website veröffentlicht. "Die Untersuchungsergebnisse sind nicht so verständlich, dass der Verbraucher oder die Verbraucherin sofort sehen kann, was taugt der Test, den ich gerade in der Hand habe", kritisiert Weinberg.
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