COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Winter 24/25 - Wer lässt sich gegen Covid impfen?

  • Ich bin <30 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 1 2,4%
  • Ich bin <30 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 2 4,9%
  • Ich bin zw. 30-60 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 9 22,0%
  • Ich bin zw. 30-60 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 29 70,7%
  • Ich bin >60 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich bin >60 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Stimmen insgesamt
    41
  • Poll closed .
Wenn die Pandemiemaßnahmen dafür gesorgt haben, dass wir mit Impfungen die härteren Coronavarianten eindämmen können, während die harmlosere Variante durch die Gesellschaft wandert, dann sind wir damit nahe am Idealzustand.

Die Impfung hilft Omikron sich gegen Delta durchzusetzen.


Edit: Philosophisch fatal wäre es erst wenn wir durch Impfungen dafür gesorgt hätten, dass wir einem noch härteren mutierten Coronavirus ausgeliefert wären. Dann würden nämlich die Konsequentialisten meinen, dass die Impfung ein Fehler gewesen ist, man also hätte einen Menschen auf der Straße sterben lassen sollen, da man nie wissen kann, ob er nicht doch später 3 Menschen umbringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falsche Atteste auszustellen ist also gegen den Strom schwimmen. Jetzt gerätst du einmal mehr ins Schwurbeln.


Ein Arzt, der ne andere Risikoeinschätzung zu Corona hat als die offizielle, wird im Zweifel den Mund halten, darum gehts.
Denn wenn er Kritik äussert, landet er schnell in einer Ecke.
 
Ein Arzt, der ne andere Risikoeinschätzung zu Corona hat als die offizielle, wird im Zweifel den Mund halten, darum gehts.
Denn wenn er Kritik äussert, landet er schnell in einer Ecke.
Ein Arzt, der meint, wissenschaftliche Erkenntnisse zu ignorieren, hat seinen Job verfehlt. Du driftest mal wieder in Richtung Verschwörungsthread ab.
 
Kinder haben aber ein Grundrecht auf Schulbildung. Den Besuch der Schule an Bedingungen zu knüpfen und bei Nicht-Erfüllung der Bedingungen den Eltern die Schuld zu geben und von einer Verletzung der Schulpflicht zu sprechen ist wirklich abenteuerlich. Vor Gericht würde eine solche Voraussetzung für den Besuch der Schule mutmaßlich aufgrund fehlender Abwägung und Verhältnismäßigkeit scheitern. Du machst es dir in deinem Beispiel sehr, sehr einfach.

Wer nicht gegen Masern geimpft ist, darf nicht in die Schule, da die körperliche Unversehrtheit der Mitschüler höher wiegt. Zudem wäre es nicht mal eine Impfpflicht im engeren Sinne, sondern eine Zugangsvoraussetzung, da man nicht dafür belangt nicht geimpft zu sein, sondern nicht geimpft zur Schule zu gehen.

Edit: Wiederum kann deshalb eine Impfpflicht im engeren Sinne angenommen werden, da eben eine Schulpflicht besteht. Die Schulpflicht also weniger als Grundrecht in die Argumentation bringen, sondern als Zwangsmaßnahme des Staates.

Edit 2: Wobei, der Staat vollzieht ein besseres Verfahren. Wenn die Eltern das Kind nicht gegen Masern impfen lassen, übernimmt der Staat bei Verweigerung das Recht über den Impfstatus des Kindes zu entscheiden. Das wäre in der Tat gerechtfertigt, um die Schulpflicht des Kindes besser zu gewährleisten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Arzt, der ne andere Risikoeinschätzung zu Corona hat als die offizielle, wird im Zweifel den Mund halten, darum gehts.
Denn wenn er Kritik äussert, landet er schnell in einer Ecke.
Bei deinen Links geht es nicht um eine andere Risikoeinschätzung, sondern darum das Ärtzte, trotz besseren Wissens, Atteste rausgegeben haben auch wenn diese nicht medizinisch begründet sind.

Eigentlich unglaublich, erst Gutachten fälschen und dann heulen weil man deswegen gefeuert wird :uglylol:
 
Bei deinen Links geht es nicht um eine andere Risikoeinschätzung, sondern darum das Ärtzte, trotz besseren Wissens, Atteste rausgegeben haben auch wenn diese nicht medizinisch begründet sind.

Eigentlich unglaublich, erst Gutachten fälschen und dann heulen weil man deswegen gefeuert wird :uglylol:

vergiss nicht, das sind alles ärzte, die sich der mainstream-meinungsdiktatur widersetzt haben. sozusagen helden :nix: :ugly:
 
Nein, sie werden nur Aggressiver und greifen häufiger Polizei sowie Journalisten an.
Es waren aufgerundet circa 40.000 Demonstranten auf den Straßen. Auf den beiden Demos im Sommer waren es jeweils etwa 50.000 Teilnehmer. Da 40.000 weniger als 50.000 kann man schwer von einer Steigerung der Teilnehmer reden. Bestenfalls von einer Stagnation der Teilnehmer Zahl.
Ich rede nicht vom Sommer und einzelnen Demos sondern wie es sich über die letzten Wochen entwickelt und berufe mich dabei auf einen Zeitungsartikel. Es wird ja nicht nur in einem Bundesland demonstriert. Ich lese dass es wieder ansteigt, die Belastung der Polizei durch massig Demos spricht auch dafür, aber am Ende ist es mir auch egal, ich habe nichts von vielen oder wenig Demonstranten. Und es gibt auch friedliche Demos, mal abgesehen davon was man vom Sinn solcher Demos hält. Imo hätte man sich die Impfpflichtdebatte sparen sollen und auf anderen Wegen versuchen müssen vor allem mehr Alte ungeimpfte zu erreichen.











Herr Stöhr, Omikron steht vor der Tür. Was wird in den nächsten Wochen in Deutschland passieren?

Die Vorhersage ist relativ leicht. Dänemark hat bereits eine zehn Mal so hohe Inzidenz wie Deutschland, England eine knapp acht Mal so hohe. Auch bei uns wird es also bald viel höhere Infektionszahlen geben, aber es wird sich wie in den anderen Ländern eine Schere auftun zwischen vielen milden Fällen und gleichzeitig im Verhältnis deutlich weniger Krankenhauseinweisungen. In England brachte Omikron fast vier Mal mehr Fälle, aber auch eine auf circa die Hälfte verringerte Wahrscheinlichkeit, schwer zu erkranken. Diese Schere führt uns zurück in die Normalität. Denn sie zeigt, dass das Virus das tut, was wir erwartet haben.

Und zwar?

Es passt sich an den Menschen an. Die Inkubationszeit verringert sich und es vermehrt sich zunehmend im Nasen- und Rachenraum und nicht in der Lunge. Die Verläufe werden tendenziell leichter. Denn milde Erkrankungen bedeuten für Viren eine bessere Verbreitung. Noch ein Wort zur Ansteckungsfähigkeit von Omikron: Das Virus wird zwar ständig als „hochinfektiös“ bezeichnet, es spielt aber im Vergleich in derselben Liga wie zum Beispiel die Influenza. Es wird Zeit, dass man hier rationaler kommuniziert.

Wie schätzen Sie die Gefahr durch Omikron für Kinder ein?


Wenn die Erkrankungen bei Erwachsenen milder werden, ist es biologisch erwartbar, dass das auch für Kinder zutrifft. Es gibt nun auch eine neue, belastbare Publikation, der zufolge die Krankheitslast auch für Kinder um circa die Hälfte abnimmt.

Am Freitag ist wieder Bund-Länder-Gipfel. Brauchen wir weitere Kontaktbeschränkungen?


Um das zu beantworten, muss man sein Ziel definieren. Wenn man möglichst viele Infektionen verhindern will, braucht man mehr Beschränkungen. Wenn man aber vor allem schwere Verläufe verhindern, also Krankenhäuser und Friedhöfe leer halten will, sehe ich dafür keinen Grund. Die Zunahme der milden Verläufe koppelt sich von einer höheren Belastung für die Krankenhäuser ab. Auch wenn es besonders einige freiwillig Ungeimpfte durchaus hart treffen könnte, zeigen die Zahlen aus anderen Ländern keine Überlastung der Kliniken an.

„In vielen Köpfen gibt es immer noch eine falsche Erwartungshaltung“

Was ist, wenn in den Kliniken viel Personal gleichzeitig erkrankt?

Wenn nötig, muss man darauf natürlich reagieren, indem man beispielsweise die Quarantäne verkürzt. Doch jetzt wird von manchen so getan, als sei der Schutz der kritischen Infrastruktur eine völlig neue Herausforderung. Dabei ist er Bestandteil eines jeden Pandemieplans – ein laufender Prozess, der je nach Lage immer wieder neu skaliert und angepasst werden muss.

Ein Blick ins Ausland. Eben galt Spanien wegen seiner hohen Impfquote noch als Vorzeigeland, jetzt steckt es voll in der nächsten Corona-Welle. Wieso ändert sich die Lage immer wieder so schnell?


In vielen Köpfen gibt es immer noch eine falsche Erwartungshaltung: Wer gut arbeitet, der sei wie in einer Burg langfristig sicher vor dem Virus. Aber so funktioniert es in einer Pandemie nicht. Wellen bewegen sich auf und ab. Das hängt zum einen von der Jahreszeit ab, zum anderen von der Populationsdynamik. Für einen Zeitraum von sechs bis acht Wochen infizieren sich besonders in den kalten, nassen Monaten viele, weil das Virus dann gute Bedingungen hat. Danach erreicht die Welle den Scheitelpunkt. Es gibt erst einmal keine Empfänger mehr, weil jeder Mensch nur eine begrenzte Zahl von Kontakten hat. Die Welle flacht wieder ab. Dann kommt eine neue Populationsdurchmischung und die nächste Welle beginnt. Wenn es dann wieder Richtung Sommer geht, bricht das Infektionsgeschehen stark ab und die Viren zirkulieren lediglich auf niedriger Stufe weiter.

Wie viel Einfluss können wir denn dann überhaupt auf den Pandemieverlauf nehmen?

Das Ziel der Pandemie-Bekämpfung ist es grundsätzlich, mit minimalem Schaden die unausweichliche Durchseuchung der Bevölkerung zu erreichen. Das Endergebnis ist überall das gleiche: Alle Menschen sind infiziert oder immunisiert. Die Frage ist, welche Verluste ein Land erleidet, um dorthin zu kommen – gesundheitlich, sozial, wirtschaftlich.

Aber in dieser Pandemie gab es zum ersten Mal Impfstoffe.

Deshalb war es sehr sinnvoll, die Ausbreitung so lange zu verzögern, bis diese Impfstoffe möglichst vielen zur Verfügung standen, um schwere Verläufe und Todesfälle zu minimieren – komplett verhindern kann man sie ja langfristig nicht. Doch durch die dann immer noch strengen Maßnahmen im letzten Sommer wurden zum Beispiel viele Infektionen in Deutschland lediglich in den Winter verschoben. In einer Pandemie kann man aber immer nur zwischen zwei Übeln wählen – ohne Schaden kommt man nicht durch. Und abgerechnet wird zum Schluss. Dann zeigt sich, wer am Anfang der Pandemie schon das Ende im Auge hatte, langfristig plante und mit den geringsten Auswirkungen ankommt. Wer aber wie Bayerns Ministerpräsident Markus Söder Bekämpfungsalternativen vom Tisch fegte mit der Position, dass jegliche Erkrankungen oder gar Todesfälle durch Infektionen in einer Pandemie moralisch nicht hinnehmbar seien, lebte schon immer in einem anderen Universum.
 
Ich rede nicht vom Sommer und einzelnen Demos sondern wie es sich über die letzten Wochen entwickelt und berufe mich dabei auf einen Zeitungsartikel. Es wird ja nicht nur in einem Bundesland demonstriert. Ich lese dass es wieder ansteigt, die Belastung der Polizei durch massig Demos spricht auch dafür, aber am Ende ist es mir auch egal, ich habe nichts von vielen oder wenig Demonstranten. Und es gibt auch friedliche Demos, mal abgesehen davon was man vom Sinn solcher Demos hält. Imo hätte man sich die Impfpflichtdebatte sparen sollen und auf anderen Wegen versuchen müssen vor allem mehr Alte ungeimpfte zu erreichen.











Herr Stöhr, Omikron steht vor der Tür. Was wird in den nächsten Wochen in Deutschland passieren?

Die Vorhersage ist relativ leicht. Dänemark hat bereits eine zehn Mal so hohe Inzidenz wie Deutschland, England eine knapp acht Mal so hohe. Auch bei uns wird es also bald viel höhere Infektionszahlen geben, aber es wird sich wie in den anderen Ländern eine Schere auftun zwischen vielen milden Fällen und gleichzeitig im Verhältnis deutlich weniger Krankenhauseinweisungen. In England brachte Omikron fast vier Mal mehr Fälle, aber auch eine auf circa die Hälfte verringerte Wahrscheinlichkeit, schwer zu erkranken. Diese Schere führt uns zurück in die Normalität. Denn sie zeigt, dass das Virus das tut, was wir erwartet haben.

Und zwar?

Es passt sich an den Menschen an. Die Inkubationszeit verringert sich und es vermehrt sich zunehmend im Nasen- und Rachenraum und nicht in der Lunge. Die Verläufe werden tendenziell leichter. Denn milde Erkrankungen bedeuten für Viren eine bessere Verbreitung. Noch ein Wort zur Ansteckungsfähigkeit von Omikron: Das Virus wird zwar ständig als „hochinfektiös“ bezeichnet, es spielt aber im Vergleich in derselben Liga wie zum Beispiel die Influenza. Es wird Zeit, dass man hier rationaler kommuniziert.

Wie schätzen Sie die Gefahr durch Omikron für Kinder ein?

Wenn die Erkrankungen bei Erwachsenen milder werden, ist es biologisch erwartbar, dass das auch für Kinder zutrifft. Es gibt nun auch eine neue, belastbare Publikation, der zufolge die Krankheitslast auch für Kinder um circa die Hälfte abnimmt.

Am Freitag ist wieder Bund-Länder-Gipfel. Brauchen wir weitere Kontaktbeschränkungen?

Um das zu beantworten, muss man sein Ziel definieren. Wenn man möglichst viele Infektionen verhindern will, braucht man mehr Beschränkungen. Wenn man aber vor allem schwere Verläufe verhindern, also Krankenhäuser und Friedhöfe leer halten will, sehe ich dafür keinen Grund. Die Zunahme der milden Verläufe koppelt sich von einer höheren Belastung für die Krankenhäuser ab. Auch wenn es besonders einige freiwillig Ungeimpfte durchaus hart treffen könnte, zeigen die Zahlen aus anderen Ländern keine Überlastung der Kliniken an.

„In vielen Köpfen gibt es immer noch eine falsche Erwartungshaltung“

Was ist, wenn in den Kliniken viel Personal gleichzeitig erkrankt?

Wenn nötig, muss man darauf natürlich reagieren, indem man beispielsweise die Quarantäne verkürzt. Doch jetzt wird von manchen so getan, als sei der Schutz der kritischen Infrastruktur eine völlig neue Herausforderung. Dabei ist er Bestandteil eines jeden Pandemieplans – ein laufender Prozess, der je nach Lage immer wieder neu skaliert und angepasst werden muss.

Ein Blick ins Ausland. Eben galt Spanien wegen seiner hohen Impfquote noch als Vorzeigeland, jetzt steckt es voll in der nächsten Corona-Welle. Wieso ändert sich die Lage immer wieder so schnell?

In vielen Köpfen gibt es immer noch eine falsche Erwartungshaltung: Wer gut arbeitet, der sei wie in einer Burg langfristig sicher vor dem Virus. Aber so funktioniert es in einer Pandemie nicht. Wellen bewegen sich auf und ab. Das hängt zum einen von der Jahreszeit ab, zum anderen von der Populationsdynamik. Für einen Zeitraum von sechs bis acht Wochen infizieren sich besonders in den kalten, nassen Monaten viele, weil das Virus dann gute Bedingungen hat. Danach erreicht die Welle den Scheitelpunkt. Es gibt erst einmal keine Empfänger mehr, weil jeder Mensch nur eine begrenzte Zahl von Kontakten hat. Die Welle flacht wieder ab. Dann kommt eine neue Populationsdurchmischung und die nächste Welle beginnt. Wenn es dann wieder Richtung Sommer geht, bricht das Infektionsgeschehen stark ab und die Viren zirkulieren lediglich auf niedriger Stufe weiter.

Wie viel Einfluss können wir denn dann überhaupt auf den Pandemieverlauf nehmen?

Das Ziel der Pandemie-Bekämpfung ist es grundsätzlich, mit minimalem Schaden die unausweichliche Durchseuchung der Bevölkerung zu erreichen. Das Endergebnis ist überall das gleiche: Alle Menschen sind infiziert oder immunisiert. Die Frage ist, welche Verluste ein Land erleidet, um dorthin zu kommen – gesundheitlich, sozial, wirtschaftlich.

Aber in dieser Pandemie gab es zum ersten Mal Impfstoffe.

Deshalb war es sehr sinnvoll, die Ausbreitung so lange zu verzögern, bis diese Impfstoffe möglichst vielen zur Verfügung standen, um schwere Verläufe und Todesfälle zu minimieren – komplett verhindern kann man sie ja langfristig nicht. Doch durch die dann immer noch strengen Maßnahmen im letzten Sommer wurden zum Beispiel viele Infektionen in Deutschland lediglich in den Winter verschoben. In einer Pandemie kann man aber immer nur zwischen zwei Übeln wählen – ohne Schaden kommt man nicht durch. Und abgerechnet wird zum Schluss. Dann zeigt sich, wer am Anfang der Pandemie schon das Ende im Auge hatte, langfristig plante und mit den geringsten Auswirkungen ankommt. Wer aber wie Bayerns Ministerpräsident Markus Söder Bekämpfungsalternativen vom Tisch fegte mit der Position, dass jegliche Erkrankungen oder gar Todesfälle durch Infektionen in einer Pandemie moralisch nicht hinnehmbar seien, lebte schon immer in einem anderen Universum.


Sehr angenehmes Interview mit dem Virologen

Wo haben sich diese moderaten Stimmen solange versteckt?
 
Ein Arzt, der ne andere Risikoeinschätzung zu Corona hat als die offizielle, wird im Zweifel den Mund halten, darum gehts.
Denn wenn er Kritik äussert, landet er schnell in einer Ecke.

Es geht hier aber nicht um eine andere Einschätzung, sondern um die Fälschung der Grundlage der Einschätzung.



Wer nicht gegen Masern geimpft ist, darf nicht in die Schule, da die körperliche Unversehrtheit der Mitschüler höher wiegt. Zudem wäre es nicht mal eine Impfpflicht im engeren Sinne, sondern eine Zugangsvoraussetzung, da man nicht dafür belangt nicht geimpft zu sein, sondern nicht geimpft zur Schule zu gehen.

Nein, die Schulpflicht ist explizit, als wichtigeres Grundrecht, ausgenommen

Eine Person, die einer gesetzlichen Schulpflicht unterliegt, darf in Abweichung von Satz 6 in Gemeinschaftseinrichtungen nach § 33 Nummer 3 betreut werden.


Absatz 9, Satz 9

NRW zur Umsetzung des Masernschutzgesetzes:

Wie gesagt, man kann dann den Weg über Entzug der Gesundheitsfürsorge der Eltern gehen.

Wäre halt interessant wenn ein Elternteil für ein Kind klagt, welches nicht geimpft werden darf und in der Klasse ein Kind ohne Nachweis betreut wird,
 
Ich rede nicht vom Sommer und einzelnen Demos sondern wie es sich über die letzten Wochen entwickelt und berufe mich dabei auf einen Zeitungsartikel. Es wird ja nicht nur in einem Bundesland demonstriert.
Du hast geschrieben die Zahl der Demonstranten steigt und dies als Fakt bezeichnet. Dies stimmt aber nunmal mit blick auf die Zahl der Demonstranten nicht. Die 40.000 sind die Demonstranten der einzelnen Demonstrationen (Welche über Deutschland verteilt sind) zusammen gerechnet.
Ich lese dass es wieder ansteigt, die Belastung der Polizei durch massig Demos spricht auch dafür, aber am Ende ist es mir auch egal, ich habe nichts von vielen oder wenig Demonstranten.
Die Belastung der Polizei steigt weil die Querdenker aggresiver werden, nicht weil sie mehr werden.
 
Wenn das Kind nicht geimpft werden darf, kann der Staat keine Impfung anstelle der Eltern zustimmen, da kein Arzt dem anbietet. ^^

Ich meine damit, ob eine Klage auf Nichtbeschulung eines anderen nicht geimpften Kindes Erfolg hätte, wenn das eigene Kind nicht geimpft werden darf.
Also Kind A nicht geimpft, Kind B darf nicht geimpft werden wegen Vorerkrankungen, ob dann das Wohl von Kind B höher wiegt, als die Schulpflicht von Kind A.

Waren 2 Sätze die unabhängig voneinander stehen sollten ;)
 
Hauptsache es geht wieder eine Minderheit mit den Kids auf die Straße und geht spazieren. Die armen Kinder werden ihrer Jugend beraubt. Sie können sich nicht frei entfalten.

Klar wird es 22 lockerer werden mit der Pandemie und langsam alles auslaufen. Das bestreite ich auch nicht. Die Nichtimpfer haben aber nix im sozialen Staat dazu beigetragen. Wäre da für das man für die nächste vorsorgt und eine Impfpflicht in Zukunft schneller einführen kann.

Sorry wer in der Pflege arbeitet und hier immer noch Ich Ich ruft ist selber Schuld wenn er den Job verliert bzw sollte sich was anderes suchen. Job verfehlt würde ich sagen.
 
Ich meine damit, ob eine Klage auf Nichtbeschulung eines anderen nicht geimpften Kindes Erfolg hätte, wenn das eigene Kind nicht geimpft werden darf.
Waren 2 Sätze die unabhängig voneinander stehen sollten ;)

Ja, habs danach verstanden, daher den Post gelöscht. :P

Naja, der Staat wäre dann zuständig eben die Gesundheitsvorsorge zu übernehmen, die Eltern des Kindes, welches sich nicht impfen kann, könnten diese Verantwortung dann nicht aufs andere Kind abwälzen. Ob es dann möglich wäre nicht in der selben Klasse zu sein, wäre eine Einzelfallentscheidung.....
 

Vor dem Corona-Gipfel am Freitag hat die Berliner Gesundheitssenatorin Ulrike Gote (Grüne) strengere Regeln für Restaurantbesuche und FFP2-Masken ins Gespräch gebracht. „Ich kann mir vorstellen, dass es zu einer Vorschrift im ÖPNV und auch im Einzelhandel kommt, wirklich die besseren FFP2-Masken zu tragen“, sagte Gote am Mittwoch in der Sendung „Frühstart“ von RTL/ntv.

Restaurantbesuch nur noch für Geboosterte?​

„Dann müssen wir darüber reden, wie es generell in der Gastronomie weitergeht und ob wir eine Zulassung nur noch für Geboosterte erlauben oder mit Test.“ Mittlerweile sei klar, dass man bei der Omikron-Variante nur noch mit Booster-Impfung vollständig geimpft sei, sagte die Grünen-Politikerin. Über einen generellen Lockdown werde aber gerade nicht nachgedacht, sagte die Gesundheitssenatorin.

Omikron in wenigen Tagen dominierend​

Die Omikron-Welle scheint unaufhaltsam. Die Omikron-Variante des Coronavirus wird wohl in wenigen Tagen in Deutschland dominieren. „Zurzeit gehen wir von einem Omikron-Anteil von 25 Prozent deutschlandweit aus“, sagte ein Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums am Mittwoch in Berlin. In einigen Bundesländern insbesondere im Norden Deutschlands sei Omikron bereits dominierend. In Niedersachsen liegt der Omikron-Anteil inzwischen bei 70 Prozent. „Insofern müssen wir eigentlich davon ausgehen, dass in kurzer Zeit, in wenigen Tagen Omikron eigentlich auch bundesweit die dominierende Variante sein wird.“

Corona- und Grippe-Infektion (Influenza) zur gleichen Zeit? In Israel, Spanien und den USA sind bereits erste Fälle von Doppelinfektionen aufgetreten. So bewerten Experten „Flurona“.

Corona in Deutschland: Mehr als 40 Prozent der Menschen in Deutschland hat Booster-Impfung erhalten​

Die Corona-Zahlen steigen in Deutschland wieder stark an (siehe Ursprungsmeldung unten), doch auch die Zahl der Impfungen legt weiter zu. Eine sogenannte Booster-Impfung haben in Deutschland inzwischen mehr als 40 Prozent der Gesamtbevölkerung erhalten. Insgesamt knapp 33,4 Millionen Auffrischungsimpfungen meldete das Robert Koch-Institut am Mittwoch. Bei den Erwachsenen liegt die Quote bei 47,6 Prozent. Allein am Dienstag wurde demnach rund 480.000 Mal geboostert.

Den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben inzwischen 71,4 Prozent der Gesamtbevölkerung (59,4 Millionen Menschen). Mindestens eine Impfdosis haben 74,3 Prozent der Bevölkerung oder 61,8 Millionen Menschen bekommen. Die Bundesregierung strebt eine Marke von 80 Prozent bis Ende Januar an, nachdem als Zielmarke zunächst der 7. Januar genannt worden war.

Corona in Deutschland: WHO warnt vor Entstehung weiterer Virusvarianten



“Wir befinden uns in einer sehr gefährlichen Phase“, betonte Smallwood. „Wir beobachten sehr stark steigende Infektionsraten in Westeuropa, deren Auswirkungen noch nicht ganz klar sind.“ Zwar sei das Risiko, bei einer Infektion mit Omikron ins Krankenhaus zu müssen, „individuell betrachtet“ wahrscheinlich geringer als bei der bisher dominanten Delta-Variante, sagte Smallwood. Allerdings gehe von Omikron wegen seiner starken Ausbreitung insgesamt womöglich eine größere Gefahr aus.

„Bei einem starken Anstieg der Fallzahlen gibt es wahrscheinlich sehr viel mehr Menschen, die schwer erkranken, ins Krankenhaus müssen oder möglicherweise sterben werden“, sagte Smallwood. Die Expertin verwies auf den extremen Anstieg der Infektionsfälle in Europa allein in den letzten Tagen des Jahres 2021.

Corona-Welle über Deutschland: RKI meldet deutlichen Inzidenz-Sprung - und fast 60.000 Neuinfektionen​

Erneut steigt die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz stark an, das RKI gibt den Wert der Corona*-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Mittwochmorgen mit 258,6 an. Er steigt seit Ende Dezember von Tag zu Tag, wobei das RKI weiterhin von einer Untererfassung der Neuinfektionen wegen weniger Tests und Meldungen im Zuge der Feiertage und der Ferien ausgeht. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 239,9 gelegen, vor einer Woche bei 205,5 (Vormonat: 439,2).

Und auch die Zahl der offiziellen Neuinfektionen steigt stark an, das RKI meldete für die vergangenen 24 Stunden 58.912 neue Fälle. Damit hat sich die Zahl der Neuinfektionen im Vergleich zum Vortag fast verdoppelt. Am Dienstag, 4. Januar 2022, hatte das RKI noch 30.561 Fälle gemeldet. Vor genau einer Woche waren es 40.043 Ansteckungen. Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 346 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 414 Todesfälle gewesen.

Die Omikron-Variante sorgt in vielen Ländern für steigende Corona-Zahlen. Christian Drosten sprach nun Klartext zur Mutante.

Drosten-Klartext zu Omikron: „Da sind wir ziemlich ungeschützt“​

Virologe Christian Drosten hat sich zur Omikron-Variante geäußert. Demnach mache die „Dreifach-Impfung den Unterschied“, so der Virologe in seinem Podcast beim NDR.

Dabei bezog er sich auf eine Studie aus Dänemark. Demnach hätten bei der Omikron-Variante Doppelt-Geimpfte das gleiche Risiko sich anzustecken, wie Ungeimpfte. Bei Dreifach-Geimpften sinke die Gefahr allerdings um ganze 54 Prozent. „Die doppelte Impfung wird für die Verbreitungskontrolle wahrscheinlich weniger beitragen bei Omikron. Da sind wir ziemlich ungeschützt“, so Drosten.

Folglich sei die starke Konzentration auf die Booster-Impfungen in Deutschland richtig und wichtig. Mit Blick auf bisherige Beobachtungen, nach denen Omikron mutmaßlich mildere Krankheitsverläufe verursache, sagte Drosten: „Ich denke, man kann das inzwischen sagen, dass das so ist.“ Erhobene Daten wiesen darauf hin, dass bei Omikron-Infektionen ein kleinerer Anteil der Infizierten ins Krankenhaus müsse.
 
Aber in dieser Pandemie gab es zum ersten Mal Impfstoffe.

Deshalb war es sehr sinnvoll, die Ausbreitung so lange zu verzögern, bis diese Impfstoffe möglichst vielen zur Verfügung standen, um schwere Verläufe und Todesfälle zu minimieren – komplett verhindern kann man sie ja langfristig nicht. Doch durch die dann immer noch strengen Maßnahmen im letzten Sommer wurden zum Beispiel viele Infektionen in Deutschland lediglich in den Winter verschoben.

Sehr intetessanter Absatz, aber schwierig. Hätte natürlch mehr Infektionen bedeuet und auch schwere Verläufe, da der Impfstoff nicht durchweg vorhanden war.


Hauptsache es geht wieder eine Minderheit mit den Kids auf die Straße und geht spazieren. Die armen Kinder werden ihrer Jugend beraubt. Sie können sich nicht frei entfalten.

Naaaaaja. Das kommt eher durch alle möglichen Schließungen und Verbote und nicht, weil sie an der frischen Luft mal "spazieren" gehen :ugly:
 
Sehr intetessanter Absatz, aber schwierig. Hätte natürlch mehr Infektionen bedeuet und auch schwere Verläufe, da der Impfstoff nicht durchweg vorhanden war.




Naaaaaja. Das kommt eher durch alle möglichen Schließungen und Verbote und nicht, weil sie an der frischen Luft mal "spazieren" gehen :ugly:

Die Schließungen + Verbote sind ja soweit nötig um die Kontrolle über das Pandemiegeschehen zu haben. Von dieser Randgruppe gab es ja 20-21 Beschwerden über die Maßnahmen. Ohne gewisse Regeln kommt man halt nicht gut durch ne Pandemie. Will nicht wissen wo wir ohne Maske und Co stehen würden
 
Ahja....

Jetzt wird demnächst noch in Geboosterte und zweifach Geimpfte unterteilt.

Mal gucken wie weit das noch geht :nyanwins:
Wo liegt das Problem. Der Virus ist dynamisch in der Entwicklung und somit auch die Maßnahmen. 2 Jahre und ein renitenter Teil checkt es immer noch nicht
 
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