die schriebst selbst dass dein chance covid zu überleben 99,9% ist. also ist deine chance zu sterben 1/1000.
1. wie genau kommst du auf diese zahl?
2. Denkst du dass dein risiko an einer impfung zu sterben größer ist als 1/1000?
3. denkst du 1/1000 ist gering? würdest du z.b. in ein fußballstadion gehen, obwohl du weißt, dass man dort jeden 1000ten besucher erschießt?
die argumentationsketten der impfverweigerer fand ich noch nie sehr überzeugend
Die Risiken kann man mittlerweile ja recht gut allgemein ermitteln immer bezogen auf bestimmte Gruppen.
Es gibt nur eine kleine Zahl an Todesfällen bei Covid wenn die Infizierten alle 3 wichtigen Kriterien nicht erfüllt haben.
Alter, Übergewicht, Vorerkrankungen
Das konkrete Einzelrisiko kann natürlich niemand wissen, man kann es nur an den allgemeinen Zahlen abschätzen.
Das gilt ja auch für die Risiken von Impfschäden.
Derjenige der an einer Impffolge stirbt, hat letztlich auch nichts davon, wenn das allgemeine Risiko einer solchem Reaktion eigentlich gering ist.
Die Argumentation mit dem stadion ist ganz interessant, trifft aber den Punkt nicht, denn ein "Stadionbesuch" (also ne Covid Infektion) ist nicht sicher.
Covid Infektionen folgen einem Muster, über 90% erfolgen in Innenräumen und verlangen dort auch meist einen engeren Kontakt mit vielen Leuten.
Dafür gibt es Masken.
Wir sind 2 Jahre in der Pandemie und bin ohne Infektion geblieben bisher. Vielleicht ändert sich das, vielleicht hatte ich die Infektion nicht gemerkt, vielleicht infiziere ich mich nie.
In die Zukunft schauen kann keiner.
Aber nach der aktuellen Sachlage ist Omikron für mich nicht gefährlicher als es die jährliche Grippe schon immer für mich war.
Dagegen habe ich mich auch nie impfen lassen.
Du kannst da ja für dich zu einer anderen Einschätzung kommen, dein gutes Recht.
Der Punkt ist, dass jedem eine freie Entscheidung zusteht und die nehme ich mir dann eben auch und entscheide aktuell so wie angesprochen