COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Winter 24/25 - Wer lässt sich gegen Covid impfen?

  • Ich bin <30 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 1 2,4%
  • Ich bin <30 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 2 4,9%
  • Ich bin zw. 30-60 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 9 22,0%
  • Ich bin zw. 30-60 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 29 70,7%
  • Ich bin >60 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich bin >60 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Stimmen insgesamt
    41
  • Poll closed .

COVID-19: Adipositas-Operation schützt vor schweren Verläufen


Cleveland – Adipöse Patienten, die sich in den Jahren vor der Pandemie einer bariatrischen Operation zur Gewichtsreduktion unterzogen hatten, mussten während der Pandemie deutlich seltener wegen COVID-19 im Krankenhaus und dort auf einer Intensivstation behandelt werden als eine Vergleichsgruppe von Adipösen, die ihr Gewicht nicht reduziert hatten. Die Ergebnisse der Kohortenstudie wurden in JAMA Surgery (2021: DOI: 10.1001/jamasurg.2021.6496) veröffentlicht.

Eine Adipositas gehört zu den früh erkannten, aber häufig unterschätzten Risikofaktoren für einen schweren Verlauf von COVID-19. Eine Adipositas geht zwar mit einer systemischen Entzündung und Störung von Immunsystem und Blutgerinnung einher, die allerdings im normalen Laborbefund selten dokumentiert werden.

 

.......​

Wer Omikron erstmals bekommt, ist nicht geschützt gegen Vorgängervarianten​


May: Sie haben das jetzt gerade noch mal angesprochen, dass wir viele Ungeimpfte haben. Das ist ja aber nun eine Tatsache, mit der wir wahrscheinlich leben werden müssen, dass es einfach eine Prozentzahl gibt, die sich allen Aufforderungen und allen auch guten Argumenten zum Trotz einfach, ja, nicht impfen lassen möchte. Ab welche Punkt kann uns das dann egal sein, dass wir sagen, okay, jetzt ist die Grundimmunisierung so weit fortgeschritten, dass wir sagen können, okay, wir können jetzt gefahrlos, zumindest für uns als Gesellschaft gefahrlos, wirklich zum normalen Leben in diese endemische Situation wieder übertreten?

Drosten: Ich bin nicht sehr optimistisch, dass das Omikron-Virus das einfach kurz mal eben erledigt, und zwar deswegen, weil dieses Omikron-Virus wahrscheinlich einen separaten neuen Zerotypen darstellt. Das heißt, wir können uns nicht ohne Weiteres drauf verlassen, dass diejenigen, die jetzt noch nicht geimpft sind und dann Omikron erstmals kriegen - und das ist der erste Viruskontakt -, dass die damit auch geschützt sind gegen Delta und alle Vorgängerviren, die co-zirkulieren werden. Die werden nicht komplett verschwinden.

Schutz durch Update-Vakzin im 2. Quartal gegen die neue Virus-Mutation​


May: Ach, wenn ich da ganz kurz einhaken kann: Das heißt jetzt, wenn wir uns jetzt oder die Geimpften sich boostern lassen im Frühling eventuell, wenn es dann das angepasste Vakzin gibt, dann haben wir im Prinzip zwei Immunitäten, einmal durch die erste Impfkampagne gegen Delta und dann durch die zweite Impfkampagne gegen Omikron?

Drosten: Ja, das muss man zunehmend so sehen. Also wir haben diese Differenzierung schon ganz eindeutig in den Labordaten gezeigt. Und es ist eben auch so, dass die Differenzierung von Omikron weg von dem anderen Virus gerade noch weitergeht. In den USA sieht man das im Moment relativ deutlich, da gibt es eine bestimmte Mutation, die gerade aufkommt, die eben das Virus noch mal ein bisschen weiter weg bringt von den bisher zirkulierenden Viren. Also das heißt, ich gehe davon aus, da formt sich ein zweiter Zerotyp, wie wir das nennen. Das kennen wir bei vielen, vielen anderen Viren auch, das ist etwas ganz Normales.

Und wir werden eben jetzt mit dieser Update-Vakzin ab dem zweiten Quartal … Die werden wir alle nehmen müssen, und dann sind wir eben ganz breit geschützt gegen diese beiden Serotypen. Aber das gilt leider eben nicht für die Leute, die sich bisher nicht impfen lassen haben. Und es ist einfach ein Sonderzustand in Deutschland. Es gibt unter den großen Industrieländern in Europa kein anderes, das so eine große Impflücke hat, und das ist ein zunehmendes gesellschaftliches Problem, und das wird in Konsequenz auch verhindern, dass wir in Deutschland in die endemische Phase eintreten können, und das wird uns in einen extremen gesellschaftlichen, auch wirtschaftlichen Nachteil bringen gegenüber anderen Ländern, wenn wir das nicht hinbekommen. Und das holt uns auch zum nächsten Winter wieder ein. Also das ist jetzt nicht so, dass man sagen kann, das moderieren wir jetzt bis Ostern durch, dann wird es wärmer und dann ist ja der Sommer entspannt, und danach haben sich alle schon irgendwie unbemerkt schleichend infiziert und dann wird alles gut - das wird nicht so sein. Also wir werden, wenn wir diese Impflücke nicht geschlossen kriegen, auch zum nächsten Winter hin wieder ein ähnliches Problem haben. Und es ist deswegen einfach zu überlegen: Also klar, die Politik redet gerade über Impfpflicht und das mag ein Weg sein, es gibt vielleicht andere Wege, wie man motivieren kann. Was mir auffällt, ist weiterhin Unkenntnis, Halbwissen, und das in großem Selbstbewusstsein vorgetragen – das ist doch eigentlich das, was die meisten Leute im Moment davon abhält, sich impfen zu lassen. Es ist ja nicht eine so breite, ich nenne es mal jetzt, Radikalisierung. Also diese Personen wird man nicht mehr erreichen, aber es sind vielleicht dann doch nicht so viele.

.......​

Die Geimpften werden sich komplett frei bewegen können​


May: Nach allem, was Sie jetzt erzählen: Das klingt so, als sollten wir uns eher drauf einstellen, dass wir auch im nächsten Jahr noch relativ weit entfernt sein werden von so etwas wie „normal“?

Drosten: Also ich gehe davon aus, dass wir bei den Leuten, die impfbereit und impfwillig sind, eigentlich einen ganz normalen Zustand haben werden. Also die werden sich in Deutschland bis dahin komplett frei bewegen können, die Pandemie wird für diese Menschen vorbei sein. Allerdings werden diese Menschen, falls wir es nicht schaffen, unsere Impflücke zu schließen, wahrscheinlich weiter Rücksicht nehmen müssen auf diejenigen, die es einfach nicht verstehen, dass sie zur Impfung gehen müssen und dass sie auch ihren Teil, ihren Beitrag leisten müssen. Und deswegen werden wir dann wahrscheinlich weiterhin gewisse Kontaktmaßnahmen brauchen, also Maske tragen in Räumen beispielsweise im nächsten Winter. Das würde mich nicht wundern, wenn wir das noch machen müssen. Ich glaube aber nicht, dass wir in großer Breite dann noch diese Belastung auf die Krankenhäuser haben werden.

Ohne Impfung und Update wird es nicht gehen​


May: Gut. Letzte Frage: Der Jahreswechsel naht. Ich frage Sie das natürlich auch: Welche Wünsche haben Sie für 2022? Nach allem, was Sie jetzt gesagt haben, würde ich fast vorwegnehmen, dass sich mehr Menschen impfen lassen?

Drosten: Ja, das ist der Schlüssel. Also man soll das nicht so kommunizieren, dass das das Allheilmittel ist, also man braucht noch allgemein Maßnahmen zusätzlich. Aber ohne die Impfung und auch ohne die kommende Update-Impfung wird es nicht gehen. Also dieses Virus ist einfach zu verbreitungsfähig. Und deswegen ist das natürlich für Deutschland der Wunsch, den ich habe. Weltweit wünsche ich mir, dass, sagen wir mal, die milde Krankheitsrepräsentation, die wir bis jetzt in Afrika sehen, so bleibt, denn ich mache mir wenig Illusionen ehrlich gesagt, dass man im Laufe des nächsten Jahres den afrikanischen Kontinent mit ausreichend Impfstoffen versorgen kann. Das wird einfach logistisch aus bestimmten zwangsläufigen Hinderungsgründen nicht möglich sein. Und wir können nur hoffen, dass es so bleibt, wie es bis jetzt gesehen wird in Afrika.
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Mal schaun ob sich das so bewahrheitet. Klingt jedenfalls nicht so toll für die ungeimpften, wobei es schon erstaunlich wäre wenn Omikron Infektion gar keinen Schutz gegen ne schwere Deltainfektion bietet... (nicht dass eine Infektion der Impfung vorzuziehen wäre, das ist sie nie) immerhin erkennen es die T-Zellen andersrum ja auch irgendwie (vorherige Infektionen bieten wohl etwas Schutz gegen schwere Omikron Infektionen).

Ich lasse mir noch ne angepasste Auffrischung geben wenn nötig und dann kümmere ich mich nicht mehr um das Virus.
 
Zuletzt bearbeitet:

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Wer Omikron erstmals bekommt, ist nicht geschützt gegen Vorgängervarianten​


May: Sie haben das jetzt gerade noch mal angesprochen, dass wir viele Ungeimpfte haben. Das ist ja aber nun eine Tatsache, mit der wir wahrscheinlich leben werden müssen, dass es einfach eine Prozentzahl gibt, die sich allen Aufforderungen und allen auch guten Argumenten zum Trotz einfach, ja, nicht impfen lassen möchte. Ab welche Punkt kann uns das dann egal sein, dass wir sagen, okay, jetzt ist die Grundimmunisierung so weit fortgeschritten, dass wir sagen können, okay, wir können jetzt gefahrlos, zumindest für uns als Gesellschaft gefahrlos, wirklich zum normalen Leben in diese endemische Situation wieder übertreten?

Drosten: Ich bin nicht sehr optimistisch, dass das Omikron-Virus das einfach kurz mal eben erledigt, und zwar deswegen, weil dieses Omikron-Virus wahrscheinlich einen separaten neuen Zerotypen darstellt. Das heißt, wir können uns nicht ohne Weiteres drauf verlassen, dass diejenigen, die jetzt noch nicht geimpft sind und dann Omikron erstmals kriegen - und das ist der erste Viruskontakt -, dass die damit auch geschützt sind gegen Delta und alle Vorgängerviren, die co-zirkulieren werden. Die werden nicht komplett verschwinden.

Schutz durch Update-Vakzin im 2. Quartal gegen die neue Virus-Mutation​


May: Ach, wenn ich da ganz kurz einhaken kann: Das heißt jetzt, wenn wir uns jetzt oder die Geimpften sich boostern lassen im Frühling eventuell, wenn es dann das angepasste Vakzin gibt, dann haben wir im Prinzip zwei Immunitäten, einmal durch die erste Impfkampagne gegen Delta und dann durch die zweite Impfkampagne gegen Omikron?

Drosten: Ja, das muss man zunehmend so sehen. Also wir haben diese Differenzierung schon ganz eindeutig in den Labordaten gezeigt. Und es ist eben auch so, dass die Differenzierung von Omikron weg von dem anderen Virus gerade noch weitergeht. In den USA sieht man das im Moment relativ deutlich, da gibt es eine bestimmte Mutation, die gerade aufkommt, die eben das Virus noch mal ein bisschen weiter weg bringt von den bisher zirkulierenden Viren. Also das heißt, ich gehe davon aus, da formt sich ein zweiter Zerotyp, wie wir das nennen. Das kennen wir bei vielen, vielen anderen Viren auch, das ist etwas ganz Normales.

Und wir werden eben jetzt mit dieser Update-Vakzin ab dem zweiten Quartal … Die werden wir alle nehmen müssen, und dann sind wir eben ganz breit geschützt gegen diese beiden Serotypen. Aber das gilt leider eben nicht für die Leute, die sich bisher nicht impfen lassen haben. Und es ist einfach ein Sonderzustand in Deutschland. Es gibt unter den großen Industrieländern in Europa kein anderes, das so eine große Impflücke hat, und das ist ein zunehmendes gesellschaftliches Problem, und das wird in Konsequenz auch verhindern, dass wir in Deutschland in die endemische Phase eintreten können, und das wird uns in einen extremen gesellschaftlichen, auch wirtschaftlichen Nachteil bringen gegenüber anderen Ländern, wenn wir das nicht hinbekommen. Und das holt uns auch zum nächsten Winter wieder ein. Also das ist jetzt nicht so, dass man sagen kann, das moderieren wir jetzt bis Ostern durch, dann wird es wärmer und dann ist ja der Sommer entspannt, und danach haben sich alle schon irgendwie unbemerkt schleichend infiziert und dann wird alles gut - das wird nicht so sein. Also wir werden, wenn wir diese Impflücke nicht geschlossen kriegen, auch zum nächsten Winter hin wieder ein ähnliches Problem haben. Und es ist deswegen einfach zu überlegen: Also klar, die Politik redet gerade über Impfpflicht und das mag ein Weg sein, es gibt vielleicht andere Wege, wie man motivieren kann. Was mir auffällt, ist weiterhin Unkenntnis, Halbwissen, und das in großem Selbstbewusstsein vorgetragen – das ist doch eigentlich das, was die meisten Leute im Moment davon abhält, sich impfen zu lassen. Es ist ja nicht eine so breite, ich nenne es mal jetzt, Radikalisierung. Also diese Personen wird man nicht mehr erreichen, aber es sind vielleicht dann doch nicht so viele.

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Die Geimpften werden sich komplett frei bewegen können​


May: Nach allem, was Sie jetzt erzählen: Das klingt so, als sollten wir uns eher drauf einstellen, dass wir auch im nächsten Jahr noch relativ weit entfernt sein werden von so etwas wie „normal“?

Drosten: Also ich gehe davon aus, dass wir bei den Leuten, die impfbereit und impfwillig sind, eigentlich einen ganz normalen Zustand haben werden. Also die werden sich in Deutschland bis dahin komplett frei bewegen können, die Pandemie wird für diese Menschen vorbei sein. Allerdings werden diese Menschen, falls wir es nicht schaffen, unsere Impflücke zu schließen, wahrscheinlich weiter Rücksicht nehmen müssen auf diejenigen, die es einfach nicht verstehen, dass sie zur Impfung gehen müssen und dass sie auch ihren Teil, ihren Beitrag leisten müssen. Und deswegen werden wir dann wahrscheinlich weiterhin gewisse Kontaktmaßnahmen brauchen, also Maske tragen in Räumen beispielsweise im nächsten Winter. Das würde mich nicht wundern, wenn wir das noch machen müssen. Ich glaube aber nicht, dass wir in großer Breite dann noch diese Belastung auf die Krankenhäuser haben werden.

Ohne Impfung und Update wird es nicht gehen​


May: Gut. Letzte Frage: Der Jahreswechsel naht. Ich frage Sie das natürlich auch: Welche Wünsche haben Sie für 2022? Nach allem, was Sie jetzt gesagt haben, würde ich fast vorwegnehmen, dass sich mehr Menschen impfen lassen?

Drosten: Ja, das ist der Schlüssel. Also man soll das nicht so kommunizieren, dass das das Allheilmittel ist, also man braucht noch allgemein Maßnahmen zusätzlich. Aber ohne die Impfung und auch ohne die kommende Update-Impfung wird es nicht gehen. Also dieses Virus ist einfach zu verbreitungsfähig. Und deswegen ist das natürlich für Deutschland der Wunsch, den ich habe. Weltweit wünsche ich mir, dass, sagen wir mal, die milde Krankheitsrepräsentation, die wir bis jetzt in Afrika sehen, so bleibt, denn ich mache mir wenig Illusionen ehrlich gesagt, dass man im Laufe des nächsten Jahres den afrikanischen Kontinent mit ausreichend Impfstoffen versorgen kann. Das wird einfach logistisch aus bestimmten zwangsläufigen Hinderungsgründen nicht möglich sein. Und wir können nur hoffen, dass es so bleibt, wie es bis jetzt gesehen wird in Afrika.
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Mal schaun ob sich das so bewahrheitet. Klingt jedenfalls nicht so toll für die ungeimpften, wobei es schon erstaunlich wäre wenn Omikron Infektion gar keinen Schutz gegen ne schwere Deltainfektion bietet... (nicht dass eine Infektion der Impfung vorzuziehen wäre, das ist sie nie) immerhin erkennen es die T-Zellen andersrum ja auch irgendwie (vorherige Infektionen bieten wohl etwas Schutz gegen schwere Omikron Infektionen).

Ich lasse mir noch ne angepasste Auffrischung geben wenn nötig und dann kümmere ich mich nicht mehr um das Virus.
Also ich werde auf diese debillen impfverweigerer garantiert keine Rücksicht mehr nehmen :nix:
 
Also ich werde auf diese debillen impfverweigerer garantiert keine Rücksicht mehr nehmen :nix:
so lange im gesellschaftlichen alltag auch nur ein kleiner teil der bevölkerung geschützt werden muss, wird es kontrollstrukturen geben, unter denen alle leiden. auch du. aber ich hab das gefühl, dass maßnahmen nach omikron ohnehin kaum noch zu rechtfertigen sind. aber wer weiß schon, wann die nächste mutation anklopft, die das gegenteil von milder ist.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Wer hätte das gedacht :ugly:

Das dürfte übrigens auch erklären warum in den USA je Milion Einwohner rund 2x so viele Menschen an oder mit Covid-19 sterben wie in vielen anderen, sogar ärmeren Ländern, wo die Gesundheitsversorgung auch deutlich schlechter sein kann:

Nearly 40% of American adults aged 20 and over are obese. 71.6% of adults aged 20 and over are overweight, including obesity.


Die Junkfood-Diät und die Geldgier von McDonalds und Co. die sich bekanntermaßen speziell in ärmere Regionen des Landes begeben um dort die Bevölkerung mit billigem Giftfraß zu versorgen zeigt seine Wirkung...
 
Gerade auf ein Bild er Silvesterfeier in Berlin gestoßen

FIDWlNrXEAE2fuj


Oder in Düsseldorf

FIF8o2pXIAQfwaS


Aber glücklicherweise keine Querdenkerdemo in Sachsen :coolface:
 
Good News:

  • Beta Infektion(Südafrika Ursprung) brachte keine Immunität gegen Delta
  • Delta Infektion bringt keine Immunität gegen Beta(ist aber egal, weils das eh nimmer gibt)
  • Omicron Infektion bringt Immunität gegen Delta
  • Daher ist es naheliegend, dass Omicron Delta vollständig verdrängt
  • Wer Delta hatte oder geimpft ist, hat Schutz vor schweren Verläufen bei Omicron Infektion
Grün ist Delta, Violett Omicron, UK Daten:
grmndeltax8k55.png
 
Also ich werde auf diese impfverweigerer garantiert keine Rücksicht mehr nehmen :nix:
Ich hoffe dass er da etwas übertreibt oder sich irrt (was bei jedem vorkommen kann). Immerhin reden wir auch kaum mehr von Alpha oder Beta oder gar der Ursprungsvariante, die spielen bei uns keine Rolle mehr afaik und bei Delta könnte es genauso sein. Einen gewissen Schutz nach Omikron Infektion wirds zumidnest bei einem Teil der Infizierten evtl. auch geben.

Auf jeden Fall muss es irgendwann enden und wegen drei Millionen Älteren ungeimpften und der theoretischen Gefahr dass sich einige dann nächstes Jahr noch mit Delta infizieren glaube ich nicht gleich an eine Überlastung, die werden sich ja nie alle gleichzeitig infizieren und sind auf diverse voneinander gertrennte Gruppen verteilt und ein Teil wird sich vermutlich eh noch impfen lassen und ein anderer Teil infizieren.

Die können sich ja auch mit Masken schützen oder eben impfen lassen oder sie kriegen es eben.


Fällt das dann nicht unter Maßnahmenverweigerer?

Wer weiß welchen Zulauf Coronamaßnahmendemos noch von Geimpften erhalten werden (ich meine rein theoretisch falls der Staat es übertreibt mit der Volksfürsorge und gar keinen Weg mehr raus findet aus Corona....) :scan:





Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sieht auch bei Corona-Erstimpfungen schon eine große Schutzwirkung. „Die erste Impfung senkt bereits nach 14 Tagen das Sterberisiko drastisch“, sagte er der „Bild am Sonntag“. Mit einer Steigerung der Erstimpfungen könnte auch in der „Omikron-Welle“ die Zahl der Corona-Toten wirksam gesenkt werden. Das Gefühl vieler Ungeimpfter, dass der Zug für sie eh abgefahren sei, stimme nicht.


Studien zeigten, dass sich die Omikron-Variante wesentlich schneller verbreite als die Delta-Variante, aber auch etwas weniger schwere Fälle verursache. „Das ist aber keine Entwarnung für ältere Ungeimpfte“, betonte Lauterbach. Er warte auf weitere wissenschaftliche Studien. In Dänemark und Großbritannien, wo Wissenschaftler mildere Krankheitsverläufe bei einer Omikron-Infektion meldeten, liege die Impfquote bei Älteren deutlich höher als in Deutschland.


Auf Twitter schrieb Lauterbach, dass Omikron in Großbritannien zu „sehr vielen“ Krankenhauseinweisungen führe. Einweisungen auf die Intensivstation stiegen hingegen langsamer. Eine „Tragödie“ sei dort bislang ausgeblieben, weil die Älteren eine „hohe“ Impfquote hätten und 75 Prozent geboostert seien. In der „BamS“ zeigte sich Lauterbach „sehr, sehr in Sorge um die Ungeimpften“ in Deutschland.


Lauterbach bekräftigte auch den Nutzen von Masken – dieser habe sich durch die neue Variante sogar noch gesteigert: „Die Viruslast der Infizierten ist bei Omikron niedriger, deshalb wirken Masken besser.“ Insbesondere in der Schule sei das Tragen der Masken „ein absolutes Muss für alle Klassen“, sagte er der Zeitung.


Deutschland muss binnen eines Monats gesamte Bevölkerung impfen können​


Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) will Deutschland darauf vorbereiten, angesichts möglicher weiterer Corona-Wellen die gesamte Bevölkerung innerhalb kurzer Zeit impfen zu können. „Wir wissen nicht, welche Entwicklung die Pandemie nimmt“, sagte Lindner der „Bild am Sonntag“. „Deshalb sollten wir bald in der Lage sein, nötigenfalls binnen eines Monats die gesamte Bevölkerung zu impfen.“ Dafür müsse die notwendige Infrastruktur geschaffen und der Zugriff auf ausreichend Impfstoff gesichert werden. „Deutschland sollte nie wieder unvorbereitet von einer Infektionswelle überrascht werden.“

1800 demonstrieren in Niedersachsen​


Erneut hat es am Sonntag in Niedersachsen Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen gegeben. In Osnabrück kamen laut Polizei rund 1800 Menschen zusammen. Sie zogen durch die Innenstadt und versammelten sich dann zu einer Abschlusskundgebung. Die angemeldete Demonstration sei überwiegend ohne Zwischenfälle verlaufen, die Maskenpflicht sei größtenteils eingehalten worden, sagte eine Polizeisprecherin. Nur vereinzelt habe es Verstöße gegeben. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort.


Grünen-Sprecher will Impftempo beschleunigen​

Der gesundheitspolitische Sprecher der Grünen, Janosch Dahmen, fordert eine deutliche Beschleunigung des Impftempos. „Wir müssen in der Impfkampagne unbedingt wieder an das Tempo von vor Weihnachten anknüpfen“, sagte Dahmen. „Bis zu 1,5 Millionen Impfungen pro Tag sind nötig, um besser auf die erwartete Omikron-Welle vorbereitet zu sein.“ Das werde man nur mit mobilen Impfangeboten zusätzlich zu den Impfzentren und Arztpraxen schaffen. Entscheidender Faktor werde erneut der verfügbare Impfstoff sein.



Auch in USA durch Omikron mildere Verläufe​


Die vorliegenden Daten deuten dem US-Regierungsberater Anthony Fauci zufolge auf mildere Verläufe bei Omikron hin. Allerdings könne es durch eine große Zahl von Fällen zu einer Welle von Einlieferungen ins Krankenhaus kommen, sagte er dem Sender CNN.


Tausende demonstrieren in Amsterdam trotz Verbots​


Ungeachtet eines Verbots der Stadtverwaltung haben am Sonntag in Amsterdam mehrere Tausend Menschen gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung protestiert. Die Polizei drängte die Menge schließlich vom Museumsplatz in die Nebenstraßen und beendete die Aktion. Die Stadtverwaltung hatte die Demonstration verboten, da der Polizei Hinweise vorlagen, dass einige Demonstranten gewaltbereit sein könnten.

Bevor die Beamten anrückten, entrollten einige Teilnehmer in der Nähe des Van-Gogh-Museums ein Transparent mit der Aufschrift „Weniger Repression, mehr Fürsorge“. Eine Gruppe von Menschen in weißen Overalls und weißen Masken hielt Schilder hoch, auf denen unter anderem zu lesen war: „Es geht nicht um ein Virus, sondern um Kontrolle“ auf der einen Seite und „Freiheit“ auf der anderen Seite.


Giffey will bei 14-Tage-Quarantäne bleiben​


Eine Verkürzung der Corona-Quarantäne wegen der schnellen Ausbreitung der Omikron-Variante ist nach Ansicht von Berlins Regierender Bürgermeisterin Franziska Giffey derzeit noch nicht nötig. „Jetzt im Moment brauchen wir das noch nicht, weil unsere kritische Infrastruktur noch nicht außer Gefecht gesetzt ist“, sagte die SPD-Politikerin im Interview der Woche des Deutschlandfunks. Sie sehe das als Stufenmodell. Erst wenn absehbar sei, dass Polizei, Feuerwehr und andere Institutionen nicht mehr arbeitsfähig seien, müsse eine solche Maßnahme beschlossen werden.


Juristin plädiert für differenzierte Beurteilung von Corona-Protesten​


Die Proteste gegen die Corona-Maßnahmen müssen nach Einschätzung der Juristin Nicole Reese viel differenzierter beurteilt werden. Immer mehr Menschen aus der Mitte der Gesellschaft gingen inzwischen auf die Straße, sagte sie im Interview mit dem Deutschlandfunk. Durch die Berichterstattung in den Medien und das Agieren der Politik entstehe jedoch sofort die Assoziation, Menschen, die gegen die Corona-Maßnahmen demonstrieren, seien Corona-Leugner. Dies entspreche jedoch nicht den Tatsachen, betonte die Juristin, die selbst eine Demonstration in Berlin mitorganisiert hat, die jedoch von den Behörden verboten wurde.

Sie selbst komme wie die meisten ihrer Mitstreiterinnen und Mitstreiter aus „der linken, grünen Ecke“, einige seien aus dem liberalen oder konservativeren Spektrum, aber alle seien weit davon entfernt, Nazis oder Corona-Leugner zu sein. „In unserer Bewegung leugnet wirklich niemand Corona“, betonte Reese. Sie seien lediglich gegen einige Maßnahmen wie die Impfpflicht und vor allem Schulschließungen.


Omikron könnte Israel Herdenimmunität bringen​


Die Ausbreitung der Omikron-Variante in Israel könnte dem Land nach Ansicht eines hohen Beamten im Gesundheitsministerium Herdenimmunität bringen. „Der Preis dafür wären sehr viele Infektionen“, sagte der Generaldirektor des Ministeriums, Nachman Ash, dem Radiosender 103FM. „Die Zahlen müssten sehr hoch sein, um Herdenimmunität zu ereichen. Das ist möglich, aber wir wollen es nicht durch Infektionen erreichen, sondern durch eine Vielzahl geimpfter Personen“.


Patientenschützer fordern Impf-Berechtigung für Pflegekräfte​


Patientenschützer fordern angesichts der Omikron-Variante, dass auch Pflegekräfte gegen Corona impfen dürfen. „Das Verabreichen von Spritzen gehört für Hunderttausende Pflegekräfte zum Alltag“, sagte Eugen Brysch, Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. „Sie müssen daher sofort in die Impfkampagne einbezogen werden.“ Es sei völlig absurd, dass inzwischen Apotheker und selbst Tierärzte gegen Corona impfen dürften, aber diejenigen, die in Kliniken, Heimen und in der ambulanten Pflege am engsten an der Risikogruppe dran seien, beim Impfen außen vor blieben.


Gerade auf ein Bild er Silvesterfeier in Berlin gestoßen


Aber glücklicherweise keine Querdenkerdemo in Sachsen :coolface:

Hey, die werden erst gefährlich wenn es weniger sind und man es "Spazieren gehen" nennt :coolface: Nicht mehr vermittelbar die Einschränkungen draußen bei solchen Bildern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht vermittelbar ist, dass der Staat solche Menschenmengen überhaupt zulässt, nur weil man Sorgen um Wählerstimmen hat.
 
Evolutionstechnisch wäre es ja fatal, wenn der Parasit seinen Träger auf Dauer umbringt.
Das ist aber kein Naturgesetz, sondern ein statistischer Langzeit-Trend.

Es ist sehr gut möglich, dass zufällig wieder eine Virulenz erhöhen Mutation entsteht.

Bereits diskutieren Forscher zudem., ob nicht gerade Delta-Omikron Chimären entstehen.
 
Ob der Omicron Nachfolger schwächer oder stärker wird kann man nicht wirklich sagen. Delta war ja gleich schlimm wie Alpha und Beta oder zumindest nicht harmloser was man so beobachten konnte. Omicron scheint nochmal deutlich ansteckender zu sein aber dafür offenbar ungefährlicher, hätte nicht so kommen müssen, war wirklich ein Glücksfall -Natürlich nicht für Pfizer, Moderna und Co. aber die wollen ja jetzt auch mit Pillen gegen die Krankheit selbst Geld verdienen, muss man sich wohl keine Sorgen um die Firmen machen.
 
In unserem kleinen Bundesland war heute wieder eine sehr große Demo gegen die Impfpflicht. Polizei spricht von 5500 Personen und der Veranstalter von 7.000 Personen.
 
Evolutionstechnisch wäre es ja fatal, wenn der Parasit seinen Träger auf Dauer umbringt.
Nein, das Virus muss nur den Wirt solange am Leben lassen bis er sich genügend verteilen konnte. Was danach mit dem Wirt passiert und ob dieser dauerhafte Schäden davon trägt oder gar stirbt ist dem Virus egal.
Wenn z.b. der Virus so mutiert das er sich unbemerkt zusätzlich 3 Tage länger Verbreiten kann, dafür aber der Wirt nach der Infektion sehr wahrscheinlich stirbt, würde sich so eine Mutation schneller Verbreiten als die aktuellen. Nur im Long Run, über Jahrzehnte, könnte dies zu einer Evolutionären Sackgasse führen wenn der Virus zu effektiv ist seinen Wirt zu töten.
Er Mutiert komplett Zufällig, auf langer sicht setzt sich halt das durch was sich gut verbreitet.
 
Zuletzt bearbeitet:

was haltet ihr generell davon? ich finde es noch schwer vereinbar mit der "freien presse" andererseits verstehe ich den punkt absolut, das die medienberichterstattung einen sehr hohen stellenwert hat und wirklich mnassiv zu unruhen in der gesellschaft beitragen kann (jetzt kann man aber wieder sagen, ja, aber das ist ihr job).

:hmm:
 
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