COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Winter 24/25 - Wer lässt sich gegen Covid impfen?

  • Ich bin <30 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 1 2,4%
  • Ich bin <30 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 2 4,9%
  • Ich bin zw. 30-60 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 9 22,0%
  • Ich bin zw. 30-60 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 29 70,7%
  • Ich bin >60 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich bin >60 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Stimmen insgesamt
    41
  • Poll closed .

Und wieder zeigt es sich wie wichtig es ist sich impfen zu lassen

#istnurneerkältung
 

was haltet ihr generell davon? ich finde es noch schwer vereinbar mit der "freien presse" andererseits verstehe ich den punkt absolut, das die medienberichterstattung einen sehr hohen stellenwert hat und wirklich mnassiv zu unruhen in der gesellschaft beitragen kann (jetzt kann man aber wieder sagen, ja, aber das ist ihr job).

:hmm:
Das WIE ist entscheidender als das WAS. Wenn du sachlich Kritik vorträgst, dann entsteht auch nicht die Art von Unmut, den du hier in Deutschland sehen kannst. Diese Leute radikalisieren sich schließlich nicht über seriöse Medien und Berichterstattung. Die Bildzeitung (trägt minimal Radikalisierung bei, ähnlich wie die Welt)hat gern mal richtige Punkte angesprochen, aber hat sich gewohnt im Ton vergriffen und vergrößert somit die negative Reaktion und treibt die Leute somit in diese Richtungen bzw. öffnet sie dafür. Erinnert mich an die eine Szene, wo der Reichelt sagt (nicht wortwörtlich):Wir wollen Emotionen hervorrufen, aber was die Leser/Zuschauer danach tun, damit haben wir nichts zu tun.
Klares NoGo imo, da die Medienlandschaft durchaus eine Verantwortung dafür trägt, welches Bild sie nach Außen sendet. Bewusste Meinungsmache sollte unterlassen werden, vor allem bei wissenschaftlichen Themen und das geschieht leider zu sehr in Deutschland. Hat vieles Boulevard-Zeitung-Stil.
 
Hauptsache die wirtschaftlich kritischen Berufe , die eh schon aufm Zahnfleisch gehen, dürfen dann wohl ab freitag mit einer verkürzten Quarantäne Zeit rechnen.
 
Hauptsache die wirtschaftlich kritischen Berufe , die eh schon aufm Zahnfleisch gehen, dürfen dann wohl ab freitag mit einer verkürzten Quarantäne Zeit rechnen.
Quarantäne ist kein Erholungsurlaub.:nix:
Aber klar, man kann für kritische Infrastruktur die Quarantäne auch verdreifachen, hilft dann ganz sicher dagegen das die Verbleibenden weniger auf dem Zahnfleisch kriechen wenn Kollegen daheim sitzen müssen egal ob krank, oder nicht (mehr).
Die eigentlich Frage ist aber imo warum man dort verkürzen können soll, woanders aber nicht.
 
Nein, das Virus muss nur den Wirt solange am Leben lassen bis er sich genügend verteilen konnte. Was danach mit dem Wirt passiert und ob dieser dauerhafte Schäden davon trägt oder gar stirbt ist dem Virus egal.
Wenn z.b. der Virus so mutiert das er sich unbemerkt zusätzlich 3 Tage länger Verbreiten kann, dafür aber der Wirt nach der Infektion sehr wahrscheinlich stirbt, würde sich so eine Mutation schneller Verbreiten als die aktuellen. Nur im Long Run, über Jahrzehnte, könnte dies zu einer Evolutionären Sackgasse führen wenn der Virus zu effektiv ist seinen Wirt zu töten.
Er Mutiert komplett Zufällig, auf langer sicht setzt sich halt das durch was sich gut verbreitet.
Das ist sowas von unwahrscheinlich.
Und da der Wirt in so 'ner großen Anzahl verfügbar ist, so ist es wahrscheinlicher, dass auch die Virulenz abnimmt.

Ich wäre sehr überrascht, wenn die nächste "wichtige" Mutation da wirklich schädlicher als Omikron sein wird.
 
Quarantäne ist kein Erholungsurlaub.:nix:
Aber klar, man kann für kritische Infrastruktur die Quarantäne auch verdreifachen, hilft dann ganz sicher dagegen das die Verbleibenden weniger auf dem Zahnfleisch kriechen wenn Kollegen daheim sitzen müssen egal ob krank, oder nicht (mehr).
Die eigentlich Frage ist aber imo warum man dort verkürzen können soll, woanders aber nicht.
Weil eine Verkürzung der Quarantäne eigentlich gefährlich ist, man sich aber nicht anders zu behelfen weiß, um die kritische Infrastruktur zu schützen. Ich finde das schwierig.
 
  • Lob
Reaktionen: zig
es geht doch sowieso alles im moment in richtung durchseuchung mit Omikron. Jeder der Impfen und Boostern will soll das so schnell wie möglich machen. aber alles und jeden vor einer Infektion zu schützen, um jeden Preis, über die Phase sind wir denke ich langsam aber sicher hinaus. Die Kürzung der Quarantänefristen ist da nur ein erster Schritt.
 
Da die Inkubationszeit bei Omikron kürzer sein soll, ist das eine legitime Maßnahme.
Bisher ist das auch nur eine Vermutung und noch lange keine gesicherte Erkenntnis.

es geht doch sowieso alles im moment in richtung durchseuchung mit Omikron. Jeder der Impfen und Boostern will soll das so schnell wie möglich machen. aber alles und jeden vor einer Infektion zu schützen, um jeden Preis, über die Phase sind wir denke ich langsam aber sicher hinaus. Die Kürzung der Quarantänefristen ist da nur ein erster Schritt.
Wenn aber alle gleichzeitig krank werden hast du ein Problem und mit einer verkürzten Quarantäne könntest du die Verbreitung des Virus beschleunigen.
 
Weil eine Verkürzung der Quarantäne eigentlich gefährlich ist, man sich aber nicht anders zu behelfen weiß, um die kritische Infrastruktur zu schützen. Ich finde das schwierig.
Entweder taugen die PCR Tests nichts oder es ist unbedenklich sich nach der Inkubationszeit+1-2 Tage freitesten zu können wie es Israel handhabt mit 7 Tagen.
 
Entweder taugen die PCR Tests nichts oder es ist unbedenklich sich nach der Inkubationszeit+1-2 Tage freitesten zu können wie es Israel handhabt mit 7 Tagen.
Ich bin ja ein Fan davon, erstmal gesicherte Erkenntnisse abzuwarten und nicht schon wieder vorschnell zu handeln. Das hat uns schon die Delta-Welle beschert. Dass man bei der kritischen Infrastruktur eine Ausnahme macht, ist irgendwo nachvollziehbar. Aber es sollte erstmal eine Ausnahme bleiben.
 
Ich bin ja ein Fan davon, erstmal gesicherte Erkenntnisse abzuwarten und nicht schon wieder vorschnell zu handeln. Das hat uns schon die Delta-Welle beschert. Dass man bei der kritischen Infrastruktur eine Ausnahme macht, ist irgendwo nachvollziehbar. Aber es sollte erstmal eine Ausnahme bleiben.
Blödsinn. Wenn die Quarantäne Zeit für kritische Infrastruktur verkürzt wird, dann auch für alle Berufe.
 
Wenn aber alle gleichzeitig krank werden hast du ein Problem und mit einer verkürzten Quarantäne könntest du die Verbreitung des Virus beschleunigen.

ich denke das wird in kauf genommen. wenn die daten stimmen, scheint omikron weniger gefährlich zu sein, kein schlechter zeitpunkt um bewusst ansteckungen auch in kauf zu nehmen und genau das tut man auch mit der quarantänefrist verkürzug. für mich mittlerweile tragbar. lediglich mit den spitälern muss man vorsichtig sein, das diese nicht komplett überlastet werden - deshalb ist impfen und booestern nach wie vor wichtig, vor allem für die älteren generationen (nicht nur, aber vor allem)
 
Man kann sich, als geimpfter, doch bereits jetzt nach 5 Tagen von der Quarantäne "freitesten".
 
Am Ende ist die Verkürzung der Quarantäne nichts anderes als eine Kapitulation gegenüber Omikron was völlig richtig ist wenn man nicht will dass das ganze System zusammenbricht.
Peinlich das wir wieder so lange diskutieren müssen während andere Länder längst reagiert haben.

Die polnische Regierung erwägt weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Sollten die Infektionszahlen weiter steigen, seien neue Beschränkungen nötig, sagt Gesundheitsminister Adam Niedzielski dem Radiosender RMF FM. Wenn sich diese Woche mit rund 20 000 belegten Krankenhausbetten eine Fortsetzung des Aufwärtstrends bei den Infektionen zeige, „werden wir weitere unangenehme Entscheidungen treffen“.

Man werde etwa über Schulen sprechen müssen oder die Schließung von Einkaufszentren. In Polen, wo 38 Millionen Menschen leben, wurden bislang 4,1 Millionen Infektionen bestätigt. Rund 97 600 Menschen starben.

Wollte da nicht wer nach Polen fliehen? :tinglewine:
 
In unserem kleinen Bundesland war heute wieder eine sehr große Demo gegen die Impfpflicht. Polizei spricht von 5500 Personen und der Veranstalter von 7.000 Personen.
Der Widerstand wächst und die "Minderheit" ist am Ende wohl doch nicht so klein. Gibt angeblich bereits 100.000 Stellungnahmen gegen das Impfpflichtgesetz, die prominenteste und wohl auch detaillierteste ist wohl die der ARGE, die bereits knapp 10.000 Zustimmungen erhalten hat: https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVII/A/A_02173/index.shtml#tab-Stellungnahmen

Der als Impfpflicht-Gesetz vorgestellte Entwurf ist im Ergebnis eine Datenbank zur automatisierten Ausstellung von Strafverfügungen. Eine nachvollziehbare Begründung wie auf diesem Weg tatsächlich eine Verbesserung der "öffentlichen Gesundheit" erreicht werden soll, ist dem Entwurf nicht zu entnehmen.

Der Entwurf ist als äußerst problematische Anlassgesetzgebung zu werten, durch den massive Versäumnisse des Pandemiemanagements und der Gesundheitsversorgung durch Grundrechtsverletzungen kaschiert werden sollen.

Der Entwurf begeht mehrere Tabubrüche, die bisher in unserer Rechtsordnung nicht vorstellbar waren:
- Einführung der Rasterfahndung zur Verhängung von Verwaltungsstrafen
- Entindividualisierung der medizinischen Versorgung
- Umkehr der Unschuldsvermutung zum Schuldverdacht
- automatisierte Ausstellung von Strafverfügungen ohne individuelle Prüfung der tatsächlichen Strafwürdigkeit

Grundrechtlich bedenkliche Inhalte (Auszug)
- Der Entwurf ignoriert grundrechtliche Vorgaben, wie sie der Europarat zu COVID-19 festgelegt hat.
- Der Entwurf verpflichtet Menschen sich vom Verdacht eines rechtswidrigen Verhaltens freibeweisen zu müssen und kehrt damit die Unschuldsvermutung um.
- Der Entwurf führt - entgegen den Vorgaben der DSGVO - automatisierte Strafverfahren ein.
- Betroffene und Ärzte werden in ihren medizinischen Entscheidungen willkürlich beschränkt.
- Die ausufernde Verordnungsermächtigung des Gesundheitsministers widerspricht dem Gebot der Gewaltentrennung zwischen Exekutive und Legistlative.
- Die Konformität mit der DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) ist an mehreren Stellen nicht gegeben.

Der vorgelegte Entwurf ist nicht geeignet einen sachlich und grundrechtlich vertretbaren Beitrag zur Pandemiebekämpfung zu leisten. Er ist jedoch so angelegt, dass 2022 tausende, wenn nicht sogar Millionen Strafverfahren drohen, die zusätzlich zu den Behinderungen durch COVID-19 staatliche Strukturen lähmen und enorme Kosten verursachen werden.

In der vorliegenden Fassung werden Grundrechte massiv verletzt und das Vertrauen der Bevölkerung in einen demokratischen Rechtsstaat massiv erschüttert. Der Entwurf ist daher abzulehnen.

Eine umfassende Begründung und Stellungnahme findet sich im pdf-Anhang und kann auch unter http://ftp.freenet.at/privacy/gesetze/impfpflicht.pdf abgerufen werden.

Wirkt jedenfalls alles sehr wackelig was unsere Amateur-Regierung voller Stümper da produziert hat, wird spannend werden. Sobald das Gesetz nämlich steht kann dagegen geklagt und vorgegangen werden. Freue mich schon auf die Blamage unserer Regierung inkl. Komplizenparteien, sofern sie nicht vor Inkrafttreten noch die Reißleine ziehen werden.
 
Weil eine Verkürzung der Quarantäne eigentlich gefährlich ist, man sich aber nicht anders zu behelfen weiß, um die kritische Infrastruktur zu schützen. Ich finde das schwierig.

Wieso sollte es gefährlich sein, wenn man negativ getestete Menschen nicht unnötig lange in Quarantäne hält? Hier wurde kürzlich noch argumentiert, wie dramatisch die Situation bei der Infrastruktur ist und nun, wenn man die Ursache für diese Situation bekämpft, ist es wieder „schwierig“?
 
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