Nicht sehr lange. Wir machen ihn aber alle zum richtigen Zeitpunkt. Vllt einen Monat zu spät. Nämlich um durch den Winter zu kommen.
Daten aus Israel:
VE: vaccine efficiency
Yaniv Erlich ist immer zuverlässig
Paar Monate reicht um Omikron ein wenig zu bremsen und er wird auch den Schutz vor schwerer Erkrankung vielleicht noch ein wenig verbessern, bei manchen Alten erst herstellen. Aber für jungen Menschen wäre das schon irgendwie Luxus. Israel hat übrigens immer noch über 30% völlig ungeimpfte, etwas mehr als wir, dafür sind wieder andere schon 4 mal geimpft. Denke Israel macht den Schutz der Alten besser als wir, was die Skeptiker anbelangt sind die aber ähnlich drauf wie Deutschland.
Ein Impfstoff, den man sich in eineinhalb Jahren fünfmal geben muss und der jeweils nach der letzten Impfung schon nach wenigen Wochen in der Wirkung abfällt, ist ganz sicher kein "sehr guter Impfstoff". Der Tetanus Impfstoff ist sehr gut, der Masern Impfstoff ist sehr gut etc., aber ganz sicher nicht die momentanen Coronaimpfstoffe.
Hätte man Leuten wie dir hier vor einem Jahr erzählt, dass man sich alle 3-4 Monate boosten lassen muss, um zumindest mal für ein paar Wochen eine halbwegs zufriedenstellende Schutzwirkung vor Covid zu haben, dann hättest du das im Leben nicht geglaubt und wohl ebenfalls als Spinnerei abgetan. Jetzt ist es halt bittere Realität.
Tetanus ist halt keine Atemwegserkrankung (wenn ich in meinem Impfbüchlein nachsehe waren das auch drei oder vier Impfungen für die Grundimmunisierung). Und man müsste auch nicht jeden 4 mal impfen, der Schutz vor schwerer Erkrankung dürfte bei jungen Gesunden auch nach 2 impfungen noch ausreichend erhalten sein, wenn man bedenkt wie selten sie ohnehin schwer erkranken. Das ist bei der jüngeren Bevölkerung eher ne politische Entscheidung um Ansteckungen zu verringern. Wären alle Alten alle dreimal geimpft (und dann noch die Omi Anpassung, wenn die wirkt) wäre die Pandemie nicht mehr das große Problem, Infektionen sorgen ja auch für ne Verlängerung des Immunschutzes.
Deswegen wäre eine impfpflicht für bestimmte Risikogruppen, insbesondere ältere Menschen verhältnismäßiger und sinnvoller als dieses impfabo für alle.
Zustimmung. Man hätte vor all den Drohungen und Schuldzuweisungen einfach mal alle Alten anschreiben sollen und dezent darauf hinweisen, dass sie nen Impftermin haben/brauchen. Vielleicht hätte das schon was gebracht. Aber die Hausärzte sind dazu wohl genausowenig in der Lage wie die Krankenversicherungen und der Staat hats nicht gemacht, der kümmerte sich lieber um den Zensus 2022.
Das Virus macht auch vor dem Bundestag nicht halt: Zwei Abgeordnete haben sic...
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Von welcher Partei die wohl sind, ich denke mal nicht AFD, sonst würde es in der Überschrift stehen
Im Angesicht der Omikron-Variante möchten Bund und Länder Corona-Notfallpläne...
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Im Angesicht der Omikron-Variante möchten Bund und Länder Corona-Notfallpläne entwickeln. NRW-Innenminister Herbert Reul rät der Bevölkerung nun, Vorräte für den Katastrophenfall anzulegen.
Als Lehre aus der
Corona-Pandemie und der Flut rät
Nordrhein-Westfalens Innenminister
Herbert Reul für
den Katastrophenfall zu einem Notvorrat. "Eine Hausapotheke, Kerzen, eine Taschenlampe, ein batteriebetriebenes Radio, eine geladene Powerbank für das Handy, Mineralwasser und natürlich ein Lebensmittelvorrat für mehrere Tage sind sicher nicht verkehrt", sagte der CDU-Politiker dem Kölner Stadt-Anzeiger. Die Menschen müssten verstehen, dass Katastrophen "nicht nur irgendwo in der Welt, sondern auch jeden Tag hier bei uns" stattfinden könnten.
Zudem kündigte Reul an, den Katastrophenschutz, der früher "stiefmütterlich behandelt" worden sei, besser aufzustellen. "Ich werde sowohl die Struktur als auch die personelle Ausstattung der zuständigen Abteilung im Innenministerium verändern", sagte Reul. Er habe jetzt zusätzlich einen eigenen Haushaltstitel dafür eingerichtet.
Grünen-Fraktionschefin: "Unverzüglich Notfallpläne weiterentwickeln"
Angesichts der Omikron-Ausbreitung hat auch die Co-Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion,
Britta Haßelmann, eine rasche Vorbereitung auf mögliche Personalausfälle etwa im Gesundheitsbereich gefordert. ....
Die Omikron-Variante des Coronavirus soll bald auch in Deutschland dominant s...
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Die Omikron-Variante des Coronavirus soll bald auch in Deutschland dominant sein. Das Robert Koch-Institut hat die Gefahr jetzt neu bewertet – und die Risikoeinschätzung für die Bevölkerung geändert.
Wegen der
Omikron-Variante des
Coronavirus hat das
Robert Koch-Institut (RKI) seine Risikobewertung verschärft.
Für doppelt Geimpfte sowie Genesene werde die Gefahr einer Ansteckung nun als "hoch" angesehen, teilte das RKI am Montag auf Twitter mit. Für Ungeimpfte bleibt es demnach "sehr hoch". Geimpfte mit Auffrischungsimpfung (Booster) gelten als moderat gefährdet.
Insgesamt werde die Gesundheitsgefährdung der Bevölkerung als "sehr hoch" eingeschätzt. Das Institut warnt vor schlagartiger Erhöhung der Fallzahlen.
Epidemiologe Zeeb rät zu raschem Handeln
Auch der Epidemiologe Hajo Zeeb warnte vor der Wucht einer möglichen Omikron-Welle. "
Die Zahlen der Neuinfektionen und der Menschen im Krankenhaus wird vermutlich alles übersteigen, was wir bisher gesehen haben", sagte der Experte vom Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie in Bremen dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Erste Daten aus Großbritannien würden zeigen, "dass die Krankheitsschwere bei der Omikron-Variante ähnlich wie bei Delta ist". Vor allem im Januar müsse in Deutschland mit einer hohen Hospitalisierung gerechnet werden....
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Ich hoffe ja selbst dass sie irren und Omi nur ein feuchter Furz wird und nicht komplett in die Hose geht, aber ich wäre noch ein paar Wochen vorsichtiger und kann auch das RKI verstehen dass es bei der unsicheren Lage besorgt ist.
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Während die Booster-Kampagne auf Hochtouren läuft, ist bereits die Rede von e...
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Die hochansteckende Mutante dürfte nach Lauterbachs Einschätzung in Kürze das Infektionsgeschehen beherrschen. Er erwartet aber, dass Deutschland die Variante in den Griff bekommt. "Die Maßnahmen, die wir ergriffen haben, wirken", sagte der SPD-Politiker. "Nichtsdestotrotz müssen wir mit einer fünften Welle rechnen. Wir müssen davon ausgehen, dass sich die Omikron-Welle nicht mehr verhindern lässt."
Booster mindert Wahrscheinlichkeit von schwerem Verlauf enorm
Lauterbach geht davon aus, dass die neue Variante in spätestens drei Wochen die Mehrzahl der Infektionen ausmachen wird. Das wichtigste Instrument im Kampf gegen diese Infektionswelle sei eine "besonders offensive" Booster-Impfkampagne, betonte Lauterbach. Studien zeigten, dass die Auffrischungsimpfungen gut gegen Ansteckungen und schwere Verläufe schützten, betonte der Gesundheitsminister.
Anders als bei der Zweitimpfung setze die Schutzwirkung nach der
Booster-Impfung den Studien zufolge bereits nach einer Woche ein, sagte Lauterbach.
Mit Blick auf symptomatische Infektionen liege die Wirksamkeit der Booster-Impfungen demnach "irgendwo zwischen 70 und 80 Prozent", der Schutz vor einem schweren Verlauf liege wahrscheinlich bei "deutlich über 90 Prozent".....
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Die Omikron-Variante dürfte nach Einschätzung von Gesundheitsminister Lauterbach in Kürze das Infektionsgeschehen dominieren. Er erwartet aber, dass Deutschland die Variante in den Griff bekommt. Das wichtigste Instrument bleibe das Impfen.
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In Deutschland seien bisher rund 540 Omikron-Fälle und rund 1848 Verdachtsfälle ans RKI übermittelt worden. Diese Daten seien überwiegend ein bis zwei Wochen alt. Wieler sagte: "Der Trend ist glasklar: Bei einer Verdopplungszeit von etwa drei Tagen könnte die neue Variante in den nächsten ein, zwei, spätestens drei Wochen bereits die Mehrzahl aller Infektionsfälle in unserem Land ausmachen."
Wieler mahnt Kontaktbeschränkungen an
Zudem werde die Corona-Lage in Deutschland über die Feiertage und den Jahreswechsel unvollständig in den Meldedaten abgebildet, mahnte Wieler. Dies sei etwa durch Urlaube, geschlossene Arztpraxen, weniger Tests am Arbeitsplatz, in Schulen sowie Kitas und entsprechend auch weniger Erreger-Nachweise zu erklären, sagte er.
Trotzdem sei klar, was zu tun ist: Neben dem Impfen sei das Reduzieren von Kontakten entscheidend. Er appellierte erneut an die Bevölkerung, ihre Kontakte auch an den Feiertagen zu beschränken. "Das Weihnachtsfest darf nicht der Funke sein, der das Omikron-Feuer entfacht", sagte er.
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