Ich wills nicht verschreien aber bisher ist die dritte Dosis Moderna angenehmer als die erste und zweite (die beide schon nicht extrem schlimm waren), nichtmal ein Druckgefühl am Arm, ich bin fast schon ein klein wenig enttäuscht,..
Zu früh gefreut, die Impfreaktionen begannen dieses Mal nur etwas später am Tag nach der Impfung
Kein Fieber kein sehr starkes Frösteln, dafür Muskelkatergefühle und Gliederschmerzen, als hätte man ein paar Prügel bezogen und leichte bis mäßige Kopfschmerzen und etwas kalte Hände. Alles gut aushaltbar bisher, kein Fieber, keine Kreislaufbeschwerden, nur arbeiten würde gerade keinen Spaß machen.
Aber ich weiß so wenigstens, dass es Moderna war und nicht nur ne Kochsalzlösung
ich mache mir jetzt nen doppelten Espresso.
Waere es eigentlich moeglich, Asylgesuche vom Impfstatus abhaengig zu machen.
So koennte man bisschen sicherstellen, dass uns die Schwurblerpopulation in Zukunft nicht aus dem Ruder laeuft, denn Impfwilligkeit scheint allgemein ein guter Proxy von Vernuenftigkeit einer Familie zu sein.
Da eh jeder bleiben darf der es ins Land schafft und unabhängig vom Asylstatus, was jetzt dank Ampel eher noch ausgeweitet wird mit Spurwechsel ist der Vorschlag sinnlos. Ich wäre eher für gute Befestigungsanlagen und mehr Hilfe in Nicht EU Ländern. Und es gibt auch geimpfte schlechte Menschen und brauchbare ungeimpfte.
Deutschland ist echt so hoffnungslos überfordert mit der Pandemie. Schon bei meinen ersten Impfungen musste ich eine Ewigkeit warten bis ich mal geimpft werden durfte / konnte. Bei der Auffrischungsimpfung nun das gleiche Theater. Hausärztin impft nur Personen über 70 Jahre, der Rest muss warten (da wird sich also wohl vor Februar / März nichts tun und dann wäre das halbe Jahr auch schon seit einiger Zeit herum). Das Impfzentrum vergibt schön einen Termin und als ich dann am geplanten Tag beim Impfzentrum an der Reihe war, da wollte man meinen Impfausweis sehen und schickt mich wieder weg, weil ich ein paar Tage zu früh dran bin (meine letzte Impfung ist ein paar Tage zu früh her). Gleichzeitig erklärt die Stiko, dass man sich schon nach drei Monaten (die wären bei mir schon ewig her) eine Auffrischungsimpfung holen sollte. Jetzt drohen auch noch weitere Freiheitsbeschränkungen, aber der Staat bekommt halt nach fast zwei Jahren immer noch nichts auf die Reihe. Wann werden eigentlich mal unsere Politiker zur Rechenschaft gezogen, weil sie nichts hinbekommen? Nach fast zwei Jahren müsste so einiges so viel besser laufen. Selbst die Regierungen von Trump und Johnson haben mehr in der Zeit dazugelernt als unsere Idioten in Berlin.
Ich wurde zwar auch gefragt wann ich ungefähr geimpft wurde (Monat) , aber das hat derjenige nicht überprüft und ich denke der impfende hätte es ignoriert. Dass man wegen ein paar Tagen weggeschickt wird ist ne Sauerei und sollte wirklich nicht passieren. Bei meinem Hausarzt hätte ich auch bis März warten müssen, der impft aber auch nur an einem Nachmittag in der Woche. Unsere Impfzentren im bayerischen Kaff sind dagegen schnell, locker und freundlich. Wie gesagt auch mit freier Impfstoff Wahl vor Ort, war alles in 30 Minuten erledigt
Stimmt, deshalb müssen wir auch wieder alles immer mehr herunterfahren.
Diese Arroganz (zum Teil sogar übertriebener Nationalstolz) sollte man auch einfach mal sein lassen. Andere haben am Anfang der Pandemie massive Fehler gemacht, da waren wir hier wirklich noch ganz vorne dabei (dafür darf sich die ehemalige Regierung in der Tat ein Lob abholen). In der Zwischenzeit haben aber andere dazu gelernt und wir irren noch genauso dämlich durch die Gegend. Hier und heute sind wir garantiert nicht mehr unter den besten.
Ich würde das nicht unbedingt mit nationalstolz verwechseln, eher ätzen gegen rechte Regierungen, die Kritik an anderen anfänglichen Versagern mit linken Politikern blieb dagegen eher mild von diesen Leuten. Wobei die rechten Regierungen es auch anfangs richtig verkackt haben, Schweden ebenso.
Abgesehen davon dass ich es anders sehe und die gesamte EU inkl. Deutschland den Anfang der Pandemie verschlafen haben und so mitgeholfen haben es erst wirklich zur Pandemie auszuweiten und auch später öfters Fehler machten (Fasching, Bierfeste, Italienurlaub, Zettel reichen am Flughafen, keine Reisebeschränkungen, Maskenmangel, oft zu späte Reaktionen, Wahlkampf wichtiger etc.) so kann man aber zumindest ein wenig stolz auf die relativ vernünftige Bevölkerung sein (und auch die Regierung hatte sich verbessert in ein paar Punkten), wir haben die Kurven meist schon abgeflacht bevor die maßnahmen einschlugen. Ein großer Teil ist einigermaßen vernünftig gewesen, sieht man auch in dieser Delta Welle die schon einknickte bevor die Maßnahmen richtig wirken konnten. Dass die Krankenhäuser überlastet sind liegt halt leider auch am Personalmangel.
Ich habe aber schon immer davor gewarnt zu arrogant zu sein und sich derart über Schweden und co. lustig zu machen, mal von der schlechten impfquote abgesehen ist so eine Pandemie eben kein Sprint, sondern ein Marathon und vergleichen kann man erst zum Ende und es führen sicherlich mehrere Wege zu einem ähnlichen Ziel. Das gilt für alle Länder.