COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Darauf bezog sich sich mein Impfen am Fr. Da der größte Teil der Arbeiten Bevölkerung am Wochenende frei hat.

Komm schon ich weiß, dass wusstetst du als ich es geschrieben habe.

Und ich bezog mich auf die Aussage, dass 100‘000 Fälle ein Problem für die Wirtschaft sind (wegen des Fiebers, das in vielen Fällen die Folge ist). Dabei blenden wir aus, dass das nicht alles Arbeitnehmer sind. Aber 4.5 Millionen provozierte Fieberabsenzen alleine unter den Arbeitnehmern alle 6 Monate kann die Wirtschaft problemlos stemmen.
 
Es sind ja mit Omikron nicht mehr nur die Ungeimpften gefährdet. Das ist ja das Problem.

Eine Impfung hilft auch gegen Omikron und das auch noch wenn sie schon ein paar Monate her ist (eine Auffrischungsimpfung macht natürlich dennoch Sinn und verbessert die Chance noch mal um einiges). Omikron ist im Normalfall für geimpfte Personen keine Gefährdung. Natürlich kann es immer mal dennoch zu schweren Verläufen kommen, aber das wird es generell immer geben. Nur weil mal jemand eine rote Ampel übersehen hat und es zu einem Verkehrsunfall kam, bedeutet das ja nicht, dass grundsätzlich das Ampelsystem nicht funktioniert. Egal welche Variante, die Gefährdung liegt in erster Linie für ungeimpfte Personen vor.

Klärt mich bitte auf, falls ich falsch liegen sollte, aber bei Omikron ist doch in erster Linie die einfache bzw. schnelle Verbreitung, was zu den aktuellen Schlagzeilen führt oder nicht? Die Verläufe an sich, sind doch gar nicht dramatischer als bei den bisherigen Varianten, oder täusche ich mich? Ich hatte sogar das Gefühl, dass die Verläufe möglicherweise sogar eher etwas milder wären.

2G reicht nicht mehr aus.

2G hat – völlig unabhängig von der Variante – allerdings noch nie ausgereicht, um die Verbreitung aufzuhalten. 2G ist einzig und allein dafür sinnvoll, dass bei einer Ausbreitung (und die findet natürlich oft genug immer noch statt), die betroffenen Personen zumindest einen gewissen Schutz besitzen sollten.
 
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Ich Frage nach einer Statistik und du schickst mir so was. Da stehen 10%, aber 10% von wie vielen? Und das auch noch 1:1 auf Deutschland umrechnen zu wollen, um deine Behauptung zu untermauern ist auch irgendwie na ja...

Edit: außerdem müssen wir doch keine Diskussion führen, ob einem eventuellen ein bis zweitägigen Ausfall durch eine Impfreaktion, die man sogar planen kann, wie bereits beschrieben, oder einer fiebrigen COVID Infektion, die dich mindestens zwei Wochen krank ausfallen lässt. Ganz von den nicht absehbaren Langzeitfolgen.
 
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10 % der Geimpften haben Fieber. Hier wurde gerade gesagt, dass Fieber ein riesiges Problem für die Wirtschaft sei.

In der Tat denke ich, dass Covid Fälle und jetzt noch drastischer sowie schneller Omikron einen hohen Druck auf Arbeitnehmer und -geber ausüben kann.

Bei Covid Fällen kommst du in Quarantäne, bei Covid haben wir immer noch einige Millionen, welche nicht geimpft sind und man stärkere symptomatische Folgen erfährt.

Nimm noch die höhere exponentielle Ausbreitung von Omikron und selbst bei einen vlt. allgemein milderen Verlauf werden in kürzerer Zeit mehr Menschen infiziert und haben am Ende des einen Spektrums schwere Verläufe, mittlere Verläufe.

Was natürlich dann auch bei Omikron mehr zweifach Geimpfte treffen wird, neben den Ungeimpften.
 
Was?

Hast du eine Quelle? Helius Krankenhausgruppe schlüsselt das gut auf (auch in unbekannten Status) und kommt auf etwa 50%. Ob der Rückschluss so sinnvoll ist, sei mal dahin gestellt.
Da gibt's sicher Studien, die genau herausarbeiten wie viel höher die Wahrscheinlichkeit für diese Altersgruppe mit und ohne Impfung ist.
Das trifft dann natürlich alles wieder nicht zwangsläufig auf Omikron zu.

Fragwürdig ob die paar Prozent einen großen Unterschied machen.
Das ist ganz einfaches Prozent rechnen und ich habe Berlin genommen, weil die Stadt relativ genau den Durchschnitt des Bundes repräsentiert:
screenshot2021-12-19ax7kcj.png


75% der Krankenhausfälle sind Ungeimpfte oder unvollständig Geimpfte. Letztere sind ein viel zu kleiner Teil in diese Gruppe, weil Deutschland fast die totale Sättigung erreicht hat aufgrund der Impfdummheit, speziell noch Anfang Dezember. Zusätzlich nehme ich an, dass in Deutschland nur diese Gruppe fast alle Betten belegt.
Halbierst du die Zahl der Umgeimpften hast du auch in der Gruppe halb so wenige Krankenhausfälle. Da diese Gruppe 13% beträgt wäre die Hälfte 6.5%, d.h. die Impfquote der ü60 Jährigen müsste nicht 87% betragen sondern 93.5%. In diesem Bereich ist Schweden. Portugal und Spanien sind nahe 100% und dementsprechend sehen auch ihr Statistiken aus.

Es wurden auch nicht 45mio Arbeitnehmer in 6 Monaten geimpft. :ugly:
Portugal hat diesen relativen Anteil in 3 Monaten erreicht. Es ist irgendwie extrem dubios, dass du, der nur Tote zählt und nie Kranke, plötzlich auf Impreaktionen rum hockst, die die Menschheit seit mehr als 150 Jahren Impfungen kennt.
 
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Ich Frage nach einer Statistik und du schickst mir so was. Da stehen 10%, aber 10% von wie vielen? Und das auch noch 1:1 auf Deutschland umrechnen zu wollen, um deine Behauptung zu untermauern ist auch irgendwie na ja...

Ich würde vermuten, sie meinen 10 % der rammelnden, eierlegenden Karnickel in Südostasien.

Natürlich sprechen sie von 10 % der Geimpften. Und wenn wir alle 6 Monate die gesamte Bevölkerung impfen wollen, bedeutet das, dass 10 % der Bevölkerung alle 6 Monate mit Fieber ausfallen.

Edit: außerdem müssen wir doch keine Diskussion führen, ob einem eventuellen ein bis zweitägigen Ausfall durch eine Impfreaktion, die man sogar planen kann, wie bereits beschrieben, oder einer fiebrigen COVID Infektion, die dich mindestens zwei Wochen krank ausfallen lässt. Ganz von den nicht absehbaren Langzeitfolgen.

Wie viele Leute sind in nun bald 2 Jahren an COVID erkrankt und sind als Folge dessen mit Symptomen als Arbeitnehmer ausgefallen?

Portugal hat diesen relativen Anteil in 3 Monaten erreicht. Es ist irgendwie extrem dubios, dass du, der nur Tote zählt und nie Kranke, plötzlich auf Impreaktionen rum hockst, die die Menschheit seit mehr als 150 Jahren Impfungen kennt.

Ich sehe kein Problem an den Ausfällen. Aber wer argumentiert, dass Fieber als Symptome für COVID ein Problem für die Wirtschaft darstellt, muss das zwangsläufig auch in Bezug auf die Impfung tun, die wohl bedeutend mehr Leute trifft.
 
Ich sehe kein Problem an den Ausfällen. Aber wer argumentiert, dass Fieber als Symptome für COVID ein Problem für die Wirtschaft darstellt, muss das zwangsläufig auch in Bezug auf die Impfung tun, die wohl bedeutend mehr Leute trifft.
Nein, weil Fieber einer Krankheit langanhaltend, ansteckend und potentiell sehr gefährlich sein kann. In deinem Beispiel heulen Mimosen über die Impreaktionen, die über die Nacht wieder abklingen und allgemein nicht mehr als mild ausfallen, falls überhaupt.
 
Das ist ganz einfaches Prozent rechnen und ich habe Berlin genommen, weil die Stadt relativ genau den Durchschnitt des Bundes repräsentiert:
Berlin halte ich vergleichsweise für weniger repräsentativ. Die vorhandenen Ressourcen werden auch mit Fällen aus dem Umland aufgefüllt, wo wenige Ressourcen vorhanden sind und die Impfquote bekanntlich deutlich niedriger.
screenshot2021-12-19ax7kcj.png


75% der Krankenhausfälle sind Ungeimpfte oder unvollständig Geimpfte. Letztere sind ein viel zu kleiner Teil in diese Gruppe, weil Deutschland fast die totale Sättigung erreicht hat aufgrund der Impfdummheit, speziell noch Anfang Dezember. Zusätzlich nehme ich an, dass in Deutschland nur diese Gruppe fast alle Betten belegt.
Wieso nimmst du etwas an zu dem du reale Daten vorlegst?
Halbierst du die Zahl der Umgeimpften hast du auch in der Gruppe halb so wenige Krankenhausfälle. Da diese Gruppe 13% beträgt wäre die Hälfte 6.5%, d.h. die Impfquote der ü60 Jährigen müsste nicht 87% betragen sondern 93.5%. In diesem Bereich ist Schweden. Portugal und Spanien sind nahe 100% und dementsprechend sehen auch ihr Statistiken aus.
Achso, jetzt verstanden worauf du hinaus willst. Den großen Unterschied sehe ich dennoch nicht. Die Zahlen sind jetzt sehr zu deinen Gunsten geschönt. Wir haben globale Fallzahlen, die für eine Impfquote bei ~70% gelten und wenden sie bei einer Demographie die eine 87% Impfquote hat an. Dazu beschriebener Effekt in Berlin.
So oder so sprachst du halt davon, dass wir noch lange nicht bereit sind. Dabei unterscheidet sich die Impfquote halt nicht groß, selbst wenn das viel aus machen sollte. Schweden hat auch gerade keine rosige Entwicklung vor sich und befindet sich im exponentiellen Anstieg einfach noch weiter am Anfang als wir.
 
Ein paar Tage Fieber werden wohl das geringste Problem sein, wenn das die Wirtschaft und dein Arbeitgeber nicht verkraftet, dann haben wir eh ganz andere Probleme vor uns...
 
Nein, weil Fieber einer Krankheit langanhaltend, ansteckend und potentiell sehr gefährlich sein kann. In deinem Beispiel heulen Mimosen über die Impreaktionen, die über die Nacht wieder abklingen und allgemein nicht mehr als mild ausfallen, falls überhaupt.

Wie gesagt, wenn du mir sagen kannst, wie viele Tage die Deutschen in den vergangenen 2 Jahren mit COVID-Symptomen (also nicht Quarantäne etc.) ausgefallen sind, können wir es gerne vergleichen mit den erzwungenermaßen min. 18mio Ausfällen, die die Impfpflicht über die gleiche Zeitspanne honweg zur Folge hätte.
 
Wie gesagt, wenn du mir sagen kannst, wie viele Tage die Deutschen in den vergangenen 2 Jahren mit COVID-Symptomen (also nicht Quarantäne etc.) ausgefallen sind, können wir es gerne vergleichen mit den erzwungenermaßen min. 18mio Ausfällen, die die Impfpflicht über die gleiche Zeitspanne honweg zur Folge hätte.
Ich habe erst letztens ein Artikel gezeigt wie Covid Kranke das Gesundheitssystem in London ausbremsen. In Berlin den öffentlichen Verkehr.
Deine Annahme ist einfach mehr als lächerlich.
 
Ich würde vermuten, sie meinen 10 % der rammelnden, eierlegenden Karnickel in Südostasien.

Natürlich sprechen sie von 10 % der Geimpften. Und wenn wir alle 6 Monate die gesamte Bevölkerung impfen wollen, bedeutet das, dass 10 % der Bevölkerung alle 6 Monate mit Fieber ausfallen.



Wie viele Leute sind in nun bald 2 Jahren an COVID erkrankt und sind als Folge dessen mit Symptomen als Arbeitnehmer ausgefallen?



Ich sehe kein Problem an den Ausfällen. Aber wer argumentiert, dass Fieber als Symptome für COVID ein Problem für die Wirtschaft darstellt, muss das zwangsläufig auch in Bezug auf die Impfung tun, die wohl bedeutend mehr Leute trifft.

Du kannst also weiterhin keine Zahlen vorweisen, damit stürzt doch deine Rechnung und Argumentation schon in sich zusammen. Der Artikel ist vom Mai, viele Arbeitnehmer werden da also noch gar nicht erfasst, da man sich zu dem Zeitpunkt noch nicht impfen lassen konnte. Du argumentierst mit Zahlen die du dir wünscht, aber nicht nachweisen kannst.

Ist doch total Wurst, ob du Symptome hast. Bist du Positiv, bist du zwei Wochen krank geschrieben.
 
Mit welcher Begründung?
Da ist eine Impfinventur erstmal wichtiger, als UK im tiefsten Winter als Variantengebiet auszuzeichnen.
Seit einiger Zeit steigen die Zahlen und aus Erfahrungen wie schlecht England mit Mutationen umgeht, hätte man viel schneller reagieren müssen. Jetzt können immer noch bis morgen Menschen aus England einreisen.
 
Berlin halte ich vergleichsweise für weniger repräsentativ. Die vorhandenen Ressourcen werden auch mit Fällen aus dem Umland aufgefüllt, wo wenige Ressourcen vorhanden sind und die Impfquote bekanntlich deutlich niedriger.

Wieso nimmst du etwas an zu dem du reale Daten vorlegst?

Achso, jetzt verstanden worauf du hinaus willst. Den großen Unterschied sehe ich dennoch nicht. Die Zahlen sind jetzt sehr zu deinen Gunsten geschönt. Wir haben globale Fallzahlen, die für eine Impfquote bei ~70% gelten und wenden sie bei einer Demographie die eine 87% Impfquote hat an. Dazu beschriebener Effekt in Berlin.
So oder so sprachst du halt davon, dass wir noch lange nicht bereit sind. Dabei unterscheidet sich die Impfquote halt nicht groß, selbst wenn das viel aus machen sollte. Schweden hat auch gerade keine rosige Entwicklung vor sich und befindet sich im exponentiellen Anstieg einfach noch weiter am Anfang als wir.
Die Annahme ist um die Rechnung zu vereinfachen. Es wird sich nicht viel ändern. Sie zeigt auf wie die wenigen Prozentpunkte im hohem Niveau sehr stark auswirken.
 
Die Annahme ist um die Rechnung zu vereinfachen. Es wird sich nicht viel ändern. Sie zeigt auf wie die wenigen Prozentpunkte im hohem Niveau sehr stark auswirken.
Wat? Du willst aus 75% einfach 100% machen xD
Und dabei sind die 75% bundesweit nicht mal realistisch, wie ich bereits erwähnte.
 
Wat? Du willst aus 75% einfach 100% machen xD
Und dabei sind die 75% bundesweit nicht mal realistisch, wie ich bereits erwähnte.
Ich habe dir vorgerechnet, dass eine Erhöhung der Impfquote von 87% auf 93% (Niveau Schweden) die Krankenhäuser um mehr als 30% entlasten würde, weil 75% der Betten von Ungeimpften belegt werden.
 
Du kannst also weiterhin keine Zahlen vorweisen, damit stürzt doch deine Rechnung und Argumentation schon in sich zusammen. Der Artikel ist vom Mai, viele Arbeitnehmer werden da also noch gar nicht erfasst, da man sich zu dem Zeitpunkt noch nicht impfen lassen konnte. Du argumentierst mit Zahlen die du dir wünscht, aber nicht nachweisen kannst.

Ist doch total Wurst, ob du Symptome hast. Bist du Positiv, bist du zwei Wochen krank geschrieben.

Die Zahlen sind verdammt einfach zu ermitteln. Du willst alle Menschen in Deutschland alle sechs Monate impfen. In Deutschland arbeiten rund 45 Millionen Menschen. 10 % der Leute entwickeln nach der Impfung Fiebersymptome. Damit hast du alle 6 Monate 4.5 Millionen impfbedingte Ausfälle alleine durch die Fiebersymptome. Wie bereits gesagt blenden wir da alle anderen Symptome, die je nach Job einen weiteren Arbeitsausfall zur Folge haben, aus.

Du kannst nun argumentieren: "kein Problem". Dann müsstest du aber erstmal zeigen können, dass in den letzten zwei Jahren mehr als 18 Millionen Arbeitnehmer nicht zur Arbeit erscheinen konnten, weil sie an COVID erkrankt sind und Symptome entwickelt haben. Ansonsten geht deine ursprüngliche Aussage, dass die Fiebersymptome von COVID ein Problem für die Wirtschaft sind, nicht auf.

Ich habe erst letztens ein Artikel gezeigt wie Covid Kranke das Gesundheitssystem in London ausbremsen. In Berlin den öffentlichen Verkehr.
Deine Annahme ist einfach mehr als lächerlich.

Dir ist hoffentlich bewusst, dass in diesem Fall auch die Quarantänemeldungen als Krankheitsfall bezeichnet werden? Die Mehrheit der Ausfälle dürfte wohl nicht auf COVID-Symptome zurückzuführen sein, sondern durch Quarantäneregeln durch Kontaktpersonen. Hier kann ich mich durchaus irren, keine Frage - dein Artikel belegt in diesem Zusammenhang aber rein gar nichts.
 
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