COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Weils ihm darum in diesem Tweet auch nicht ging. Impflücke schließen und Boostern schließt sich nicht aus.
Naja eben.
Worum ging es ihm? Nur Trivia?
Was soll ich als Laie jetzt mitnehmen? Boostern ist gerade die einzige Hoffnung, auch wenn dazu keine belastbaren Daten vorliegen, oder wenn ich mit Husten und Fieber klar komme, brauche ich nicht Boostern, denn im Krankenhaus ist ja keiner gelandet?
 
Naja eben.
Worum ging es ihm? Nur Trivia?
Was soll ich als Laie jetzt mitnehmen? Boostern ist gerade die einzige Hoffnung, auch wenn dazu keine belastbaren Daten vorliegen, oder wenn ich mit Husten und Fieber klar komme, brauche ich nicht Boostern, denn im Krankenhaus ist ja keiner gelandet?
Verstehe echt dein Problem nicht. Es ist kein Aufsatz, sondern ein Tweet. :ugly:
 
Verstehe echt dein Problem nicht. Es ist kein Aufsatz, sondern ein Tweet. :ugly:
Das sagte ich in meinem ersten Kommentar. Ich finde den Tweet seltsam und habe dich jetzt auch direkt gefragt, was denn die Aussage sein soll?

Bis jetzt wurde der Tweet ja alleine hier von mindestens drei Leuten falsch interpretiert.
Auf Twitter sinds noch mehr :kruemel:
 

Wenn niemand ins Krankenhaus musste, dann ist das als ein Erfolg zu betrachten. Am „Oslo-Ausbruch“ ist absolut nichts (!) besorgniserregend.

Der Virus wird bleiben, der Virus wird weiter mutieren, die Impfungen werden weiterhin nicht vor einer Ansteckung schützen und die Impfungen werden auch weiterhin eine Verbreitung nicht verhindern können. Bestes Beispiel sind doch die üblichen Grippeviren. Der Kampf gegen diese ist selbst nach zig Jahren nicht gewonnen worden und das wird bei der aktuellen Pandemie nicht so viel anders sein, denn wir sprechen hier von recht ähnlichen Viren und Impfungen (wohlgemerkt meine ich dabei nicht die Methode der Impfung, sondern, dass wir hier auch wieder regelmäßige Impfungen und bestmöglich angepasste Impfstoffe benötigen). Wenn wir tatsächlich bei jeder neuen Welle und jeder neuen Mutation sofort alles herunterfahren, dann war es das. Wir werden mit ziemlicher Sicherheit die nächsten Jahre (und hier spreche ich von mind. 2+ Jahren, eher sogar 5+ Jahren) keine Methode finden, die neue Wellen oder neue Mutationen sozusagen im Keim erstickt.

Diese ständigen Rufe nach einem Lockdown sind echt nicht mehr angebracht. Lockdowns helfen kurzfristig, aber nicht mittel- und erst recht nicht langfristig. Zumindest nicht in der Situation, in der wir aktuell sind. Anders gesagt: Ständige Lockdowns sind keine Lösung, sondern machen nur deutlich, dass wir noch keinerlei Fortschritt erzielt haben. Nach fast zwei Jahren ist es wirklich langsam mal an der Zeit, dass sich die Politik, Gesellschaft und Co. mal weiterentwickelt und an die Situation angepasst hat… oder zumindest schon mal ordentlich in die Gänge gekommen ist. Wenn man mich fragt, dann rennen wir immer noch viel zu verstört und kopflos durch die Gegend.

Eines unserer größten „Bottlenecks“ sind doch die Krankenhäuser, das Krankenhauspersonal und das entsprechende Equipment. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich da selbst nach fast zwei Jahren kaum etwas geändert hat. Eher das Gegenteil wird wohl oftmals der Fall sein, das Personal ist nach all den harten Monaten ausgelaugter und womöglich demotivierter denn je. Wohlgemerkt ist das jetzt nur ein Beispiel von zig Beispielen, welche man hier aufführen könnte. Alleine schon so Aspekte, dass Apotheken an keine Tests mehr herankommen, weil sie alle seit etlichen Wochen ausverkauft sind, usw. Das alles zeigt, dass wir einfach noch null voran gekommen sind. Es ist echt an der Zeit, dass wir mal Fortschritt einfordern und nicht einfach nur den nächsten Lockdown. Wir machen es der Politik und Co. viel zu leicht. VIEL zu leicht.
 
Das ist so lange kein Problem bis alle Supermarktmitarbeiter*innen krank zu Hause liegen und ihr nicht mehr wie gewohnt einkaufen gehen könnt.
 
Das ist so lange kein Problem bis alle Supermarktmitarbeiter*innen krank zu Hause liegen und ihr nicht mehr wie gewohnt einkaufen gehen könnt.

Allein diese Aussage schon wieder… zumindest sobald man ordentliche Konzepte erarbeitet und entsprechend umgesetzt hat, wird so ein Szenario nicht eintreten. Davon werden wir im Normalfall sogar sehr weit entfernt sein. Außerdem könnte man selbst für so extrem seltene Ausnahmeszenarien ganz gut brauchbare Konzepte erarbeiten, die auch realisierbar sind. Die Welt würde also selbst dann nicht unter gehen.
 
Allein diese Aussage schon wieder… zumindest sobald man ordentliche Konzepte erarbeitet und entsprechend umgesetzt hat, wird so ein Szenario nicht eintreten. Davon werden wir sogar im Normalfall weit entfernt sein. Außerdem könnte man selbst für so extrem seltene Ausnahmeszenarien ganz gut Konzepte erarbeiten, die auch realisierbar sind. Die Welt würde also selbst dann nicht unter gehen.
Das einzige, was dagegen hilft, ist ein Lockdown. Impfen dauert zu lange.
 
Wenn niemand ins Krankenhaus musste, dann ist das als ein Erfolg zu betrachten. Am „Oslo-Ausbruch“ ist absolut nichts (!) besorgniserregend.
Es ist absolut besorgniserregend, weil Schweden mit der Immunisierung besonders bei den Gefährdesten viel weiter ist und diese Wissenschaftsnation nicht. Deshalb spricht er auch von einer perfekten Endemievariante. Deutschland hat bei weitem noch keinen Endemiewert erreicht.
 
Es ist absolut besorgniserregend, weil Schweden mit der Immunisierung besonders bei den Gefährdesten viel weiter ist und diese Wissenschaftsnation nicht. Deshalb spricht er auch von einer perfekten Endemievariante. Deutschland hat bei weitem noch keinen Endemiewert erreicht.
Wie meinst du das im Detail?
Grob betrachtet haben wir die höhere Impfquote.
 
Das einzige, was dagegen hilft, ist ein Lockdown. Impfen dauert zu lange.

Falsch.

Impfen hilft nämlich gegen dein beschriebenes Szenario nur bedingt. Wer wirklich glaubt, dass uns ein Impfstoff aus regelmäßigen Wellen oder regelmäßigen Lockdowns herausholt, der hat die Natur der Dinge nicht verstanden. Wir impfen gegen die üblichen Grippeviren schon seit zig Jahren und trotzdem mutieren die schön weiter, es gibt immer wieder Grippewellen und das Problem existiert heute immer noch genauso wie damals. Impfungen sind ein Werkzeug, aber wir brauchen einen ganzen Werkzeugkasten. Zumal ja der „Oslo-Ausbruch“ sehr toll aufzeigt, dass Impfungen einen Ausbruch nicht verhindern werden.

Ein Lockdown hilft außerdem (in unserer aktuellen Situation) nicht wirklich. Ein Lockdown bringt nur Zeit, löst aber das Problem in keinsterweise. Da das Problem nicht von alleine verschwinden wird (siehe übliche Grippeviren) und Impfungen auch nur bedingt helfen (siehe übliche Grippeviren) können wir nicht immer wieder mit Lockdowns an das Problem herantreten. So kommen wir keinen Meter weiter.



Es ist absolut besorgniserregend, weil Schweden mit der Immunisierung besonders bei den Gefährdesten viel weiter ist und diese Wissenschaftsnation nicht. Deshalb spricht er auch von einer perfekten Endemievariante. Deutschland hat bei weitem noch keinen Endemiewert erreicht.

Klar, aber generell ist der „Oslo-Ausbruch“ ja positiv zu betrachten. Hier nutzen ihn aber leider wieder mal einige, um eher das Gegenteil kommunizieren zu wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Allein diese Aussage schon wieder… zumindest sobald man ordentliche Konzepte erarbeitet und entsprechend umgesetzt hat, wird so ein Szenario nicht eintreten. Davon werden wir im Normalfall sogar sehr weit entfernt sein. Außerdem könnte man selbst für so extrem seltene Ausnahmeszenarien ganz gut brauchbare Konzepte erarbeiten, die auch realisierbar sind. Die Welt würde also selbst dann nicht unter gehen.
Das Problem ist das der Einzelhandel genauso wie andere Bereiche stark an Personalmangel leidet, wären zuviel krank, könnte man das nicht stemmen.
 
Falsch. Impfen hilft nämlich gegen dein beschriebenes Szenario nur bedingt. Wer wirklich glaubt, dass uns ein Impfstoff aus regelmäßigen Wellen oder regelmäßigen Lockdowns herausholt, der hat die Natur der Dinge nicht verstanden. Wir impfen gegen die üblichen Grippeviren schon seit zig Jahren und trotzdem mutieren die schön weiter, es gibt immer wieder Grippewellen und das Problem existiert heute immer noch genauso wie damals. Impfungen sind ein Werkzeug, aber wir brauchen einen ganzen Werkzeugkasten.





Klar, aber generell ist der „Oslo-Ausbruch“ ja positiv zu betrachten. Hier nutzen ihn wieder mal einige, um eher das Gegenteil kommunizieren zu wollen.
Sorry, aber nach zwei Jahren Pandemie habe ich keine Lust mehr auf diese Diskussion. unkontrollierte Durchseuchung kostet zu viele Menschenleben und ist keine Alternative. Punkt.
 
Wie meinst du das im Detail?
Grob betrachtet haben wir die höhere Impfquote.
Schweden besitzt eine Impfquote deutlich über 90% bei der Altersgruppe > 60 Jahre.
Der Rest wurde bis das Komitee zur Einschätzung der Epidemiebekämpfung berufen wurde durchseucht auf Kosten von vielen Toten und noch viel mehr Kranken und natürlich dem Burnout des Krankenhauspersonals.
 
unkontrollierte Durchseuchung kostet zu viele Menschenleben und ist keine Alternative.

Warum müssen wir immer über zwei Extreme reden? Entweder Lockdown oder unkontrollierte Durchseuchung…

Es gibt dazwischen zig Möglichkeiten mit diesem komplexen und dynamischen Problem umzugehen. Ich habe weder davon gesprochen, dass ein Lockdown nie Sinn macht, noch, dass wir unkontrolliert durchseuchen sollen. Ganz im Gegenteil, alles was „unkontrolliert“ ist, das sollte man möglichst angehen.
 
Klar, aber generell ist der „Oslo-Ausbruch“ ja positiv zu betrachten. Hier nutzen ihn aber leider wieder mal einige, um eher das Gegenteil kommunizieren zu wollen.
Positiv im Sinne von, dass die Vakzine wirken und man nun nur noch sich um Kranke kümmern müsste. In dieser Lage ist in der EU nur Portugal und Spanien.
 
Positiv im Sinne von, dass die Vakzine wirken und man nun nur noch sich um Kranke kümmern müsste. In dieser Lage ist in der EU nur Portugal und Spanien.

Genau. Ich persönlich finde es zumindest sehr positiv, dass die Impfungen helfen. Impfungen alleine lösen das Problem nicht, aber sie helfen faktisch und sie helfen sogar echt gut.
 
Wir impfen gegen die üblichen Grippeviren schon seit zig Jahren und trotzdem mutieren die schön weiter, es gibt immer wieder Grippewellen und das Problem existiert heute immer noch genauso wie damals.
Influenza ist endemisch und in den Zustand kam man schneller durch Impfungen und auch weiterhin impft man jährlich.
Lockdowns funktionieren um Wellen zu brechen. Je früher desto effektiver. Der frühe Ruf danach rührt also daher, dass man eben kein Bock hat sich langsam immer weiter in den Lockdown zu beschränken, sondern das Problem im Keim ersticken will um früh wieder lockern zu können.
Schweden besitzt eine Impfquote deutlich über 90% bei der Altersgruppe > 60 Jahre.
Der Rest wurde bis das Komitee zur Einschätzung der Epidemiebekämpfung berufen wurde durchseucht auf Kosten von vielen Toten und noch viel mehr Kranken und natürlich dem Burnout des Krankenhauspersonals.
Auch da kein großer Unterschied zu uns.
 
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