Kubicki (FDP) kritisiert Rachegefühle mancher Impfplichtbefürworter
Der FDP-Politiker Wolfang Kubicki hat viele Befürworter einer Corona-Impfpflicht scharf kritisiert und ihnen Rache an Ungeimpften als Motiv unterstellt. "Ich bin entsetzt über das jakobinerhafte Verhalten vieler in diesem Land, deren Freude an 2G und Impfpflicht ja nicht mehr rational ist", sagte der Bundestagsvizepräsident "Zeit Online". "Vielen Impfpflichtbefürwortern scheint es um Rache und Vergeltung zu gehen." Auf die Nachfrage "Rache an wem?" erwiderte Kubicki: "An den Ungeimpften, weil man glaubt, in ihnen die Verantwortlichen für unsere derzeitige Misere ausgemacht zu haben, was natürlich völliger Unsinn ist." Über eine allgemeine Impfpflicht gegen Corona soll der Bundestag voraussichtlich im kommenden Jahr in freier Abstimmung ohne Fraktionsdisziplin entscheiden.
RKI: Wieder mehr als eine Million Impfungen
Am Freitag sind erneut mehr als eine Million Impfungen gegen das Coronavirus verabreicht worden. Das geht aus den heute veröffentlichten Zahlen auf dem Impf-Dashboard des Gesundheitsministeriums hervor. Demnach wurden etwa 1,1 Millionen Dosen gespritzt, der Großteil - rund 921.000 davon - waren Auffrischungsimpfungen. In den vergangenen sieben Tagen wurden damit den Angaben zufolge im Schnitt täglich 1 Million Impfdosen verabreicht. Insgesamt haben nach der Statistik nun 70,2 Prozent aller Menschen in Deutschland den vollständigem Grundschutz gegen das Virus. Die dafür meist nötige zweite Spritze haben den Angaben zufolge mindestens 58,4 Millionen Menschen bekommen. Eine zusätzliche Booster-Spritze zur Auffrischung haben nunmehr mindestens 25,2 Millionen Menschen oder 30,3 Prozent der Bevölkerung bekommen.
Die Wirksamkeit wird alleine durch den Vergleich geimpfter mit einer Kontrollgruppe ermittelt. Diese beträgt nach den Links in den vorherigen Seiten wohl mehr als 70% nach dem Booster. Ciesek hat wohl eher Antikörpertiter untersucht wie aus dem Tweet von Drosten hervor geht, der im Bericht mit aufgeführt wird. Ein eher schlechter Artikel, weil Vokabeln und Definitionen nach 2 Jahren Pandemie immer noch nicht sitzen. Und wenig überraschend wird es von einem User gepostet, der hier nur Lügen und Propaganda verbreitet.
Die WHO zeigt erste preliminary results zur T-Zellen Antwort also quasi dem endemischem Schutz gegen Covid-19 nach den primers mit mRNA Vakzinen, also 2 Dosen.
Bei Omikron immer noch sehr hoch bei 70%.
Danke für den Link, gut zu wissen, dass wenigstens die TZellen noch was erkennen, hoffen wir, dass sich das in der Praxis ebenso zeigt. Es ging ihm allerdings um Ansteckungen und die werden soweit ich weiß eher durch Antikörper verhindert. Da hilft in der Tat der Booster um den Schutz wieder zu erhöhen, der ansonsten suboptimal ist, aber vermutlich nicht lange.
Am Ende reicht der Booster aber hoffentlich zumindest um die Welle etwas zu verkleinern/verzögern wenn schnell viele geboostert werden. Und natürlich ist der Schutz vor schwerer Erkrankung wichtig, bei denjenigen bei denen die Impfung perfekt funktionierte reicht die TZellantwort wahrscheinlich.
Abgesehen vom persönlichen Angriff: Auch ein Prophet würde weiterhin davon profitieren seine Impfangst zu überwinden
Die Bundesregierung stuft Großbritannien als Virusvariantengebiet ein, um die Ausbreitung der Omikron-Variante einzudämmen. Damit wird die Einreise aus Großbritannien nach Deutschland erheblich eingeschränkt. Die neue Einstufung gilt zum Wochenbeginn und auch für Nordirland.
www.n-tv.de
Und schon wieder hat die Regierung versagt, viel zu spät, hätte schon längst kommen müssen.
Jep, es ist lahm wie zu Beginn der Pandemie.
Und warum, wenn die eine Regierung erst ein paar Tage dran ist?
Die alte war jetzt auch nur noch geschäftsführend dran ne Weile und die neue hat sich etwas geziert anfangs. Man erwartet von deutschen Regierungen eh keine Verhinderung mehr, aber die Verzögerung von Einschleppungen könnte etwas besser/schneller sein nach all den Pandemie Monaten. Und vergessen wir mal nicht, dass die SPD auch an der alten Regierung beteiligt war, das scheint nur verdrängt worden zu sein.
