COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Winter 24/25 - Wer lässt sich gegen Covid impfen?

  • Ich bin <30 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 1 2,4%
  • Ich bin <30 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 2 4,9%
  • Ich bin zw. 30-60 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 9 22,0%
  • Ich bin zw. 30-60 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 29 70,7%
  • Ich bin >60 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich bin >60 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Stimmen insgesamt
    41
  • Poll closed .
Wir haben die höchste Quote an Langzeitarbeitslosen, fast 40%.

Ausgehend vom mittleren Einkommen in Deutschland war im Jahr 2019 in Bremen ein Viertel der Bevölkerung armutsgefährdet. In Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin galt dies für rund ein Fünftel.

Niemand in Deutschland würde Bremen als reiches Bundesland ansehen oder es "im Mittelfeld" vermuten. Ich mag mein kleines Wahlbundesland, aber wir sind verdammt pleite und abgebrannt dank dem Speckgürtel. Hier nochmal danke an Schröder und seinem tollen Kanzlerbrief.

Wie gesagt: ja, das mag alles stimmen. Bremen profitiert bei diesem Vergleich selbstverständlich davon, dass es ein Stadtstaat ist. Das gleiche lässt sich aber auch auf die Impfquote übertragen. Ein Stadtstaat wird beim BIP pro Kopf immer etwas besser dastehen und ein Stadtstaat wird bei der Impfquote immer etwas besser dastehen. Wir können die Stadtstaaten darum gerne aus dem Vergleich nehmen und die übrigen, eher vergleichbaren Bundesländer zur rate ziehen. Denn da bleibt nun Mal die Aussage stehen: je tiefer das BIP, desto tiefer die Impfquote. Auch das sollte keinen überraschen.
 
Wie gesagt: ja, das mag alles stimmen. Bremen profitiert bei diesem Vergleich selbstverständlich davon, dass es ein Stadtstaat ist. Das gleiche lässt sich aber auch auf die Impfquote übertragen. Ein Stadtstaat wird beim BIP pro Kopf immer etwas besser dastehen und ein Stadtstaat wird bei der Impfquote immer etwas besser dastehen. Wir können die Stadtstaaten darum gerne aus dem Vergleich nehmen und die übrigen, eher vergleichbaren Bundesländer zur rate ziehen. Denn da bleibt nun Mal die Aussage stehen: je tiefer das BIP, desto tiefer die Impfquote. Auch das sollte keinen überraschen.
Was hat die Impfquote mit dem Stadtstaat zu tun? Bremen ist zu groß um Fahrgemeinschaften zum Impfzentrum zu organisieren, in den Gemeinden um Bremen herum hat dies allerdings teilweise wunderbar funktioniert.
Höchstens steigt jetzt die Quote wegen G3 in Bus und Bahn. Viel mehr Menschen in Großstädten sind auf Bus und Bahn angewiesen, nicht ohne Grund hätten die sich in Bremen am Mittwoch vorm Impfmobil fast geprügelt.
 
Wie gesagt: ja, das mag alles stimmen. Bremen profitiert bei diesem Vergleich selbstverständlich davon, dass es ein Stadtstaat ist. Das gleiche lässt sich aber auch auf die Impfquote übertragen. Ein Stadtstaat wird beim BIP pro Kopf immer etwas besser dastehen und ein Stadtstaat wird bei der Impfquote immer etwas besser dastehen. Wir können die Stadtstaaten darum gerne aus dem Vergleich nehmen und die übrigen, eher vergleichbaren Bundesländer zur rate ziehen. Denn da bleibt nun Mal die Aussage stehen: je tiefer das BIP, desto tiefer die Impfquote. Auch das sollte keinen überraschen
Die Bremer würden dich lieben….;)
 
Was hat die Impfquote mit dem Stadtstaat zu tun? Bremen ist zu groß um Fahrgemeinschaften zum Impfzentrum zu organisieren, in den Gemeinden um Bremen herum hat dies allerdings teilweise wunderbar funktioniert.
Höchstens steigt jetzt die Quote wegen G3 in Bus und Bahn. Viel mehr Menschen in Großstädten sind auf Bus und Bahn angewiesen, nicht ohne Grund hätten die sich in Bremen am Mittwoch vorm Impfmobil fast geprügelt.

Willst du damit ernsthaft abstreiten, dass in Städten die Impfquote bedeutend höher ist als in weniger urbanen Regionen? Ich habe nun gerade keine Statistik zur Hand, aber ich wäre überrascht, wenn es irgendein Bundesland gäbe, bei dem nicht die größten Städte an der Spitze der Impfquotenstatistik stehen.
 
Willst du damit ernsthaft abstreiten, dass in Städten die Impfquote bedeutend höher ist als in weniger urbanen Regionen? Ich habe nun gerade keine Statistik zur Hand, aber ich wäre überrascht, wenn es irgendein Bundesland gäbe, bei dem nicht die größten Städte an der Spitze der Impfquotenstatistik stehen.
Ich sprech hier nur aus eigener Erfahrung. Da wurden die Rentner auf dem Dorf mitgenommen und aktiv angesprochen, lange bevor Bremen auch nur ansatzweise reagierte.
 
Ich sprech hier nur aus eigener Erfahrung. Da wurden die Rentner auf dem Dorf mitgenommen und aktiv angesprochen, lange bevor Bremen auch nur ansatzweise reagierte.

Wie bereits erwähnt habe ich keine Statistiken dazu zur Hand. Aber wenn es in Deutschland tatsächlich keinen Stadt-Land Graben gibt bei der Impfquote, dann ist die Situation eine völlig andere als in der Schweiz.
 
Nein, tun sie nicht

(bin Bremer) :coolface:
Wir können Schwissy aber gerne mitnehmen zum Schlachtezauber. Nach 3-4 Glühwein fahren wir ihn dann zur Grohner Düne wo er seine Theorie überprüfen kann :coolface:
Ich habe ein Jahr für die Bundesanstalt für Arbeit in Bremen gearbeitet und drei Jahre in Delmenhorst gewohnt jetzt bin ich wieder Südoldenburger. :D
Kenne alle Bundesagenturen/Jobcenter in und auswendig. xD
Delmenhorst ist auch so ein Schicksalsschlag für sich.
 
Ich habe ein Jahr für die Bundesanstalt für Arbeit in Bremen gearbeitet und drei Jahre in Delmenhorst gewohnt..
OK, dass klingt hart -gerade in Bezug auf Delmenhorst xD
Südoldenburg ist da definitiv die bessere Wahl.

Zum Thema- Heute zum Boostern in Bremen eingetragen. Hoffentlich komme ich dann in 1-2 Wochen dran :goodwork:

Wir können Schwissy aber gerne mitnehmen zum Schlachtezauber. Nach 3-4 Glühwein fahren wir ihn dann zur Grohner Düne wo er seine Theorie überprüfen kann :coolface:

Delmenhorst ist auch so ein Schicksalsschlag für sich.

Wenn wir schon bei der Grohner Düne sind können wir auch gleich ganz Bremen Nord prüfen- wird mit Sicherheit abenteuerlich :coolface:
 
Mein liebstes Delmenhorst Erlebnis:
Regnerischer Herbsttag an einer Delmenhorster Hauptstraße. Ein typischer Wollepark Bewohner steigt vom Fahrrad um eine Bierdose vom Boden aufzuheben. Nicht um Pfand zu sammeln, sondern um daraus einen tiefen Schluck zu nehmen. :tinglewine:
Das sage ich dir….aber zur Schlachte komme ich mit…der Weihnachtsmarkt ❤️
immer wieder schön
bremen-schlachte-zauber-weihnachten-1.jpg

Wenn wir schon bei der Grohner Düne sind können wir auch gleich ganz Bremen Nord prüfen- wird mit Sicherheit abenteuerlich :coolface:
Wäre jedenfalls ein einzigartiges Erlebnis :realenton:

Muss da immer an Böhmi und den Bussimulator denken xD
An der Hermann Fortmannstr. ist das Jobcenter direkt gegenüber der Bunker…. xD
Jobcenter Bremen, hör mir auf. Einer der Leiter war unser Lehrer in der Ausbildung. War, öhm ja, interessant xD
 
Es geht mir darum das ich wieder frei leben kann, dafür habe ich mich impfen lassen. Wenn ich trotz der Impfung nicht frei leben kann brauche ich auch keine Impfung mehr.

Übrigens finde ich die Hetzjagd auf ungeimpfte unter aller Sau, von allen die sich daran beteiligen, mein Bester Freund ist auch ungeimpft und ich behandle ihn nicht wie ein Monster.
Das ist halt auch so eine Sache, ihr wollt mir vorwerfen moralisch falsch zu handeln (obwohl ich geimpft bin) schließt aber im gleichen Atemzug alle Leute aus, nein ihr hasst sie sogar weil sie nicht das machen was ihr für richtig haltet.

Ich habe meinem Kumpel auch gesagt er soll sich impfen lassen damit wir wieder was unternehmen können, das hat er abgelehnt und das habe ich so akzeptiert, wir treffen uns trotzdem regelmäßig und sind weggegangen (er dann halt mit teurem Test). Ich würde mich niemals an dieser Hetzjagd auf Ungeimpfte beteiligen nur weil diese nicht mein Weltbild teilen.
So viel zur moralischen Seite die mir hier vorgeworfen wird.

Ja gut, bei der äußerst komplizierten Kausalkette:

Sich impfen lassen -> möglichst hohe Impfquote erreichen -> Krankensystem entlasten -> Virus ausrotten -> Freiheiten wiedererlangen

kann man schonmal durcheinanderkommen und die Schritte 2,3 und 4 vergessen.

Also wie schon gesagt, wenn du dich nur um deine Freiheiten wieder zu bekommen hast impfen lassen und dachtest du könntest so mir nichts dir nicht von Schritt 1 zu Schritt 5 springen, hast du entweder überhaupt nichts vom Bekämpfen einer Pandemie verstanden, oder bist ein riesiger Egoist, oder beides.

Und was die "Hexenjagd" auf Ungeimpfte angeht, du, der ja möglichst schnell seine Freiheit wiederhaben will, müsstest doch am allermeisten daran interessiert sein, dass sich möglichst viele andere Menschen ebenfalls impfen lassen, denn je schneller das geht, desto eher hast du sie wieder.

Es ist ganz einfach, das Virus wird sich nicht wie durch ein Wunder in Luft auflösen und alle sind wieder happy, je früher möglichst viele Menschen geimpft sind, desto früher ist der ganze Spuk wieder vorbei bzw. so weit unter Kontrolle gebracht, dass wir unsere Freiheiten wiederhaben, da gibt es keine Abkürzung, keinen Umweg und kein Geschwurbel, entweder so oder du kannst dich für eine sehr lange Zeit von deinen Freiheiten verabschieden und das ist dann einzig und allein den Ungeimpften zu verdanken, die Politik und Medizin können nicht auch noch jedem das Denken abnehmen, da muss man schon selbst drauf kommen.
 
Wenn jedes Land seine Bürger an die erste Stelle setzt, wäre schon viel gewonnen.

In der Pandemie nicht wirklich, zumindest bezogen auf Impfstoffe. Jedes Land sollte Impfstoffnationalismus unterbinden, ansonsten müssen wir irgendwann mit einer Chi-Variante leben.

Das hat nur nichts mit Freiheit zu tun

Entweder man kann darüber entscheiden was man seinem Körper zuführt oder man kann es nicht.

Was ist das überhaupt für eine Sicht auf dieses hohe Gut

"Joa, passt jetzt grade nicht so mit deiner Freiheit, vielleicht morgen mal wieder oder übermorgen oder nie. So wie wir lustig sind"

Freiheit ist kein absolutes Konzept, sondern funktioniert auch nur im Rahmen der bestehenden Rechtsordnung.

Und nach Grundgesetz und nach europäischem Recht ist individuelle Freiheit und körperliche Unversehrtheit sicherlich relativierbar, solange es um die Wahrung eines vielleicht höheren Guts geht, hier etwa die Sicherstellung der gesellschaftlichen Gesundheitsversorgung. Natürlich darf der Staat nicht beliebig an Freiheitsrechten frickeln, der Missbrauch muss ausgeschlossen werden. Das funktioniert alles im Rahmen bestehender Prinzipien.

Es muss nur alles dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit folgen. Bei einem tödlichen Killervirus für alle wäre eine allgemeine Impfpflicht auch kein Thema, da diskutiert man auch nicht lange rum.

Bei einer Corona-Impfung muss die Politik aber vielmehr tun, bevor sich eine allgemeine Impfpflicht rechtfertigen lässt. Es wurden imo noch lange nicht alle Mittel und Wege ausgeschöpft, erst recht nicht nach dem Missmanagement der letzten Monate. Das eigene Scheitern sollte nicht reflexartig auf den Rücken aller Bürger abgewälzt werden.

die variante ist längst verteilt. man hat nur vorher nicht danach gesucht.

Hier übrigens ein Interview vom Juni:


Mangels ausreichender Impfungen wird Südafrika ja höchstwahrscheinlich an einer vierten Welle nicht vorbeikommen. Wie groß ist die Gefahr, dass hier ein Nährboden für die Entwicklung einer Variante entsteht, die den Schutzwall existierender Vakzine durchbrechen könnte?

Ja, Südafrika ist schon so ein bisschen eine Testgegend dafür. Die sind viel zu wenige Impfungen, um einen großen Unterschied zu machen. Wäre unser Impfprogramm drei Monate weiter, würde es einen Unterschied für die dritte Welle machen, aber das haben wir total verpasst. Der letzte Rückschlag war, dass die FDA in den USA Millionen von Dosen des Impfstoffs von Johnson und Johnson für unsicher erklärt hat. Davon waren zwei Millionen hier im Land und sollten eingesetzt werden. Sie müssen jetzt vernichtet werden, weil sie kontaminiert sind.

Es kommt jedenfalls nicht überraschend. Der Mutationsdruck bei einer HIV-Patientin war demnach schon im Sommer ein Thema.


Die 36-jährige Frau mit unkontrolliertem HIV trug beinahe acht Monate das Coronavirus in sich, wie Genetiker und Spezialisten für Infektionskrankheiten nachgewiesen haben. 216 Tage lang wurde die Frau positiv auf Sars-CoV-2 getestet. Die ursprüngliche Infektion fand im vergangenen September statt, als das Land von der zweiten Welle getroffen wurde. Neun Tage verbrachte sie daraufhin mit einem mittelschweren Verlauf im Krankenhaus.
 
Bei den News bin ich froh, dass ich nächstes Jahr in Elternzeit in Südamerika bin. Schau mir die Shitshow hier dann aus der Distanz an 🤡

Edit: bevor mich user darauf aufmerksam machen, dass die Pandemie dort ebenfalls stattfindet: Mein Zielort hat eine höhere Impfquote als DE, das ganze Jahr über warm und Leben spielt sich größtenteils draußen ab.
 
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