Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz steigt immer weiter an. Und auch die Imp...
www.t-online.de
Erhebung des RKI
Studie zeigt: Diese Menschen sind bisher nicht geimpft
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz steigt immer weiter an. Und auch die Impfzahlen sind nicht so, wie sie im Idealfall sein müssten. Das RKI hat sich jetzt angeschaut, woran das liegen könnte.
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat in einer Erhebung Bevölkerungsgruppen mit geschätzt geringerer Covid-19-Impfquote ausgemacht.
Befragt wurden dafür gut 3.000 deutschsprachige Erwachsene im Zeitraum Mitte September bis Mitte Oktober.
Dazu zählen etwa Menschen im Alter von 30 bis 39 Jahren. Hier ist die Impfquote mit 81,9 Prozent im Vergleich zu den anderen Altersgruppen am schwächsten. Unter den 18 bis 29-Jährigen lassen sich der Studie zufolge zum Beispiel 88,2 Prozent impfen, bei den über 80-Jährigen sind es sogar 96,6 Prozent. Diese Gruppe gilt jedoch auch als die mit der größten Gefahr, sich mit dem Coronavirus anzustecken.
Eine Auswertung nach Berufsgruppen zeigt, dass
Personal in Medizin und Pflege mit 88,3 Prozent als eine der Hauptzielgruppen der Impfstrategie "nicht besser geimpft ist als andere Berufsgruppen". Die höchste Impfquote weisen Lehrer auf mit 92 Prozent.
Weitere Erkenntnisse der Studie:
Bei einem Vergleich verschiedener Personengruppen nach ihrer Lebenssituation ist die Impfquotenschätzung für Personen in Kurzarbeit und bei Arbeitssuchenden im Vergleich zu Erwerbstätigen mit 75,3 Prozent im Vergleich zu 87,7 Prozent deutlich geringer.
Menschen mit Migrationshintergrund lassen sich laut der RKI-Studie deutlich weniger impfen (84,5 Prozent) als Menschen ohne Migrationshintergrund (91,4 Prozent).
Relevante Geschlechterunterschiede in der Erhebung seien nicht festgestellt worden.
In der Befragung gaben zudem mehr als neun von zehn Teilnehmern an, mindestens einmal geimpft oder impfbereit zu sein (91,3 Prozent). Dies gebe einen Hinweis auf die Impfquote, die hierzulande noch erreicht werden könnte, schreiben die Autoren.
Mehr als jeder Dritte will sich nicht impfen lassen
Sie schränken aber ein, dass sich aus der Befragung womöglich zu hohe Werte ergeben – zum Beispiel, weil Menschen oft sozial erwünschte Antworten geben.
Derzeit laufe auch noch eine Umfrage mit Interviews auf Russisch, Polnisch, Arabisch, Türkisch und Englisch.
Unter den nicht geimpften Befragten gab mehr als jeder Dritte (36,5 Prozent) an, sich auf "auf keinen Fall" impfen lassen zu wollen.
Unter den bereits vollständig Geimpften gaben fast 82 Prozent an, einen Booster auf jeden Fall oder eher in Anspruch nehmen zu wollen.
Der Bundesrat will erneut die Quarantäne-Regeln ändern. Der Marburger Bund kr...
www.t-online.de
Freiheit auf die körperliche Unversehrtheit ist wichtiger wie Menschenleben oder Maßnahmen für 2/3 der Bevölkerung die sich sozial verhält.
Wie gesagt bitte Impfpflicht und dann heftige Strafen für Leute die sich dann immer noch weigern
Das Problem ist derzeit aber auch, dass sich manche zu sozial verhalten.
Der Impfschutz ist bei vielen eben inzwischen wieder abgelaufen und es wäre an der Zeit aufzufrischen.
Jo, dafür können aber auch die
impfgegner Ungeimpften nicht mehr als die Geimpften. man hätte die Risikogruppen schneller boostern müssen, Derzeit hilft in der akuten Situation nur noch social distancing.
Eine eventuelle Impfpflicht in einer Krisensituation ist keine Verschwörungstheorie. Wenn das so verkauft wurde, dann ist das falsch.
Auch hier wieder daran erinnern, dass die Situation heute anders ist als vor einem Jahr: Wir sind gut im Arsch.
Man ist ja auch nicht langsam sich mit einer Impfpflicht am abfinden, weil man jedem ganz einfach eine Impfung aufzwingen will...mir wäre es auch lieber jede könnte selbst entscheiden und würde trotzdem funktionieren, aber...ich bin jetzt an einem Punkt an dem ich selbst mit Impfpflicht schwierige Phasen nicht mehr ausschließen kann und das ist sehr deprimierend.
Es wurde halt ausgeschlossen und wer sie befürchtete war Schwurbler, Das wird man inzwischen bereuen, man dachte halt man käme auch mit etwas niedrigerer Quote (so schlecht ist sie ja bei den Erwachsenen gar nicht, bei der alten Variante hätte die Quote gereicht) durch und hat Delta zu lange walten lassen. Für die jetzige Krisensituation käme ne Impfpflicht eh zu spät, diesen Winter hilft nur wieder mehr Abstand und dazu Boostern (die gefährdetsten am besten zu 100%). Ne Impfpflicht in AT im Februar wird vielleicht noch AUswirkungen auf den Spätfrühling haben, noch mehr aber für den nächsten Herbst (wobei dann die Wirkung wieder nachlässt). Durchimpfen wird mittel bis langfristig das Ziel sein müssen, aber jetzt gerade muss man es anders lösen, da hilft auch jammern nicht, das lässt sich nicht mehr ändern.
Fast 100% Impfquote und trotzdem grassiert die Covid Welle durch Gibraltar
In Gibraltar sind praktisch alle Bürger geimpft - nun explodieren die Fallzahlen „exponentiell“, wie die Regierung warnt.
deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
Wird wohl wirklich Zeit für das richtige Impfstoff Update
Gibraltar ist halt ein schlechtes beispiel, die haben 50-60 Infektionen am Tag und viele davon werden Touristen und Gäste sein. Dort stirbt auch so gut wie niemand mehr an Corona. Nachdurchseuchen werden wir uns alle auch nach drei Impfungen noch, das gibt dann zusätzlichen Schutz und ist auf Dauer gar nicht verhinderbar. Ich sehe Sars 2 nicht als Schnupfen, aber es wird endemisch werden und uns alle regelmäßig infizieren, die Impfung senkt nur die Kosten dafür (weniger Tote, keine überlasteten Kliniken). Was anderes wäre wenn es ne Mutation gibt welche ne Anpassung des Impfstoffes unbedingt benötigt (die wäre auch jetzt schon besser, aber die Impfstoffhersteller wollen halt verdienen)