Hauptberuf Bestattungsunternehmer
Ministerpräsident Söder will Auffrischungsimpfungen für alle, mehrere Impfstationen sind aber völlig überlastet. Derweil warten ausgerechnet viele Pflegebedürftige noch auf die dritte Spritze. Die Opposition ist entsetzt: "Das ist unverantwortlich!"
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Nach den Impfungen nimmt der Schutz vor einer Corona-Infektion nach einigen M...
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Klingt nicht so toll...
2G und 3G kommen, das bewirkt höheres Impfinteresse in Oberbayern. Es gibt Schlangen, Terminvereinbarungen kehren zurück. Landkreise in Südostoberbayern verschärfen ab Montag die Zugangsregeln. Alle Entwicklungen der Woche im Ticker für Oberbayern.
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FDP-Chef Lindner kontert Kritik der Union an Corona-Plänen der Ampel-Parteien
In der Diskussion um schärfere Corona-Maßnahmen kritisiert FDP-Chef Christian Lindner das Vorgehen von CDU und CSU. »
Wenn die Union pauschale Lockdowns verhängen will, die auch geimpfte Menschen mit Auffrischung und vielleicht ergänzendem Test betreffen würden, müsste sie dies klar benennen«, sagte Lindner der »Bild«.
Die FDP jedenfalls halte Lockdowns für Geimpfte ebenso wie Ausgangsbeschränkungen für »unverhältnismäßig«. Andere Maßnahmen seien wirksamer. »Von der Diskussion zum Beispiel über 2G-Regeln und Kontaktbegrenzungen erwarte ich mehr Nutzen«, sagte der FDP-Chef. »Die dramatische Entwicklung der Pandemie ist das falsche Feld für die CDU als Partei der geschäftsführenden Bundesregierung, in die Oppositionsrolle zu starten.
In der Phase eines laufenden Regierungswechsels stehen Ampel-Parteien und Union gemeinsam in der Verantwortung, einen Kontrollverlust abzuwenden.«
Politiker von CDU und CSU kritisieren das Auslaufen der »epidemischen Notlage«. Sie werfen SPD, Grünen SPD vor, einen zu laschen Plan zu verfolgen.
Grüne Minister fordern Kehrtwende in Corona-Politik der Ampel-Parteien
Die grünen Gesundheitsminister aus Baden-Württemberg (Manfred Lucha), Hessen (Kai Klose) und Brandenburg (Ursula Nonnemacher) fordern die Verlängerung des Corona-Notstands. »Angesichts der derzeitigen Infektionsdynamik und der Belastung der Krankenhäuser, die in einigen Regionen bereits kurz vor der absoluten Überlastung stehen, sollte die Epidemische Lage von nationaler Tragweite verlängert werden«, heißt es in einer gemeinsamen Stellungnahme. »
Wenn sich dafür keine Mehrheit im Bundestag findet, brauchen wir Länder gesetzliche Möglichkeiten, um im Notfall weitergehende Maßnahmen beschließen zu können«, fordern die Grünen-Politiker. Trotz steigender Infektionszahlen soll der Corona-Notstand den Plänen der geplanten Ampel-Koalition zufolge am 25. November auslaufen.
Großbritannien entgeht laut Experten vermutlich Winter-Lockdown
Die anhaltend hohen Fallzahlen seit Anfang Juli mit täglich zwischen 30.000 und 50.000 Neuinfektionen hätten die Immunität gestärkt, sagte der Epidemiologe Neil Ferguson von der Universität Imperial College in London der BBC.
Das habe zwar offensichtliche Nachteile gehabt. Nun gebe es aber positive Effekte im Vergleich zu Ländern wie Deutschland, wo die Zahlen viel niedriger waren, jetzt aber massiv steigen. Im größten Landesteil England waren Mitte Juli so gut wie alle Corona-Maßnahmen aufgehoben worden.
Zudem würde Großbritannien bei den Auffrischungsimpfungen schnell vorgehen, so Ferguson. Nach Regierungsangaben hat in dem Land bereits ein Viertel der vollständig geimpften Menschen eine Boosterimpfung erhalten. Inzwischen wurden mehr als 11,8 Millionen dritte Dosen verabreicht.
Trotzdem dürfe man nicht nachlässig werden, warnte Ferguson. Eine Ausweitung der Booster-Impfungen auf weitere Altersgruppen könne helfen, die Fallzahlen niedrig zu halten.-Maßnahmen aufgehoben worden.
„Jeder Tag des Abwartens kostet Menschenleben.“ Mit deutlichen Worten fordern 35 Wissenschaftler eine konsequentere Corona-Politik in Deutschland. Sie kritisieren den zeitweiligen Rückbau von Test- und Impfzentren sowie eine politische Festlegung von Zeitpunkten für ein angebliches Ende der...
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„Jeder Tag des Abwartens kostet Menschenleben.“ Mit deutlichen Worten fordern 35 Wissenschaftler eine konsequentere Corona-Politik in Deutschland. Sie kritisieren den zeitweiligen Rückbau von Test- und Impfzentren sowie eine politische Festlegung von Zeitpunkten für ein angebliches Ende der Pandemie.
35 führende Mediziner und andere Fachleute aus ganz Deutschland haben die Regierungen von Bund und Ländern in einem Appell zu einem Umsteuern in der Corona-Politik aufgefordert.
Statt mit „passivem Abwarten“ die Verantwortung für ein Brechen der vierten Welle zunehmend „in den Ermessensspielraum jedes einzelnen Menschen zu verlagern“, müsse die Politik endlich „ihrer Verantwortung umfassend gerecht werden“, schreiben die Forscher und Forscherinnen in einem dreiseitigen Aufruf, den der „Kölner Stadt-Anzeiger“ und das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ veröffentlichten.
„Jeder Tag des Abwartens kostet Menschenleben“, heißt es in dem Text unter Federführung des Kölner Internisten Michael Hallek und der Braunschweiger Virologin Melanie Brinkmann. „Die derzeitige pandemische Situation hat das Potenzial, die Situation aus dem Frühjahr und vergangene Wellen in den Schatten zu stellen“, warnen die Wissenschaftler.
„Einmal mehr ist der Zeitpunkt für frühzeitiges Handeln allen Warnungen zum Trotz verstrichen.“ Das Infektionsgeschehen breite sich unkontrolliert aus, das Gesundheitssystem laufe Gefahr, zusammenzubrechen. „
Es ist für uns unverständlich, dass die Verantwortungsträger dieses Landes eine solche Situation zugelassen haben. Wir empfinden eine tiefe Enttäuschung über die Gefährdung des gesellschaftlichen Zusammenhalts und über den wiederholt nachlässigen Umgang mit dem Wohlergehen der Menschen, die auf den Schutz des Staates angewiesen sind.“
Die Corona-Inzidenz in Berlin steigt weiter an. Der Wert lag am Samstag bei 300,2, wie aus dem Lagebericht des Senats hervorgeht. 24 Stunden zuvor betrug die Inzidenz noch 279,2.
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Die Corona-Inzidenz in Berlin steigt weiter an. Der Wert lag am Samstag bei 300,2, wie aus dem Lagebericht des Senats hervorgeht. 24 Stunden zuvor betrug die Inzidenz noch 279,2.
Laut den Senatsdaten vom Samstagmorgen wurden 2149 neue Infektionen registriert. Es gab drei neue Todesfälle.....
Fünf Bezirke liegen nun über der 300er-Schwelle. Die höchsten Inzidenzen weisen dabei Neukölln (369,8), Pankow (357,0) und Mitte (334,0) auf. Lichtenberg meldet mit 204,4 die niedrigste Inzidenz, gefolgt von Marzahn-Hellersdorf (217,8).
67,8 Prozent (Vortag: 67,7) der Berlinerinnen und Berliner sind vollständig geimpft. 70 Prozent (Vortag: 69,9) sind einmal geimpft.