Impfstoffe können besser werden
Ja können besser werden und sollten sie auch. Aber warum wundert mich das nicht wenn man einen Impfstoff in 11 Monaten entwickelt hat.
Impfstoffentwicklung dauert eben doch mehrere Jahre.
Naja, es sind Impfstoffe der ersten Gen die noch während der akuten Phase der Pandemie gebraucht wurden und werden und sie wirken wohl sehr gut. Dass die nicht perfekt sind und es bessere geben kann in Zukunft war von vorneherein klar, jedes Risiko kann man bei neuen Impfstoffen auch nicht ausschließen. Ich meine es muss jeder selbst entscheiden ob er die Restrisiken der Impfung in Kauf nimmt oder eben darauf hofft sich nicht zu infizieren, oder davon ausgeht, dass ihm der Virus nichts oder wenig anhaben kann (was in einigen Fällen ein Trugschluss ist).
Deine News bezog sich aber auch nur auf die Vektorimpfstoffe und die Wirkungsweise des Impfvectors (Adenovirus). Die Vektorimpfstoffe sind auch nicht ganz unumstritten (hundert prozent sicher können neue Impfstoffe natürlich nicht sein)
Forscher haben im Impfstoff von Astrazeneca menschliche Proteine entdeckt. Sie könnten zu den kurzfristigen und den seltenen schweren Nebenwirkungen beitragen.
www.tagesspiegel.de
Gegen normale Kritik die nachvollziehbar ist haben auch die wenigsten etwas, bei einigen klingt es halt manchmal nach ner kampagne/Agenda. Man sollte die Risiken weder verharmlosen, noch den impfstoff absichtlich in den Dreck ziehen und zum Gift erklären, er rettet eben auch viele menschenleben.
Ähm Impfstoffe werden laufend verbessert; nicht nur die Corona Impfstoffe.
und bei Corona hatte man die Wahl: Pandemie mit überlasteten Krankenhäusern und zehntausenden Toten für Jahre; oder Impfstoffe entwickeln, die zu 99,999% sicher sind, die Pandemie wirksam einschränken und dabei ca 3 Todesfälle bei 1 000 000 Bürger haben.
Es sind 0,2 schwere Impfnebenwirkungen pro tausend geimpfte. Relativ geringes Risiko, aber im sehr jungen Alter kann man es schon gegen Corona abwägen, gerade bei Kindern und Jugendlichen. Ich finde auch man sollte den Impftoten (auch wenn es deutlichst weniger sind als Coronatote, gar kein Vergleich) ebenso ne Gedenkminute abhalten nach der Pandemie, es sind oft jüngere Menschen denen der Virus vermutlich nicht so viel anhaben hätte können, die sich trotzdem für die Impfung entschieden haben und imo sind das besonders tragische Fälle, da man mit einem Impfstoff eher Hoffnung verbindet.
Natürlich erbringt er als Forscher Pionierleistungen.
Sein Podcast ist dennoch oft Kompilierung und Kommentar der Forschung anderer. Sonst wäre der Podcast für die Pandemie nie so relevant.
Richtig, hättest du es von anfang an so geschrieben gäbe es die Diskussion vermutlich nicht. Drosten ist in seinem Feld (Corona im Labor, PCR Test etc.) klasse und ich halte allgemein wesentlich mehr von ihm als von einem lauterbach, auch mehr als von Streeck. Aber er ist nicht Experte in allen Gebieten die er im Podcast bespricht und seine Meinung (die sicher auf gutem Hintergrundwissen basiert) ist nicht immer wissenschaftlicher Fakt, sondern eben nur seine Einschätzung. man muss nicht jede Meinung teilen, man kann auch manches hinterfragen (nicht den PCR Test, vielleicht nur wie er von der Politik genutzt wurde, aber das ist nicht Drostens schuld, was besseres gibts halt nicht) ohne ihn insgesamt schlechtzumachen.
Trotzdem finde ich persönlich, hört man immer nur seinen Namen, statt auch mal andere Forscher/Virologen usw.
Und er hat in der Vergangenheit auch schon immer irgendwelche Sachen mitgeteilt, welche am Ende (zum Glück?) nicht so eingetreten sind, wie er es zuerst vermutet hat. ^^
Inzwischen hört man leider tausendmal mehr von Lauterbach^^ Und die politik hält sich schon länger nicht mehr an Drosten. Er wurde halt bekannt mit dem Podcast und durch die Medien, dazu hat er sich gegen Schwurbler geäußert, was Schwurbler ärgert, ein Teufelskreis, die triggern sich gegenseitig. Ansonsten ist nicht alles eingetreten, aber vieles, und einiges is nicht eingetreten, weil man es verhindert hat. Ein extremer Schwarzmaler war er meist auch nicht, da gibts deutlich schlimmere. Ein paar mal hat er überzogen, anfangs war er eher zu locker imo, ein kekule hat hartnäckiger plädiert Einschleppungen zu verhindern.
Nobody is perfect, aber Deutschland kann trotzdem froh sein ihn zu haben. Der bei manchen verhasste Test hat weltweit sehr viele Menschenleben gerettet, ob man Drosten mag oder nicht. Arbeitet euch an Lauterbach ab, der steht drauf (nicht auf Drohungen, die hat niemand verdient) und verkürzt imo absichtlich um die Situation so bedrohlich wie möglich zu zeichnen, der ist auch hundert mal häufiger in Talkshows, der lebt fast dort. Wenigstens hat er einen gewissen Humor (seine Kritiker werden das weniger lustig finden)
höchst unwahrscheinlich =/ ausgeschlossen
Zudem kann das Virus selbst im Wuhan Labor vom Tierreich kommen.
Eben, auch Drosten hat es nicht ausgeschlossen und auch Drosten liegt nicht immer richtig, er schätzt halt aus eigener Erfahrung und manchmal verschätzt er sich.
Ist auch wahrscheinlich dass es von einer Fledermaus stammt, die Frage ist nur wie es in den Menschen kam und vielleicht, wie es derart gut von Mensch zu mensch übertragbar wurde, wenn es derart aus dem Nichts kam. Gain of Function ist ne Sache und natürlich könnte man Viren auch sehr gut als biowaffe einsetzen (glaube ich hier nicht dass es als solche geplant war und dann auskam, aber ein lustiges und hinterhältiges Virus ist es schon und China riegelt sich gut ab). Selbst wenn es ein natürliches Virus wäre kein schöner Gedanke, dass China so ein Virus wesentlich besser verkraftet als die Konkurrenzstaaten