COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Winter 24/25 - Wer lässt sich gegen Covid impfen?

  • Ich bin <30 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 1 2,4%
  • Ich bin <30 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 2 4,9%
  • Ich bin zw. 30-60 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 9 22,0%
  • Ich bin zw. 30-60 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 29 70,7%
  • Ich bin >60 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich bin >60 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Stimmen insgesamt
    41
  • Poll closed .
Freu mich nun schon drauf, wie sich die Querdenker feiern werden, wenn alle Maßnahmen aufgehoben wurden „Das ist nur unserem Einsatz geschuldet! Ohne Uns wäre das zu einem Überwachungssystem verkommen. Wir haben euch vor der ultimativen Diktatur bewahrt! Wer sind nun die Spinner, hä?“
Die feiern jetzt schon, weil die dritte Welle bei weitem nicht so schlimm war, wie von vielen Experten befürchtet.
 
Die feiern jetzt schon, weil die dritte Welle bei weitem nicht so schlimm war, wie von vielen Experten befürchtet.

War sie ja auch nicht. Und die oft befürchtete Triage gabs bis heute auch noch nicht in Deutschland. Sowas aber auch. Eine weitere worst-case-Prognose, die sich nicht erfüllt hat. Wer hätte das gedacht :D
 
  • Lob
Reaktionen: Red
War sie ja auch nicht. Und die oft befürchtete Triage gabs bis heute auch noch nicht in Deutschland. Sowas aber auch. Eine weitere worst-case-Prognose, die sich nicht erfüllt hat. Wer hätte das gedacht :D
Es wird immer triagiert. In jeder verdammten Ambulanz in Deutschland.

Und doch, natürlich musste schon in deutschen Kliniken geschaut werden, wer auf Intensiv kann und wer gff. stabil genug ist, um auf Normalstation behandelt zu werden. Das ist Tagesgeschäft und solche Wörter wie "Triage", die medizinische und pflegerische Laien überhaupt nicht kannten, bevor sie medial ausgebauscht wurden, ändern nichts an dieser Sachlage.

Hu? Ist doch nur weiteren und frühzeitigen Maßnahmen + der Impfkampagne zu verdanken.
Irrelevant. Die dritte Welle war nicht so schlimm wie befürchtet und Impfbefürworter wie Impfgegner schlachten diese Tatsache nun für sich aus.
 
Wenn du es exponentiell rechnest, dann ist jeder kleine Anstieg von R sofort unangenehm, das ist klar. Dennoch wurden da am Anfang mal wieder komplette Horrorzahlen zur britischen Variante in den Raum geworfen ("mehr als doppelt so ansteckend blabla") die halt dann auch maßlos übertrieben waren.

Im übrigen haben wir die Pandemie und die Inzidenzen ja jetzt offensichtlich doch ganz gut in den Griff bekommen und das trotz dieser ganzen "hochansteckenden gefährlichen" Varianten - und das obwohl die Maßnahmen eher noch lascher waren als damals beim Wildtyp.
Dank der Impfung und den Maßnahmen :nix:
 
Freu mich nun schon drauf, wie sich die Querdenker feiern werden, wenn alle Maßnahmen aufgehoben wurden „Das ist nur unserem Einsatz geschuldet! Ohne Uns wäre das zu einem Überwachungssystem verkommen. Wir haben euch vor der ultimativen Diktatur bewahrt! Wer sind nun die Spinner, hä?“
Vor der ultimativen Diktatur nicht, die Coronazahlen haben sie auch nicht positiv beeinflusst, aber ein wenig Gegenwind hat der Regierung trotzdem nicht geschadet imo. Allgemein gesprochen, die Verschwörungstheorien einiger Maßnahmenkritiker heiße ich natürlich nicht für gut, aber es können auch nicht nur FFF und die Migrantifa demonstrieren in diesem Land und Ideen zum Datensammeln und auch für Einschränkungen gibts seit Jahren genug.



Wenigstens spendet er es an Indien, die können es gerade brauchen.







Mit Blick auf die in Indien entdeckte Variante (B.1.617) betonte er: "Man muss einfach so schnell wie möglich durchimpfen. Das ist das Beste, was man machen kann." (Erstimpfung soll nur noch zu 30% wirken bei der indischen Variante im Gegensatz zu 50% bei der britischen, Zweitimpfung nicht beeinträchtigt)

Drosten: Befinden uns in Übergangsphase​


Der Impffortschritt werde zu einer abnehmenden Schwere der Krankheit führen, so dass man irgendwann über den Sommer "zu einer anderen Betrachtung der ganzen Bedrohungslage" kommen müsse. Derzeit sieht Drosten noch eine Übergangsphase.

Kein negativer Effekt durch Lockerungen befürchtet​

Das Infektionsgeschehen im Land und den Einfluss der Lockerungen hält Drosten noch für schwer zu beurteilen. Grund ist die noch unsichere Datenlage nach den Feiertagen, an denen in der Regel weniger Labortests gemacht werden.

Man müsse nun die weitere Entwicklung abwarten, sagte er. Bislang habe er aber nicht den Eindruck, dass mit den Öffnungsschritten nun alle Dämme brechen. Ganz generell gelte, dass zum Beispiel die Außengastronomie "sicherlich kein so großes Problem" sei - zumal negative Testergebnisse mancherorts dafür Voraussetzung seien.
"Ich mache mir da im Moment keine Sorgen."


Sinkende Inzidenz wegen Sommerwetter?

Drosten widersprach Darstellungen, wonach die Infektionszahlen in mehreren Ländern wie von selbst und nur wegen der nun höheren Temperaturen zurückgingen. Man dürfe nicht glauben, dass die Temperaturen alles erledigten.

Der Virologe verwies auf die auch in anderen Ländern getroffenen Eindämmungsmaßnahmen. Wenn suggeriert werde, dass die Maßnahmen umsonst gewesen seien, sei das "unfair".


Da sieht man auch wieder wie Medien Aussagen verkürzen und umdeuten. Aus inhaltlich: "Das Wetter ist es nicht alleine" wird "Für die sinkenden Inzidenzen ist nicht das Wetter verantwortlich" in der Überschrift/Anreisser
 
Es hätte überhaupt keine dritte Welle geben müssen. :nix:

Es gab in fast jedem Land der Welt eine dritte Welle, fast egal welche Maßnahmen da vorher durchgeführt wurden. Die einzige Möglichkeit eine dritte Welle zu verhindern wäre gewesen, wenn der Impfstoff noch früher da gewesen wäre
 
Es gab in fast jedem Land der Welt eine dritte Welle, fast egal welche Maßnahmen da vorher durchgeführt wurden. Die einzige Möglichkeit eine dritte Welle zu verhindern wäre gewesen, wenn der Impfstoff noch früher da gewesen wäre
Und wiedermal stimmt es nicht was du laberst. Brasilien, Argentinien und andere südamerikanische Länder erleben erst jetzt die zweite Welle mit neuen ansteckenderen Mutation und selbst die USA hat eher zwei Wellen gehabt als drei, weil zum Sommer letzten Jahres die Rep. geführten Bundesstaaten einfach schlicht dumm waren.
Irland, Dänemark, Norwegen und andere vernünftige Länder hatten gänzlich keine dritte Welle und überhaupt ist die dritte Welle in Europa der Mutation geschuldet, die einfach die zweite Welle übertrumpfte.
 
Ist halt auch immer einfach im Nachhinein zu sagen, dass es klar war. Vor einem Jahr wussten wir alle noch nichts über das Virus. Dann lieber ein bisschen mehr Vorsicht und Maske tragen draußen und Hände desinfizieren hat wohl nicht so viele Leute umgebracht.
Das mag grundsätzlich so stimmen aber man könnte jetzt nach über 14 Monaten Pandemie die Erkenntnisse besagter Monate auch einmal nutzen und die Strategie daraufhin anpassen.

Den Rechten wirft man laufend vor, sie seien für rationale Argumente nicht (mehr) empfänglich und wissenschaftliche Erkenntnisse würden sie sofort ignorieren, sollten sie ihnen nicht in ihr rückständiges Weltbild passen.

Bei unserer aktuellen Politik und den Medien sehe ich exakt dieselbe Problematik. Die Aerosolforscher sind sich mittlerweile einig, dass Corona nur über die Luft übertragen wird. Eine Ansteckung im Freien ist quasi ausgeschlossen. So ist der wissenschaftliche Konsens. Auch Mindestabstand ist völlig egal, da sich Corona hauptsächlich in geschlossenen Räumen ausbreitet und da ist es unerheblich, wie weit die Menschen voneinander entfernt sind. Maßgeblich ist, wie viele es sind und wie lange sie sich im Raum aufhalten. Laut den Aersolforscher hätten einfache Anlagen für den Luftaustausch in geschlossenen Räumen (Schulen, Büros, ÖPNV etc.) völlig ausgereicht, die Pandemie im Keim zu ersticken. Ich hab mich Anfang November im Fitnessstudio beim Kickboxen angesteckt. 50 Menschen über eine Stunde gemeinsam im selben Raum. Das sind die eigentlichen Brutherde der Pandemie. Denn hier reicht bereits ein Infizierter, der bei einem schlecht gelüfteten Raum eine Stunde Zeit hat, die Viren schön im ganzen Raum zu verteilen. Dasselbe für die Großraumbüros und den ÖPNV, für die es bis zuletzt keine Einschränkungen geben darf. Aber Agility mit meinem Hund dürfen wir nur noch als Solotraining, da auf dem Rasen, der so groß wie ein Fußballfeld ist, eine Wahrscheinlichkeit von nahe null besteht, dass wir uns gegenseitig infizieren.

Trotzdem sind bspw. die Fußballstadien nach wie vor leer obwohl mittlerweile wissenschaftlich erwiesen die Ansteckungsgefahr in den Stadion nahe Null liegt. Wieso fällt es der Politik so schwer, die beschlossenen Maßnahmen auch einmal den aktuellen Erkenntnissen anzupassen? Man hatte doch jetzt wirklich lange genug Zeit, das Virus "kennen zu lernen" und daraus geeignete Maßnahmen abzuleiten. Das Einzige, was der Politik seit letztem Jahr März einfällt, ist Lockdwon, AHA und warten auf die Impfung.

Früher war es die Inzidenz von 100, die das Maß aller Dinge war. Dann wurde diese Inzidenz langfristig flächendeckend nach unten gerissen, also musste die Inzidenz von 50 her, um die Maßnahmen aufrecht erhalten zu können. Da in den nächsten Tagen auch diese Hürde genommen werden wird, redet Spahn jetzt plötzlich von Inzidenz 20 als neuer Gradmesser. Auf mich wirkt es so, als würde die Politik um jeden Preis versuchen, die aktuellen Grundrechtseinschränkungen auf jeden Fall aufrecht erhalten zu wollen. Zu welchem Zweck? Begründet wird es mit der Indischen Mutation. Die wissenschaftlichen Untersuchungen, die ich dazu gefunden habe, besagen, dass die Variante nicht ansteckender sei, als die anderen. Die Politik scheint das nicht zu interessieren. Wissenschaftliche Fakten zu ignorieren scheint immer nur dann ein Problem zu sein, wenn es das elementare Feindbild von rechts tut.

Ich bin gestern in der Post angeschissen worden, weil ich nicht den Pfeilen auf dem Boden zur Kasse gefolgt bin, sondern den kürzesten Weg genommen habe. Ich war der einzige Kunde in der gesamten Post, es gab medizinisch absolut keinen Grund, diesen Pfeilen zu folgen. Viele der Maßnahmen sind nur noch surreal, dienen nicht der Infektionsbekämpfung und sind einfach nur noch Gängelei. Hier in München gilt auch auf dem Parkplatz vorm Rewe eine Maskenpflicht. Im Freien ist die Ansteckungsgefahr wie gesagt nahe null. Die Maske muss sogar im Auto angezogen werden. Erst aussteigen und sie dann im Freien anziehen reicht nicht. Ich muss also die Maske so lange aufbehalten, bis ich mich in meinem Cabrio angeschnallt habe; erst dann darf ich sie absetzen. Ich darf auch in meinem Cabrio mit offenem Dach ohne Maske auf dem Parkplatz stehen aber sobald ich im Begriff bin auszusteigen, muss ich sie aufsetzen. Inwiefern das der Eindämmung von Infektionen dient, leuchtet mir einfach nicht ein.
 
Das mag grundsätzlich so stimmen aber man könnte jetzt nach über 14 Monaten Pandemie die Erkenntnisse besagter Monate auch einmal nutzen und die Strategie daraufhin anpassen.

Den Rechten wirft man laufend vor, sie seien für rationale Argumente nicht (mehr) empfänglich und wissenschaftliche Erkenntnisse würden sie sofort ignorieren, sollten sie ihnen nicht in ihr rückständiges Weltbild passen.

Bei unserer aktuellen Politik und den Medien sehe ich exakt dieselbe Problematik. Die Aerosolforscher sind sich mittlerweile einig, dass Corona nur über die Luft übertragen wird. Eine Ansteckung im Freien ist quasi ausgeschlossen. So ist der wissenschaftliche Konsens. Auch Mindestabstand ist völlig egal, da sich Corona hauptsächlich in geschlossenen Räumen ausbreitet und da ist es unerheblich, wie weit die Menschen voneinander entfernt sind. Maßgeblich ist, wie viele es sind und wie lange sie sich im Raum aufhalten. Laut den Aersolforscher hätten einfache Anlagen für den Luftaustausch in geschlossenen Räumen (Schulen, Büros, ÖPNV etc.) völlig ausgereicht, die Pandemie im Keim zu ersticken. Ich hab mich Anfang November im Fitnessstudio beim Kickboxen angesteckt. 50 Menschen über eine Stunde gemeinsam im selben Raum. Das sind die eigentlichen Brutherde der Pandemie. Denn hier reicht bereits ein Infizierter, der bei einem schlecht gelüfteten Raum eine Stunde Zeit hat, die Viren schön im ganzen Raum zu verteilen. Dasselbe für die Großraumbüros und den ÖPNV, für die es bis zuletzt keine Einschränkungen geben darf. Aber Agility mit meinem Hund dürfen wir nur noch als Solotraining, da auf dem Rasen, der so groß wie ein Fußballfeld ist, eine Wahrscheinlichkeit von nahe null besteht, dass wir uns gegenseitig infizieren.

Trotzdem sind bspw. die Fußballstadien nach wie vor leer obwohl mittlerweile wissenschaftlich erwiesen die Ansteckungsgefahr in den Stadion nahe Null liegt. Wieso fällt es der Politik so schwer, die beschlossenen Maßnahmen auch einmal den aktuellen Erkenntnissen anzupassen? Man hatte doch jetzt wirklich lange genug Zeit, das Virus "kennen zu lernen" und daraus geeignete Maßnahmen abzuleiten. Das Einzige, was der Politik seit letztem Jahr März einfällt, ist Lockdwon, AHA und warten auf die Impfung.

Früher war es die Inzidenz von 100, die das Maß aller Dinge war. Dann wurde diese Inzidenz langfristig flächendeckend nach unten gerissen, also musste die Inzidenz von 50 her, um die Maßnahmen aufrecht erhalten zu können. Da in den nächsten Tagen auch diese Hürde genommen werden wird, redet Spahn jetzt plötzlich von Inzidenz 20 als neuer Gradmesser. Auf mich wirkt es so, als würde die Politik um jeden Preis versuchen, die aktuellen Grundrechtseinschränkungen auf jeden Fall aufrecht erhalten zu wollen. Zu welchem Zweck? Begründet wird es mit der Indischen Mutation. Die wissenschaftlichen Untersuchungen, die ich dazu gefunden habe, besagen, dass die Variante nicht ansteckender sei, als die anderen. Die Politik scheint das nicht zu interessieren. Wissenschaftliche Fakten zu ignorieren scheint immer nur dann ein Problem zu sein, wenn es das elementare Feindbild von rechts tut.

Ich bin gestern in der Post angeschissen worden, weil ich nicht den Pfeilen auf dem Boden zur Kasse gefolgt bin, sondern den kürzesten Weg genommen habe. Ich war der einzige Kunde in der gesamten Post, es gab medizinisch absolut keinen Grund, diesen Pfeilen zu folgen. Viele der Maßnahmen sind nur noch surreal, dienen nicht der Infektionsbekämpfung und sind einfach nur noch Gängelei. Hier in München gilt auch auf dem Parkplatz vorm Rewe eine Maskenpflicht. Im Freien ist die Ansteckungsgefahr wie gesagt nahe null. Die Maske muss sogar im Auto angezogen werden. Erst aussteigen und sie dann im Freien anziehen reicht nicht. Ich muss also die Maske so lange aufbehalten, bis ich mich in meinem Cabrio angeschnallt habe; erst dann darf ich sie absetzen. Ich darf auch in meinem Cabrio mit offenem Dach ohne Maske auf dem Parkplatz stehen aber sobald ich im Begriff bin auszusteigen, muss ich sie aufsetzen. Inwiefern das der Eindämmung von Infektionen dient, leuchtet mir einfach nicht ein.

Sehr gut ausgedrückt und zusammengefasst. Damit wirst du hier aber leider auf Granit beißen. Du siehst ja selbst, dass es hier sogar nach wie vor User gibt, die an das massenhafte Anstecken an der frischen Luft glauben. Bei denen kommen solche rationalen Posts gar nicht gut an.
 
Sehr gut ausgedrückt und zusammengefasst. Damit wirst du hier aber leider auf Granit beißen. Du siehst ja selbst, dass es hier sogar nach wie vor User gibt, die an das massenhafte Anstecken an der frischen Luft glauben. Bei denen kommen solche rationalen Posts gar nicht gut an.
Besonders gut hat mir die Stelle gefallen, die Maskenpflicht im Freien diene dazu, die Menschen an die Maske zu gewöhnen.

Manchmal bin ich wirklich erschrocken, wie widerstands- und kritiklos die Leute scheinbar alles hinnehmen, was die Regierung mit ihnen macht und wirklich jeden noch so abwegigen Mist glaubt, der von der Politik und den Medien verzapft wird.
 
Ganz schön lächerlich von rationalen Posts zu sprechen, selbst aber immer mit irgendwelchen Luftnummern (Stichwort rechnen mit unbekannten Dunkelziffern, Herdenimmunität ist quasi schon erreicht) anzukommen.

Es war von Anfang an klar, dass es eine hohe Dunkelziffer an unbekannten Infektionen gibt - sowohl in Deutschland als auch sonst überall auf der Welt. Insofern ist mir nicht ganz klar, was dein aggressiver Einwurf jetzt ausdrücken soll. Und genauso richtig ist das, was @Tskitishvili hier sagt. Das Ansteckungsrisiko an der frischen Luft ist minimal und damit sind auch alle Maßnahmen an der frischen Luft nahezu überflüssig. Wenn du im Freien mit Maske rumlaufen willst und dich nur brav mit einer Person draußen triffst, dann mach das ruhig. Ich mache es nicht und habe auch null schlechtes Gewissen dabei, weil ich genau weiß, dass es dadurch keine einzige Infektion mehr geben wird :)
 
Das mag grundsätzlich so stimmen aber man könnte jetzt nach über 14 Monaten Pandemie die Erkenntnisse besagter Monate auch einmal nutzen und die Strategie daraufhin anpassen.

Den Rechten wirft man laufend vor, sie seien für rationale Argumente nicht (mehr) empfänglich und wissenschaftliche Erkenntnisse würden sie sofort ignorieren, sollten sie ihnen nicht in ihr rückständiges Weltbild passen.

Bei unserer aktuellen Politik und den Medien sehe ich exakt dieselbe Problematik. Die Aerosolforscher sind sich mittlerweile einig, dass Corona nur über die Luft übertragen wird. Eine Ansteckung im Freien ist quasi ausgeschlossen.
Man wusste vor der Epidemie in Europa schon Bescheid, dass das Virus sich über Tröpfchen ausbreitet.
Unsere Politik hat noch damit argumentiert, dass aeresol Übertragungen nicht möglich seien, obwohl schon lange bekannt war, dass die ersten Superspreader Events der Markt in Wuhan war oder die Kirche in Südkorea waren. Dort wo sich die Luft innerhalb der 4 Wände sich mit Aeresolen anreicherte.
Tröpfchenübertragungen funktionieren auch im Freien.
Die Highrisk Definition ist dabei, dass man ungefähr 15 min miteinander Gesicht zu Gesicht sich leicht unterhält.
Es bringt nicht Geschichte zu revidieren um einen falschen Gotcha moment zu bekommen.


Besonders gut hat mir die Stelle gefallen, die Maskenpflicht im Freien diene dazu, die Menschen an die Maske zu gewöhnen.

Manchmal bin ich wirklich erschrocken, wie widerstands- und kritiklos die Leute scheinbar alles hinnehmen, was die Regierung mit ihnen macht und wirklich jeden noch so abwegigen Mist glaubt, der von der Politik und den Medien verzapft wird.
Wo gibt es denn die Maskenpflicht im Freien?
 
Das mag grundsätzlich so stimmen aber man könnte jetzt nach über 14 Monaten Pandemie die Erkenntnisse besagter Monate auch einmal nutzen und die Strategie daraufhin anpassen.

Den Rechten wirft man laufend vor, sie seien für rationale Argumente nicht (mehr) empfänglich und wissenschaftliche Erkenntnisse würden sie sofort ignorieren, sollten sie ihnen nicht in ihr rückständiges Weltbild passen.

Bei unserer aktuellen Politik und den Medien sehe ich exakt dieselbe Problematik. Die Aerosolforscher sind sich mittlerweile einig, dass Corona nur über die Luft übertragen wird. Eine Ansteckung im Freien ist quasi ausgeschlossen. So ist der wissenschaftliche Konsens. Auch Mindestabstand ist völlig egal, da sich Corona hauptsächlich in geschlossenen Räumen ausbreitet und da ist es unerheblich, wie weit die Menschen voneinander entfernt sind. Maßgeblich ist, wie viele es sind und wie lange sie sich im Raum aufhalten. Laut den Aersolforscher hätten einfache Anlagen für den Luftaustausch in geschlossenen Räumen (Schulen, Büros, ÖPNV etc.) völlig ausgereicht, die Pandemie im Keim zu ersticken. Ich hab mich Anfang November im Fitnessstudio beim Kickboxen angesteckt. 50 Menschen über eine Stunde gemeinsam im selben Raum. Das sind die eigentlichen Brutherde der Pandemie. Denn hier reicht bereits ein Infizierter, der bei einem schlecht gelüfteten Raum eine Stunde Zeit hat, die Viren schön im ganzen Raum zu verteilen. Dasselbe für die Großraumbüros und den ÖPNV, für die es bis zuletzt keine Einschränkungen geben darf. Aber Agility mit meinem Hund dürfen wir nur noch als Solotraining, da auf dem Rasen, der so groß wie ein Fußballfeld ist, eine Wahrscheinlichkeit von nahe null besteht, dass wir uns gegenseitig infizieren.

Trotzdem sind bspw. die Fußballstadien nach wie vor leer obwohl mittlerweile wissenschaftlich erwiesen die Ansteckungsgefahr in den Stadion nahe Null liegt. Wieso fällt es der Politik so schwer, die beschlossenen Maßnahmen auch einmal den aktuellen Erkenntnissen anzupassen? Man hatte doch jetzt wirklich lange genug Zeit, das Virus "kennen zu lernen" und daraus geeignete Maßnahmen abzuleiten. Das Einzige, was der Politik seit letztem Jahr März einfällt, ist Lockdwon, AHA und warten auf die Impfung.

Früher war es die Inzidenz von 100, die das Maß aller Dinge war. Dann wurde diese Inzidenz langfristig flächendeckend nach unten gerissen, also musste die Inzidenz von 50 her, um die Maßnahmen aufrecht erhalten zu können. Da in den nächsten Tagen auch diese Hürde genommen werden wird, redet Spahn jetzt plötzlich von Inzidenz 20 als neuer Gradmesser. Auf mich wirkt es so, als würde die Politik um jeden Preis versuchen, die aktuellen Grundrechtseinschränkungen auf jeden Fall aufrecht erhalten zu wollen. Zu welchem Zweck? Begründet wird es mit der Indischen Mutation. Die wissenschaftlichen Untersuchungen, die ich dazu gefunden habe, besagen, dass die Variante nicht ansteckender sei, als die anderen. Die Politik scheint das nicht zu interessieren. Wissenschaftliche Fakten zu ignorieren scheint immer nur dann ein Problem zu sein, wenn es das elementare Feindbild von rechts tut.

Ich bin gestern in der Post angeschissen worden, weil ich nicht den Pfeilen auf dem Boden zur Kasse gefolgt bin, sondern den kürzesten Weg genommen habe. Ich war der einzige Kunde in der gesamten Post, es gab medizinisch absolut keinen Grund, diesen Pfeilen zu folgen. Viele der Maßnahmen sind nur noch surreal, dienen nicht der Infektionsbekämpfung und sind einfach nur noch Gängelei. Hier in München gilt auch auf dem Parkplatz vorm Rewe eine Maskenpflicht. Im Freien ist die Ansteckungsgefahr wie gesagt nahe null. Die Maske muss sogar im Auto angezogen werden. Erst aussteigen und sie dann im Freien anziehen reicht nicht. Ich muss also die Maske so lange aufbehalten, bis ich mich in meinem Cabrio angeschnallt habe; erst dann darf ich sie absetzen. Ich darf auch in meinem Cabrio mit offenem Dach ohne Maske auf dem Parkplatz stehen aber sobald ich im Begriff bin auszusteigen, muss ich sie aufsetzen. Inwiefern das der Eindämmung von Infektionen dient, leuchtet mir einfach nicht ein.
Es ist halt nicht wahr das man draußen an der Luft sich nicht anstecken kann. Die Wahrscheinlichkeit ist gering und sie wird größer je mehr Menschen dicht an dicht nebeneinander ohne Abstand und Maske stehen. Hat man ja an Indien gesehen wie schnell das gehen kann.

Man wusste vor der Epidemie in Europa schon Bescheid, dass das Virus sich über Tröpfchen ausbreitet.
Unsere Politik hat noch damit argumentiert, dass aeresol Übertragungen nicht möglich seien, obwohl schon lange bekannt war, dass die ersten Superspreader Events der Markt in Wuhan war oder die Kirche in Südkorea waren. Dort wo sich die Luft innerhalb der 4 Wände sich mit Aeresolen anreicherte.
Tröpfchenübertragungen funktionieren auch im Freien.
Die Highrisk Definition ist dabei, dass man ungefähr 15 min miteinander Gesicht zu Gesicht sich leicht unterhält.
Es bringt nicht Geschichte zu revidieren um einen falschen Gotcha moment zu bekommen.



Wo gibt es denn die Maskenpflicht im Freien?
Die Maskenpflicht draußen gibt es tatsächlich, in Berlin oder in Hamburg. Aber auch nur an Orten wo sich viele Menschen begegnen und keine Abstände eingehalten werden können
 
Es war von Anfang an klar, dass es eine hohe Dunkelziffer an unbekannten Infektionen gibt - sowohl in Deutschland als auch sonst überall auf der Welt. Insofern ist mir nicht ganz klar, was dein aggressiver Einwurf jetzt ausdrücken soll. Und genauso richtig ist das, was @Tskitishvili hier sagt. Das Ansteckungsrisiko an der frischen Luft ist minimal und damit sind auch alle Maßnahmen an der frischen Luft nahezu überflüssig. Wenn du im Freien mit Maske rumlaufen willst und dich nur brav mit einer Person draußen triffst, dann mach das ruhig. Ich mache es nicht und habe auch null schlechtes Gewissen dabei, weil ich genau weiß, dass es dadurch keine einzige Infektion mehr geben wird :)
Die Tatsache,dass es eine Dunkelziffer gibt hat nie jemand bestritten, du allerdings warst so "rational" mit dieser Unbekannten, die du auch einfach mal ganz "rational" als hoch bezeichnest ohne auch nur irgendeinen Beweis dafür zu haben zu rechnen. Und das war schon immer Unfug. Wirst du nur niemals zugeben, hattest ja schon immer Recht :schwindlig:
 
Die Tatsache,dass es eine Dunkelziffer gibt hat nie jemand bestritten, du allerdings warst so "rational" mit dieser Unbekannten, die du auch einfach mal ganz "rational" als hoch bezeichnest ohne auch nur irgendeinen Beweis dafür zu haben zu rechnen. Und das war schon immer Unfug. Wirst du nur niemals zugeben, hattest ja schon immer Recht :schwindlig:

Es gab offizielle Studien, welche die Dunkelziffer auf 15-18 weltweit geschätzt haben. Diese Studien wurden sogar von der WHO benutzt und diese habe ich auch damals zitiert und darauf meine Argumentation aufgebaut. Also nein, aus der Luft gegriffen war das von mir damals ganz sicher nicht.

Wer weiß, vielleicht sinken die Inzidenzen momentan auch deswegen so stark, weil die "versteckte Durchseuchung" in der Gesellschaft eben doch schon viel weiter vorangeschritten ist, als viele hier sich eingestehen wollten.
 
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