COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Gerade hier nachgesehen: 1'699,4 (-18%)
Das heißt die Lockerungen haben die Inzidenz um 18% gesenkt?

Oder vielmehr: Die Maßnahmen bringen absolut nichts?

Die Maßnahmen waren kontraproduktiv, weil sich kein Schwein daran gehalten hat, weil zu hart. :nix:
 
In der Schweiz wurden in Schulen nie übermäßig viele Infektionen festgestellt. Bzw. in Schulen, wo großangelegte Antikörper-Tests durchgeführt wurden, war der Anteil Genese nicht bedeutend höher als in anderen Bereichen der Gesellschaft.
 
In der Schweiz wurden in Schulen nie übermäßig viele Infektionen festgestellt. Bzw. in Schulen, wo großangelegte Antikörper-Tests durchgeführt wurden, war der Anteil Genese nicht bedeutend höher als in anderen Bereichen der Gesellschaft.
Also gab es dennoch ein hohes Infektionsgeschehen, weil die Schweiz zu den stärker befallenen Nationen gehört.
 
Das beantwortet doch die Frage. Zusätzlich dazu, dass die Regelungen eine höhere Inzidenz bei Schülern erlauben. Vielleicht war/ist es in der Schweiz anders.
Ich dachte gerade umgekehrt. Wenn die Schulen DER Treiber sind, dann dürften in CH die Zahlen noch nicht sinken.

Ich denke die Zahlen in CHE sinken nun, weil die Leute wieder mehr raus gehen (Wanderland Schweiz), und als Familie weniger einfach in der Wohnstube hocken wo sie sich ansteckten
 
Ich dachte gerade umgekehrt. Wenn die Schulen DER Treiber sind, dann dürften in CH die Zahlen noch nicht sinken.

Ich denke die Zahlen in CHE sinken nun, weil die Leute wieder mehr raus gehen (Wanderland Schweiz), und als Familie weniger einfach in der Wohnstube hocken wo sie sich ansteckten
Schulen sind jetzt der alleinige "Treiber", weil der Rest immunisiert wird. Andere Faktoren spielen auch bestimmt eine Rolle, bspw hat Israel und UK beobachtet, dass Menschen mit einem Impftermin besonders vorsichtig sind bis zur Impfung und dass Menschen schneller reagieren als beschlossene Maßnahmen ist seit der ersten Welle bekannt.
 
Schulen sind jetzt der alleinige "Treiber", weil der Rest immunisiert wird. Andere Faktoren spielen auch bestimmt eine Rolle, bspw hat Israel und UK beobachtet, dass Menschen mit einem Impftermin besonders vorsichtig sind bis zur Impfung und dass Menschen schneller reagieren als beschlossene Maßnahmen ist seit der ersten Welle bekannt.
Ich verstehe nicht so ganz die Logik. In der Schweiz sind erst 10% der Leute vollständig, und weitere 10% einfach geimpft.

Ist neben Schülern also noch quasi die gesamte Bevölkerung ungeschützt und potenzielle Spreader, u.a. ganz normale Familien. Aber diese gehen jetzt wieder mehr raus, und das hat bestimmt einen Einfluss. Letztes Jahr ist Corona im Frühling auch fast verschwunden. Vllt hängt das einfach mit dem lifestyles zusammen
 
Das mit den Hotels in Bayern ist ja ein Witz. Von heute auf Morgen wurde uns mitgeteilt wir können am 21.05 aufsperren. Haben die überhaupt eine Ahnung was das für eine Aufwand und Zeit in Anspruch nimmt so einen Komplex hochzufahren? AT hat 6 Wochen Zeit dafür wir nur 2.

80% der Leute sind nicht da und müssen in Quarantäne und keiner weiß wie viel Gäste kommen dürfen welche Regeln gelten usw, oder wie das mit essen ist und was dann ist wenn der 100er Inzidenzwert erreicht ist.

Haben wir dann für 3 Tage offen und dann sind wieder 100 erreicht und es muss wieder zugemacht werden? Wir sind doch kein H&M. Die haben echt keinen Plan von der Wirtschaft die Politiker...
 
In der Schweiz wurden in Schulen nie übermäßig viele Infektionen festgestellt. Bzw. in Schulen, wo großangelegte Antikörper-Tests durchgeführt wurden, war der Anteil Genese nicht bedeutend höher als in anderen Bereichen der Gesellschaft.
Das wage ich stark zu bezweifeln. Bin mal gespannt wie die 3te Testreihe von Ciao Corona ausfällt... denn die ersten 2 waren sowohl vom Zeitpunkt als auch von der Methodik her einfach nicht wirklich aussagekräftig...

Wie auch schon letztes Jahr scheint man in der Schweiz tatsächlich wieder so ziemlich den besten Moment für die Öffnungen erwischt zu haben... War zwar damals durchaus etwas skeptisch, umso mehr freue ich mich darüber, dass die Rechnung auch dieses Mal aufzugehen scheint.

Wesshalb die Zahlen trotz Öffnungen sinken wird imho sicher zu grossen Teilen auch wieder am Sommer liegen, denn im Gegensatz zu Brasilien oder Indien bedeutet bei uns der Sommer, dass:
- Sich die Leute meist draussen treffen(in BRA und IND quetschen sie sich in klimatisierte Räume)
- Die Tage bei uns deutlich länger werden. Vielleicht spielt die Temperatur ja eine kleinere Rolle als die UV Bestrahlung für die Überlebensfähigkeit des Virus.

Anyway, ich freue mich auf den Sommer und hoffe, dass sich bis September/Oktober genügend impfen lassen. Damit uns ein böses Erwachen wie letztes Jahr erspart bleibt...
 
Ich verstehe nicht so ganz die Logik. In der Schweiz sind erst 10% der Leute vollständig, und weitere 10% einfach geimpft.

Ist neben Schülern also noch quasi die gesamte Bevölkerung ungeschützt und potenzielle Spreader, u.a. ganz normale Familien. Aber diese gehen jetzt wieder mehr raus, und das hat bestimmt einen Einfluss. Letztes Jahr ist Corona im Frühling auch fast verschwunden. Vllt hängt das einfach mit dem lifestyles zusammen
Es wird nicht breit geimpft, sondern nach Prioritäten und besonders stark die Ältesten. Diese immunisierten verteilen sich fast alle auf die oberen 50%. Dort erreicht man mit einer Kombination aus Maßnahmen und anderen Umständen (wie natürlich immunsierte) Reproduktionswerte, die die Inzidenz senken. Speziell bei Schülern sieht das ganz anders aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
@dr_wario Bern hat seit heute Mitternacht, die Impfung für alle ab 18 freigeschalten. Bei dir war doch jemand im Umfeld, der als Kontaktperson eines Risikopatienten möglichst schnell geimpft werden wollte. Wenn er da schnell ist könnte das ja doch sehr bald klappen. Drücke die Daumen.

Ich habe morgen den 2ten Impftermin Pfizer/Biontech und werde am Wochenende sicher mal noch kurz über allfällige Nebenwirkungen berichten. Da die Nebenwirkungen bei der ersten Impfung verhältnismässig eher etwas stärker waren, bin ich gespannt ob diese diesmal weniger ausgeprägt oder anders sind.
 

Experten raten zur Vorsicht bei Fotos von Impfnachweisen​

Datenschützer sehen Fotos von Impfpässen, die etwa aus Freude über Corona-Schutzimpfungen auf sozialen Netzwerken und in Chats geteilt werden, mit Sorge. "Wenn geimpfte Personen ein Foto ihres Impfpasses im Internet veröffentlichen, dann kann das Kriminellen als Vorlage dienen", sagte der Hamburgische Datenschutzbeauftragte, Johannes Caspar, der dpa. Betrüger könnten demnach die Chargennummern, Stempel und Arzt-Unterschriften nutzen, um gefälschte Impfpässe herzustellen.

Zuletzt wurden immer wieder Berichte über gefälschte Impfausweise bekannt - vergangene Woche machte etwa das Landeskriminalamt in Niedersachsen einen Fall publik. Den Angaben zufolge, werden Pässe für 99 bis 250 Euro etwa über den Messenger-Dienst Telegram angeboten.


Ich verstehe die Bedenken gegen einen digitalen Impfpass nicht.
Jeder Kryptologe wird bestätigen, dass Digitale Zertifikate und Dokumente um Welten sicherer sind, als jeder analoge Wisch...auch was den Datenschutz anbelangt.
Der Mensch als Urteilsgeber bei der Begutachtung von Dokumenten ist ein denkbar unsicherer Faktor...

Wieso kann man ohne Probleme Produkte, Grundstücke etc in Hongkong und New York ohne physisches Geld kaufen, aber zum Reisen brauchts dann vielleicht wieder einen Kaszettel...

Einen analogen Impfnachweis kann ich verlieren - einen digitalen in der Cloud nicht. Ein digitaler Impfpass kann an eine auffrischungsimpfung erinnern - ein analoger Zettel nicht.

usw.
 
Naja, die Bedenken gegen einen digitalen Impfpass ist genauso ernst zu nehmen wie die Bedenken von Impfgegnern. Also gar nicht.

Daher ist der digitale Impfpass auch längst beschlossene Sache, es hapert nur an der Umsetzung.

Das eigentliche Problem ist ja, das der Papierimpfpass dann nach wie vor parallel seine Gültigkeit behalten soll und so Betrug Tür und Tor geöffnet sind.
 
@dr_wario Bern hat seit heute Mitternacht, die Impfung für alle ab 18 freigeschalten. Bei dir war doch jemand im Umfeld, der als Kontaktperson eines Risikopatienten möglichst schnell geimpft werden wollte. Wenn er da schnell ist könnte das ja doch sehr bald klappen. Drücke die Daumen.

Ich habe morgen den 2ten Impftermin Pfizer/Biontech und werde am Wochenende sicher mal noch kurz über allfällige Nebenwirkungen berichten. Da die Nebenwirkungen bei der ersten Impfung verhältnismässig eher etwas stärker waren, bin ich gespannt ob diese diesmal weniger ausgeprägt oder anders sind.

Die Website des Kantons Bern ist lustig. Zuerst habe ich mich registriert, dann wurde mein Account mal nicht erstellt, weil mein Benutzername angeblich nicht existiert. Dann habe ich ihn per SMS zuschicken lassen und bekam exakt den Benutzernamen, den ich eingegeben hatte. Und dann gibt es entweder "gesund" oder "in Behandlung mit chronischen Erkrankungen" als Auswahl in Bezug auf die Risikogruppen. Leute, die zwar chronische Krankheiten haben, aber nicht in dauerhafter Behandlung sind, haben... keine Option? :ugly:

Als ob sich jeder mit Asthma in durchgehender Behandlung befindet. Und es ist ja okay, dass man diese Leute bei Impfungen nicht bevorzugt behandelt, aber dass man sich nicht mal in eine Impfgruppe zuteilen lassen kann, ist etwas... absurd?

Und selbstverständlich steht auf der Website, dass Impftermine verfügbar sind, aber wenn man sich durch alle Impforte klickt, sind alle belegt.
 
Es gibt unzählige Leute, die einfach mit den Beschwerden leben. Ich glaube du hast ein etwas verschrobenes Bild, wie oft viele Leute zum Arzt o.ä. rennen.
Ich habe eine Frau, die zwei verschiedene Asthma Sprays hat und zwei mal im Jahr daher ihre Lunge testen lassen muss und neue Sprays verschrieben bekommt. Sehe ich halt als dauerhafte Behandlung an und du nicht.
 
Ich habe eine Frau, die zwei verschiedene Asthma Sprays hat und zwei mal im Jahr daher ihre Lunge testen lassen muss und neue Sprays verschrieben bekommt. Sehe ich halt als dauerhafte Behandlung an und du nicht.

Und du meinst alle Asthma-Patienten tun das? Wie gesagt: ein etwas verschrobenes Bild. Ich war letztes Jahr irgendwann beim Arzt, weil ich mich mit einer Dispens für die Maskenpflicht absichern wollte, dass ich sie notfalls ausziehen kann, ohne Gefahr zu laufen, gebüßt zu werden. Davor wohl... 10 Jahre nicht? Vielleicht auch 12.
 
Und du meinst alle Asthma-Patienten tun das? Wie gesagt: ein etwas verschrobenes Bild. Ich war letztes Jahr irgendwann beim Arzt, weil ich mich mit einer Dispens für die Maskenpflicht absichern wollte, dass ich sie notfalls ausziehen kann, ohne Gefahr zu laufen, gebüßt zu werden. Davor wohl... 10 Jahre nicht? Vielleicht auch 12.
Ich gehe davon aus das chronisch kranke verantwortungsvoll mit ihrem Körper umgehen, jo.
 
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