COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Wie stehts eigentlich um die Impfbereitschaft beim nördlichen Nachbarn?

Hier impfen nun einige Regionen breit weil anscheinend sonst Dosen weggeworden werden müssten, was auf eine eher tiefe Impfbereitschaft bei Risikogruppen schliessen lässt.

Gerade in Spitälern werden übrigens auch Jüngere geimpft, weil unzählige Leute ihre Impftermine verpassen.
 
Dann können die auch da bleiben.
Cultural Appropriation :sorry: (ok, das ist das ganze Oktoberfest sowieso)

Alkohol dürfe demnach, wie schon jetzt in Hotels, auf dem Areal ausgeschenkt werden. Allerdings müssten Betrunkene per Shuttlebus in ihre Hotels befördert werden, dürften also nicht angeheitert in der Stadt herumlaufen. Es gehe darum, beide Kulturen zu respektieren, sagte Blume. Zu weiteren Details wollte er sich vorerst nicht äußern, da er eine Verschwiegenheitserklärung unterzeichnet habe.

Viel Spaß. Da würde ich ja noch lieber nach Tsingtao aufs Oktoberfest gehen. Oder in Blumenau in Brasilien (wenn die ne vernünftige Pandemiebekämpfung hätten)




Schwester Impftermin, Mutter Impftermin, Freundin Impftermin. Ich mit zwei chronischen Leiden, die nichts mit Corona zu tun haben, geh leer aus :coolface:
Dann sinkt wenigstens die Gefahr, dass dich deine Freundin oder Familie ansteckt ein wenig. Hast du beim Hausarzt nachgefragt? die nehmen es oft nicht so eng und berücksichtigen auch andere Erkrankungen die nicht auf der Prioritätsliste stehen. Wobei mich mein Hausarzt derzeit wohl noch nicht impfen würde, trotz Vorerkrankung (wir kriegen derzeit zu wenig Impfstoff, bitte ins Impfzentrum gehen). Man kann aber auch bei anderen niedergelassenen Ärzten rumtelefonieren, wenn man flexibel ist und irgendwo ein paar Impfdosen übrig sind.

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Die meisten Studien weisen ja derzeit darauf hin, dass das Virus nach einer Impfung kaum noch weitergegeben werden kann, also können die Impfungen für Jugendliche nicht schnell genug kommen.

Die momentane Diskussion ist aber auch wieder schlecht geführt. Man verlangt von den jungen Menschen Solidarität mit den älteren und schränkt sie ein und jetzt diskutiert man über "Freiheiten" für eben diese älteren die bereits geimpft sind und verbietet den jungen weiterhin alles. Zu dem hat man über ein Jahr Pandemie rein gar nichts gemacht um deren Situation zu verbessern.
Man verlangte von Jungen Menschen die "Solidarität" ihre Eltern (oder Großeltern) nicht arbeitsunfähig (oder tot) durch ansteckung zu machen und sich selbst Long Covid zu ersparen, wovon auch die jungen Menschen profitieren. Im Privatbereich sind alle eingeschränkt, Jugendliche wie Erwachsene, nur letztere trifft das Virus gesundheitlich härter. Dass die Politik teils schlecht war und wenig dazugelernt hat sehe ich auch so, aber daran leiden auch wieder alle.

Ich sehe die zurückgegebenen Freiheiten sowieso als recht gering an. Deshalb sind jetzt auch nicht gleich alle Cafes, Clubs und Kinos wieder auf. Maskenpflicht besteht weiter, man wird mit Schnellgetesteten gleichgestellt (die Schnelltests sind ungenauer wie ne Impfung) und das auch erst 15 Tage nach der 2. Impfung, wir reden da für sehr viele von Juli und im Juni wird die Priorisierung eh abgeschafft und vielerorts wahrscheinlich vorher auch schon Jugendliche geimpft (Söder ist scharf ist die Wählergruppe).


Wie stehts eigentlich um die Impfbereitschaft beim nördlichen Nachbarn?

Hier impfen nun einige Regionen breit weil anscheinend sonst Dosen weggeworden werden müssten, was auf eine eher tiefe Impfbereitschaft bei Risikogruppen schliessen lässt.

Glaube es gibt nicht aus allen Bundeländern Daten zur Altersverteilung der Durchimpfung. Aber es wird schon recht fleißig geimpft, trotz der priorisierung (wobei die eben durch die Hausarztpraxen etwas aufgeweicht wurde)

screenshot_2021-04-3044jh2.png


Hier ein Impfschart der Bundesländer
screenshot_2021-04-30cujcq.png


Hier genauer:


Ein paar Bundesländer haben nen größeren Vorrat an bisher unverimpften Impfdosen als andere (Sachsen z.B.), ob man darauf auf die Impfwilligkeit schließen kann, vermutlich ein wenig. Kann aber unterschiedliche Politik bezüglich Zweitimpfung sein (da ist bayern ziemlich hinten, die hauen wohl derzeit viel für die erstimpfung raus)

screenshot_2021-04-30lijkr.png






......SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach ist dagegen, dass Kinder bevorzugt behandelt werden – auch wenn das zu Zorn und Verzweiflung der Eltern führen werde. »Der Impfstoff für Kinder geht etwa bis September zulasten des Kontingents, das wir haben«, sagte Lauterbach dem SPIEGEL. Doch es gebe gerade andere Schwerpunkte, um die man sich in der Pandemiebekämpfung zuerst kümmern müsse.
Anstatt Kinder bei der Impfpriorisierung früher zu berücksichtigen, schlägt Lauterbach deshalb eine andere Strategie vor: »Wir sollten zusätzliche Kontingente in die Brennpunkte schicken.« Dort sollten dann alle Menschen geimpft werden, auch die Kinder.
Schwerpunktmäßig sollte dort für Erwachsene der Impfstoff von Johnson & Johnson eingesetzt werden. Dieser muss für eine Immunisierung nur einmal verimpft werden. Für Kinder rät Lauterbach zum Impfstoff von Biontech.

»Wenn wir die Brennpunkte nicht in den Griff bekommen, dann kriegen wird keine Herdenimmunität hin«, sagte Lauterbach. Dann werde es auch lange keine Erfolge auf den Intensivstationen geben.
 
Impft die Schüler zuerst, auch wenn wir es nicht können? Ok der ist gut.
Wieso soll die Exportindustrie dafür verantwortlich sein das die Gastronomie zu ist wenn die Schüler schuld sind das die Zahlen so hoch sind?
Impft so, dass die Inzidenz in der breiten Bevölkerung gleich niedrig ist. Keine Ahnung, wie du wieder mal was anderes liest.
 


Die Stadt Köln will voraussichtlich am kommenden Montag mit der bevorzugten Impfung von Menschen in Stadtteilen mit hoher Inzidenz beginnen. Voraussetzung sei allerdings, dass die Stadt bis dahin genügend zusätzlichen Impfstoff bekommen habe, sagte Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos). „Ich habe die ganz große und begründete Hoffnung, dass es bald losgehen kann.“ Sie wisse, dass manche Bürger sich dadurch benachteiligt fühlten. „Aber es handelt sich um eine Maßnahme der Gefahrenabwehr, die uns allen nutzt.


Geplant seien solche Impfaktionen in insgesamt 15 „vulnerablen Sozialraumgebieten“ – also Stadtteilen, in denen die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche um ein Vielfaches höher liegt als in wohlhabenderen Vierteln. Mobile Teams sollten unter anderem in den Hochhaussiedlungen von Chorweiler und dem Kölnberg Impfungen anbieten – insgesamt 700 pro Tag, sagte Reker.


Um die Menschen dort zu erreichen, seien muttersprachliche Unterstützung, Aufklärungsarbeit und eine enge Zusammenarbeit mit Sozialraumkoordinatoren und Hausärzten erforderlich. „Das wird eine Mammutaufgabe“, meinte die OB. Bei der Organisation habe ihr die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein volle Unterstützung zugesagt.


Intensivmediziner: Verstärkt in sozialen Brennpunkten impfen​

Intensivmediziner haben an Länder und Kommunen appelliert, verstärkt in sozialen Brennpunkten Corona-Schutzimpfungen vorzunehmen, um die Krankenhäuser zu entlasten. „Auf den Intensivstationen liegen überdurchschnittlich viele Menschen aus ärmeren Bevölkerungsschichten, Menschen mit Migrationshintergrund und sozial Benachteiligte“, sagte der wissenschaftliche Leiter des Intensivbettenregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi), Christian Karagiannidis, der „Rheinischen Post“ (Freitag). „Um diese Menschen besser zu schützen und die Intensivstationen zu entlasten, sollten alle Bürgermeister und Gesundheitsämter mobile Impfteams in die sozialen Brennpunkte ihrer Städte schicken. Das würde eine Menge bringen, denn das Impftempo ist derzeit vielversprechend“, sagte Karagiannidis.

Der Deutsche Städtetag plädierte ebenfalls für mehr Anstrengungen, um sozial Benachteiligte zu impfen. „Soziale Unterschiede dürfen nicht dazu führen, dass ein Teil der Menschen abgehängt wird, weil für sie der Zugang zu Impfungen zu schwer ist“, sagte Städtetags-Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Freitag). Um mehr Menschen individuell anzusprechen, müssten auch mobile Impfteams stärker eingesetzt werden.

Dermapharm produziert bei Hamburg rund 500 Millionen Biontech-Impfdosen​

Die Firma Dermapharm hat am Freitag in einem Werk in Reinbek bei Hamburg offiziell mit der Produktion des Impfstoffen von Biontech begonnen. Nach Angaben des Unternehmens betragen die monatlichen Produktionskapazitäten bei der Tochtergesellschaft Allergopharma in dem schleswig-holsteinischen Ort 40 bis 50 Millionen Impfdosen. „Unser besonderes Know-how bei der Arzneimittelherstellung, insbesondere im Umgang mit Lipidnanopartikeln, ist die Grundlage unserer Kooperationsvereinbarung mit Biontech SE“, sagte Hans-Georg Feldmeier, Vorstandsvorsitzender von Dermapharm, bei einem Besuch von Gesundheitsminister Jens Spahn und Schleswig-Holsteins Ministerpräsidenten Daniel Günther in dem Unternehmen.


Essen startet mobile Impfaktion für Wohnungslose und Geflüchtete​

Die Stadt Essen startet in der kommenden Woche eine mobile Impfaktion für etwa 700 Wohnungslose und 400 Geflüchtete aus Asylunterkünften der Stadt. Das teilte eine Sprecherin mit. Die Impfungen würden gemeinsam mit den Trägern der Wohlfahrtspflege organisiert und in den Einrichtungen der Träger durchgeführt. Erste Impfsprechstunden mit Informationen zur Schutzimpfung seien bereits abgehalten worden – teils auch in den Herkunftssprachen der Menschen.

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hatte angesichts hoher Corona-Infektionszahlen Schwerpunktaktionen für soziale Brennpunkte angekündigt. „Da wo Menschen in beengteren Wohnverhältnissen leben, ist die Gefahr sich anzustecken größer als bei jemanden, der in einem großzügig angelegten Einfamilienhaus wohnt“, hatte er gesagt.


Spahn: Auch Geimpfte müssen Maske weiter tragen​

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hält es für erforderlich, dass auch Geimpfte weiterhin die Mund-Nasen-Schutzmaske tragen. Wer geimpft sei, erkranke zwar nicht, könne das Virus aber durchaus in sich tragen und weitergeben, sagte Spahn in Hamburg. Dies gelte aber allenfalls für eine Übergangsphase. „Diese Maske ist unheimlich nervig“, räumte der CDU-Politiker ein. Aber für ein paar weitere Wochen und Monate halte er dies für zumutbar, um die dritte Welle zu brechen.

Australien plant Haftstrafen für Heimkehrer aus Hochrisikogebieten​

Die Behörden in Australien verfolgen Berichten zufolge Pläne, wonach aus Corona-Hochrisikogebieten einreisende Bürger mit Gefängnisstrafen bis zu fünf Jahre belegt werden könnten. Zuvor hatten zwei Australier ein Reiseverbot aus Indien umgangen, indem sie über Doha, die Hauptstadt des Golfstaates Katar, in die Heimat zurückgeflogen waren. Dieses Schlupfloch wurde inzwischen geschlossen. In Indien werden derzeit immer wieder weltweite Höchstwerte an Neuinfektionen verzeichnet.

Zum ersten Mal in der Geschichte könnte es die australische Regierung für australische Bürger in anderen Ländern illegal machen, nach Hause zu kommen“, berichtete der Sender „9News“. Den Informationen des Senders zufolge soll es möglicherweise schon ab dem Wochenende als Verbrechen gelten, wenn ein Staatsbürger nach Australien zurückkehrt, der sich in den vorangegangenen 14 Tagen in einem Hochrisikogebiet aufgehalten hat.

Das Gesetz würde es Gesundheitsminister Greg Hunt erlauben, alles Notwendige zu tun, um die Ausbreitung einer Krankheit im Land zu unterbinden, hieß es. Auf Verstöße gegen die Regeln könnten bis zu fünf Jahre Haft oder bis zu 66.000 australische Dollar (etwa 42.000 Euro) Strafe stehen. Weitere Details waren zunächst nicht bekannt.

 
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Auch Arbeiter prekärer Beschäftigung.
Also Impfbusse in die Ghettos schicken? Jo, können sie gerne probieren. Am Besten auch wieder JJ, dann muss man nicht mehrfach hin um die Leute 2x antreffen zu können. #Danke Essen Köln und co.
Impft so, dass die Inzidenz in der breiten Bevölkerung gleich niedrig ist. Keine Ahnung, wie du wieder mal was anderes liest.
Wie willst du die Schüler so schnell wie möglich immunisieren, ohne sie zu impfen, was aber eh nicht geht?
Siehe
Pragmatisch wären es jetzt die Schulklassen, dessen Inzidenz in 3 Wochen nach den den Osterferien von 100 auf 250 gestiegen sind, so schnell wie möglich zu immunisieren und dabei die Inzidenz in der Gesellschaft noch niedrig zu halten um einen gleichberechtigten lockeren Lockdown zu haben.
Bis das Kinderimmunisierungsproblem gelöst wurde können wir ja ganz pragmatisch die Leistungsträger versorgen und damit die Inzidenz in der Gesellschaft niedrig halten um einen gleichberechtigten lockeren Lockdown zu haben und Restaurant und Kultur wieder zu retten.
Was weiter offen bleibt warum die Zahlen bei den Schülern hochgehen!? Taugen die Zugangstests nichts und sie stecken sich wegen der Schulbesuche an, oder halten sie sich in der Freizeit nicht an die Kontaktbeschränkungen?
Bei ersterem gilt es die Schüler nicht mehr in die Schule zu schicken, impfen können wir sie ja nicht und vor Infektionenin der Schule beschützen dann auch nicht ...bei zweitem gehört dem verzogenen Plagen in übertragenem Sinne "eine runter gehauen" kann doch nicht sein das die Leistungsträger bis zum Schluss zurückstecken müssen nur weil das Jungvolk ungehorsam pflegen möchte.....die Art der Methoden überlasse ich den Erziehungsberechtigten, sind ja deren Gewächse und das würde hier auch nicht dazugehören.
 
Wie willst du die Schüler so schnell wie möglich immunisieren, ohne sie zu impfen, was aber eh nicht geht?
Siehe
Ich habe jmd bestimmten geantwortet um zu spezifizieren was eine breite Impfung für ein Ziel hätte. Die Herdenimmunität oder zumindest die starke Verringerung der Reproduktionszahlen ist dadurch gegeben, wenn sie in der zu jeder Altersgruppe gleich niedrig ist. Momentan verdoppelt sich die Inzidenz bei Schülern fast jede Woche und sinken beim Rest.
Alles andere ist deine Dichtung und die Leistungsträger, die du ansprichst hat man wie die Schüler schon seit 8 Monaten schikaniert und sie der Epidemie geopfert um die subventionierte und Lobby geplagte Exportindustrie zu retten. Lass einfach mal deine Neiddebatte stecken.
 
Ich habe jmd bestimmten geantwortet um zu spezifizieren was eine breite Impfung für ein Ziel hätte. Die Herdenimmunität oder zumindest die starke Verringerung der Reproduktionszahlen ist dadurch gegeben, wenn sie in der zu jeder Altersgruppe gleich niedrig ist. Momentan verdoppelt sich die Inzidenz bei Schülern fast jede Woche und sinken beim Rest.
Alles andere ist deine Dichtung und die Leistungsträger, die du ansprichst hat man wie die Schüler schon seit 8 Monaten schikaniert und sie der Epidemie geopfert um die subventionierte und Lobby geplagte Exportindustrie zu retten. Lass einfach mal deine Neiddebatte stecken.
Du betreibst eine Schattendiskussion einerseits (wir sollten das tun was wir aktuell garnicht tun können: Schüler impfen) und weichst der Frage nach den reellen Ursachen und möglichen Gegenmassnahmen aus....Glückwunsch.
Was ist den jetzt die Ursache bei den Schülern und was kann praktisch dagegen getan werden um die Infektionen bei ihnen zu senken?
Und warum arbeiten plötzlich alle in der Exportindustrie die weiter auf die Arbeit gehen und warum wird dem (anscheinend industriell exportierenden) Fliesenleger zuliebe das Restaurant geopfert? Der Einzige der seine Feindbildverseuchte Neideinstellung überdenken sollte bist hier du.
 
Du betreibst eine Schattendiskussion einerseits (wir sollten das tun was wir aktuell garnicht tun können: Schüler impfen) und weichst der Frage nach den reellen Ursachen und möglichen Gegenmassnahmen aus....Glückwunsch.
Was ist den jetzt die Ursache bei den Schülern und was kann praktisch dagegen getan werden um die Infektionen bei ihnen zu senken?
Und warum arbeiten plötzlich alle in der Exportindustrie die weiter auf die Arbeit gehen und warum wird dem (anscheinend industriell exportierenden) Fliesenleger zuliebe das Restaurant geopfert? Der Einzige der seine Feindbildverseuchte Neideinstellung überdenken sollte bist hier du.
Bessere digitaler Unterricht oder Wechselunterricht klappt anscheinend in anderen Nationen wie Lettland besser und wenn es doch nicht klappt ist wohl in Schulen präferiert zu immunsieren, weil sie momentan die letzte Gruppe sind bei der die Inzidenzen aktiv steigen und so in der Breite geimpft werden sollte. Jetzt habe ich meinen Ursprungspost 4-mal wiederholt.
Um dein schlechtes Whataboutism zu beantworten: Ich spreche hier nicht von allen. Dichte nicht schon wieder unnötig Dinge hinzu. Es ist ein sehr gut beobachtbarer Fakt, dass die Exportindustrie in Deutschland trotzt der Epidemie gut läuft und das eben auf Kosten des Lockdown an Kultur, Gastronomie und fragwürdiger Schikane an jeden privaten Bürger, den vor allem Prekärlebende am stärksten aufgelastet wird. Irgendwie auch nur Ansatzweise die Wirtschaft in die Pflicht zu nehmen werden von den entsprechenden Unionsminister diesbezüglich seit mehr als einem Jahr aktiv geblockt und gehen sogar noch weiter gegen solche Lohnarbeiter vor wie bspw als letztes letztes i-Tüpfelchen Saisaonarbeiter eine längere Zeit unversichert in der kommenden Ernte arbeiten dürfen.
 
Finde persönlich, dass die die eine höhere Gefahrenstufe bzw. Wahrscheinlichkeit auf einem Krankenhausaufenthalt haben höher priorisiert/geimpft werden. Es geht grundsätzlich um die Entlastung der Krankenhäuser. Wenn Corona sowas wie die Grippe wird, sprich, immer jedes Jahr wiederkehrend, so wird grundsätzlich eh jeder irgendwann damit infiziert und hier geht es im Augenblick, um die Lage in den Klinken unter Kontrolle zu bringen. Zudem hoffe ich in der Zukunft auf Medikamente, die dem Verlauf noch besser in stille Gewässer leiten.
 
Sie sind Geschwister, aber ihre Ansichten zu den Corona-Maßnahmen könnten gegensätzlicher kaum sein: Heike-Melba Fendel, freie Unternehmerin, vertraut dem Staat. Gunnar Kaiser, Beamter, kritisiert die Politik scharf. Können sie noch miteinander reden?



Tja, das ist in etwa so wie wenn dir ausgerechnet Lehrer meinen einem beibringen zu können wie man Bewerbungen schreibt, nach dem Standard von 1990. :coolface:
 
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Es ist ein sehr gut beobachtbarer Fakt, dass die Exportindustrie in Deutschland trotzt der Epidemie gut läuft und das eben auf Kosten des Lockdown an Kultur, Gastronomie und fragwürdiger Schikane an jeden privaten Bürger, den vor allem Prekärlebende am stärksten aufgelastet wird. Irgendwie auch nur Ansatzweise die Wirtschaft in die Pflicht zu nehmen werden von den entsprechenden Unionsminister diesbezüglich seit mehr als einem Jahr aktiv geblockt und gehen sogar noch weiter gegen solche Lohnarbeiter vor wie bspw als letztes letztes i-Tüpfelchen Saisaonarbeiter eine längere Zeit unversichert in der kommenden Ernte arbeiten dürfen.

Wie genau laufen die Exporte auf Kosten von Kultur, Gastronomie und fragwürdiger Schikanen an den Bürger und wie genau sieht dein "Irgendwie auch nur Ansatzweise die Wirtschaft in die Pflicht zu nehmen" aus?
 
Wie genau laufen die Exporte auf Kosten von Kultur, Gastronomie und fragwürdiger Schikanen an den Bürger und wie genau sieht dein "Irgendwie auch nur Ansatzweise die Wirtschaft in die Pflicht zu nehmen" aus?
Man erlaubt sich das mögliche Infektionsgeschehen in Betrieben die offen sind und kompensiert diese woanders, wie bspw durch mittlerweile extreme lockdown Bestimmung an die private Person, die besonders Prekärbeschäfigte weiter auslastet oder der komplette Shutdown der Gastronomie oder Kultur und ein ewiges Hund und Her in der Bildung.
Wie wäre es mit einer einfachen Testpflicht, welches erst jetzt eingefügt wurde oder verbindliche Besetzungsquoten, die wieder sehr leicht den Handel auferlegt wurde, aber in Betrieben nur nach eigenem Ermessen etabliert ist?
 
Man erlaubt sich das mögliche Infektionsgeschehen in Betrieben die offen sind und kompensiert diese woanders, wie bspw durch mittlerweile extreme lockdown Bestimmung an die private Person, die besonders Prekärbeschäfigte weiter auslastet oder der komplette Shutdown der Gastronomie oder Kultur und ein ewiges Hund und Her in der Bildung.
Wie wäre es mit einer einfachen Testpflicht, welches erst jetzt eingefügt wurde oder verbindliche Besetzungsquoten, die wieder sehr leicht den Handel auferlegt wurde, aber in Betrieben nur nach eigenem Ermessen etabliert ist?

Wie hoch genau ist das Infektionsgeschehen in diesen "Betrieben" nun genau, ganz speziell bist du ja auf die Exportindustrie eingegangen? Wie kommst du darauf, dass eine komplette, anscheinend von dir gewünschten, Schließung jener nicht auf Kosten der Bürger geschehen würde*?

Das ist mir alles zu unkonkret was du nun als Antwort von dir gibst. Du hast in relativ eindeutiges Feindbild aufgebaut, die Exportindustrie, die nach dir anscheinend nun für alles Elend und Geschehen rund um Corona verantwortlich ist, und diese soll nun in die "Pflicht" genommen werden.
Deine Antwort auf Nachfrage sind nun Quoten und Testpflicht sowie dass wegen dem "Infektionsgeschehen" in Betrieben Gastronomie und Kultur geschlossen sind. Für diese Harschen Anschuldigungen und Feindbildkonstruktion ist mir die Argumentation doch ziemlich dünn.


*Randnotiz: Bürger = Menschen, Menschen arbeiten/wirtschaften = Wirtschaft
 
Wie hoch genau ist das Infektionsgeschehen in diesen "Betrieben" nun genau, ganz speziell bist du ja auf die Exportindustrie eingegangen? Wie kommst du darauf, dass eine komplette, anscheinend von dir gewünschten, Schließung jener nicht auf Kosten der Bürger geschehen würde*?

Das ist mir alles zu unkonkret was du nun als Antwort von dir gibst. Du hast in relativ eindeutiges Feindbild aufgebaut, die Exportindustrie, die nach dir anscheinend nun für alles Elend und Geschehen rund um Corona verantwortlich ist, und diese soll nun in die "Pflicht" genommen werden.
Deine Antwort auf Nachfrage sind nun Quoten und Testpflicht sowie dass wegen dem "Infektionsgeschehen" in Betrieben Gastronomie und Kultur geschlossen sind. Für diese Harschen Anschuldigungen und Feindbildkonstruktion ist mir die Argumentation doch ziemlich dünn.


*Randnotiz: Bürger = Menschen, Menschen arbeiten/wirtschaften = Wirtschaft
Verleumdest du gerade, dass nicht die Gastronomie und Kultur geschlossen wurde oder die Rechte jeden Bürgers extrem angegangen um das Infektionsgeschehen dort auszuschließen oder zu reduzieren?
Ich habe schon mehrmals mehrere Studien gebracht die verschiedene Maßnahmen bewerteten und alles bis auf die essentiellen Dienste zu schließen hatte den größten Effekt und Deutschland hat momentan überall bis auf industrielle Betriebe und Homeoffice starke verpflichtende Auflagen und eben nicht in der Industrie mit all ihren Zuliefererketten. Es ist ein sehr einfaches Ausschlussverfahren zu sehen wo momentan sich Arbeiter vermehrt anstecken, wenn alles ganz zu ist oder extrem beeinträchtigt, inklusive den Freiheitsrechten aller Bürger in der Freizeit.
Erste Studien treffen auch schon ein, die die Daten Landkreise auswerten und man beobachtet folgendes:

Als sich die beiden Wissenschaftler die Auswertung nach Wirtschaftszweigen anschauten, stießen sie zudem auf einen auffälligen Befund: »Kreise mit einem hohen Anteil Erwerbstätiger in der Produktion hatten und haben im Durchschnitt höhere Inzidenzen im Vergleich zu Kreisen mit einem weniger ausgeprägten Produktionssektor.« In solchen Regionen seien die Inzidenzen zu Beginn aller drei Wellen früher und schneller angestiegen, zudem hätten sie einen höheren Wert erreicht.



Speziell im Hinblick darauf, dass im Sommer die superspreader Events in Großbetrieben wie bei Tönnies beobachtet wurden oder der erste Fall überhaupt bei einem Industriezulieferer in Bayern, sollte jmd etwas zu grübeln geben. Wie sieht es ohne verpflichtenden Auflagen zur Reduktion der Besatzung in Zeiten aus bei der die Gesundheitsämter eher nichts mehr verfolgen können aufgrund der hohen Inzidenz?

Aus der Gesetzeslage alleine ist zu sehen, wer weniger stark belastet wird. Die Argumentation des Wirtschaftsministeriums und der Industrieverbände tun dies genauso, die stets wirtschaftlich für die Wichtigkeit dieser Industrie argumentiert und nicht epidemiologisch.
 
Verleumdest du gerade, dass nicht die Gastronomie und Kultur geschlossen wurde oder die Rechte jeden Bürgers extrem angegangen um das Infektionsgeschehen dort auszuschließen oder zu reduzieren?
Ich habe schon mehrmals mehrere Studien gebracht die verschiedene Maßnahmen bewerteten und alles bis auf die essentiellen Dienste zu schließen hatte den größten Effekt und Deutschland hat momentan überall bis auf industrielle Betriebe und Homeoffice starke verpflichtende Auflagen und eben nicht in der Industrie mit all ihren Zuliefererketten. Es ist ein sehr einfaches Ausschlussverfahren zu sehen wo momentan sich Arbeiter vermehrt anstecken, wenn alles ganz zu ist oder extrem beeinträchtigt, inklusive den Freiheitsrechten aller Bürger in der Freizeit.
Erste Studien treffen auch schon ein, die die Daten Landkreise auswerten und man beobachtet folgendes:

Als sich die beiden Wissenschaftler die Auswertung nach Wirtschaftszweigen anschauten, stießen sie zudem auf einen auffälligen Befund: »Kreise mit einem hohen Anteil Erwerbstätiger in der Produktion hatten und haben im Durchschnitt höhere Inzidenzen im Vergleich zu Kreisen mit einem weniger ausgeprägten Produktionssektor.« In solchen Regionen seien die Inzidenzen zu Beginn aller drei Wellen früher und schneller angestiegen, zudem hätten sie einen höheren Wert erreicht.



Speziell im Hinblick darauf, dass im Sommer die superspreader Events in Großbetrieben wie bei Tönnies beobachtet wurden oder der erste Fall überhaupt bei einem Industriezulieferer in Bayern, sollte jmd etwas zu grübeln geben. Wie sieht es ohne verpflichtenden Auflagen zur Reduktion der Besatzung in Zeiten aus bei der die Gesundheitsämter eher nichts mehr verfolgen können aufgrund der hohen Inzidenz?

Aus der Gesetzeslage alleine ist zu sehen, wer weniger stark belastet wird. Die Argumentation des Wirtschaftsministeriums und der Industrieverbände tun dies genauso, die stets wirtschaftlich für die Wichtigkeit dieser Industrie argumentiert und nicht epidemiologisch.


Du hast einen sehr wichtigen Punkt unterschlagen:

"
Allerdings weisen Dragano und Wahrendorf ausdrücklich darauf hin, dass ihre Ergebnisse vorsichtig interpretiert werden müssen. Schließlich sei die Auswertung auf regionaler Ebene erfolgt, sie lasse keinen Rückschluss auf die einzelnen Erwerbstätigen zu. Es ist ja nicht auszuschließen, dass diese sich woanders als am Arbeitsplatz angesteckt haben. Deshalb fordern die Forscher weitere Studien, »vor allem Bevölkerungsstudien mit Individualdaten zum Infektionsgeschehen in unterschiedlichen Berufsgruppen«. Dennoch erweitere die Studie den Wissensstand."

Schon allein hin Hinsicht der hohen Zahlen im Osten verfällt diese einfache Wahrheit.
 
Schon allein hin Hinsicht der hohen Zahlen im Osten verfällt diese einfache Wahrheit.
Genauso wie die Aussauge, dass Migranten die Epidemieträger wären, die aktiv von der Moderation so propagiert wird. Da ist aber die Studienlage seit Monaten schon eineindeutig. Genauso wie es am Anfang hieß, dass Kinder die Epidemie nicht tragen.
Eine Korrelation verfällt nicht, auch wenn du versuchst zu unterschlagen, dass bei 401 Kreisen keine Kausalität zu erschließen wäre. Genau das bestreitet die Studie, indem sie überhaupt die Korrelation ausführt.
Du kannst ja mal jetzt nachschauen wann die relevanten Ministerien jemals die Industrie zu irgendwas verpflichtet hat wie die Branchen, die ich aufgezählt habe. Schließlich ist die Ursprungsaussage genau das.
 
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