Elf polnische Regionen erlauben bald wieder Friseurbesuche. Außerdem dürfen Grundschulen wieder öffnen. In Mecklenburg-Vorpommern dürfen jetzt alle Altersgruppen mit dem Impfstoff von Astrazeneca geimpft werden. Alle Entwicklungen im Corona-Ticker.
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USA haben bald mehr Impfstoff als Impf-Interessierte
Die US-Regierung stellt sich auf ein weltweit derzeit seltenes Phänomen ein: Mehr Impfstoffkapazität gegen das Coronavirus als Nachfrage. Präsident Joe Biden will dem jetzt in einer Rede mit einem Maßnahmenbündel entgegentreten - darunter Steuererleichterungen für kleine Unternehmen. So soll bezahlter Urlaub für jene Geimpfte finanziert werden, die wegen Nebenwirkungen einige Tage ausfallen. Bezahlt wird das aus dem 1,9 Billionen Dollar schweren Corona-Hilfsprogramm, wie vorab aus dem Weißen Haus verlautete.
Die von Biden vorangetriebene Impfkampagne in den USA ist eine Erfolgsgeschichte: In den ersten 100 Tagen seiner Amtszeit werden 200 Millionen Bürgerinnen und Bürger mindestens eine Dosis gegen das Virus erhalten haben. Mehr als die Hälfte der US-Bevölkerung hat mindestens eine Spritze erhalten.
19.10 Uhr: Olympia-Athleten sollen ab Anfang Mai geimpft werden
Die Impfungen der deutschen Olympia-Athleten sollen schon Anfang Mai beginnen. Wie das Bundesinnenministerium (BMI) auf Agentur-Anfrage mitteilte, sind Impfungen vor den Sommerspielen in Tokio für die 18. und 19. Kalenderwoche avisiert, also ab dem 3. Mai. Bei den Impflingen handelt es sich laut einer Sprecherin des BMI um Sportlerinnen und Sportler, "die eine realistische Chance auf eine Qualifikation für Tokio bzw. sich bereits qualifiziert haben" sowie deren Betreuer, die mit nach Tokio fliegen.
Das BMI geht demnach insgesamt von etwa. 1.400 zu impfenden Personen aus. Verimpft wird gemäß der Empfehlung der Ständigen Impfkommission für Personen unter 60 Jahren ein sogenanntes mRNA-Vakzin.
19.05 Uhr: Besorgniserregende Corona-Varianten bei 95 Prozent
Der Anteil von Coronavirus-Varianten, die als besorgniserregend eingestuft sind, ist in Deutschland laut dem Robert Koch-Institut (RKI) auf knapp 95 Prozent gestiegen. Diese Entwicklung geht ausschließlich auf die Ende 2020 in Großbritannien entdeckte Variante B.1.1.7 zurück, wie es in einem heute veröffentlichten Bericht heißt. Weitere als besorgniserregend eingestufte Varianten bleiben dem Bericht zufolge hierzulande aber selten.
"Alle Impfstoffe, die aktuell in Deutschland zur Verfügung stehen, schützen nach derzeitigen Erkenntnissen jedoch sehr gut vor einer Erkrankung durch B.1.1.7 und sie schützen auch vor schweren Erkrankungen durch die anderen Varianten", betont das RKI auf seiner Webseite.
19.00 Uhr: EU hat offenbar mehrere Millionen Impfdosen mehr exportiert als erhalten
Die Europäische Union (EU) hat laut Insidern mehr Impfdosen gegen das Coronavirus exportiert als ihre Mitgliedsstaaten erhalten haben. Die EU habe rund 37 Millionen Dosen Vakzin mehr an andere Länder geliefert als sie von Drittstaaten bekommen habe, sagen mit den entsprechenden Daten vertraute Personen.
Demnach seien lediglich 133 Millionen Dosen Impfstoff in die EU gelangt. Die Euro-Länder hätten jedoch 170 Millionen Dosen exportiert. Großbritannien zum Beispiel habe keine Impfstoffdosen an die EU geliefert.
18.45 Uhr: Passau kommt bei Impfungen besonders schnell voran
Die Stadt Passau kommt bei den Corona-Impfungen im bayernweiten Vergleich besonders schnell voran. Mehr als 40 Prozent aller Einwohner ab 16 Jahren sind dort nach Angaben der Stadtverwaltung inzwischen mindestens einmal geimpft - fast doppelt so hoch wie im bayernweiten Schnitt.
Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) erreichte die Impfquote im Freistaat heute 21,4 Prozent. Allerdings ist diese Größe auf Basis der Gesamtbevölkerung berechnet, in Passau auf Basis der Bevölkerung ab 16 Jahren. Auf Basis der amtlichen Einwohnermeldezahl ergebe sich eine Impfquote von knapp 36 Prozent, erklärte eine Sprecherin der Stadt.
Denke nicht dass das in Passau alles priorisierte risikopatienten sind. Ich hätte mir Passau als Wohnort aussuchen sollen.
Die 2. Impfung wird wird nach der 1. Impfung entsprechend reserviert, also nein, ich gefährde keine Zweitimpfung irgend eines Risikopatienten... Und dein abschätziger Ton zeigt, dass du dein Glashaus vielleicht nicht überstrapazieren solltest...
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Meine persönliche Entscheidung war ob ich diese Impfmöglichkeit nun wahrnehme, oder mit der Impfung bis August warte, denn erst da könnte ich die beiden Impftermine sicher wahrnehmen, dies aber auch nur weil ich wahrscheinlich nicht an die Paralympics gehe, ansonsten wäre Ende September/Anfangs Oktober realistischer. Und ja, ich würde diese Entscheidung wieder genau gleich treffen... Wenn du dich da weiterhin künstlich aufregen willst...
@dr_wario Dann mach halt... Ich finde dein Verhalten grad ehrlich gesagt einfach nur noch kindisch...
Wieviele Flugkilometer hast du eigentlich pro Jahr? Ernährst du dich vegan? Und wie lautet deine Kreditkartennummer?
Ich finde es lobenswert, dass du einigermaßen gelassen auf die Moralapostelei reagierst und auch noch alles erklärst. Aber lasst uns besser zu nachrichten zurückkommen oder Impfreaktionen.
Vielen Dank. Eher mache ich mir Sorgen um meine Mutter. Da wir alle Recht jung sind und keine anderen Krankheiten haben hat meine Ma schon welche dazu ist sie 52 Jahre alt. Naja, jetzt darf man nur hoffen das nichts schlimmes passiert.
Alles gute, vielleicht mal zwischendurch beim hausarzt fragen ob jemand Sauerstoff messen könnte oder eventuell Blutverdünner hilfreich wären zur Prävention etc.. 52 ist an sich noch nicht hochrisiko und Frauen haben nen kleinen Vorteil, aber wenn Vorerkrankungen da sind vielleicht einmal öfter beim Arzt nachfragen wenn unsicherheiten bestehen. Und wie gesagt, falls atemprobleme da sind oder schlimmer werden lieber etwas zu früh im KH vorstellig werden als es später bereuen.