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COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

https://twitter.com/x/status/1383388142347067393

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Auf der anderen Seite entstehe ein erheblicher Engpass bei Patienten mit anderen Diagnosen. „Die Situation bei uns ist auch für die normale Intensivmedizin angespannt.“ Krebspatienten beispielweise müssten deshalb länger auf eine dringend benötigte Operation warten. „Das ist seit Wochen die harte Realität in deutschen Krankenhäusern. Wenn wir nicht die Kontakte einschränken bis die Impfquote hoch genug ist, wird es sehr viele Tote in Deutschland geben.“
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Kliniken klagen über volle Betten: Wie das „Kleeblatt-Konzept“ Intensivpatienten rettet

Die Lage auf den Intensivstationen spitzt sich zu. Ein Notfallmediziner ist dennoch optimistisch – wegen des „Kleeblatt-Konzepts“ in den Bundesländern.
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Nur so als Beispiel, dass von einer Triage nicht nur die Betroffen sind, die an Covid erkrankt sind.



Der Witz, selbst diejenigen, die wegen der IMPFUNG (!) Schäden erhalten haben sollen, leiden unter einer Triage.


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https://twitter.com/x/status/1383489566871494658
 
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Xyleph schrieb:
Wüsste auch nicht, was daran verwerflich ist, dass Menschen für ihren Arbeit bezahlt werden und die Konglomerate, unter welchen sich Menschen in Form einer juristischen Person formieren, profitablen wirtschaften wollen und sollten.
Wenn das nicht so wäre, hätte wir heut nicht solch einen medizinischen Standard -und hier nenne ich nur diese Branche- den sich die Menschheit über Jahrhunderte erarbeitet hat.
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Also gesetzliche Krankenkassen und staatliche Forschung?
 
Was genau willst du jetzt sagen, dass wir mit einer Planwirtschaft den gleichen medizinischen, technologischen, Wohlstands- und Sozialstandard hätten als mit einer Marktwirtschaft?
 
Xyleph schrieb:
Was genau willst du jetzt sagen, dass wir mit einer Planwirtschaft den gleichen medizinischen, technologischen, Wohlstands- und Sozialstandard hätten als mit einer Marktwirtschaft?
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Wieso Planwirtschaft? Arbeitet unser politisches Gesundheitssystem was für unseren medizinischen, technologischen und sozialen Standard sorgt profitorientiert?
 
3headedmonkey schrieb:
Wieso Planwirtschaft? Arbeitet unser politisches Gesundheitssystem was für unseren medizinischen, technologischen und sozialen Standard sorgt profitorientiert?
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Es arbeitet mit Geldern, welche zum Großteil aus Einnahmen privater Unternehmen stammen, stellt Produkte zur Verfügung und arbeitet mit diesen, welche aus der Forschung und Entwicklung dieser stammen.

Ich kann die Frage auch noch einmal umformulieren: Was genau willst du jetzt sagen, dass wir mit einer Gesellschaft rein aus NPO den gleichen medizinischen, technologischen, Wohlstands- und Sozialstandard hätten als mit einer Marktwirtschaft?
 
Xyleph schrieb:
Es arbeitet mit Geldern, welche zum Großteil aus Einnahmen privater Unternehmen stammen, stellt Produkte zur Verfügung und arbeitet mit diesen, welche aus der Forschung und Entwicklung dieser stammen.

Ich kann die Frage auch noch einmal umformulieren: Was genau willst du jetzt sagen, dass wir mit einer Gesellschaft rein aus NPO den gleichen medizinischen, technologischen, Wohlstands- und Sozialstandard hätten als mit einer Marktwirtschaft?
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Die wichtigsten Errungenschaften aus der Forschung in der Pharmaindustrie sind aus staatlichen Institutionen, Kooperationen und staatlichen Aufträgen. Zu behaupten Bigpharma führt uns hier weiter ist in diesem Fall einfach falsch. Der Staat spielt hier eine viel größere und wichtigere Rolle. Die Pharmaindustrie hat wenn schon die industrielle Produktion vorangetrieben. Das ist auch der Grund warum Forschungsinstitute sich mit Bigpharma zusammenschließt und zum Teil muss, weil die Abhängigkeit an Konglomerate weiter wächst wie jetzt AstraZeneca so wunderbar zeigt. Diese haben die Upscalingmöglichkeiten oder behaupten es jedenfalls.
Der noch viel wichtigere Anteil im Gesundheitssystem sind die Einrichtungen, die Medizin überhaupt nur als Ausnahme verschreiben sollte, weil konservative Methoden wie gesünder zu leben unsere Zivilkrankheiten besser vorbeugt und heilt. Zudem existieren die immer gleichen Zivilisationskrankheiten. Das Gesundheitssystem ist nicht die IT Industrie bei der Anforderung and Software und Hardware wächst. Im Gesundheitssystem sind starke staatliche Regulierungen oder staatliche Monopole einfach faktisch besser.
Die Deregulierung führt zu kaputten Systemen wie in den USA bei der profitgetrieben die Pharmaindustrie horrende Preise für Arznei verlangt, profitgetrieben Behandlungen sehr viel teurer sind als im Rest der Welt, profitgetrieben Ärzte überteuerte und süchtig machende Schmerztabletten verschreiben, die profitgetrieben von der Pharmaindustrie so designt wurden und seit Jahren eine legale Opioid Epidemie in den USA herrscht und in Europa sich langsam auch ansetzt.
Mit reinen NPO im Gesundheitssystem hätten wir in Deutschland und der Welt zu 100% einen sehr viel besseren Lebensstandard. Da gibt es überhaupt keinen Zweifel.

Ich frage dich einfach mal. Welche Technologien (TM) von der Pharmaindustrie erforscht wurde und einen großen Nutzen erweist? Die Vakzine sind es ja wie ich vorher mal listete schonmal nicht. Oder sollten wir unsere Krankenkassen aufgeben damit wir möglicherweise ein noch besseres System haben im Lohndumpingland Deutschland?
 
Das ist mir zu binär, mit dem Nachgeschmack des Aufbaus eines Feindbildes in Gestallt privater Institutionen.
Wenn du wirklich der Meinung bist, unseren Standard gäbe es, wenn alle Kraft allein nur von einen Staat, einer Regierung, eines Königreichs oder etc ausging, dann kannst gern in der Menschheitsgeschichte wühlen um zu zeigen wie sozial, fortschrittlich und menschlich diese waren. Dann kommen, entgegen deiner Behauptung, sehr viele Zweifel, schon allein weil es gegen das Naturell des Menschen verstößt, deswegen scheitert Sozialismus immer. Daran gibt es keinen Zweifel, wenn wir hier schon bei definitiven Aussgen sind.


Dein widerholter Einschub der Krankenkassen beantworte ich nicht, weil es auf mehreren Ebenen völlig am Thema vorbei geht. Genauso wie Regulierung -gegen die nichts geschrieben habe. Auf solche rhetorischen Taschenspielertricks reagiere ich allergisch.

Hätten wir jetzt ohne private Unternehnen, nur rein staatlich geführte, eigentlich bessere Impfmittel zu einer schnelleren Zeit in mehr Mengen gehabt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Xyleph schrieb:
Das ist mir zu binär, mit dem Nachgeschmack des Aufbaus eines Feindbildes in Gestallt privater Institutionen.
Wenn du wirklich der Meinung bist, unseren Standard gäbe es, wenn alle Kraft allein nur von einen Staat, einer Regierung, eines Königreichs oder etc ausging, dann kannst gern in der Menschheitsgeschichte wühlen um zu zeigen wie sozial, fortschrittlich und menschlich diese waren. Dann kommen, entgegen deiner Behauptung, sehr viele Zweifel, schon allein weil es gegen das Naturell des Menschen verstößt, deswegen scheitert Sozialismus immer. Daran gibt es keinen Zweifel, wenn wir hier schon bei definitiven Aussgen sind.


Dein widerholter Einschub der Krankenkassen beantworte ich nicht, weil es auf mehreren Ebenen völlig am Thema vorbei geht. Genauso wie Regulierung -gegen die nichts geschrieben habe. Auf solche rhetorischen Taschenspielertricks reagiere ich allergisch.

Hätten wir jetzt ohne private Unternehnen, nur rein staatlich geführte, eigentlich bessere Impfmittel zu einer schnelleren Zeit in mehr Mengen gehabt?
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Ich habe ganz einfach bewusst gesetzliche Krankenkassen genannt und staatliche Forschung. Du hast sofort diesen Einwand in deine binäre Teilung zwischen liberalen Kapitalimus und Planwirtschaft hingelenkt, obwohl gerade mein Einwand das Paradebeispiel für die nötige Regulierung ist und nicht blind profitgetrieben gewirtschaftet werden soll und darf. Es ist also umgekehrt, dass du hier private Institutionen stark was Positives unterstellt, aber nichts benennen kannst, weil das Gesundheitssystem einfach weniger stark von Pharmazeutika und neuen Geräten abhängig ist als du wahrhaben willst, sondern vom Personal.

Zu deiner letzten Frage: Alle derzeitigen Impfmittel sind staatlich finanziert und der absolute Großteil der Forschung davon wurde in staatlichen Einrichtungen erforscht bis die Marktreife der mRNA Technologien vor kurzem erreicht wurde. Oder sie sind komplett in staatlichen Einrichtungen erforscht wurden wie SinoVac, Sputnik oder Oxford. Welche besseren Impfungen hättest du jetzt also erwartet von rein privatwirtschaftlich finanzierten Vakzinen? Es existiert sie gar nicht.

Die Produktion der Vakzine ist im Westen so unprofitabel, dass in den USA per Dekret die Zuliefererkette für die große Vakzinproduktion aufgebaut werden musste. Die EU hat das hier AstraZeneca überlassen mit dem Ausgang, dass die Firma nur 1/4 ihrer angekündigten Dosen liefert. Deutschland hat vorher Biontech zusätzlich zur Vakzinentwicklung auch die Fördergelder für den Standpunkt in Marburg gegeben, was momentan die Impfkampagne in Europa überhaupt voranbringt. Wer hatte also hier wieder den effizinieteren Effekt?
 
Ganz ehrlich, ist aus meiner Sicht gerade nur ne Nebendebatte.

Der Grund warum wir gerade da sind wo wir sind ist ein Anderer. Und auch wenn das menschliche Naturell nicht zum Sozialismus zu passen scheint, dann scheint dieses menschliche Naturell leider auch nicht zu unserem Gesundheitssystem im Moment zu passen. Und das ist der Punkt, welcher der Witz an der ganzen Sache ist.

Und die Pandemie ist nur ein Vorgeschmack auf die Klimakrise. Es kann nämlich gut sein, dass das menschliche Naturell im Moment sogar gar nicht zum Planeten passt. Und die Preisfrage dieses Jahrhunderts ist es ob wir das menschliche Naturell korrigieren oder die Natur selbst. Und die Natur wird es gnadenloser tun.

Und das ist auch der Punkt was im Inneren viele in Wahrheit auch fürchten. Dass die Quittung real ist und die spätrömische Dekadenz endet.


Normalerweise folgt man ja blind (gerne auch nie reflektiert) der christlichen Morallehre, dass es nur die eine Wahl gibt. Auf deiner einen Seite die strenge Selbstkasteiung und auf der anderen Seite die Lust und der Spaß. Und dass derjenige, die der Lust und dem Spaß folgen am Ende doch gewinnen, weil die Welt korrupt sei, denn diese Welt hat Gott getötet. Doch immer mehr spürt man den Wind, dass die Verantwortungslosigkeit doch irgendwann einen Preis hat.

Und das führt zur absurdesten Ansicht, die man durchaus als Produkt der spätmordernen Dekadenz betrachten kann. Man erwartet, dass alle Anderen halt selbst klarzukommen haben, während man für sich selbst die größte Verwöhnung seitens dieser Gesellschaft besteht.

Es gibt nur zwei Idealtypen in dieser Pandemie. Diejenigen, die das eigene Ego für unantastbar halten, und diejenigen, die die Menschenwürde für unantastbar halten. Der Rest bewegt sich dementsprechend dazwischen.


Edit: Daraus entsteht übrigens nebenbei auch der Antisemitismus. Man hasst den Juden dafür Gott - Die vormoderne traditionelle Ordnung - getötet zu haben, weil die Juden von der Moderne - Jüdische Emanzipation - vermeintlich profitiert haben (Adorno: "Gerücht über die Juden"). Die Moderne hat nämlich den Preis, dass nicht mehr Gott für alles verantwortlich ist, sondern man selbst.

Also ersetzt der Antisemit Gott als Strippenzieher der Welt durch die Juden, um in seiner vormodernen Rolle verbleiben zu können. Statt also Gott missbraucht man die Juden für seine eigene Verantwortungslosigkeit und für seinen Glauben einer absolut gottgleichgegebenen Opferrolle.
 
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Update zu meinem letzten Post, die Schulen bleiben morgen doch geschlossen, wurde gestern nacht noch beschlossen. Richtige Entscheidung, aber mal wieder ein wunderbares hin und her.
 
Allgemein ist das natürlich völliger Quatsch den er da erzählt, aber Büro ist halt auch nicht gleich Büro, anders als in Kitas und Schulen gibt es da durchaus deutliche Unterschiede.

Grundsätzlich hab ich z.B. im Büro nicht mit mehr Menschen direkten Kontakt als im Homeoffice, also Null. Auch wenn ich weiß, dass das eher ein Luxus ist, gilt ja nichtmal für alle Kolleg/innen bei uns im Haus.

Aber man hat halt, wie auch schon in Kitas und Schulen völlig verschlafen vernünftige Konzepte auszuarbeiten für u.a. Großraumbüros oder Fabriken und bestraft dann wieder die, die Konzepte ausgearbeitet haben.
 
Draygon schrieb:
Allgemein ist das natürlich völliger Quatsch den er da erzählt, aber Büro ist halt auch nicht gleich Büro, anders als in Kitas und Schulen gibt es da durchaus deutliche Unterschiede.

Grundsätzlich hab ich z.B. im Büro nicht mit mehr Menschen direkten Kontakt als im Homeoffice, also Null. Auch wenn ich weiß, dass das eher ein Luxus ist, gilt ja nichtmal für alle Kolleg/innen bei uns im Haus.

Aber man hat halt, wie auch schon in Kitas und Schulen völlig verschlafen vernünftige Konzepte auszuarbeiten für u.a. Großraumbüros oder Fabriken und bestraft dann wieder die, die Konzepte ausgearbeitet haben.
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Einzelne Klassen kann man auch viel einfacher in Quarantäne schicken, bevor die gesamte Schule geschlossen werden muss. Deine jetzige Arbeitsbedingung ist bspw auch durch die einfache Pflicht gesichert, dass Arbeitgeber zu maximal 50% ihr Büro belegen dürfte. Außer einer Selbstpflicht herrscht nichts. Irgendwelche Konzepte würden nirgends bestraft werden.
 
Draygon schrieb:
Allgemein ist das natürlich völliger Quatsch den er da erzählt, aber Büro ist halt auch nicht gleich Büro, anders als in Kitas und Schulen gibt es da durchaus deutliche Unterschiede.

Grundsätzlich hab ich z.B. im Büro nicht mit mehr Menschen direkten Kontakt als im Homeoffice, also Null. Auch wenn ich weiß, dass das eher ein Luxus ist, gilt ja nichtmal für alle Kolleg/innen bei uns im Haus.

Aber man hat halt, wie auch schon in Kitas und Schulen völlig verschlafen vernünftige Konzepte auszuarbeiten für u.a. Großraumbüros oder Fabriken und bestraft dann wieder die, die Konzepte ausgearbeitet haben.
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Jo, bei uns ist auch wieder seit Monaten Homeoffice angesagt. Es besteht aber die Option ins Büro zu kommen. Dazu bedarf es einer vorherigen Anmeldung beim HR, die dann die Raumplanung machen, zwei Stockwerke, je Büro nur ein MA, immer ein Büro zwischen den Belegten frei. Überall Desinfektionsspender und Masken. Auf Gängen und Gemeinschaftsräumen Maskenpflicht. Seit der Woche muss auch ein Negativtest vorgelegt werden.

Warum sollte das keine Option sein(?)

Hatte selbst überlegt mal wieder hinzufahren, einfach um mal wieder ein paar andere Wände zu sehen :D Wäre dann auf den Fahrrad hingefahren, ohne eine Maske bei der Fahrt zu tragen (also als rollende superspreader Tötungsmaschine @leon_kennedy).
 
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