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COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Deinen + Birdie

Haltet die Demonstranten ja für Leute, die gegen Maßnahmen per se sind.
Mein Beitrag bezog sich nicht auf die Demo per se, sondern auf die Reaktion von Birdie allgemein. Menschen als Heulsusen und Mimosen zu bezeichnen, weil diese gegen Maßnahmen demonstrieren, die vom OVG mit einer dermaßenen Klatsche für verfassungswidrig erklärt werden, finde ich wirklich bedenklich.

Ich bin nach wie vor erschüttert und fassungslos, wie seit einem Jahr in diesem Land mit der ach so heiligen FDGO umgegangen und wie es von vielen auch noch beklatscht wird. Dazu kommt noch dieses völlig naive Verständnis für unsere Regierungen.

Hier werden auf bloßen Verdacht hin gravierende Einschnitte in elementarste Grundrechte vorgenommen und hier wird sich mit einem Hass und einer Hetze über die ergossen, die das ankreiden. Deutschland 2021 ist eine dermaßen dystopische Gesellschaft geworden, dass man jeden, der das 2019 vorhergesagt hätte vermutlich sofort ausgelacht hätte.

Ihr könnt euch ja darüber freuen, dass ihr nach und nach eure in der Verfassung verbrieften Freiheiten verliert. Macht euch ja nichts, bleibt mir Zeit zum Zocken. Ich lege Wert auf meine Grundrechte und erwarte, dass diese nicht auf Verdacht, unbegründet und unangemessen eingeschränkt werden, nur weil man entweder zu blöd oder nicht willens ist, wirkungsvolle Maßnahmen zu erlassen.

Die Ausganssperre hätte übrigens pünktlich zum Ramadan vorbei sein sollen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Mir war es letztes Jahr über Ostern verboten, meine Familie zu besuchen. Schönes neues Deutschland.
 
Mein Beitrag bezog sich nicht auf die Demo per se, sondern auf die Reaktion von Birdie allgemein. Menschen als Heulsusen und Mimosen zu bezeichnen, weil diese gegen Maßnahmen demonstrieren, die vom OVG mit einer dermaßenen Klatsche für verfassungswidrig erklärt werden, finde ich wirklich bedenklich.

Achso, dann nehme ichs zurück.


Ihr könnt euch ja darüber freuen, dass ihr nach und nach eure in der Verfassung verbrieften Freiheiten verliert.

Joah, so ne - nach aktuellen Stand - gewonnene Rechtsklage ist wirklich das Ende der Freiheit. Häts der Adi damals gewusst, so wär ein tausendjähriges Reich geworden.


Deutschland 2021 ist eine dermaßen dystopische Gesellschaft geworden, dass man jeden, der das 2019 vorhergesagt hätte vermutlich sofort ausgelacht hätte.

Ob man sich noch Februar 2020 lustig gemacht hätte, wenn man gemeint hätte, dass wenn das chinesische Virus mal im eigenen Land ist, man so tun wird, als wäre das Virus ganz harmlos, davor aber schnell die Grenzen dicht machen will?


Die Ausganssperre hätte übrigens pünktlich zum Ramadan vorbei sein sollen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Wenn man bedenkt, dass Merkels Osterlockdown kassiert wurde und Merkel den Lockdown nun zu Ramadan machen könnte, muss man schon in die gegensätzlichen Richtung böses denken, wenn man so schelmisch sein möchte.




Naja, angesteckt ja, aber die Impfung soll ja einen schweren Verlauf und insbesondere einen Krankenhausaufenthalt und damit eine Ueberlastung des Gesundheitsszstem verhindern. Ich denke dann sollte die Impfung von Kontaktpersonen erst mal vernachlaessigbar sein bis alle Risikigruppen geimpft sind.

Über die Impfreihenfolge kann man diskutieren.

Außer eben bei familiärer Pflege. Wenn berufliche Pflegepersonen verimpft werden, dann natürlich auch private Pflege.
 
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Achso, dann nehme ichs zurück.



Über die Impfreihenfolge kann man diskutieren.

Außer eben bei familiärer Pflege. Wenn berufliche Pflegepersonen verimpft werden, dann natürlich auch private Pflege.
Um die Demo an sich ging es mir in der Tat nicht. Ich hab sehr, sehr großes Verständnis dafür, dass man mit den staatlichen Maßnahmen nicht einverstanden ist, sondern eben um die Reaktion.

Ich stelle in diesem Land auch zunehmend fest, dass, wenn gewisse Äußerungen oder Aktionen aus einer bestimmten politischen Ecke kommen, rechtliche und auch demokratische Grundsätze keine Rolle mehr zu spielen scheinen. Ich kann es nicht oft genug betonen; wir reden hier nicht von irgendwelchen läppischen Regelungen sondern von absolut elementaren, in der Verfassung verbrieften Grundrechten, die heute nach Lust und Laune einfach gestrichen werden. Ohne Begründung, willkürlich, auf Verdacht, unverhältnismäßig und damit schlicht rechtswidrig. Und selbst wenn ein Gericht das schriftlich festhält, wird das nicht entsprechend gewürdigt, sondern weiter auf die draufgehauen, die dagegen demonstriert haben. Demonstrationen sind übrigens ebenfalls eines unserer elementarsten Grundrechte aber das scheint 2021 keinerlei Bedeutung mehr zu haben.

Und wenn irgendjemand irgendetwas sagt, was einem nicht in den Kram passt, dann ist derjenige einfach rechts. Bämm, das ist die ultimative Keule in diesem Land, die einfach jeder über den Schädel gezogen bekommt, der die Frechheit besitzt, eine eigene Meinung zu haben und diese auch zu vertreten. Die deutschen Medien dreschen kontinuierlich auf die Gegner der Maßnahmen ein aber wenn dann ein OVG so ein Urteil fällt, dann steht bei Der Zeit dazu einfach kein Sterbenswörtchen (zumindest finde ich nichts), dafür wird lang und breit diskutiert, wie es sein kann, dass die Gegner der Maßnahmen in Stuttgart demonstrieren dürfen? Ja warum wohl? Vllt. weil das Demonstrationsrecht einer der wichtigsten Bausteine der FDGO ist? Aber bei rechten Corona-Leugnern ist das ja egal. Ich wollte mal Die Zeit erleben, würde man die Demons am 1. Mai verbieten. Dann wäre aber wieder die deutsche Demokratie in Gefahr. Beim eigenen Klientel ist man immer sofort zur Stelle, um deren Grundrechte zu verteidigen. Bei den politischen Gegnern kann man gar nicht genug draufhauen.

Es sollte doch mittlerweile möglich sein, das alles besser zu lösen. Wieso ist es nicht möglich, dass ich mich zuhause selbst testen kann und das Testergebnis, für den Fall, dass es negativ ist, wird an ein kleines Armband übertragen, das nach dem negativen Testergebnis für 24h grün leuchtet und ich mit diesem grün leuchtenden Armband am Handgelenk wieder alle meine Grundrechte zurückbekäme. Ich wäre nachweislich nicht infiziert und auch nicht ansteckend. Ich wäre keine Gefahr für irgendjemanden und trotzdem ist es mir verboten, meine Freunde zu treffen, ins Fitnessstudio oder ins Fußballstadion zu gehen. Warum?

Und wenn es doch eine so kleine und überschaubare Risikogruppe gibt, wieso wird der Schutz dieser Risikogruppe nicht intensiviert, sondern einfach pauschal die gesamte Gesellschaft mit dermaßen restriktiven Maßnahmen überzogen. Ich muss vor dem Virus nicht geschützt werden, ich hatte Corona und lag zwei Tage mit Glieder- und Halsschmerzen beim Schlucken im Bett. Im Sommer 2019 hatte ich einen grippalen Infekt, der mich eine ganze Woche flachgelegt hat. Damals hat das niemanden interessiert.

Wer so große Angst vor dem Virus hat, der soll sich meinetwegen isolieren. Wer zur Risikogruppe gehört, soll daheim bleiben. Wer zur Risikogruppe gehört und Angst davor hat, sich zu infizieren, ist meiner Meinung nach selber schuld, wenn er trotzdem ins Stadion oder ins Fitnessstudio geht. Wieso muss die gesamte Gesellschaft so sehr unter den Maßnahmen leiden, wenn doch so wenige ernsthaft durch das Virus gefährdet sind. Kümmert euch um die Gefährdeten und schafft nicht für alle die Verfassung ab.
 
"Wer zur Risikogruppe gehört soll daheim bleiben."


1. Schweden hat die Isolation der Pflegeheimbewohner erfolgreich vergeigt.

2. Wie sollen erst recht die sich isolieren, die eigens Einkaufen müssen? Oder als Risikogruppe gar arbeiten? 40 % sind Risikogruppe.

3. Und gegen Grippe gibt es bereits ne Impfung. Darum interessiert es niemanden.



Edit: Diese Diskussion nach Mutanten zu führen, ist aber eh so als würde man heute noch debattieren ob die Sonne sich doch nicht um die Erde dreht.
 
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"Wer zur Risikogruppe gehört soll daheim bleiben."


1. Schweden hat die Isolation der Pflegeheimbewohner erfolgreich vergeigt.
Und nur weil es die Schweden erfolgreich vergeigt haben, soll das allgemein unmöglich sein? Hat man es in Deutschland überhaupt schon versucht?
2. Wie sollen erst recht die sich isolieren, die eigens Einkaufen müssen? Oder als Risikogruppe gar arbeiten? 40 % sind Risikogruppe.
Ich habe nicht vom Einkaufen gesprochen. Ich habe von Freizeitaktivitäten gesprochen, von Konzerten, Fußballspielen, Fitnessstudien. Alles, wie hier schon mehrmals betont wurde, völlig unnötige Dinge, auf die man auch locker verzichten könne. Dann sollen es halt die, die durch das Virus gefährdet sind, tun. Wenn diejenigen, die durch Corona ernsthaft gefährdet sind, nicht zum Konzert gehen, dann können sie sich auch dort nicht infizieren. Für die wichtigen Bereiche des Lebens wie Einkaufen und Arbeiten gibt es strikte Hygienemaßnahmen, die die Gefahr einer Ansteckung minimieren. Dadurch zieht auch das Argument meiner Meinung nach nicht, dass sich durch Konzerte etc. ja viel mehr Leute infizieren und dadurch die Gefahr einer Ansteckung für die Risikogruppe außerhalb der Konzerte massiv steigen würde. Auch das könnte man mit den Selbsttests lösen. Ich teste mich am Dienstagmorgen, bin negativ, ziehe mein grünes Armbändchen an, gehe zum Konzert. Am nächsten Morgen teste ich mich wieder, ich habe mich infiziert, mein Armband leuchtet rot, ich stehe unter Quarantäne, Pech gehabt, hätte ja auch daheim bleiben können.

Außerdem könne man auch das durch gesonderte Einkaufszeiten für die Risikogruppe lösen, wenn man denn wirklich wollte. Das mit der Arbeit bleibt ein Problem, das geb ich zu aber auch hier: Ich sitze seit über einem Jahr im Homeoffice und verlasse meine Wohnung seit einem Jahr nur noch zum Einkaufen. Ich habe überhaupt keinen nennenswerten Kontakt zur Risikogruppe, darf aber, selbst wenn ich nachweislich negativ getestet bin, trotzdem meinem Leben nicht wie gewohnt nachgehen. Ich ginge abends aufs Konzert, die Risikogruppe bliebe zuhause. Am nächsten Tag bliebe ich im Homeoffice, die Risikogruppe, die arbeiten gehen muss, geht arbeiten. Es gibt keinen Kontakt und damit auch keinen Grund, dass ich nicht aufs Konzert darf.

Ich sehe einfach keine nachvollziehbare Begründung, aufgrund derer mir meine Grundrechte seit einem Jahr verwehrt werden.
3. Und gegen Grippe gibt es bereits ne Impfung. Darum interessiert es niemanden.
Ich wollte damit ausdrücken, dass ich einen sehr, sehr harmlosen Corona-Verlauf hatte. In den Medien werden nur laufend immer nur die mit schweren Verläufen zu Wort kommen gelassen. Wenn man ständig nur die präsentiert, die einen schweren Verlauf hatten, ist klar, dass sich das Muster festsetzt, Corona sei eine furchtbar gefährliche Krankheit (und nein, damit will ich Corona nicht auf eine Stufe mit der Grippe stellen). Nur leider hat man schlicht kein Interesse daran, ein realistisches Bild von Corona zu zeichnen. Die Zeit hat in einem Artikel mal drei Personen mit der Erkrankung zu Wort kommen lassen; alle drei natürlich mit furchtbar schweren Verläufen. Personen, die, wie ich, nur sehr leichte, oder sogar gar keine Symptome haben, kommen in der Zeit natürlich nicht vor; das würde nicht ins politische Narrativ des gefährlichen Killer-Virus passen. Das ist dann nur noch reine Panikmache, um noch mehr verfassungswidrige und grundrechtsvernichtende Maßnahmen zu rechtfertigen. Etwas, wofür man die AfD bei anderen politischen Themen seit Jahren massiv für angreift.
 
Wer so große Angst vor dem Virus hat, der soll sich meinetwegen isolieren. Wer zur Risikogruppe gehört, soll daheim bleiben. Wer zur Risikogruppe gehört und Angst davor hat, sich zu infizieren, ist meiner Meinung nach selber schuld, wenn er trotzdem ins Stadion oder ins Fitnessstudio geht. Wieso muss die gesamte Gesellschaft so sehr unter den Maßnahmen leiden, wenn doch so wenige ernsthaft durch das Virus gefährdet sind. Kümmert euch um die Gefährdeten und schafft nicht für alle die Verfassung ab.
Pfff und du meintest das wäre Ironie @Provence :mad:
 
Was sich z.B. erklären liesse wenn ich mehr Gefährder Teste als vorher....geänderte Strategie fürhrt zu anderen Zahlen, nach oben wie nach unten.....wenn wir aber festlegen das Testmengen keinen relevanten Einfluss haben, braucht man auch nicht auf potentiell verfälschte Zahlen über Ostern verweisen und die Maßnahmen hochschrauben, obwohl die Quote eigentlich sinkt.
Wenn du mehr Gefährder testest hast du mehrere Ausgänge:
  • Die Positivrate sinkt bei gleicher Infektionslage, was nicht geschieht
  • Die Positivrate verändert sich nicht oder steigt an, d.h. die Infektionslage verschlechtert sich.
Wenn du meinst, dass durch Schnelltests der allgemeine Erfolg für PCR Tests steigt, musst du bedenken, dass diese langsam Anstieg und auch nicht viel an der registrierten Inzidenzentwlicklung ändert sofern sich die Schnelltestmaßnahmen etabliert haben. Deshalb mein Einwand, dass sich die positivrate weit überproportional Anstieg bei mehr PCR Tests.
 
Pfff und du meintest das wäre Ironie @Provence :mad:
Nein, das war mein voller Ernst. Ich war nur am Handy, als ich die Antworten gelesen hatte und später hatte ich nicht mehr dran gedacht.

Auch das Thema mit der Solidarität wird seit Jahren ähnlich wie die Nazi-Keule nur noch überstrapaziert. Was bringt es bitte der isolierten Oma, wenn ich selber am anderen Ende der Republik auch isoliert bin? Außerdem ist das keine ethische Frage, sondern eine rechtliche. Wenn ich nachweislich nicht ansteckend bin, ist meine Isolierung weder erforderlich, noch verhältnismäßig, noch angemessen, noch geeignet, die gewünschten Effekte zu erzielen. Es gibt daher für mich keine ausreichende Begründung, die meine Isolierung, und damit die Abschaffung viele meiner elementarsten Grundrechte auch nur im Ansatz rechtfertigen kann.

Hier werden diejenigen, die sich gegen die Abschaffung der FDGO als rechte Spinner hingestellt. Manchmal frag ich mich wirklich, wo ich hier eigentlich gelandet bin.

Stellt euch mal vor, die AfD würde unter einem Bundeskanzler Björn Höcke die Regierung stellen. Und dann schaut euch mal an, was mit den ja ach so demokratischen Kräften im deutschen Rechtsstaat unter der so unfassbar wichtigen Demokratie (zumindest wenn es um den Kampf gegen Rechts geht ist die ja immer ganz besonders wichtig) passieren kann. Würdet ihr das unter einer AfD auch befürworten oder wäre das dann wieder was ganz anderes?
 
Nein, das war mein voller Ernst. Ich war nur am Handy, als ich die Antworten gelesen hatte und später hatte ich nicht mehr dran gedacht.

Auch das Thema mit der Solidarität wird seit Jahren ähnlich wie die Nazi-Keule nur noch überstrapaziert. Was bringt es bitte der isolierten Oma, wenn ich selber am anderen Ende der Republik auch isoliert bin? Außerdem ist das keine ethische Frage, sondern eine rechtliche. Wenn ich nachweislich nicht ansteckend bin, ist meine Isolierung weder erforderlich, noch verhältnismäßig, noch angemessen, noch geeignet, die gewünschten Effekte zu erzielen. Es gibt daher für mich keine ausreichende Begründung, die meine Isolierung, und damit die Abschaffung viele meiner elementarsten Grundrechte auch nur im Ansatz rechtfertigen kann.

Hier werden diejenigen, die sich gegen die Abschaffung der FDGO als rechte Spinner hingestellt. Manchmal frag ich mich wirklich, wo ich hier eigentlich gelandet bin.

Stellt euch mal vor, die AfD würde unter einem Bundeskanzler Björn Höcke die Regierung stellen. Und dann schaut euch mal an, was mit den ja ach so demokratischen Kräften im deutschen Rechtsstaat unter der so unfassbar wichtigen Demokratie (zumindest wenn es um den Kampf gegen Rechts geht ist die ja immer ganz besonders wichtig) passieren kann. Würdet ihr das unter einer AfD auch befürworten oder wäre das dann wieder was ganz anderes?
Mir egal, ob du rechts bist und/oder ein AfD-Wähler. Ich bin gern bereit zurück zu stecken, wenn dadurch Menschen nicht früher sterben müssen. Es ist absolut egoistisch und falsch zu behaupten, dass es falsch ist isoliert zu werden und gleichzeitig zu fordern das die Risikogruppen isoliert werden sollen. Sich auf die Gerichte zu beziehen ist letztlich auch nur deine Ausflucht um deinen Egoismus zu rechtfertigen. Die Gerichte kippen viele der Maßnahmen, weil sie beschissen oder schwammig formuliert sind und nicht, weil sie unangebracht sind.
 
Mir egal, ob du rechts bist und/oder ein AfD-Wähler.
Wenn es dir egal ist, wieso erwähnst du es dann? Und wieso ziehst du die Möglichkeit in Betracht ich sei rechts? Ist das wieder der Ansatz der üblichen Keule, nur weil ich nicht bedingungslos alles super finde, was Regierung und Medien uns erzählen? Damit würdest du nur meine Annahme bestätigen, dass einfach jeder sofort als rechts diffamiert wird, wenn er etwas äußert, was einem nicht in den Kram passt.
Ich bin gern bereit zurück zu stecken, wenn dadurch Menschen nicht früher sterben müssen. Es ist absolut egoistisch und falsch zu behaupten, dass es falsch ist isoliert zu werden und gleichzeitig zu fordern das die Risikogruppen isoliert werden sollen. Sich auf die Gerichte zu beziehen ist letztlich auch nur deine Ausflucht um deinen Egoismus zu rechtfertigen. Die Gerichte kippen viele der Maßnahmen, weil sie beschissen oder schwammig formuliert sind und nicht, weil sie unangebracht sind.
Ich berufe mich nicht aus Egoismus auf die Gerichte, sondern weil diese festhalten, dass meine Grundrechte zu unrecht eingeschränkt werden. Aber auch das ist eine ganz typische Argumentation. Ständig wird nach Demokratie und Rechtsstaat gerufen, genau bis zu dem Punkt, bis zu dem sie das eigene politische Narrativ decken, sobald aber der Rechtsstaat und die Demokratie dem eigenen Narrativ entgegenstehen, dann ist das alles nicht mehr wichtig und man verstecke sich ja nur hinter Urteilen und Paragrafen. Da ist dann auch das Recht zu demonstrieren plötzlich reaktionär und überhaupt sind das ja alles rechte Vollidioten.

Und zum Thema Egoismus allgemein: Du kannst mir ja gerne einmal darlegen, inwiefern die Risikogruppe davon profitiert, wenn ich ebenfalls meiner Grundrechte beraubt werde. Du kannst der vereinsamenden, unter Quarantäne stehenden 80-Jährigen in Flensburg gerne erzählen, dass der kerngesunde, nicht gefährdete, negativ getestete und nicht ansteckende Tskitishvili in München ebenfalls isoliert ist und vereinsamt. Vllt fühlt sie sich dann besser.

Nochmal: Die Fragen nach Solidarität und Eogismus ist im Falle von Grundrechtseinschränkungen keine ethische, sondern eine rechtliche Frage. Und man kann mir meine Grundrechte nicht mit der Begründung einschränken: "Den anderen werden sie auch eingeschränkt, jetzt sei mal gefälligst solidarisch, du egoistischer Faschist." Das ist einfach kein Argument.
 
Mehr später, aber dein Gerichtsurteil bezieht sich nur auf nächtliche Ausgangssperren.



Edit: So, eigentlich wollt ich später zu deinen Antworten ausführlich die Argumente durchgehen, doch du hast leider schon zugegeben, dass deine Argumente schlicht Attrappe sind. Daher sind es diese nicht wert:

Du kannst der vereinsamenden, unter Quarantäne stehenden 80-Jährigen in Flensburg gerne erzählen

Und wenn es doch eine so kleine und überschaubare Risikogruppe gibt, wieso wird der Schutz dieser Risikogruppe nicht intensiviert, sondern einfach pauschal die gesamte Gesellschaft mit dermaßen restriktiven Maßnahmen überzogen.

"Die Risikogruppe soll sich halt isolieren." "Eure Maßnahmen lassen die Risikogruppe vereinsamen!"


Neben der Tatsache, dass es recht lustig ist wie deine Deutschlandkarte aussieht. Als würde die Risikogruppe gleich immer in anderen Städten leben. Neben der weiteren Tatsache, dass durch den Transport es eh egal ist ob man in ner anderen Stadt lebt. Das Virus hats ja allein bis nach Deutschland geschafft. Und China ist weiter weg.
 
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Wenn es dir egal ist, wieso erwähnst du es dann?
Weil du in jedem Post zu erwähnen scheinst „Mir wird gleich unterstellt rechts/AfD zu sein. Deshalb betone ich das es mir egal ist, ob der Fall zutrifft oder nicht.
Ist das wieder der Ansatz der üblichen Keule, nur weil ich nicht bedingungslos alles super finde, was Regierung und Medien uns erzählen?
Ist das dein üblicher Versuch dich in die Opferrolle zu begeben?
Damit würdest du nur meine Annahme bestätigen, dass einfach jeder sofort als rechts diffamiert wird, wenn er etwas äußert, was einem nicht in den Kram passt.
Du bestätigst meine Annahme des Egoisten, der unsolidarisch denkt weiterhin und meinst Gerichte wären deiner Meinung, obwohl dies nicht der Fall ist. Wie schon erwähnt wurden im vergangenen Jahr genug Maßnahmen von Gerichten revidiert da sie zu schwammig oder gar nicht ausformuliert waren und genauso ist die Ausgangssperre nicht zulässig, weil wir keinen neuen Umstand haben, den wir die letzten 14 Monate nicht hatten. In keinster Weise sagen die Gerichte dass jegliche Maßnahme überzogen sei.
 
Menschen, die fordern, dass die Risikogruppe sich einzig zu isolieren hat, zugleich die Vereinsamung der Risikogruppe beklagen, sind per Definition Egoisten. Das ist der Beweis.


Wenn ich einerseits die Vereinsamung der Risikogruppe durch die bereits bestehenden Maßnahmen anprangere, andererseits die verschärfte Isolation der Risikogruppe eben aktiv fordere, muss es zu diesem Widerspruch einen Mechanismus geben. Immerhin wird eine Isolation zu einer größeren Vereinsamung führen. Warum ist es da auf einmal nicht mehr wichtig?

Und der Mechanismus ist => Bin ich von betroffen?


Darum macht ne Diskussion keinen Sinn, wenn alles sich eh miteinander widerspricht und die einzige konstante Komponente ist wie man eigens von was betroffen ist.
 
Die Maßnahmen werden hier oft genug kritisiert ohne in irgendeine Ecke gestellt zu werden, da stellen sich die Leute meist freiwillig hin oder in dem sie so Sachen behaupten wie "die Politik beschließt die Maßnahmen nach muslimischen Feiertagen".
 
Menschen, die fordern, dass die Risikogruppe sich einzig zu isolieren hat, zugleich die Vereinsamung der Risikogruppe beklagen, sind per Definition Egoisten. Das ist der Beweis.
Das ist allerdings Wortverdrehung. Tätsächlich argumentiert er ähnlich wie bei sog.„Impfprivilegien“: „Was hätte der unter Grundrechtseinschränkungen leidende Nichtgeimpfte davon wenn auch Geimpfte weiterhin in ihren Grundrechten eingeschränkt bleiben?“
 
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Das ist allerdings Wortverdrehung. Tätsächlich argumentiert er ähnlich wie bei sog.„Impfprivilegien“: „Was hätte der unter Grundrechtseinschränkungen leidende Nichtgeimpfte davon wenn auch Geimpfte weiterhin in ihren Grundrechten eingeschränkt bleiben?“
Gewissheit, dass es bei einer Pandemie kein Nachteil ist jung und/oder gesund zu sein und das Solidarität keine Einbahnstraße ist.

so wie die Risikogruppen und Politik von mir erwarten, dass ich mein Möglichstes tue mich und sie nicht zu infizieren so erwarte ich genauso das geimpfte Personen mit Einschränkungen leben müssen, solange nicht jeder Bewohner in Deutschland das Impfangebot wahrnehmen konnte.
 
Gewissheit, dass es bei einer Pandemie kein Nachteil ist jung und/oder gesund zu sein und das Solidarität keine Einbahnstraße ist.

so wie die Risikogruppen und Politik von mir erwarten, dass ich mein Möglichstes tue mich und sie nicht zu infizieren so erwarte ich genauso das geimpfte Personen mit Einschränkungen leben müssen, solange nicht jeder Bewohner in Deutschland das Impfangebot wahrnehmen konnte.
Da gehe ich mit. Somal haben die Menschen nicht auf der Stirn stehen, dass die geimpft sind. Das würde doch nur zu Schlupflöchern führen. Von mir wird erwartet mich solidarisch zu verhalten. Das erwarte ich auch von dem geimpften. Das ist für mich eine ethische Frage.
 
Gewissheit, dass es bei einer Pandemie kein Nachteil ist jung und/oder gesund zu sein und das Solidarität keine Einbahnstraße ist.

so wie die Risikogruppen und Politik von mir erwarten, dass ich mein Möglichstes tue mich und sie nicht zu infizieren so erwarte ich genauso das geimpfte Personen mit Einschränkungen leben müssen, solange nicht jeder Bewohner in Deutschland das Impfangebot wahrnehmen konnte.
Toller Beitrag! Jeder hat den Weg mit zu gehen. Wir müssen eine Zweiklassengesellschaft nicht noch mehr forcieren. Was soll denn noch alles passieren vielleicht eine VIP Impfung für Leute die das nötige Kleingeld haben?
Die dann in Restaurants sitzen und sich die Bäuche vollschlagen?
 
ich denke der ansatz geimpfte menschen wie negativ getestete menschen zu sehen ist richtig. es müssen aber noch einige fragen / probleme geklärt werden. wie lange wertet man den impfschutz als sicher, ungenauigkeit der schnelltests usw...
 
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