Dochdoch
"Wie ist das mit den Ostereiern, die ausgeliefert werden müssen und dann nicht ankommen? Auch dafür gab es keine Antwort."
- MP Michael Kretschmer - Pandemie 2021 in Deutschland - Kommentar zur historischen Entschuldigung der Kanzlerin
Denkt denn niemand an die Ostereier?
Ja, das ist in der Tat etwas bizarr. Vielleicht ist er Hähnchenhalterlobbyist. Soweit ich weiß sind Eier wochenlang haltbar, gekochte Ostereier sowieso. Bunte Eier gibts auch das ganze Jahr im Handel. Wenn das Kritik an den Supermarktschließungen war ist sie seltsam, die angedachten Schließungen wären aber unabhängig von solchen Überlegungen imo nicht hilfreich für die Pandemiebekämpfung gewesen. Dafür brauchts auch mehr als 5 Tage.
Berlin setzt auf Impfen und Testen statt auf die Zurücknahme von Öffnungsschritten. Trotz steigender Infektionszahlen will Ministerpräsident Müller die vereinbarte Notbremse nicht sofort wieder ziehen. Beim Impfen will er die Priorisierung flexibler gestalten.
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Irgendwann kriegen wir nochmal nen richtig harten lockdown im Lockdown. Es ist absurd dass man gerade nach Auftreten der Mutanten derart auf Lockerungen erpicht ist. Man hätte versuchen müssen sie draußenzuhalten und dann sofort nen harten Lockdown machen sollen inkl Grenzschließungen. Nicht 5 Tage Osterdrangsalierung um danach auf alle Regeln zu pfeifen und meinen man könnte die Mutante wegtesten.
Astra Zeneca verdibts, den wollen viele halt derzeit nicht. Wobei man endlich die Impfpriorisierung für den Astra aufheben sollte, wer ihn freiwillig will soll ihn kriegen, es ist absurd dass die Berechtigten ihn nicht wollen und die die ihn wollen ihn nicht kriegen, weil sie noch nicht an der Reihe sind
Priorisierung ist wichtig, aber bevor der Impfstoff vergammelt sollte man ihn verimpfen (solange ihn jemand möchte und solange er als sicher angesehen wird offiziell)
Sehr erfreulich, bringt trotzdem auf lange Sicht nur wenig, wenn es global dafür nicht läuft und Länder wie Brasilien weitere und ggf. noch tödlichere Mutationen hervorbringt, die dann im schlimmsten Fall sogar noch resistent gegen die Impfungen sind.
Die Welt muss hier tatsächlich mal zusammen und als Einheit arbeiten. Habe da noch so meine Zweifel derzeit.
Eine heftige Corona-Welle droht Brasiliens Gesundheitssystem in die Knie zu zwingen. Vor allem die vermutlich hochansteckende Variante P.1 macht dem Land zu schaffen. Was Forscher ebenfalls sorgt: Die desolate Situation könnte noch gefährlichere Mutanten hervorbringen.
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Solange es nicht genug impfstoff für alle gibt bringt ne weitere Aufteilung des wenigen Impfstoffes auch nicht viel gegen Mutanten, sie sorgt nur dafür dass man die Länder nicht schnell impfen kann die am stärksten betroffen sind/wären, da überaltert, fett und vorerkrankt. Afrika wird abseits von Südafrika wohl auch eher von den Nebenwirkungen der Pandemiebekämpfung getroffen. Die junge Bevölkerung hält das Virus aus, viele merken es nichtmal. Bisher gibts keine mutation die völlig fliehen kann, Impfstoffe kann man anpassen. gegen die brasiliansiche P1 Mutante soll sogar Astra Zeneca wirksam sein. Und so viel tödlicher sind die Mutanten nun auch nicht, sollte mal eine kommen die wirklich 10% der Bevölkerung dahinrafft wird man sie hoffentlich ernster nehmen, aber man muss ja nicht immer den Teufel an die Wand malen, so wahrscheinlich ist das nicht. Das wäre ein "Job" für Mers.
Israel ist bis auf weiteres wohl fein raus. Und in DE muss das Ziel das gleiche sein. Die mutationen sind hier, aber scheinbar spielen die anderen Mutationen nicht die große Rolle im Vergleich zur britischen Variante gerade. Im Zweifel sind sie weniger ansteckend.
Wie lange hält dieser Schutz jetzt eigentlich? 1 Jahr? Ein halbes Jahr? 2 Jahre? Ewig?
Weiß niemand. Bisher weiß man wohl sicher von ca. einem halben jahr. länger konnte man wohl noch nicht testen. Aber die T-Zell Antwort kann länger anhalten und er kann auch später vor schwerer Erkrankung schützen. Ne Garantie dass man sich nach Impfung nicht infiziert gibts sowieso nicht, ne Infektion ist weiter möglich. Mir egal wenn ich davon ausgehen kann, nach Ansteckung nicht maschinell beatmet zu werden.
Sahin von Biontech weiß selbst noch nicht wie oft es auffrischungen brauchen wird, jedes jahr, alle zwei Jahre, alle 5 Jahre, alles möglich. Ich denke dass sich später vor allem die schweren Risikogruppen regelmäßiger impfen müssen. Neue Mutanten wirds geben, aber wenn erstmal ein großer Teil der Bevölkerung durchgeimpft ist und vielleicht ein oder zwei Aufrrischungen kriegte, dann werden die nicht mehr solchen Schrecken verbreiten. Aber wer weiß, niemand kann in die Zukunft blicken.
Das wäre fatal, denn die Variante bekommen wir hundertprozentig früher oder später. Danke Globalisierung.
Die Impfstoffe wirken aber höchst wahrscheinlich immer noch mindestens vor schwerer Erkrankung. Mit ner leichteren Erkrankung wird man irgendwann sowieso leben müssen, das Virus verschwindet nicht mehr wenn man es nicht weltweit ausrottet (was quasi unmöglich ist).
Ist das der echte hildmann?
Im herzen war er dann wohl doch eher Törge als Deutscher, ich hatte das ja mal angedeutet und wurde dafür getadelt.
Die Universitätsmedizin Rostock stoppt die Corona-Impfung mit Astrazeneca zum Teil. Der Grund: Eine 49-jährige Mitarbeiterin starb nach der Verabreichung des Vakzins. Nun wird geprüft, ob der Tod in Zusammenhang mit der Impfung steht.
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Rostock. Nach dem Tod einer 49-jährigen vorerkrankten Mitarbeiterin überprüft die Rostocker Uni-Medizin einen möglichen Zusammenhang mit einer Corona-Impfung – und zieht Konsequenzen. Die größte Klinik Mecklenburg-Vorpommerns führt neue Sicherheitsregeln ein. „
Wir haben uns intern verständigt, dass wir vorerst keine Menschen mit Übergewicht oder Bluthochdruck mit dem Impfstoff von Astrazeneca impfen“, sagt Vorstandschef Christian Schmidt im Interview mit der Ostsee-Zeitung (OZ).
Auch Frauen, die die Anti-Baby-Pille nehmen, erhalten demnach vorerst andere Vakzine. Sie gelten, ebenso wie Menschen mit Vorerkrankungen, laut Paul-Ehrlich-Institut (PEI) als Risikogruppe für Begleiterscheinungen. „Schwere Nebenwirkungen sind äußerst selten, wir gehen aber auf Nummer sicher“, so Schmidt.
Die Uni-Medizin in Rostock setze jetzt auf die Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna: Sie kämen nun verstärkt zum Einsatz. Diejenigen, die ihre erste Dosis des Vakzins erhalten haben, bekommen laut Vorstand jedoch auch die zweite Astrazeneca-Impfung. Grund zur Panik gebe es nicht. „Wir haben allein bei unserem Personal schon weit mehr als 1000 Menschen mit dem Mittel geimpft“, sagt Schmidt gegenüber der OZ.