Die können ja gerne lachen so viel sie wollen, in England sind trotzdem doppelt so viele Menschen an Corona gestorben wie in Deutschland. Auf 100.000 Einwohner aufgerechnet. Zum Feiern haben die gar keinen Grund.
Hoffen wir mal, dass sich das nicht angleicht im Laufe der pandemie. Ich halte Schadenfreude in dieser Krise so oder so für unangebracht, egal welches Land es betrifft und welche Regierung. Wobei DE sich schon auch gerne selbst beweihräucherte ohne extrem großen Grund, wir hatten in der ersten Welle auch etwas Glück.
ich verstehe einfach nicht warum die impfbereitschaft zum teil echt zum davonlaufen ist. die risiken stehen doch in absolut keinem verhältnis: was bei einer impfung an nebenwirkung auftreten kann vs. wie sich die pandemie weiterentwickelt und weitere opfer fordert
Gibt es bezüglich der anderen Impfstoffe denn überhaupt riesige Bedenken in der Bevölkerung? Derzeit gibt es zu wenig Impfstoff und man kann ihn sich nicht aussuchen. Es würden sich wohl auch mehr mit Astra zeneca impfen lassen (die paar Dosen wären schnell weg) wenn man sie lassen würde, aber die Impfpriorisierung ist da auch im weg. Klar gibts Impfskeptiker die sich wohl gar keinen spritzen lassen wollen, aber das dürfte ne Minderheit sein und die interessiert eigentlich nicht solange die große Mehrheit kein Impfangebot hat. Über die kann man reden wenn alle anderen geimpft sind und die Verweigerer für massive Ausbrüche in Communities und Ortsteilen oder Schulen sorgen, aber vorher.... Denke der größte Teil der Impfskepsis betrifft den Astra. Imo bräuchte es ne Wahlmöglichkeit, gebt den Astra denen die keine Bedenken gegen ihn haben, auch die gibts.
Das zeigt ganz gut, dass unbedingt in Richtung Medikamente und Symptome-Abschwächung was kommen muss.
Der Regeneron Mix wirkt wohl (70% Reduzierung beatmet werden zu müssen oder schwer zu erkranken) wenn er rechtzeitig gegeben wird. Sind halt bisher sehr teurere Medikamente. An der Charite schon im Einsatz und das soll wohl ausgeweitet werden. Auch in DE wird an solchen Antikörpercocktails gearbeitet (an der Charite), man hofft die Medikamente bis Herbst fertig zu haben.
Ein Medikamenten-Mix zeigt sich laut einer Studie wirksam gegen Covid-19. Krankenhausaufenthalte und Todesfälle konnten um 70 Prozent reduziert werden.
www.merkur.de
Gerade wer übergewichtig ist und/oder eine thrombosengefährdung hat, ist auch viel wahrscheinlicher mit schweren Covidverläufen gekennzeichnet.
Übrigens:
In Österreich wurden bis heute 1 033 613 Menschen gegen Covid geimpft: 350 000 davon noch ein zweites Mal: Macht 1,35 mio Covid Impfungen.
Die neueste Generation der Antibabypille hat etwa als Nebenwirkung Thrombosen bei 8-12 von 10.000 Frauen. Hat das bisher irgendwen gestört?
Bei Astra Zeneca geht man aktuell von 14 Fällen von Thrombose bei ca. 1 000 000 Impfungen aus.
Es gibt schon einige Fälle (dauert vermutlich bis die in die Statistik eingehen, solange ein Zusammenhang nicht nachgewiesen ist und es stirbt auch nicht jeder gleich daran) und es gibt auch andere stärkere Impfreaktionen, gerade jüngere vertragen ihn wohl nicht so gut. Manche Länder geben ihn erstmal nur noch den Alten ab 65 (netter plottwist). Und mit den Antibabypille Thrombosen kann man es nicht vergleichen.
Der Corona-Impfstoff des Herstellers Astrazeneca sorgt erneut für Schlagzeilen, nun ändern gleich drei Länder ihre Empfehlung. Das Vakzin solle besonders bei älteren Personen eingesetzt werden.
www.merkur.de
Wir haben hier einen Fall eines Bruders eines CWlers, in meiner Kleinstadt ist eine nach AZ Impfung gestorben, mir ist das bereits zu nah für extremst seltene nebenwirkungen.
Nach ihrer Astrazeneca-Impfung ist in Rostock eine 49-Jährige Mitarbeiterin der Uni-Klinik gestorben. Nun zieht die Klinik Konsequenzen.
www.tagesspiegel.de
Wie der NDR berichtet, sollen Menschen mit Bluthochdruck oder Übergewicht vorerst keine Impfungen mehr mit Astrazeneca bekommen- von der Aussetzung betroffen sind auch Frauen, die die Pille nehmen
An der Uniklinik Rostock gibt man ihn nicht mehr an Übergewichtige und Frauen mit pille, da man da wohl ebenso ein höheres Risiko für Nebenwirkungen erwartet.
Dann können wir die Gastronomie ja wieder öffnen.
Davon träumt man gerade (auch in Bayern....), warte noch ein paar Wochen, dann ist hier alles dicht wenn es so weitergeht und sich die Intensivstationen füllen.
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Angesichts der dramatischen Lage in Brasilien liefert die Luftwaffe 80 Beatmungsgeräte in die Amazonas-Metropole Manaus. Ein Transportflugzeug hob in Köln-Wahn ab, die Maschine wird Samstagmittag im Nordwesten des größten Lands Lateinamerikas erwartet, wie die Luftwaffe mitteilte.
Brasilien registrierte vor kurzem erstmals mehr als 100.000 Corona-Neuinfektionen an einem Tag. Das Gesundheitsministerium in Brasília meldete am Donnerstagabend (Ortszeit) 100.158 neue Fälle in den vergangenen 24 Stunden.
EMA erleichtert Transportbedingungen für BioNTech-Impfstoff
Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) hat die Bedingungen für Transport und Lagerung des Corona-Impfstoffes der Hersteller Pfizer und BioNTech erheblich erleichtert. Das Präparat könne kurzfristig auch in Standardkühlungen für Arzneimittel aufbewahrt werden, teilte die EMA mit. Der Impfstoff musste bisher in speziellen Gefrierschränken bei Temperaturen bis minus 90 Grad aufbewahrt werden. Daher war die Impfung nur in großen Zentren möglich.
Nun erlaubt die EMA auch den Transport und die Lagerung der Ampullen bei Temperaturen von minus 25 bis minus 15 Grad - für einen Zeitraum von bis zu zwei Wochen. Dafür reichen Standardkühlungen für Arzneimittel aus.
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Spahn: Verstehe die Stimmung im Land - Mehr Impfstoff ab April
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) wirbt für weiteres Durchhalten in der Krise. "Ich verstehe die Stimmung", sagte er im Interview des "Spiegel". Gegen die aktuell steigenden Infektionszahlen gebe es jedoch "nur ein Hauptgegenmittel: Mobilität und Kontakte reduzieren". .....
Der Politiker erneuerte die Zusage, dass im April und Mai "deutlich mehr" Impfstoff verfügbar sein werde. "Auch der strategische Einsatz von Tests, die viel stärker verfügbar sind, wird uns eine Brücke raus aus dem Lockdown bauen. Wenn nicht etwas völlig Unvorhergesehenes passiert, können wir hoffen, das Schlimmste bald hinter uns zu haben."
Mallorca antwortet Lauterbach: Sind keine Bananenrepublik
Gesundheitsexperten auf Mallorca haben mit Empörung auf den Vorwurf des SPD-Politikers Karl Lauterbach reagiert, bei Angaben zu Corona werde auf der Urlauberinsel getrickst. "Wir sind hier schließlich nicht in einer Bananenrepublik, sondern in einem ernsthaft und professionell geführten Land", sagte der renommierte Gesundheitsexperte Joan Carles March der "Mallorca Zeitung". Antoni Oliver, Chefbiologe des Landeskrankenhauses Son Espases in Palma, in dem die Virenproben der Balearen analysiert werden, meinte: "Fakten sind Fakten, das ist schon empörend, wenn sie anders dargestellt werden."
Lauterbach hatte die Angabe, auf Mallorca sei die gefährlichere Corona-Variante P1 aus Brasilien nicht gefunden worden, in Zweifel gezogen.