COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Es ist doch nicht nachvollziehbar permanent von der schwersten Krise seit dem 2ten Weltkrieg zu sprechen und dann bei den Maßnahmen (Impfen) die helfen würden, so nachlässig bzw. fahrlässig zu sein.
Man hat sich eben zu sehr auf die EU verlassen, das gilt für alle Länder. Ein Land mit 80 Mio Einwohner kriegst du so schnell nicht immunisiert. Das war von Anfang an klar. Israel hat clever gehandelt aber hätten die 80 Mio Einwohner wären die jetzt wohl nur bei 10-15% Durchimpfungsrate(natürlich besser als die 2-3% die es EUweit gibt). Von den Impfstoffen gibt es eben nur sehr begrenzte Mengen auf die Bevölkerung aufgerechnet.

Das die EU dann 30 Mio Impfdosen in die dritte Welt schickt ist zwar eine nette Geste, damit hätte man aber manches EU Land auf den Status Israels bringen können....
 
Ich frage mich ja echt, wie Merkel und Söder gestern wieder alle rumgekriegt hat. Im Entwurf der SPD Länder stand doch noch was von verpflichtenden Test in Unternehmen, Maskenpflicht auf der Arbeit sofern man nicht im Einzelbüro ist und Urlaub im eigenen Bundesland (zusammen mit einigen Union Ländern).

Das noch nicht mal groß darüber diskutiert wird, "kurzzeitig" den Datenschutz per "opt in" für die Corona App ausser Kraft zu setzen um eine bessere Verfolgung der Kontakte oder "Sichtbarmachen wo Ansteckungen stattfinden" zu erzielen. Seit einem Jahr drehen wir uns im Kreis und sind trotz Tests und Impfungen doch keinen Millimeter weiter.

Bezgl. des Modellversuch in Tübingen, da wird es spannend sein, wie sich das in 2-3 Wochen entwickelt.
Unsere Stadt hat doppelt so viele Einwohner wie Tübingen, bei uns ist seit 2 Wochen der komplette EInzelhandel ohne Termine und Tests geöffnet und unser Inzidenzwert ist noch unter dem von Tübingen. Das müsste sich ja nächste Woche eigentlich drehen, wenn man davon ausgeht das sich die Ansteckungen immer erst 2 Wochen später bemerkbar machen.

@Alaeron ja das war der Fehler. Man kann sich auf die EU nicht verlassen, oder hätte diese mit genügend Geld ausstatten müssen.
Bei dieser einen Sache, hätte man mal egoistisch sein müssen und schauen das man genügend Dosen für die eigene Bevölkerung( der man sich ja verpflichtet hat) organisiert bekommt. Nach einer Verstaatlichung hätte man ja auch Lizenzen in andere EU Länder geben können. Ich kann mir nicht vorstellen das Frankreich oder Italien, wenn sie den Impfstoff in ihrem Land hätten, sich nicht erst mal selbst bevorratet hätten. Es geht ja nicht darum gar nichts abzugeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe letztes Jahr meine Arbeit die ich 12 Jahre ausgeübt habe verloren.
Nun hat dort wo ich war alles zu gemacht und gibt es nicht mehr, ist Geschichte.
Mein ehemaliger Chef ist komplett gegangen weil er uns alle auch weiter bis zum bitteren Ende unterstützt hat.
Nun habe gerade erfahren dass er vor 2 Tagen suizid begannen hat.
Kann deswegen auch nicht schlafen mehr.
Das ist ja scheiße und das hätte wahrscheinlich auch abgewendet werden können ohne Unfähige (EU)Regierung. Gab es bei euch keine Kurzarbeitmodelle? Selbstmord ist aber in meinen Augen auch keine Lösung, auch wenn die Perspektive düster ist, hier wird niemand verhungern wie in der dritten Welt. Noch nicht zumindest.
 
Als bekannt wurde das Biontech einen wirksamen Impfstoff haben wird und viele Länder mit ihren Bestellungen anfingen, hätten wir Biontech und Curevac(in das ja sehr viel Geld geflossen ist) verstaatlichen müssen, das beide den Impfstoff von Biontech herstellen, anstatt das Curevac weiter an was eigenem forscht.
Das wäre mal eine "maximale Kraftanstrengung" gewesen.
Es ist doch nicht nachvollziehbar permanent von der schwersten Krise seit dem 2ten Weltkrieg zu sprechen und dann bei den Maßnahmen (Impfen) die helfen würden, so nachlässig bzw. fahrlässig zu sein.
Die maximale Kraftanstrengung wäre gewesen schonmal die Produktionsketten staatlich und europäisch zu investiert zu beginnen. Das ist genau das was die USA gemacht haben und Europa es einfach der Wirtschaft überlassen hat. Die Folge ist, dass Biontech selbst eine Produktionsstätte aufbauen konnte und diese jetzt auch läuft, aber auch dass AstraZeneca komplett versagt hat, weil sie auch keine Impfspezialisten waren und durch ihren schlechten Vertrag mit der UK und EU priotisieren sie die englischen Produktionsstätte und 3 der 4 Fabriken in den Europa laufen gar nicht und dieser exportiert sogar noch nach Großrbritannien.
 
Als das Lockdown-Gerede, aber gibt es jetzt mal 'ne Impfstrategie?

Die aktuelle Strategie ist doch super.

man lädt jeden Tag 100 ein, wenn dann 37 nicht kommen, landen die Dosen halt im Müll. :nix:


Thema impfen ist bei mir erstmal durch. Mein Bruder wurde vor 10 Tagen mit Astra geimpft (keine Vorerkrankungen, Polizist) und liegt jetzt im Krankenhaus. Hatte zunächst Grippesympthome, dann irgendwann Blut im Urin und nun Thrombozyt Wert bei 11.000 statt normal dem 20-30 fachen.
 
Es wird halt gefühlt immer 4-6 Wochen zu spät reagiert.
Was wir jetzt haben, ist prognostiziert seit Anfang Februar.
Da hätte man den Leuten vielleicht mal zwei Wochen Zwit geben sollen,
ihre Vorräte aufzustocken und dann die Hütte 4 Wochen zu machen.

5 Tage Osterlockdown. Das ist einfach sinnlos.
 
Es gibt genug Leute, die haben am Ende des Monats kein Geld mehr, um mal eben für fünf Tage im Voraus Essen zu kaufen.

Wer kauft für 5 Tage ein wenn er für 2 Tage Nahrung benötig?
Samstag ist offen und der neue Monat.
Es wird halt gefühlt immer 4-6 Wochen zu spät reagiert.
Was wir jetzt haben, ist prognostiziert seit Anfang Februar.
Da hätte man den Leuten vielleicht mal zwei Wochen Zwit geben sollen,
ihre Vorräte aufzustocken und dann die Hütte 4 Wochen zu machen.

5 Tage Osterlockdown. Das ist einfach sinnlos.
Eine Woche reicht nicht um ein paar haltbare Lebensmittel einkaufen zu gehen?
 
Es wird halt gefühlt immer 4-6 Wochen zu spät reagiert.
Was wir jetzt haben, ist prognostiziert seit Anfang Februar.
Da hätte man den Leuten vielleicht mal zwei Wochen Zwit geben sollen,
ihre Vorräte aufzustocken und dann die Hütte 4 Wochen zu machen.

5 Tage Osterlockdown. Das ist einfach sinnlos.
4 Wochen zu machen, wie soll das gehen ? Das ist nicht machbar.

Was ich mich ja schon die ganze Zeit frage, wie gut oder schlecht werden die Unternehmer/Gastronome denn jetzt wirklich entschädigt. Man liest oder hört(auch im privaten Gespräch) ja immer das kaum bis gar nichts ankommt an Geld, wobei ich mir das nicht vorstellen kann. Ich meine, wenn man 5 Monate zu hat und nur 70% der FIxkosten erstattet bekommt, Miete, Kurzarbeitergeld usw. weiterzahlen muss und darüberhinaus ja auch was für sich selbst und Familie benötigt, wie soll das gehen. Also ich könnte so lange nicht von Ersparnissen leben. Wenn so viele kurz vor dem Existenzaus stehen würden, würde doch auch viel mehr protestiert und demonstriert werden. Auf der anderen Seite sehe ich gerade aktuell viele Betriebe, die aufwendig umbauen lassen oder modernisieren für die Zeit wenn wieder geöffnet werden darf. Läuft das alles über die geförderten Kredite und Abschläge ?
 
Die aktuelle Strategie ist doch super.

man lädt jeden Tag 100 ein, wenn dann 37 nicht kommen, landen die Dosen halt im Müll. :nix:


Thema impfen ist bei mir erstmal durch. Mein Bruder wurde vor 10 Tagen mit Astra geimpft (keine Vorerkrankungen, Polizist) und liegt jetzt im Krankenhaus. Hatte zunächst Grippesympthome, dann irgendwann Blut im Urin und nun Thrombozyt Wert bei 11.000 statt normal dem 20-30 fachen.
Oh Mann, und wie gehts ihm jetzt? Sicher, dass es nicht andere Gründe dafür gab? Von solchen Fällen wurde bei einer AstraZeneca-Impfung bisher nichts berichtet meines Wissens nach...
 
Richtig schwierig wird es mit dem Impfen ja dann, wenn die Impfungen für Kinder freigegeben werden. Ich bin ja absolut kein Impfgegner und meine Kinder haben alle bisherigen Impfungen, aber definitiv werde ich ihnen nicht wegen Corona eine Impfung geben lassen die noch kein Jahr auf dem "Markt" ist, selbst wenn dann irgendwann Reisen nur noch per Impfpass möglich ist.
 
Es wird halt gefühlt immer 4-6 Wochen zu spät reagiert.
Was wir jetzt haben, ist prognostiziert seit Anfang Februar.
Da hätte man den Leuten vielleicht mal zwei Wochen Zwit geben sollen,
ihre Vorräte aufzustocken und dann die Hütte 4 Wochen zu machen.

5 Tage Osterlockdown. Das ist einfach sinnlos.
Vier Wochen wäre aber tatsächlich nicht machbar gewesen
 
Oh Mann, und wie gehts ihm jetzt? Sicher, dass es nicht andere Gründe dafür gab? Von solchen Fällen wurde bei einer AstraZeneca-Impfung bisher nichts berichtet meines Wissens nach...
Ich hoffe, ich bringe nun nichts Medizinisches durcheinander. Aber erhöhte Thrombozyten bedeuten noch Thrombose(risiko). Und das war das das Thema der letzten Wochen.
 
Ich hoffe, ich bringe nun nichts Medizinisches durcheinander. Aber erhöhte Thrombozyten bedeuten noch Thrombose(risiko). Und das war das das Thema der letzten Wochen.

Bei einer Thrombozytose sind zu viele Thrombozyten im Blut. In den meisten Fällen hat das keine gesundheitlichen Folgen und muss nicht therapiert werden. Manchmal aber kommt es zu Komplikationen. Lesen Sie hier, wie eine Thrombozytose entsteht, welche Symptome auftreten können und wie man sie behandelt.


Sehr oft handelt es sich um eine zeitlich begrenzte (vorübergehende) Thrombozytose, die etwa nach akuten Blutungen, Operationen, einer Geburt oder manchen Infektionen auftritt. Auch nach einer operativen Entfernung der Milz (Splenektomie) ist die Anzahl der Thrombozyten erhöht.

Gelegentlich führen bestimmte entzündliche Erkrankungen zu einer anhaltenden Thrombozytose, so zum Beispiel rheumatische Arthritis, chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa) oder Tuberkulose. Auch infolge von Tumoren (besonders Lungenkrebs) kann die Anzahl der Thrombozyten krankhaft erhöht sein.

yep, trotz der namensähnlichkeit hat das nix mit der diskutierten thrombose zu tun.
nichtsdestotrotz: gute besserung!
 

Das war damals echt heftig. Daher ist es umso wichtiger Gottesdienste rein virtuell stattfinden zu lassen. Und dann lese ich sowas hier:


"Katholische Kirche will nicht auf Gottesdienste verzichten" :mad:
 

Das war damals echt heftig. Daher ist es umso wichtiger Gottesdienste rein virtuell stattfinden zu lassen. Und dann lese ich sowas hier:


"Katholische Kirche will nicht auf Gottesdienste verzichten" :mad:
Religion und Vernunft, Teil 4668657457 der Menschheitsgeschichte
 
Zurück
Top Bottom