COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Wo habe ich geschrieben, dass sie weniger Zeit haben?
Zudem Arbeitslose in Deutschland nicht vor sich hin vegeieren, sondern sich der Schikane der deutschen Behörde geben müssen. Währenddessen lassen sich Fondmanager und CEOs ihre Pendelzeit oder andere sportliche Aktivtäten auf Kosten der Arbeitszeit schreiben, während ein Paketkurrier per GPS in seiner ganzen Schicht voll verfolgt wird und nicht seine Zeit damit verbingt Geschäftsessen zu haben oder in Meetings bei Kaffee und Kuchen Zeit zu verschwenden. Ich habe eine ganze Studie mit allen möglichen Quellverweisen gegeben. Wäre also einfach mal besser fundiert zu labern, anstatt hier falsche Mythen aus dem Hut zu zaubern. :)

Hier die durchschnittliche 55h Wochenschicht der bestbezahlsten Arbeitergruppe. 6h wird aktiv damitverbacht selbst produktiv zu arbeiten. Der Paketkurrier muss währeddessen fast 40h aktiv arbeiten, genauso Putzkräfte oder andere Prekärbeschäftigte und keinem wird natürlich der Arbeitsweg gut geschrieben.
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Nur 6 Stunden Arbeiten, sonst Kuchen essend Auto fahren und Golf spielen.
Warum gründen die Paketfahrer nicht eigene Firmen wenn das Leben da oben so easy ist?
Wie lange wird der ALo vom Staat schikaniert? Effektive 90h/Woche oder warum kann der keinen Sport treiben?
 
Heute sind es schon über 3100 mehr wie vor einer Woche. Ist ja nicht so das vor der mutation gewarnt wurde aber Hauptsache wegen Wahlmanöwer alles lockern. Werden noch lustige Ostern werden.

Auch die Zahlen der Covid-Patienten auf den Intensivstationen sind seit 2-3 Wochen konstant bzw. stiegen in den letzten Tagen wieder leicht an. Nachdem sie sich in den Wochen davor halbiert haben.
 
Nur 6 Stunden Arbeiten, sonst Kuchen essend Auto fahren und Golf spielen.
Warum gründen die Paketfahrer nicht eigene Firmen wenn das Leben da oben so easy ist?
Wie lange wird der ALo vom Staat schikaniert? Effektive 90h/Woche oder warum kann der keinen Sport treiben?
Die Logistik setzt mittlerweile sehr verstärkt auf Subunternehmen und diese sind genau meist selbständige Fahrer die im Auftrag eines anderen Subunternehmens die Aufträge für Amazon und co verteilen. Als kleiner Selbständiger kommt man einfach nicht an die Aufträge an, weil es systematisch verwehrt wird.
Der Arbeitslose wird so lange durch Maßnahmen (8h am Tag) und sonst was schickaniert bis er in Deutschland immer weiter vermehrt in Leiharbeiterfirmen prekär beschäftigt wird und die Schere zwischen Arm und Reich und damit die Lebenserwartung weiter außeinander driftet.
Die Pandemie hat zudem wunderbar aufgezeigt wie die Jobs der Wohlhabensten wunderbar im Homeoffice funktionieren und sogar effizienter funktionieren, weil dummes Zeug wie die Arbeitswege, gemeinsames Essen und Kaffee und Kuchen entfallen. Selbst Blackrock's CEO glaubt daran, dass Home Office im Wechsel für 40% der Bürojobber umgesetzt werden sollte

Also entweder fundiert argumentieren oder aufhören falsches Zeug zu verbreiten :)
 
Warum gründen die Arbeitslosen und DPD-Fahrer keine Firma und werden CEO?
Scheitert es am Kuchen essen, oder am Auto fahren?
6h produktiv arbeiten bekommen sie ja hin.
Werden die im Umkehrschluss alle lange und gesund leben wenn man ihnen Kuchen gibt, 500€ mehr und nur 6h /Woche Bewerbungen schreiben lässt?
Essen Frauen mehr Kuchen, fahren sie mehr Auto, oder arbeiten sie auch eher nur 6 Stunden/Woche?
Ihre Lebenserwartung ist ja höher, die Schere kleiner, trotz weniger CEO*innen.
 
Warum gründen die Arbeitslosen und DPD-Fahrer keine Firma und werden CEO?
Scheitert es am Kuchen essen, oder am Auto fahren?
6h produktiv arbeiten bekommen sie ja hin.
Werden die im Umkehrschluss alle lange und gesund leben wenn man ihnen Kuchen gibt, 500€ mehr und nur 6h /Woche Bewerbungen schreiben lässt?
Essen Frauen mehr Kuchen, fahren sie mehr Auto, oder arbeiten sie auch eher nur 6 Stunden/Woche?
Ihre Lebenserwartung ist ja höher, die Schere kleiner, trotz weniger CEO*innen.
Um gebildet zu wirken sollte man auch die Studie gelesen habe auf du dich dich nun zum x.mal drauf beziehst, aber weiterhin dummes Zeug laberst. :)
 
Warum gründen die Arbeitslosen und DPD-Fahrer keine Firma und werden CEO?
Scheitert es am Kuchen essen, oder am Auto fahren?
6h produktiv arbeiten bekommen sie ja hin.
Werden die im Umkehrschluss alle lange und gesund leben wenn man ihnen Kuchen gibt, 500€ mehr und nur 6h /Woche Bewerbungen schreiben lässt?
Essen Frauen mehr Kuchen, fahren sie mehr Auto, oder arbeiten sie auch eher nur 6 Stunden/Woche?
Ihre Lebenserwartung ist ja höher, die Schere kleiner, trotz weniger CEO*innen.


Das Märchen des Kapitalismus/(Neo) Liberalismus besteht darin, den Menschen vorzugaukeln, dass alle einen bestimmten Lebensstandard erreichen können, wenn sie nur fleißig genug sind.

Denn wer sagt, wir brauchen einen Niedriglohnsektor (also möglichst keinen Mindestlohn), und keine Erbschaftssteuer und/oder Vermögenssteuer um die Wirtschaft am Laufen zu halten, der sagt nichts anderes, als das der Lebensstandard nur aufrecht zu erhalten ist, wenn ein Drittel der Bevölkerung, für Kost und Logis arbeitet und soziale Ungleichheiten erhalten bleiben.

Die Wahrheit im Kapitalismus: Jeder kann Millionär werden, aber eben nicht Alle! Das ist wie im Lotto - jeder kann dort theoretisch Millionär werden; aber nicht alle! Die Anzahl an hochdotierten Jobs/Firmeneigentümern ist begrenzt!

Der Piketty-Studie von 2019 zufolge ist alleine die Einkommens-Ungleichheit in Deutschland so groß wie zuletzt 1913 - da sind die VERMÖGENSUNTERSCHIEDE noch gar nicht berücksichtigt! Wobei ein Großteil des Wohlstandes befindet sich nicht im regelmäßiges Einkommen - sondern in Immobilien, Wertpapieren, Firmenanteilen, und weiteren Vermögen.

Aber wie gesagt, selbst wenn man nur die Einkommensunterschiede berücksichtig, hat sich die Situation in Deutschland (und auch Europa) deutlich zugespitzt.

Geringverdiener bekommen ein deutlich kleineres Stück vom Einkommens-Kuchen ab als in der Wirtschaftswunder-Zeit zwischen 1950 und 1980. Weltweit hat sich die Schere zwischen Arm und Reich seit 1980 massiv geöffnet. Auch in Europa, auch in Deutschland. Laut Eurostat sind in Deutschland sind 22,5 Prozent aller Arbeitnehmer im Niedriglohnsektor beschäftigt. Höher ist der Niedriglohnanteil in den EU-Mitgliedsländern nur noch in Estland, Polen, Litauen, Rumänien und Lettland.

Zudem gibt es in Deutschland 2 mio Aufstocker. Das sind Personen, die nicht ausreichen verdienen um die täglichen Kosten des Lebens zu zahlen, sodass die Arbeitnehmer vom Staat zusätzlich Geld bekommen müssen um zu überleben.


Der Vorsitzende des VW Konzerns hat etwa zuletzt PRO Jahr 17 Millionen Euro verdient.
Das ist ja angeblich Leistungsbezogen.
Eine Krankenschwester oder eine Pflegekraft müsste für diese Summe zwar 5272 v. Chr. zu arbeiten anfangen haben (zur Erinnerung - da gabs noch nicht mal die Pyramiden von Gizeh, geschweige denn die Akropolis), um das zu verdienen - aber wie wir alle wissen - der Markt irrt nie!

Noch Absurder wirds, wenn man die Vermögen der obersten 5 Prozent ansieht!
Jeff Bezos' Reichtum ist seit Beginn des Jahrs 2020 in Acht Monaten um 56,7 Milliarden Dollar gestiegen! Und Amazon zahlt weder in den USA, noch in der EU nennenswert Steuern!

Nur um mal die Zahlen ein wenig fassen zu können - eigentlich kann man das eh nicht:
Eine Person mit einem Jahresgehalt von 25 000 €/$ müsste für diese Summe vor 2,2 MILLIONEN Jahren zu arbeiten angefangen haben, was Jeff Besoz in nur 9 Monaten an Vermögen angehäuft hat.
Zur Erinnerung - so lange gibst noch nicht mal den Homo Sapiens...


Auch in Europa. In Deutschland - der größten europäischen Volkswirtschaft - kommen die 119 Milliardäre 2020 auf ein Gesamtvermögen von 595 Milliarden Dollar. Bei der jüngsten Untersuchung im März 2019 lag diese Summe noch bei 500,9 Milliarden Dollar.

Überspitzt formuliert: Man braucht sich da nur mal die USA oder UK ansehen. Das ist gelebter Kapitalismus im Endstadium.
Die Reichen haben sich komplett zurückgezogen und leben in gatet communities. In eigene Wohnviertel mit Zäunen und Sicherheitspersonal, eigenen Kindergärten, Schulen, Unis, Gefängnissen, Krankenhäusern. Eine Parallelgesellschaft, die quasi komplett abgekoppelt ist vom Rest der Gesellschaft. Die Mittelschicht braucht häufig zwei Jobs nebeneinander, um überhaupt halbwegs klar zu kommen. Das letzte Drittel sitzt komplett im Dreck, hat keine Krankenversicherung, ist obdachlos oder sitzt in Vierteln, in die sich nicht mal mehr die Polizei traut.

Das Ergebnis: die Lebenserwartung der untersten 10% SINKT in den USA und UK (auch schon vor Corona); und die Spannbreite der Lebenserwartung beträgt mittlerweile mehr als 20 Jahre zwischen den obersten 10% bezogen auf Soziale Ungleichheit und den untersten 10%.



Und Armut und soziale Ungleichheit macht aus wissenschaftlicher Perspektive nicht nur Krank - sie führt auch zu deutlich mehr Kriminalität: je größer die sozialen Unterschiede, desto höher ist auch die Kriminalitätsrate.


Resultat: in den USA sitzen bis zu 20 mal so viele Personen im Gefängnis wie in Finnland, Norwegen oder Japan - wo die soziale Ungleichheit weltweit am geringsten ist. Auch UK hat deutlich mehr Gefängnisinsassen als Skandinavien.

Gefängnisinsassen pro 100 000 Einwohner:
USA: 655
UK: 144
Schweden: 59
Finnland: 51
Japan: 37


Und gleichzeitig befinden sich 95 von 100 aller amerikanischen Medien sich in der Hand von fünf reicher Familien und diktieren die politischen und gesellschaftlichen Themen in den USA und prolongieren das Märchen vom Tellerwäscher zum Millionär.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um gebildet zu wirken sollte man auch die Studie gelesen habe auf du dich dich nun zum x.mal drauf beziehst, aber weiterhin dummes Zeug laberst. :)
Die Studie ergibt keinen direkt kausalen Zusammenhang zwischen Freizeitverhalten von arbeitsfaulen 6h/Woche CEOs und fleißigen Arbeitslosen die wegen der 40h/Woche keine Zeit für Sport haben und an Covid sterben.
Auch keinen finanziellen.
Migranten leben im Schnitt mit weniger Geld länger. Sagt die Studie.
Sind Migranten faul, oder essen die mehr Kuchen? Beides?
Wie ist das bei den Frauen? Alles faule Kuchenesser mit mehr Geld als Männer?
Leben Kuchen essende CEO-Migrantinnen dann am Längsten und sind am wenigsten Covid gefährdet?
Oder gibt es noch andere Gründe als Geld, wie es in der Studie dargelegt, hier aber auf Armut runterargumentiert wird?
 
Was... logisch ist? Die Leute, die sich gegen die Maßnahmen wehren sind auch die, die bei einer Infektion kaum Symptome entwickeln würden und darum überproportional unter den Maßnahmen leiden und für sich direkt keinen Vorteil daraus ziehen.. Dass das die gleiche Gruppe ist, die auch einer Impfung kritisch gegenüber steht, sollte wenig überraschend sein. Ich lasse mich auch nicht gegen eine Grippe impfen, obwohl die Grippe mich jederzeit umhauen kann - und bei Leuten unter 50 ist das Risiko noch nicht mal geringer als bei Corona.

Dann hast du einer Aussage widersprochen, die ich nie getätigt habe.


Für die Altersgruppe, bei der die Impfbereitschaft am tiefsten ist durchaus.
und nein, auch für unter 50 jährige ist corona nicht wie Grippe...

das ist genauso eine dumme Aussage...

und da rede ich noch gar nicht von den Long covid Folgen, die noch kaum erforscht, aber schon lange belegt sind...

Zahlen letztes Jahr aus Österreich

13 Prozent aller Corona-Fälle auf Intensivstationen sind jünger als 50 Jahre. Fast zwei Drittel aller Intensivpatienten älter als 65 Jahre.
Von Intensivpatienten in dieser Altersgruppe (65+) haben 42 Prozent den Aufenthalt nicht überlebt. Insgesamt starben bis Ende November 30 Prozent aller Covid-Intensivpatienten.
Interessant, dass der überwiegende Großteil der Corona-Todesfälle außerhalb von Intensivstationen registriert wurde. So wurden laut GÖG gleich 42 Prozent der Verstorbenen bis Mitte November "ausschließlich auf Normalstationen gepflegt". Fast ebenso viele Verstorbene kamen zuvor nicht ins Spital beziehungsweise "verstarben außerhalb von landesfondsfinanzierten Krankenanstalten". Dieser Anteil macht konkret 39 Prozent aus. Der Anteil der Corona-Fälle, die auf Intensivstationen verstorben sind, beträgt demnach 19 Prozent.

13 Prozent aller Corona-Fälle auf Intensivstationen sind jünger als 50 Jahre - Coronavirus - derStandard.at › Panorama
 
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und nein, auch für unter 50 jährige ist corona nicht wie Grippe...

das ist genauso eine dumme Aussage...

und da rede ich noch gar nicht von den Long covid Folgen, die noch kaum erforscht, aber schon lange belegt sind...

Die Aussage, dass Corona für Junge (ich hin unsicher, ob die Grenze 40 oder 50 war, also nagel mich nicht daran fest) in etwa so gefährlich ist wie eine Grippe stammt nicht von mir, sondern von Drosten.

edit: in der Schweiz sind etwa 10% der Hospitalisierten unter 40. Zu den Intensivstationen gibt es keine Zahlen, aber dass dort der Anteil eher tiefer sein dürfte als bei den Hospitalisationen insgesamt dürfte naheliegend sein. Todesfälle unter 30 gab es zudem meines Wissens nach auch weiterhin keinen einzigen.
 
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Die Studie ergibt keinen direkt kausalen Zusammenhang zwischen Freizeitverhalten von arbeitsfaulen 6h/Woche CEOs und fleißigen Arbeitslosen die wegen der 40h/Woche keine Zeit für Sport haben und an Covid sterben.
Auch keinen finanziellen.
Migranten leben im Schnitt mit weniger Geld länger. Sagt die Studie.
Sind Migranten faul, oder essen die mehr Kuchen? Beides?
Wie ist das bei den Frauen? Alles faule Kuchenesser mit mehr Geld als Männer?
Leben Kuchen essende CEO-Migrantinnen dann am Längsten und sind am wenigsten Covid gefährdet?
Oder gibt es noch andere Gründe als Geld, wie es in der Studie dargelegt, hier aber auf Armut runterargumentiert wird?
Eben, die Mortalität impliziert einen sehr starken Zusammenhang abhängig der sozialen Schichten und zu behauptet, dass man nun mit Sport dieser Schicht hilft ist mehr als pervers. Dass du keine Ahnung hast wie die prekäre Lage wirklich ist und meinst, dass die Wohlhabendsten superkluge Menschen sind und ihnen durch ihre Überlegenheit jetzt erst auffällt wie sie im Homeoffice produktiver sind, obwohl ihnen der Arbeitsplatz fehlt, spricht vollkommen für ihre vorherige effiziente Ausnutzung der Arbeitszeit.
 
Geht es hier um Covid oder ist das ein Neiddebatte und am ende ist alles nur eine *Grippe und wir führen wieder hier den Kommunismus ein?


*Wenn sie unter 40 oder 50 Jahren sind oder auch nicht, wer weiß das schon....
 
Geht es hier um Covid oder ist das ein Neiddebatte und am ende ist alles nur eine *Grippe und wir führen wieder hier den Kommunismus ein?


*Wenn sie unter 40 oder 50 Jahren sind oder auch nicht, wer weiß das schon....
Es ist Neid zu sehen wie die Schwächsten weiterhin umkompensiert schufften müssen und deshalb vermehrt die Opfer der Pandemie sind?
 
Geht es hier um Covid oder ist das ein Neiddebatte und am ende ist alles nur eine *Grippe und wir führen wieder hier den Kommunismus ein?


*Wenn sie unter 40 oder 50 Jahren sind oder auch nicht, wer weiß das schon....

Es geht darum, dass die Impfbereitschaft in einer Zielgruppe, in der während der gesamten Pandemie etwa 550 Menschen hospitalisiert wurden (in der Schweiz, Gruppe 10 bis 30) wenig überraschend eher tief ist. Und dass die Impfbereitschaft wie bei jeder Erkrankung erst dann zunimmt, wenn jemand auf individueller ebene gefährdet ist. Bei Corona ist das nun mal in erster Linie eine Alters-Frage.
 
Eben, die Mortalität impliziert einen sehr starken Zusammenhang abhängig der sozialen Schichten und zu behauptet, dass man nun mit Sport dieser Schicht hilft ist mehr als pervers. Dass du keine Ahnung hast wie die prekäre Lage wirklich ist und meinst, dass die Wohlhabendsten superkluge Menschen sind und ihnen durch ihre Überlegenheit jetzt erst auffällt wie sie im Homeoffice produktiver sind, obwohl ihnen der Arbeitsplatz fehlt, spricht vollkommen für ihre vorherige effiziente Ausnutzung der Arbeitszeit.
Soziale Schichten sind relevant.
Aber nicht direkt so wie du deine Quelle falsch verstehst.
Was machen denn jetzt CEOs, Frauen und Migranten anders?
Mehr Kuchen essen, oder nur 1-2h Arbeiten am Tag?
 
Schau dir einfach die Studie an bevor du unfundiert Sachen in die Welt setzt? Deine Annahme zeigt eine Korrelation ist dennoch zugunsten der Wohlhabenden, weil Sport eine Freizeitaktivität ist und die haben arme Menschen natürlich auch weniger.

Haben Kinder von Eltern mit tiefem sozialem Status auch weniger Freizeit? Bereits im Kindesalter zeigen sich nämlich die Unterschiede:

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Das wird bestimmt eine Auswirkung auf die Lebenserwartung haben.

Meine Frage bleibt also bestehen: Wie bringen wir sozial Benachteiligte dazu, 3x die Woche joggen zu gehen? Vllt geht das ja tatsächlich nicht, und die einzige Möglichkeit wäre, den präfrontalen Kortex ihrer Kinder vor dem 25. Lebensjahr stark zu trainieren, so dass er sich wie bei Menschen mit hohem Status ausbildet.

(Präfrontaler Kortex hilft dabei, Entscheide zu treffen die langfristig positiv sind, auch wenn sie manchmal auf die Kürze mühsame Konsequenzen haben.)

After correcting for multiple comparisons and controlling for potentially confounding variables, parental education significantly predicted cortical thickness in the right anterior cingulate gyrus and left superior frontal gyrus. These results suggest that brain structure in frontal regions may provide a meaningful link between SES and cognitive function among healthy, typically developing children.
 
Seine Kinder ohne ausreichende Bildung draußen ohne Trainer Joggen zu lassen, sollte wegen den langfristigen Nebenfolgen, wie seinen Körper zu zerstören, sogar die Lebenserwartung senken.

Im Sportverein wird wenigstens gezeigt wie man richtig Sport zu treiben hat. Bin durchaus froh im Schwimmverein gewesen zu sein, als dass mich meine Eltern dazu zwingen draußen zu joggen, ohne dass die eigens nen Plan von haben.
 
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