COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

+++ 16:05 Land verbietet Dortmund, die Schulen zu schließen +++
Die drittgrößte NRW-Stadt Dortmund darf trotz steigender Infektionszahlen die Schulen nicht ab Mittwoch schließen. Das sagt CDU-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann nach einem Antrag der Stadt. Oberbürgermeister Thomas Westphal hatte die geplanten sofortigen Schließungen auch mit dem vorläufigen Impfstopp des Astrazeneca-Vakzins begründet.

Corona plötzlich nicht mehr gefährlich :lol:
Alles populistische Entscheidungen, um auf Stimmenfang zu gehen.

Corona ist ein politisches Thema. Wenn nicht zuvor, dann jetzt aber definitiv.
 
+++ 16:05 Land verbietet Dortmund, die Schulen zu schließen +++
Die drittgrößte NRW-Stadt Dortmund darf trotz steigender Infektionszahlen die Schulen nicht ab Mittwoch schließen. Das sagt CDU-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann nach einem Antrag der Stadt. Oberbürgermeister Thomas Westphal hatte die geplanten sofortigen Schließungen auch mit dem vorläufigen Impfstopp des Astrazeneca-Vakzins begründet.

Corona plötzlich nicht mehr gefährlich :lol:
für die Schüler ja nicht.
 
Wo sich Masern wohl fühlen, weil wohl zu wenig dagegen geimpft wurde (eventuell sind jetzt ja einige Grüne Esotheriker und Globulifreunde zur AFD gewechselt weil diese sich für Schwurbler einsetzte), aber Ba Wü, NRW und Berlin mögen wohl keine Masernimpfung. Afaik war vor der Impfpflicht (gegen die sich die Grünen erst etwas wehrten) der größte Anteil an ungeimpften Kindern in BaWü in Waldorf und Montessori Schulen


2020
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2019
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2018
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Der Pharmakovigilanz-Ausschuss der EMA prüft laut einem Bericht in der Pharmazeutischen Zeitung neben den Thrombosen auch Fälle von Immunthrombozytopenie nach der Astrazeneca-Impfung sowie Gesichtsschwellungen, die bei Frauen und Männern aufgetreten waren, die früher Gel-Injektionen gegen Falten erhalten hatten.Bei einer Immunthrombozytopenie kommt es zu einem Mangel an Blutplättchen, der zu Blutungen führt, wie sie etwa beim Todesfall in Dänemark beobachtet wurden. Diese Autoimmunerkrankung entsteht, wenn sich Antikörper gegen Blutplättchen richten und diese schädigen oder zerstören. Diese seltene Ereignis kann auch als Folge einer Virusinfektion auftreten. Das Fachgremium der EMA soll laut „Pharmazeutischer Zeitung“ erklärt haben, die Berichte deuteten darauf hin, dass es sich um ein „Sicherheitssignal“ handele. Darunter seien Informationen zu verstehen, die auf „eine neue unerwünschte Wirkung hindeuten“.

Nicht nur beim Corona-Impfstoff von Astrazeneca trat ein Blutplättchenmangel auf

Blutplättchenmangel wurde allerdings nicht nur nach Corona-Impfungen mit dem Vakzin von Astrazeneca, sondern auch nach solchen mit mRNA-Vakzinen (Biontech/Pfizer und Moderna) beobachtet. Es handelt sich aber jeweils nur um einzelne Fälle. So hatte gleich zu Beginn der Impfkampagne in den USA der Tod eines 56 Jahre alten Arztes in Miami Schlagzeilen gemacht, der an einer solchen Immunthrombozytopenie gestorben war.

Wie wahrscheinlich es ist, dass die – wenigen – gemeldeten Fälle von Thrombosen, aber auch die Abnahme von Blutplättchen und Blutungen auf die Corona-Impfungen zurückzuführen sind, ist schwer einzuschätzen. Das österreichische Medienportal heute.at zitiert den Infektiologen Clemens Wendter von der München Klinik Schwabing mit der Aussage, dass statt von einer Kausalität eher von einer „Koinzidenz“ auszugehen sei, „also mehr Zufall als Ursache“.

Nebenwirkungen von Corona-Impfstoffen: Gewarnt hatte ein umstrittener Forscher
Gewarnt vor solchen Nebenwirkungen hatte indes ausgerechnet ein Wissenschaftler, der früher als renommiert galt, sich zu Beginn der Pandemie dann aber von der „Querdenker“-Szene instrumentalisieren ließ und sich damit im Kreis der meisten Expertinnen und Experten ins Abseits geschossen hat: Sucharit Bhakdi, Mikrobiologe und Infektionsepidemiologe und vor seinem Ruhestand langjähriger Leiter des Mainzer Instituts für Mikrobiologie und Hygiene sowie Professor an der Johannes Gutenberg-Universität, erörterte seine Bedenken auch in einem Brief an die EMA.

Darin schrieb er, dass die Impfstoffe nach der Injektion in den Muskel in die Blutbahn gelangen und sich im Körper verbreiten könnten. So könnte das vom Körper produzierte Spike-Protein des Virus auch in kleine Gefäße und Kapillare gelangen. Dort wiederum könne es dann zu einer Schädigung der Gefäßinnenwände mit anschließender Auslösung der Blutgerinnung durch Thrombozytenaktivierung kommen. Auch ein Abfall der Thrombozytenzahl und Schlaganfälle könnten die Folge sein.

Was man bisher sicher weiß, ist, dass eine Coronainfektion selbst das Risiko von Thrombosen und Schlaganfällen bei schweren Verläufen von Covid-19 erhöht.
Bakhdi redeemed :coolface:

Mal schaun was da rauskommt, beobachten und untersuchen sollte man es schon, wenn der Verdacht auf neue Nebenwirkungen aufkeimt. Aber das wird am Ende wahrscheinlich so selten sein, dass der Nutzen der Impfung deutlichst überwiegt. Und das gibt es auch beim Biontech, insofern.. Aber warten wir es ab.

Das Fachgremium der EMA soll laut „Pharmazeutischer Zeitung“ erklärt haben, die Berichte deuteten darauf hin, dass es sich um ein „Sicherheitssignal“ handele. Darunter seien Informationen zu verstehen, die auf „eine neue unerwünschte Wirkung hindeuten“.







Nach wenigen Stunden Betrieb in den bayerischen Kindertagesstätten werden die neuen Corona-Test-Regeln wieder entschärft: Kitakinder dürfen nach einer überstandenen "leichten Erkältung" nun ohne negativen Corona-Test wieder in ihre Kita gehen. Das teilte Sozialministerin Carolina Trautner (CSU) am Montagnachmittag mit. Zuvor hieß es, dass Kinder und Erzieher mit Erkältungssymptomen einen negativen Test vorweisen müssen. Trautner hatte dies Ende der vergangenen Woche mit den zunehmenden Corona-Mutanten erklärt. Praktisch dürfte sich das Testen von Kitakindern mit Rotznasen erneut als zu aufwendig erwiesen haben.

Am Montagmorgen war die Situation in den Kitas auch Thema einer Videoschalte des CSU-Parteivorstands gewesen. Teilnehmer berichteten über Kritik an den Testregeln. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) soll Trautner daraufhin gebeten haben, die Regeln zu überprüfen.


Um auch in Landkreisen mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von mehr als 100 Unterricht für bestimmte Schüler zu ermöglichen, soll es dort möglicherweise eine Testpflicht an Schulen geben. Nach Ostern müsse es engmaschigere Tests geben, sagte der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) nach einer Videoschalte des Kabinetts. Ob eine Testpflicht rechtlich möglich ist, werde nun geprüft, kündigte Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler) an.

Bisher nutzen laut Söder nur neun bis zehn Prozent der Schüler und rund 40 Prozent der Lehrkräfte das Angebot, sich testen zu lassen. "Das gibt noch kein valides Bild über das Infektionsgeschehen." Wenn die Zahl der Infektionen steige, müsse engmaschiger getestet werden. Um insbesondere kleinere Kinder regelmäßig testen zu können, solle geklärt werden, ob sogenannte Gurgel-Selbsttests eingesetzt werden können. Der Ministerpräsident kündigte an, dass auch die vierten Klassen der Grundschulen als Abschlussklassen eingestuft werden sollen, damit es für sie auch bei einer höheren Inzidenz Wechselunterricht geben könne.




In Frankreich ist wohl eine neue Version aufgetaucht die auf einen pcr test negativ wirkt. Wäre natürlich der nächste Rückschlag
Ist die neu oder diejenige die in Finnland oder Norwegen gefunden wurde, da gabs vor Wochen schon ne News zu einer Variante welche in PCR Tests nicht gefunden wurde.
 
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Die drittgrößte NRW-Stadt Dortmund darf trotz steigender Infektionszahlen die Schulen nicht ab Mittwoch schließen. Das sagt CDU-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann nach einem Antrag der Stadt. Oberbürgermeister Thomas Westphal hatte die geplanten sofortigen Schließungen auch mit dem vorläufigen Impfstopp des Astrazeneca-Vakzins begründet.

Corona plötzlich nicht mehr gefährlich :lol:

Passiert wenn der Ministerpräsident zugleich Vorsitzender im sinkenden CDU-Schiff ist.
 
Wo sich Masern wohl fühlen, weil wohl zu wenig dagegen geimpft wurde (eventuell sind jetzt ja einige Grüne Esotheriker und Globulifreunde zur AFD gewechselt weil diese sich für Schwurbler einsetzte), aber Ba Wü, NRW und Berlin mögen wohl keine Masernimpfung. Afaik war vor der Impfpflicht (gegen die sich die Grünen erst etwas wehrten) der größte Anteil an ungeimpften Kindern in BaWü in Waldorf und Montessori Schulen

2020
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2019
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2018
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Das sind Karten, die die Bevölkerungsverteilung aufzeigen...
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Da was Kausales ziehen ist sehr gewagt.
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Ehm...
Nach dieser Argumentation ist jeder Muslim ein Islamist.
Nein, das was aber zutrifft ist die Tatsache, dass die Gruppe Muslime groß ist und man gläubige Extremisten in absoluten Zahlen häufiger trifft als Aum-Extremisten. Deshalb versuchen Studien, wenn sie den soziökonmischen Hintergrund aufdecken wollen, die Gruppengröße zu normieren. Was du gerade behauptest ist spaltet die Gruppe bei der Skepsis besonders gering ist, aber die gegnerische Einstellung dazu doch groß ist. Das ergibt keinen Sinn einfach und wenn du doch recht behalten willst, zeig doch einfach mal eine Studie dazu.
 
Nein, das was aber zutrifft ist die Tatsache, dass die Gruppe Muslime groß ist und man gläubige Extremisten in absoluten Zahlen häufiger trifft als Aum-Extremisten. Deshalb versuchen Studien, wenn sie den soziökonmischen Hintergrund aufdecken wollen, die Gruppengröße zu normieren. Was du gerade behauptest ist spaltet die Gruppe bei der Skepsis besonders gering ist, aber die gegnerische Einstellung dazu doch groß ist. Das ergibt keinen Sinn einfach und wenn du doch recht behalten willst, zeig doch einfach mal eine Studie dazu.

Tatsache ist, dass Impfgegnerschaft bereits ihren Ursprung in Links-esoterischen/naturheilkunde und religiösen Kreisen hat. Unter den Protestlern, also den strikten Impfgegnern, waren darum auch wenig überraschend die Grünen (23%) und die Linke (18%) in Deutschland mehr vertreten als die AfD (15%).
 



Bakhdi redeemed :coolface:

Mal schaun was da rauskommt, beobachten und untersuchen sollte man es schon, wenn der Verdacht auf neue Nebenwirkungen aufkeimt. Aber das wird am Ende wahrscheinlich so selten sein, dass der Nutzen der Impfung deutlichst überwiegt. Und das gibt es auch beim Biontech, insofern.. Aber warten wir es ab.
Letztendlich bilden sich wohl bei wenigen Menschen ungeklärterweise Antikörper, die die Gerinnungskaskade aktivieren und somit diese Sinusvenenthrombosen auslösen.

Sinusvenenthrombosen sind an sich sehr selten und treten zu 99% bei rauchenden, jungen Frauen auf. Wäre mal interessant zu wissen, ob die betroffenen Patienten Raucher waren, immerhin ist ja die Geschlechterverteilung schon markant.
Der Zusammenhang muss natürlich jetzt geprüft werden und das man dazu Astrazeneca vorerst nicht impft sollte klar sein. Dennoch ist es immer noch ein guter Impfstoff mit extrem wenigen Nebenwirkungen. Wenn man sich eine Ibu einwirft oder eine Aspirin ist die Chance auf eine Nebenwirkung deutlich höher. Auch die Antibabypille wird wie Smarties gegessen, dabei erhöht sie das generelle Thromboserisiko um das vierfache, mit Rauchen sogar um das 18 - fache.
Ich würde mir Astrazeneca immer noch spritzen lassen. Die Impfkritiker werden sich natürlich wegen 7 Fällen von 1.6 Millionen Dosen bestätigt fühlen. Das jedes Medikament Nebenwirkungen erzielen kann und wird sollte klar sein. Das Ganze wird jetzt medial extremst hochgespielt und gepusht, da zieht wohl irgendwer einen Nutzen aus dem erneuten Lockdown der wohl bald folgen wird.
Astrazenecas Ruf ist nun auf jeden Fall endgültig ruiniert. Keiner wird sich den Stoff mehr spritzen lassen, selbst wenn rauskommt, dass er sicher ist und die Thrombosen nur Zufall waren. Schade, so dauert es deutlich länger nochmal bis wir wieder ein normales Leben führen.
Nur mal so am Rande: Wenn man COVID kriegt ist die Thrombosechance recht hoch. Jeder vierte corona Patient hat eine Lungenembolie oder eine TVT. Die 0.000 nochwas Prozent sollten bei Astrazeneca also im Vergleich zur echten Erkrankung vernachlässigbar sein.
Lasst euch keine Angst machen. Wenn entschieden wird, dass das Zeug sicher ist, dann lasst es euch spritzen, wenn es angeboten wird. Alles ist besser als COVID zu haben.
 
Aber nur in deiner Welt.

Nein, in absolut jeder Welt. Der Begriff Impfskeptiker beschreibt ein viel breiteres Spektrum von Leuten als es der Begriff Impfgegner beschreibt. Ein Großteil der Impfskeptiker ist beispielsweise Impfungen gegenüber keinesfalls ablehnend gesinnt, sondern hält sich nicht an das empfohlene Alter, in dem die Kinder geimpft werden sollen. Das sind Impfskeptiker, aber sicher keine Impfgegner.

Du schuldest mir noch ne Studie.

Bei der letzten Bundestagswahl in Deutschland haben 18% die Linke und 23% die Grünen gewählt. Der AfD haben 15% ihre Stimme gegeben, bei der nächsten Bundestagswahl wären es allerdings rund 27%.9 Die Volksparteien spielen praktisch keine Rolle. In der Schweiz verhält es sich anders. Die SVP ist von Beginn weg die stärkste Partei unter den Corona-Massnahmen-Kritiker:innen, aber sie liegt bei den Studienteilnehmer:innen etwa auf dem Niveau ihrer nationalen Stärke in der Schweiz mit 29%. Bei der künftigen Wahlabsicht hat die SVP das rot-grüne Lager, das bei der letzten Wahl zusammengenommen noch auf demselben Niveau lag, weit hinter sich gelassen: 46% würden bei der nächsten Wahl der SVP ihre Stimme geben.


Hinter der SVP folgen übrigens auch in der Schweiz SP (16%), Grünliberale (13%) und Grüne Partei der Schweiz (11%).

Das ist selbstverständlich nur auf Corona bezogen. Dass Impfgegner ansonsten fast ausschließlich in esoterischen und religiösen Kreisen aufzufinden sind wird hoffentlich keiner abstreiten. Corona hat die Bewegung nach rechts etwas erweitert, aber die Hauptgründe sind weiterhin die ganzen radikal religiösen Gruppierungen und die Idioten, die in der Pharma-Industrie den Teufel sehen.
 
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Man könnte auch sagen dass es Impfgegner und Skeptiker links wie rechts gibt.

Ist am Ende auch egal, im Falle des AZ und neuer bisher weniger erprobter Impfstoffe im Allgemeinen ist eine gewisse Skepsis imo auch normal, genauso normal ist, dass dem Verdacht auf neue Nebenwirkungen nachgegangen wird. Auch normal ist dass man sich ärgert wenn der deutsche Impfstoff woanders verimpft wird während man den britischen bekommt der billiger ist und wohl etwas stärkere Nebenwirkungen hat und vermutlich eine etwas schwächere Wirkung (wenn auch viel besser als kein Schutz gegen Corona). Nicht normal sind die Bill Gates, Chip und "absichtliche Gentechnikveränderung" Vorwürfe, oder die Vergasungsvergleiche/Giftspritzenvergleiche, oder wenn jemand allgemein eine Todesangst vor dem Impfen hat. da ist das parteibuch (ich denke einige davon sind auch nichtwähler) auch schon egal, das ist aber eine Minderheit.

Letztendlich bilden sich wohl bei wenigen Menschen ungeklärterweise Antikörper, die die Gerinnungskaskade aktivieren und somit diese Sinusvenenthrombosen auslösen.

Sinusvenenthrombosen sind an sich sehr selten und treten zu 99% bei rauchenden, jungen Frauen auf. Wäre mal interessant zu wissen, ob die betroffenen Patienten Raucher waren, immerhin ist ja die Geschlechterverteilung schon markant.
Der Zusammenhang muss natürlich jetzt geprüft werden und das man dazu Astrazeneca vorerst nicht impft sollte klar sein. Dennoch ist es immer noch ein guter Impfstoff mit extrem wenigen Nebenwirkungen. Wenn man sich eine Ibu einwirft oder eine Aspirin ist die Chance auf eine Nebenwirkung deutlich höher. Auch die Antibabypille wird wie Smarties gegessen, dabei erhöht sie das generelle Thromboserisiko um das vierfache, mit Rauchen sogar um das 18 - fache.
Ich würde mir Astrazeneca immer noch spritzen lassen. Die Impfkritiker werden sich natürlich wegen 7 Fällen von 1.6 Millionen Dosen bestätigt fühlen. Das jedes Medikament Nebenwirkungen erzielen kann und wird sollte klar sein. Das Ganze wird jetzt medial extremst hochgespielt und gepusht, da zieht wohl irgendwer einen Nutzen aus dem erneuten Lockdown der wohl bald folgen wird.
Astrazenecas Ruf ist nun auf jeden Fall endgültig ruiniert. Keiner wird sich den Stoff mehr spritzen lassen, selbst wenn rauskommt, dass er sicher ist und die Thrombosen nur Zufall waren. Schade, so dauert es deutlich länger nochmal bis wir wieder ein normales Leben führen.
Nur mal so am Rande: Wenn man COVID kriegt ist die Thrombosechance recht hoch. Jeder vierte corona Patient hat eine Lungenembolie oder eine TVT. Die 0.000 nochwas Prozent sollten bei Astrazeneca also im Vergleich zur echten Erkrankung vernachlässigbar sein.
Lasst euch keine Angst machen. Wenn entschieden wird, dass das Zeug sicher ist, dann lasst es euch spritzen, wenn es angeboten wird. Alles ist besser als COVID zu haben.


Im großen und ganzen Zustimmung, aber ich sehe es mit dem Astra Zeneca in DE nicht ganz so schwarz, ich meine es muss sich auch nicht jeder Bürger damit impfen lassen und ein Teil will ihn ja auch jetzt weiterhin und regt sich über den Impfstopp auf. Ich denke dass ein größerer Teil der Menschen vernünftig genug ist die Risiken für sich abzuwägen, deshalb sollte man nicht auf Transparenz verzichten und natürlich sollte man solchen Fällen nachgehen. Noch problematischer wäre es imo gewesen wenn man nichts gemacht hätte und die News zu solchen Zwischenfällen angehalten hätten (was sie wohl werden bis es den Medien zu langweilig wird).

Ich meine wenn er wieder freigegeben wird und sich die Funde wirklich als derart selten herausstellen werde ich auch nicht nein sagen, oder wieder gehen, wenn ich beim Impftermin den Astra Zeneca Aufklärungszettel bekomme. Biontech wäre mir als Bayer auch wegen der Südafrikavariante etwas lieber (hier gabs ein paar Fälle und man ist nah an Tirol). In ein paar Monaten wird es hier sowieso ne größere Auswahl und auch mehr von Biontech und Moderna geben, bis dahin werden vermutlich auch noch viele Dosen AZ in DE verimpft, solange er wieder als sicher eingestuft wird. Tschechien und Polen impfen weiter den Astra, bei Tschechien ist das Coronaproblem derart groß, dass man ein paar solcher Fälle wohl "gerne" in Kauf nimmt. Nicht dass ich mir das wünsche, aber das kann auch bei uns noch geschehen. Ansonsten sollte man es vielleicht zur Auswahl stellen um besorgten Leuten das Impfen nicht völlig zu verderben, wenn der biontech für die Woche alle ist den Astra anbieten, wer nicht warten will kriegt ihn und ich denke das werden einige sein.
 
Weil es mich interessiert hat, hab mir nochmal die aktuellen Zahlen angeschaut, wie hoch die Wahrscheinlichkeit auf ein Ableben durch Corona bei unter 50 Jährigen in Deutschland ist.

in Deutschland haben wir ungefähr 2,6 Mio Infizierte bisher gehabt. Davon sind laut Statistik bei unter 50 Jährigen etwa 560 Menschen gestorben(leider weiß man nicht, ob diese Vorerkrankungen hatten). Das wären Prozentual 560 / 2,6 Mio, sprich, 0.00021153846% bei der Gruppe unter 50 Jähriger auf das Ableben durch Corona.



 
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Weil es mich interessiert hat, hab mir nochmal die aktuellen Zahlen angeschaut, wie hoch die Wahrscheinlichkeit auf ein Ableben durch Corona bei unter 50 Jährigen in Deutschland ist.

in Deutschland haben wir ungefähr 2,6 Mio Infizierte bisher gehabt. Davon sind laut Statistik bei unter 50 Jährigen etwa 560 Menschen gestorben(leider weiß man nicht, ob diese Vorerkrankungen hatten). Das wären Prozentual 560 / 2,6 Mio, sprich, 0.00021153846% bei der Gruppe unter 50 Jähriger auf das Ableben durch Corona.



Du müsstest die Rechnung dann auch auch auf die entsprechende Alter auflösen, weil du jetzt deine Statistik mit den bestätigten Infizierten der 50+ Gruppe verfälschst.
 
Weil es mich interessiert hat, hab mir nochmal die aktuellen Zahlen angeschaut, wie hoch die Wahrscheinlichkeit auf ein Ableben durch Corona bei unter 50 Jährigen in Deutschland ist.

in Deutschland haben wir ungefähr 2,6 Mio Infizierte bisher gehabt. Davon sind laut Statistik bei unter 50 Jährigen etwa 560 Menschen gestorben(leider weiß man nicht, ob diese Vorerkrankungen hatten). Das wären Prozentual 560 / 2,6 Mio, sprich, 0.00021153846% bei der Gruppe unter 50 Jähriger auf das Ableben durch Corona.




Du nimmst jetzt aber die Gesamtzahlen, auch der über 50 jährigen. Du müsstest nur die Infizierten unter 50 nehmen um auf die bisherige Wahrscheinlichkeit eines U50er zu sterben zu kommen. Edit: zu langsam.

Unabhängig davon ist sterben nicht das einzige Risiko das ich nicht eingehen möchte, nicht nur für mich selbst nicht.
 
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