• Leider ist es in letzter Zeit wiederholt vorgekommen, dass Newsartikel von anderen Seiten als Ganzes im Forum gepostet wurden. Weil dies in dieser Form gegen das Urheberrecht verstĂ¶ĂŸt und uns als Seite rechtliche Probleme beschert, werden wir von nun an verstĂ€rkt dagegen vorgehen und die entsprechend Benutzer verwarnen. Bitte verzichtet fortan auf das Kopieren von ganzen Newsartikeln und meldet diese ĂŒber die Report-Funktion, falls euch ein entsprechender Artikel auffallen sollte. Vielen Dank!

COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten


10x so viele schwere Depressionen im Jahr 2020. Aber mir wurde hier versichert die Lockdowns sind kein Problem und fördern die Suizidrate nicht đŸ€”

Was wĂ€re die Alternative? Keinen Lockdown haben und dafĂŒr mehr verstorbene? WĂ€ren dann "nur" Ü70 jĂ€hrige aber sind es diese Leben nicht genauso Wert sie zu retten?
Depression kann man als Gessellschaft bekÀmpfen wenn Covid vorbei ist.

Wie gesagt es bekommt ohne harten Lockdown oder demokratischen Mitteln kein Land hin Covid in den Griff zu bekommen.
 
Achtung, Anekdote:


Als jemand, der seit bald 20 Jahren schwer mit Depressionen und all den Folgen kÀmpft, hab ich es als Betroffener langsam satt, von gewissen Seiten des Meinungsspektrums in "Geiselhaft" genommen zu werden.

Ist meine Krankheit in den letzten 12 Monaten wieder schlimmer geworden? Definitiv ja. Das zu beschönigen wĂ€re auch absolute Heuchelei. Dass ich mich bis zu Corona auch zum großen Teil aus dem schlimmsten herausgekĂ€mpft hatte und aller vorraussicht nach so jetzt ohne Pandemie mitten im Leben stehen wĂŒrde, macht den RĂŒckfall nicht wirklich besser.

Das ist aber zum einen leider momentan alternativlos, zum anderen hĂ€ngt die Verschlechterung neben der fehlenden sozialen Komponente aber nicht unweigerlich an der lautstarken Meute der "Maßnahmen gehen mich nichts an, meine Interessen haben Vorrecht!"Fraktion.
 
Naja, es stellt sich die Frage, ob Corona sowas wie Grippe sein wird und man das jedes Jahr bzw. grundsĂ€tzlich damit zu tun haben wird. Wenn ja, sollte das auch von denen die uns regieren so projiziert werden. Hab nĂ€mlich das GefĂŒhl, dass Corona uns ziemlich lange begleiten wird und darauß abzuleiten, wie werden wir damit in Zukunft leben? Werden jedes Jahr die starkbetroffenen Gruppen neu geimpft? Bzw. wie lange hĂ€lt eine aktuelle Impfung usw...
 
Ich gehe davon aus das es uns immer begleiten wird wie andere Krankheiten auch. Zum Herbst mĂŒsste man sich dann immer wieder neu impfen lassen. Also die stark betroffenen Gruppen.

Es wird sich definitiv viel Àndern im Bereich fliegen usw. Wird ne lange Zeit nur mit Impfpass gehen.

Frage ist nur wie stark Covid mutiert. RKI meinte ja gestern das die Mutanten gefÀhrlicher werden.
 
Was halt komisch bei der Mutation ist, normalerweise mutieren Viren im umgekehrter Form. Sprich, sie wollen den Wirt nicht töten bzw. schaden, sondern eher solange am Leben halten wie möglich, um sich soweit wie möglich auszubreiten. Sprich, eher schwÀchen sie sich ab. Also es könnt auch sein, dass die weitere Evolution der Viren dann vollkommen ungefÀhrlich sein wird. Die Frage (wenn es so sein sollte), wie lange wird es dauern? Finde ich irgendwie interessant. Schade ist, ich dachte die neue Mutation wÀre schon in diese Richtung vorangeschritten aber leider ....
 
Ja normalerweise wird ein Virus schwÀcher und harmloser. Das könnte bei Covid auch der Fall sein. K.a wieso es bei den aktuellen heftiger ist. Evtl. weil es weltweit so heftig verbreitet ist
 

10x so viele schwere Depressionen im Jahr 2020. Aber mir wurde hier versichert die Lockdowns sind kein Problem und fördern die Suizidrate nicht đŸ€”
Impfungen scheinen glĂŒcklicherweise auf dem gesamtgesellschaftlichen Level zu helfen, wie Analysen aus Israel zeigen, wo bereits mehr als 80% der 60+ jĂ€hrigen zwei Dosen Pfizer geimpft wurden.



mmPq9I4.png

Diese Grafik zeigt, dass die bestĂ€tigten Ansteckungen sowie Hospitalisierungen bei den fast durchgeimpften 60+ jĂ€hrigen schneller zurĂŒckgehen als bei der Restbevölkerung, welche noch kaum geimpft wurde.

Wir haben es also selber in der Hand, schnell aus der Krise zu kommen. NÀmlich indem wir alle dazu beitragen, dass sich möglichst viele in unserem privaten Umfeld so schnell wie möglich impfen lassen.
 
Impfungen scheinen glĂŒcklicherweise auf dem gesamtgesellschaftlichen Level zu helfen, wie Analysen aus Israel zeigen, wo bereits mehr als 80% der 60+ jĂ€hrigen zwei Dosen Pfizer geimpft wurden.



mmPq9I4.png

Diese Grafik zeigt, dass die bestĂ€tigten Ansteckungen sowie Hospitalisierungen bei den fast durchgeimpften 60+ jĂ€hrigen schneller zurĂŒckgehen als bei der Restbevölkerung, welche noch kaum geimpft wurde.

Wir haben es also selber in der Hand, schnell aus der Krise zu kommen. NÀmlich indem wir alle dazu beitragen, dass sich möglichst viele in unserem privaten Umfeld so schnell wie möglich impfen lassen.
Joah, und hier in Deutschland senden sie einem nichtmal per Post 'nen Impfbescheid. Ob man den dann annimmt ist das immer noch deine Sache.
Und dann die Sache mit der Masse an Impfstoff.
Liegt zwar auch an "uns", aber wenn weiterhin so langsam gearbeitet wird, dann sind wir noch bis mindestens SpÀtsommer da.

Aber immerhin die Wahlunterlagen sind da.
 
Im Moment wird ja auch erst gerade so richtig die Produktion hochgefahren, und die Anzahl verfĂŒgbarer Impfstoffe nimmt auch stetig zu.

Im Moment gibt es AstraZeneca, Pfizer, und Moderna. Bald kommen noch Johnson&Johnson, Novavax, Sputnik V aus Russland, und vielleicht sogar Impfstoffe aus China dazu. Das kann dann plötzlich sehr schnell gehen. Das Limit sehe ich eher an der Impfbereitschaft der breiten Bevölkerung letztendlich.
 
Sprich, sie wollen den Wirt nicht töten bzw. schaden, sondern eher solange am Leben halten wie möglich, um sich soweit wie möglich auszubreiten. Sprich, eher schwÀchen sie sich ab
Corona ist eigentlich bereits das perfekte Virus: Lange Inkubationszeit(der wirt kann andere anstecken obwohl er sich gesund fĂŒhlt), hoch ansteckend, nicht sonderlich tödlich(unbehandelt vielleicht 3-5% mit Behandlung 0,1%) und ĂŒbersteht auch extreme Temperaturen, egal ob kalt oder heiß. Die spanische Grippe hat 50 Mio getötet und 500 Mio infiziert aber dann war sie auch mehr oder weniger ausgerottet...

Corona entwickelt sich jetzt eben weiter noch ansteckender zu sein. Außerdem ist es nicht so als wĂŒrde das Virus das jetzt wissentlich tun. Mutationen sind ja prinzipiell zufĂ€llig.
 
Corona ist eigentlich bereits das perfekte Virus: Lange Inkubationszeit(der wirt kann andere anstecken obwohl er sich gesund fĂŒhlt), hoch ansteckend, nicht sonderlich tödlich(unbehandelt vielleicht 3-5% mit Behandlung 0,1%) und ĂŒbersteht auch extreme Temperaturen, egal ob kalt oder heiß. Die spanische Grippe hat 50 Mio getötet und 500 Mio infiziert aber dann war sie auch mehr oder weniger ausgerottet...

Corona entwickelt sich jetzt eben weiter noch ansteckender zu sein. Außerdem ist es nicht so als wĂŒrde das Virus das jetzt wissentlich tun. Mutationen sind ja prinzipiell zufĂ€llig.
Bin jetzt kein Virologe aber normalerweise schwĂ€cht sich dieser ab, jedoch bei der B17... Variante reagieren die Antikörper schlechter als auf dem Ursprungsvirus. Das heißt, er ist nicht nur in der Ausbreitung(Ansteckung) mutiert(was in dem Punkt normal wĂ€re), sondern auch in der Resistenz und das schon bei der ersten Mutation(was ich als riskant bzw. so nicht mir vorgestellt hĂ€tte).
 
Im Moment wird ja auch erst gerade so richtig die Produktion hochgefahren, und die Anzahl verfĂŒgbarer Impfstoffe nimmt auch stetig zu.

Im Moment gibt es AstraZeneca, Pfizer, und Moderna. Bald kommen noch Johnson&Johnson, Novavax, Sputnik V aus Russland, und vielleicht sogar Impfstoffe aus China dazu. Das kann dann plötzlich sehr schnell gehen. Das Limit sehe ich eher an der Impfbereitschaft der breiten Bevölkerung letztendlich.
Hoffen wir's.
 


Forscher: SĂŒdafrikanische Mutation verbreitet sich deutlich schneller​


Die Mutation an Position 501 des Spikeproteins wird bislang fĂŒr die schnelle Ausbreitung verantwortlich gemacht. Die Forscher am K.R.I.S.P. schĂ€tzen, dass sich die sĂŒdafrikanische Variante rund 50 bis 60 Prozent schneller ausbreitet als die ursprĂŒngliche Variante. Sorgen bereitet den Wissenschaftlern aber auch eine Mutation an Position 484.

"Sie befindet sich im Andockungsbereich. Das ist die Hauptmutation, die dafĂŒr sorgt, dass die Antikörper diese Variante schlechter neutralisieren können", ergĂ€nzt de Oliveira.


Vor allem daran hĂ€ngt die entscheidende Frage, ob die Impfstoffe auch gegen die neue, sĂŒdafrikanische Variante wirken. ...

Im Moment gibt es Anzeichen dafĂŒr, dass die Impfstoffe zwar wirken, aber möglicherweise schwĂ€cher. Wieviel schwĂ€cher, ist von Impfstoff zu Impfstoff unterschiedlich.

Es gebe aber die Möglichkeit, die Impfstoffe jĂ€hrlich anzupassen, sagt de Oliveira, so wie bei der Grippe. FĂŒr arme LĂ€nder wĂ€re das finanziell und logistisch allerdings kaum zu stemmen.

Neue Corona-Mutation wohl nicht tödlicher​


Es gibt aber auch gute Nachrichten. Nach dem, was die Forscher bisher wissen, ist die neue Variante nicht tödlicher als die ursprĂŒngliche.


Wir glauben, dass die neuen Varianten, die in SĂŒdafrika und die in Großbritannien, dieselbe Krankheit und dieselben Symptome auslösen.

Tulio de Oliveira

"Das Problem ist, dass wenn zu viele Menschen gleichzeitig ins Krankenhaus mĂŒssen, sind die KrankenhĂ€user ĂŒberlastet. Dann gibt es eine höhere Sterblichkeit, nicht wegen der Krankheit, sondern weil nicht genug Betten fĂŒr die Patienten da sind", so de Oliveira.

20.000 Neuinfektionen tĂ€glich um den Jahreswechsel​


In SĂŒdafrika hat die neue Variante rund um den Jahreswechsel zu Infektionszahlen von mehr als 20.000 tĂ€glich gefĂŒhrt. Allerdings sind die Zahlen inzwischen drastisch gesunken - aufgrund von schĂ€rferen Lockdown-Regeln.

Die wurden vor Kurzem wieder aufgehoben, so niedrig ist derzeit die Zahl der tÀglichen Neuinfektionen.
Diese Entwicklung zeigt aber vor allem eines: Masken und Social Distancing sind auch im Kampf gegen die neue Variante wirksame Waffen.






Wir haben es also selber in der Hand, schnell aus der Krise zu kommen. NÀmlich indem wir alle dazu beitragen, dass sich möglichst viele in unserem privaten Umfeld so schnell wie möglich impfen lassen.


Erstmal muss genĂŒgend Impfstoff verfĂŒgbar sein bevor sich die Leute ĂŒberhaupt entscheiden können ihn zu nehmen. Derzeit hat man das nicht in der Hand, Israel war und ist in einer besseren Position, obwohl der dort verimpfte Impfstoff hier entwickelt wurde. Und ich befĂŒrchte dass die unterschiedlich guten Impfstoffe noch zu Unbehagen fĂŒhren werden, ich bin auch nicht besonders scharf auf Astra Zeneca, gerade im Hinblick auf die Mutanten und mir wĂ€re mRNA lieber als das verĂ€nderte Affenvirus (Schimpansen) von der Insel.
 
Zuletzt bearbeitet:


Forscher: SĂŒdafrikanische Mutation verbreitet sich deutlich schneller​


Die Mutation an Position 501 des Spikeproteins wird bislang fĂŒr die schnelle Ausbreitung verantwortlich gemacht. Die Forscher am K.R.I.S.P. schĂ€tzen, dass sich die sĂŒdafrikanische Variante rund 50 bis 60 Prozent schneller ausbreitet als die ursprĂŒngliche Variante. Sorgen bereitet den Wissenschaftlern aber auch eine Mutation an Position 484.

"Sie befindet sich im Andockungsbereich. Das ist die Hauptmutation, die dafĂŒr sorgt, dass die Antikörper diese Variante schlechter neutralisieren können", ergĂ€nzt de Oliveira.


Vor allem daran hĂ€ngt die entscheidende Frage, ob die Impfstoffe auch gegen die neue, sĂŒdafrikanische Variante wirken. ...

Im Moment gibt es Anzeichen dafĂŒr, dass die Impfstoffe zwar wirken, aber möglicherweise schwĂ€cher. Wieviel schwĂ€cher, ist von Impfstoff zu Impfstoff unterschiedlich.

Es gebe aber die Möglichkeit, die Impfstoffe jĂ€hrlich anzupassen, sagt de Oliveira, so wie bei der Grippe. FĂŒr arme LĂ€nder wĂ€re das finanziell und logistisch allerdings kaum zu stemmen.

Neue Corona-Mutation wohl nicht tödlicher​


Es gibt aber auch gute Nachrichten. Nach dem, was die Forscher bisher wissen, ist die neue Variante nicht tödlicher als die ursprĂŒngliche.




Tulio de Oliveira

"Das Problem ist, dass wenn zu viele Menschen gleichzeitig ins Krankenhaus mĂŒssen, sind die KrankenhĂ€user ĂŒberlastet. Dann gibt es eine höhere Sterblichkeit, nicht wegen der Krankheit, sondern weil nicht genug Betten fĂŒr die Patienten da sind", so de Oliveira.

20.000 Neuinfektionen tĂ€glich um den Jahreswechsel​


In SĂŒdafrika hat die neue Variante rund um den Jahreswechsel zu Infektionszahlen von mehr als 20.000 tĂ€glich gefĂŒhrt. Allerdings sind die Zahlen inzwischen drastisch gesunken - aufgrund von schĂ€rferen Lockdown-Regeln.

Die wurden vor Kurzem wieder aufgehoben, so niedrig ist derzeit die Zahl der tÀglichen Neuinfektionen.
Diese Entwicklung zeigt aber vor allem eines: Masken und Social Distancing sind auch im Kampf gegen die neue Variante wirksame Waffen.



Hm, da Corona im Vergleich zu Grippe, wohl das ganze Jahr ĂŒber aktiv ist, muss die stark betroffene Gruppe sich immer vorzeitig impfen. Und pro Jahr werden immer mehr zu dieser betroffenen Gruppe hinzukommen. Irgendwie ne scheiß Perspektive bzw. wohl fĂŒr die Hersteller der Impfungen eine sehr lukrative Geldquelle(sorry, dass es jetzt so rĂŒberkommt aber ist wohl so).
 
Hm, da Corona im Vergleich zu Grippe, wohl das ganze Jahr ĂŒber aktiv ist, muss die stark betroffene Gruppe sich immer vorzeitig impfen. Und pro Jahr werden immer mehr zu dieser betroffenen Gruppe hinzukommen. Irgendwie ne scheiß Perspektive bzw. wohl fĂŒr die Hersteller der Impfungen eine sehr lukrative Geldquelle(sorry, dass es jetzt so rĂŒberkommt aber ist wohl so).


WĂ€re aber auch nicht das große problem (in DE) wenn es regelmĂ€ĂŸig Impfstoff gĂ€be und er gut vertrĂ€glich ist und wirkt. Letzteres ist halt bei neuen Varianten auch nicht klar, wenn auch wahrscheinlich (also dass man den impfstoff erfolgreich anpassen kann)

Wenn wir das Virus nicht in Europa ausrotten und uns etwas abschotten werden wir imo so oder so mit dem Virus leben mĂŒssen. Die Impfstoffe werden halt hoffentlich die Todeszahlen und schweren Erkrankungen auf ein ertrĂ€gliches Maß drĂŒcken. Bisher sieht es auch so aus, dass die Impfstoffe gegen die afrikanischen etc. Mutationen wirken, nur nicht mehr ganz so gut. Eine richtig sterilisierende immunitĂ€t (keine Ansteckungen) machen die Impfstoffe imo auch noch nicht, zumindest nicht immer. Gibt schon positiv getestete die bereits die 2. Impfung hatten.

Komplett vorbei sein wird Covid 2021 nicht und es weiß niemand ob wir in 2 oder drei jahren nicht wieder ne Ă€hnliche Situation mit Mutanten haben. Das Problem ist auch, dass wenn man die Impfstoffe anpasst man immer auch die ganze Welt schnell versorgen mĂŒsste mit Impfstoff, weil es sonst gleich wieder neue Mutationen geben wĂŒrde.

Ich persönlich wĂŒrde den Reiseteil der Globalisierung beenden und versuchen das Virus in der EU auszurotten (dazu die impfungen). Man könnte massive Einschleppung (wenn man es im eigenen Gebiet unter Kontrolle hat) schon verhindern, das schaffen andere Gebiete auch grĂ¶ĂŸtenteils, man mĂŒste nur wollen. Und ehrlich gesagt reicht mir die EU und wer einreisen will mĂŒsste halt in HotelquarantĂ€ne mitsamt Tests. Das wĂŒrde auch vor zukĂŒnftigen Epidemien mit anderen Viren etc. schĂŒtzen, immerhi nist Sars Cov 2 noch ein relativ harmloses Virus, da lauert noch ganz anderes Zeug in Tieren. Alleine Mers wĂ€re schlimmer und das könnte auch jederzeit ansteckender werden (und bei 1 Mio Touristen aus Saudi Arabien jedes jahr wĂ€re es dann sofort hier)



 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, ich projiziere es mal auf die Grippe, wie kommt es, dass diese immer noch existiert? Obwohl diese eigentlich nur zur einer bestimmten Jahreszeit eine gewisse Ausbreitung hat? So wird es schwer bei einem Ă€hnlichen Virus wie z.B Corona(Ansteckungstechnisch) und das ĂŒber einen Zeitraum ĂŒber das ganze Jahr keine Ausbreitung zu haben. K.A, ich mĂŒsste mir wohl mehr Gedanken darĂŒber machen, wie weit deine Theorie funktionieren wĂŒrde(also fĂŒr eine gewissen Zeitraum bestimmt aber die Frage ist halt fĂŒr immer? fĂŒr wie lange? aber interessant der Hinweis auf Mers, danke)
 
Naja, ich projiziere es mal auf die Grippe, wie kommt es, dass diese immer noch existiert? Obwohl diese eigentlich nur zur einer bestimmten Jahreszeit eine gewisse Ausbreitung hat? So wird es schwer bei einem Ă€hnlichen Virus wie z.B Corona(Ansteckungstechnisch) und das ĂŒber einen Zeitraum ĂŒber das ganze Jahr keine Ausbreitung zu haben. K.A, ich mĂŒsste mir wohl mehr Gedanken darĂŒber machen, wie weit deine Theorie funktionieren wĂŒrde(also fĂŒr eine gewissen Zeitraum bestimmt aber die Frage ist halt fĂŒr immer? fĂŒr wie lange? aber interessant der Hinweis auf Mers, danke)


Die Grippe verschwindet auch nie ganz und ist halt in unserem Sommer eher da wo gerade Winter auf der Erde ist (gibt pandemische und endemische Sorten). Nord und SĂŒdhalbkugel unterscheiden sich da. Kommt genauso mit dem Flieger rein wie Corona. Eine gewisse Reserve an Grippeviren wirds aber auch bei uns im Sommer geben (da sind Infektionen leichter und andere ErkĂ€ltungsviren dominieren, aber ganz weg ist die Grippe wohl nie)


Mit der Grippe infiziert man sich halt noch leichter, da reicht in der Theorie ein einziger Virus um einen Menschen zu infizieren, bei Corona braucht man noch deutlich mehr afaik. Sars 2 ist leichter ĂŒbertragbar als Sars 1, aber ein extrem Ă€hnliches Virus. Sars 1 konnte man im Menschen ausrotten, imo auch weil man besser reagierte weltweit. Das hat man anfangs aber auch nicht wie Grippe behandelt und harmlos geredet von staatlicher Seite aus.

Corona lĂ€sst sich eigentlich besser eindĂ€mmen als Grippe, da es deutlich mehr in Clustern auftritt und zumindest bei der alten Variante 8/10 Menschen kaum jemanden anstecken, 1-2 der 10 sind fĂŒr die meisten neuinfektionen verantwortlich. In der Theorie hĂ€tte es gereicht die Cluster besser ausfindig zu machen und eben den nachschub von außen abzuschneiden, das hat Japan gemacht (die haben viel weniger getestet als wir, aber sind besser in der Clusternachverfolgung und stecken die Leute gnadenlos in QuarantĂ€ne beim leisesten Verdacht). Allgemein fahren die LĂ€nder besser die frĂŒhzeitig die Grenzen dicht machten (egal ob Insel oder Festland). Wir hĂ€tten auch die Einschleppung der Mutationen verhindern können....


Jetz will man auch alle verfĂŒgbaren Astra Zeneca Impfdosen verimpfen ohne sich eine Reserve fĂŒr die Zweitimpfung zurĂŒckzulegen, da man ja angeblich lĂ€nger warten kann mit der Zweitimpfung.


Erste Lieferungen des Impfstoffs von AstraZeneca wĂŒrden heute und morgen an die LĂ€nder geliefert, kĂŒndigte Spahn an. Die Empfehlung des Gesundheitsministers an die LĂ€nder, alle Dosen des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca schnell zu verimpfen, ohne die HĂ€lfte fĂŒr die Zweitimpfung zurĂŒckzuhalten, kritisierte der PrĂ€sident des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) Professor Klaus Cichutek zumindest nicht, verwies aber auf den Zulassungsstand.


Die Zulassung beruhe auf einer zweiten Impfung zwischen vier und zwölf Wochen nach der ersten, so der PEI-Chef. Es gebe Hinweise der StÀndigen Impfkommission, dass eine Zweitimpfung erst ab neun Wochen nach der ersten die Wirksamkeit der Vakzine erhöhen könne. Wenn es neuere Daten gebe, könne die Zulassung dementsprechend anpasst werden.

PEI verteidigt neuen Corona-Impfstoff​


Cichutek verteidigte den Impfstoff aus Großbritannien gegen grundsĂ€tzliche Kritik: Alle zugelassenen Impfstoffe hĂ€tten ein „gĂŒnstiges Nutzen-Risiko-Profil“ und erfĂŒllten mit einer Wirksamkeit von 60 Prozent und einem sehr guten Sicherheitsprofil sĂ€mtliche Kriterien. Nach ersten Ergebnissen sei er im Vergleich zu den mRNA-Wirkstoffen möglicherweise vertrĂ€glicher.


FĂŒr die kĂŒnftige Impfstoffversorgung spannte der Gesundheitsminister einen breiten Rahmen auf. Die EuropĂ€ische Union werde weiter mit allen aussichtsreichen Impfstoffentwicklern VertrĂ€ge abschließen. Es wisse Stand jetzt niemand, ob gegen COVID-19-Geimpfte eine Auffrischimpfung brauchten. Vorsorge werde daher auch fĂŒr 2022 und darĂŒber hinaus getroffen.

Impfverordnung gilt ab Montag​


Mit Blick auf die laufende Impfkampagne stellte Spahn vorsichtig in Aussicht, dass die Angehörigen der Gruppe mit höchster ImpfprioritÀt bis zum 31. MÀrz durchgeimpft sein könnten.

Der Minister kĂŒndigte an, die neue, sich an den unterschiedlichen Eigenschaften der verfĂŒgbaren Impfstoffe orientierende Impfverordnung noch am Freitag zu unterzeichnen. In Kraft treten soll sie voraussichtlich am Montag. „Es bleiben harte Wochen der Knappheit bis ins zweite Quartal.“

„No“ zu „No-Covid“​


Der im Raum stehenden No-Covid-Strategie erteilte Spahn erneut eine Absage: „Der Preis ist zu hoch“, sagte der Minister. Das Ziel der Bundesregierung sei derzeit, eine Überbelastung des Gesundheitswesens zu vermeiden. Das sei ein anderes Ziel als die Infektionen auf Null zu drĂŒcken. „Als dicht besiedeltes Land in der Mitte eines Kontinents gelegen, ohne Outback“, stelle sich zudem die Frage, „ob eine solche Strategie eins zu eins auf Deutschland ĂŒbertragbar ist“, sagte Spahn.

Man will halt weiter mit dem Virus und EinschrĂ€nkungen und Kranken leben. Wobei "No Covid" nicht auf Reiseverbote setzt, ich halte das noch fĂŒr zu naiv, insofern hĂ€tte auch das das Virus nicht völlig verschwinden lassen in DE. "No Covid" und "Zero-Covid" sind auch unterschiedliche Strategien.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist mir klar, mir ging es eher um die Entschleunigung und Beschleunig der Grippe in gewissen JahreshĂ€lften und der daraus abgeleiteten Form auf Corona und deine These. Zudem mĂŒsste ich jetzt z.B prĂŒfen, wie weit die Ausbreitung der Grippe im gleichen Zeitraum wie Corona sich verhalten hat und daraus wiederum Abzuleiten wie das Vergleichbar mit einander ist(im Bezug auf die Ausbreitung/Verbreitung) innerhalb der grundsĂ€tzlichen aktiven Zeit der Grippe als auch Corona bei uns und den damit verbundenen Vergleich bei gleichen Maßnahmen(also z.B in Lockdown usw....) . Aber um ehrlich zu sein, hab kein Bock(sind einfach nur GedankengĂ€nge und nichts weiter von mir)
 
Genau das gleiche ist es nicht, alleine schon wegen dem pandemischen Potential von Corona, es gibt weniger KreuzimmunitĂ€ten oder TeilimmunitĂ€t und das Virus scheint weniger empfindlich gegen Hitze/WĂ€rme. (s ohat es ein paar Nachteile aber auch ein paar Vorteile im Vergleich zur Grippe). In Brasilien ging es nicht extrem zurĂŒck in deren Sommer und wir wissen auch nicht ob es bei uns so ruhig gewesen wĂ€re im Sommer, wenn wir das Virus nicht vorher so extrem weit runtergedrĂŒckt hĂ€tten. (das ist ein Fakt und es gibt Wissenschaftler die meinten wir hĂ€tten das da quasi ausrotten können, wenn wir nur ein bisschen weitergemacht hĂ€tten, aber dann hĂ€tte man halt neueinschleppungen verhindern mĂŒssen). Im letzten Sommer gab es kaum infizierte in meiner Stadt und vermutlich in ganz DE nicht, das vermehrte sich mit den Touristen und Ferien. Allgemein haben es Atemwegsinfektionen im Sommer aber etwas schwerer, da die Menschen nicht so viel in geschlossenen RĂ€umen sind und man geht eben davon aus, dass es in RĂ€umen 20 mal wahrscheinlicher ist sich anzustecken als draußen.

Unsere Maßnahmen (soziale Distanzierung/Lockdown) und der gesunkene Reiseverkehr bremsen auch die Grippe. Alleine an Masken wird das nicht liegen sonst hĂ€tte beispielsweise Japan nie große Grippewellen. Masken dĂŒrften etwas besser gegen Corona helfen (da man eben mehr Viren fĂŒr eine Infektion abkriegen muss). Aber sind nur Spekulationen anhand Aussagen unserer Virologen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ZurĂŒck
Top Bottom