Da viele Coronaschwurbler mit Stolz gesagt haben zu Weihnacht (und Silvester) ihre Familie besuchen zu wollen, wäre der Effekt den wir jetzt in Januar erlebt haben noch weitaus höher, gäbe es vor Weihnachten keine Maßnahmen. Das ist übrigens wohl auch der Unterschied zu Schweden, da hat man es dort mit weniger Idioten zu tun hat.
Kekule meinte dass die Deutschen scheinbar recht brav waren an Weihnachten und co, da gabs keinen wirklichen Ausschlag und getroffen haben sich nicht nur Maßnahmengegner, die meisten Menschen hatten kleine Treffen, waren halt in der überwiegenden Summe wahrscheinlich vorsichtiger als sonst. Dass man keinen richtigen Anstieg sah ist schon als Erfolg zu werten nach zwei großen Festen für die auch viele Leute Einkaufen waren (gerade kurz vor dem Lockdown waren die EInkaufsstraßen sehr gut gefüllt). Die Hardcore-Maßnahmengegner werden überschätzt und auch nicht jeder Coronamaßnahmenkritiker will seine Familie oder Freunde gefährden. Für die Wirkung der Maßnahmen ist am Ende eher das Verhalten der gesamten Masse wichtig und natürlich die staatlichen Vorgaben. Wenn Nahverkehrsmittel, Arbeit und Schule offen sind, dann wird es übertragungen geben und im privaten Bereich gibt es immer welche. ein kleiner Fehler und man kann sich infizieren. Viele wissen schlicht nicht woher sie es haben, auch wenn sie meist Maske tragen.
Chapeau!
Wenn es sich bestätigt, will ich gar kein AstraZeneca oder so mehr. Nix unter 90 %. ;-)
Warum ist es in der Schweiz ausgeschlossen?
Ich bin ehrlich gesagt auch nicht extrem scharf auf Sputnik, wenn wir einen eigenen im Land entwickelten Impfstoff haben. Hätten wir keinen: her damit. es ist schon irgendwie lustig, dass der vielgeschmähte russische Impfstoff anscheinend besser wirkt als Astra Zeneca. Letztere wollten ja sogar prüfen ob man die Impfstoffe nicht kombinieren könnte damit ihr eigener besser wirkt
Ich meine Russland ist ein autoritärer Staat dem man viel vorwerfen kann, aber sie haben durchaus gute Wissenschaftler und wollen auch das eigene Volk nicht unbedingt arbeitsunfähig machen oder gar töten. (das will wohl niemand) Insofern war die Berichterstattung schon ein wenig ideologisch gefärbt, da wurde auch vor Mutationen wegen einem schlecht wirksamen Impfstoff gewarnt, das könnte man nun genauso auf manch westlichen impfstoff anwenden (oder auf die vergrößerung des impfabstandes in manchem Land)...
du solltest dich nicht an die 90% gewöhnen. das wird mit der nächsten impfwelle im nächsten jahr eher nicht so aussehen, da im verlaufe des jahres wohl noch so einige mutationen entdeckt werden, auf die man sich dann einstellen wird müssen, da sie den aktuellen impfstoff auf die eine oder andere art aushebeln werden.
60% könnten dann schon ein sehr guter wert sein.
Klar, 60% bei problematischen Mutationen wären auch besser als nichts, viel besser. Nur kann man sich ausdenken wie dann ein Impfstoff wirkt der bei der normalen "Wildvariante" schon nur 61% Wirkung hat wie der Astra Zeneca, der wird ebenso nicht besser, im Gegenteil. Ich würde mir notfalls auch den Astra Zeneca geben lassen, wenn kein anderer verfügbar ist auf Dauer, aber das wäre sicher nicht die erste Wahl. Man kann aber noch die hoffnung haben, dass auch ein schlecht wirkender impfstoff nen schutz vor schwerster Erkrankung bietet, also die Symptome verringert, selbst wenn er nicht vor Erkrankung schützt.
Ja man hat es im Sommer Herbst vergeigt. Da mache ich den Politikern keinen Vorwurf denn die haben nur das gemacht wo das Volk bereit dazu war. Harter Lockdown im Spätsommer wäre nie durchgegangen
Ein Traum für jeden Politiker die Verantwortung auf das Volk abzuschieben und damit verteidigt zu werden. Imo wäre das Führungsschwäche und auch vorgeschoben, vielen ging schlicht die Wirtschaft vor. Einige Politiker haben ja zugegeben, dass sie mit dem Prinzip Hoffnung (dass es nicht mehr so schlimm wird) gearbeitet zu haben. Davon abgesehen haben nicht nur Kritiker die Maßnahmen abgelehnt oder ins lächerliche gezogen, auch gewisse politiker waren gut dabei das Problem kleinzureden und selbst Söder war für Urlaub (trotzdem bin ich froh, dass nicht der Typ von den freien Wählern das sagen hatte, der hätte das oktoberfest erlaubt, es geht immer schlimmer) und gegen geschlossene Schulen oder Grenzschließungen. Fehler werden gemacht, aber das sollte nicht mehrmals passieren (man hätte aus den Skiurlauben im Frühjahr lernen können, oder an den gestorbenen in Altersheimen der ersten Welle aber nein, man hat erst vor wenigen Wochen stärkere Maßnahmen für Altersheime und mehr Unterstützung beschlossen), ich befürchte nur dass man lernresistent bleibt, sobald es ein wenig besser wird und die Reiseveranstalter jammern.
Ansonsten kann man jetzt schon Wetten abschließen welche der Mutationen sich in DE durchsetzen wird.
Schülerinnen und Schüler würden auch jede Entschuldigung noch so ausschlachten, um nicht in die Schule gehen zu müssen.
Wer mal ein Absenzenheft an einem Gymnasium gesehen hat, dürfte da zustimmen.
Mag sein, ich glaube trotzdem, dass einige Schüler wirklich schlicht angst vor einer Coronainfektion haben, oder ihre Eltern anzustecken. Nicht jeder will sich mit nem neuen pandemischen Virus infizieren lassen nur weil der Staat aus politischem Druck die Schulen für einzelne Jahrgänge öffnen will.
Imo könnte man die Prüfungen auch verschieben und gerade bei den Abiturienten sehe ich nicht dass ein halbes Jahr Verzug deren Karriere oder Entwicklung killt, müssen dafür keinen Zivi mehr machen oder zum Bund und haben eh ein Jahr weniger als früher. Also quasi zwie jahre Vorsprung vor uns alten Säcken....
Und mir würde es als Schüler auch seltsam vorkommen, wenn ich nen Landesfürsten habe der täglich erwähnt wie schlimm die Lage ist, dass man vorsichtig sein muss und nicht zu schnell öffnen sollte, der auf 10er Inzidenz runter will und der mich dann ins Klassenzimmer bei 0 Grad pferchen will und mich und meine Familie dem Risisko aussetzt mich mit dem laut ihm unterschätzten Virus (oder seinen Mutationen) zu infizieren.
Und wer als Schüler Lauterbach lauscht braucht nach dem Schulbesuch nen Psychiater.
Die Bedeutung der durch Covid-19 verursachten Langzeitschäden ("Long Covid") wird laut SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach "dramatisch unterschätzt".
www.infranken.de
Sinkende Infektionszahlen Zahlen an der Corona-Front. Steht also Lockdown-Lockerungen nichts entgegen? Leider doch, warnen die Berater der Bundesregieru...
www.bild.de
Kann russischer Impfstoff in Deutschland beim Kampf gegen die Corona-Pandemie helfen? SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach zeigte sich im SPIEGEL-Talk optimistisch. Andere Gäste kritisierten die Impfstrategie der Bundesregierung.
www.spiegel.de