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COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

ich würd ja gern mal wieder urlaub machen :ugly: geplant war im sommer (august) eigentlich dänemark. mal schauen, wie die reisebeschränkungen dann aussehen...
 

.....Boris Johnson brauchte offenbar nur zwei Telefonate innerhalb von 30 Minuten, um EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen dazu zu bringen, den Lieferstopp des Corona-Impfstoffs nach Großbritannien zurückzunehmen.
Zuvor hatte die EU angekündigt, 3,5 Millionen Dosen des Impfstoffs von Biontech/Pfizer nicht von Belgien nach Großbritannien exportieren zu wollen
- auch eine Lieferung über die inner-irische Grenze sollte verhindert werden. Am Freitagabend veröffentlichte die Kommission dazu ein Dokument, das Exportkontrollen von Impfstoffen regeln soll. Darin hieß es, die EU könne sich auf einen Notfallmechanismus im Brexit-Abkommen – der Artikel 16 des Nordirland-Protokolls - berufen, um zu kontrollieren, ob und wie viel Impfstoff über die Grenze vom Mitgliedsland Irland ins britische Nordirland gelangt.......

.....Neuer Tagesrekord: Britische Impfkampagne weiterhin deutlich vor EU​

Großbritannien dagegen verzeichnete nach Johnsons diplomatischem Sieg einen Tagesrekord an Erstimpfungen: 600.000 Briten wurden am Samstag gegen das Coronavirus geimpft. Damit liegt die Gesamtzahl an Impfungen nun bei fast 9 Millionen. Zum Vergleich: In Deutschland sind es gerade einmal etwas mehr als 1,8 Millionen und in anderen EU-Mitgliedsstaaten sieht es kaum besser aus.
Mit seiner Impfkampagne ist Großbritannien beeindruckend weit vorne. Vor allem weit vor der Europäischen Union. Im vergangenen Jahr hatte die Regierung in London noch Kritik einstecken müssen, weil sie nicht am gemeinsamen Beschaffungsprogramm der EU teilnehmen wollte. Inzwischen wird sie daheim dafür geradezu gefeiert.


ich würd ja gern mal wieder urlaub machen :ugly: geplant war im sommer (august) eigentlich dänemark. mal schauen, wie die reisebeschränkungen dann aussehen...

Nicht nur du ;) Aber es (Reisen) ist ja nichtmal jetzt verboten. Und auch im letzten Sommer waren Urlaubsreisen erlaubt, wurden ja fast beworben.... ich kann mir derzeit nicht vorstellen, dass die Regierung die Eier hat das Reisen komplett zu verbieten im Sommer, auch wenn das dem Virus zugute kommt. Die Tourismusbranche wird genug jammern und die Regierung zusätzliche Kosten der Rettung scheuen. Und die südlichen Urlaubsländer werden darauf drängen.
 
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Bezüglich der momentanen Covid-Situation ist ein plötzlicher Ausfall von Altersrenten zu beobachten, die für eine vorgesehene Restlebenszeit von vielleicht fünf Jahren keine Leistungen mehr beziehen.
Exakte Zahlen will oder kann das BSV nicht liefern – niemand will sich hier die Finger verbrennen. Doch eine Modellrechnung der «Schweiz am Wochenende» zeigt: Geht man von 10'000 Todesfällen aus und davon, dass die Verstorbenen ohne Corona statistisch gesehen noch fünf Jahre gelebt hätten, müssten AHV und Ergänzungsleistungen von über eine Milliarde Franken weniger Beiträge auszahlen.
Davon würden auf die AHV 960 Millionen entfallen. Bei den Bezügern und Bezügerinnen der EL, die vor allem im hohen Alter zum grossen Teil in vom Virus besonders betroffenen Altersheimen leben, kämen nochmals etwa 75 Millionen dazu. Eine für die EL nicht unbeträchtliche Einsparung.
:kruemel:
Das ist interessant. Die Schweizer Rentner kriegen also durchschnittlich nur 19200 Franken im Jahr?(960 Millionen durch 10.000 Personen durch 5 Jahre!) 🤔 Das müsste da ja quasi Existenzminimum sein bei deren Preisen...

Wir haben übrigens mittlerweile tatsächlich erstmals eine "Triage" in der Schweiz.

Das Spital die Jugendpsychiatrie in Basel ist voll und kann nicht mehr alle Patienten aufnehmen, bzw. die Wartezeit um einen Platz zu bekommen, hat sich im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit verdoppelt.
Mir wurde vor kurzem noch von Medien vermittelt es gäbe absolut keine Steigerung sondern sogar einen Rückgang der psychischen Erkrankungen und Suizidversuche zu den vergangenen Jahren. ..
 

.....Boris Johnson brauchte offenbar nur zwei Telefonate innerhalb von 30 Minuten, um EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen dazu zu bringen, den Lieferstopp des Corona-Impfstoffs nach Großbritannien zurückzunehmen.
Zuvor hatte die EU angekündigt, 3,5 Millionen Dosen des Impfstoffs von Biontech/Pfizer nicht von Belgien nach Großbritannien exportieren zu wollen
- auch eine Lieferung über die inner-irische Grenze sollte verhindert werden. Am Freitagabend veröffentlichte die Kommission dazu ein Dokument, das Exportkontrollen von Impfstoffen regeln soll. Darin hieß es, die EU könne sich auf einen Notfallmechanismus im Brexit-Abkommen – der Artikel 16 des Nordirland-Protokolls - berufen, um zu kontrollieren, ob und wie viel Impfstoff über die Grenze vom Mitgliedsland Irland ins britische Nordirland gelangt.......

.....Neuer Tagesrekord: Britische Impfkampagne weiterhin deutlich vor EU​

Großbritannien dagegen verzeichnete nach Johnsons diplomatischem Sieg einen Tagesrekord an Erstimpfungen: 600.000 Briten wurden am Samstag gegen das Coronavirus geimpft. Damit liegt die Gesamtzahl an Impfungen nun bei fast 9 Millionen. Zum Vergleich: In Deutschland sind es gerade einmal etwas mehr als 1,8 Millionen und in anderen EU-Mitgliedsstaaten sieht es kaum besser aus.
Mit seiner Impfkampagne ist Großbritannien beeindruckend weit vorne. Vor allem weit vor der Europäischen Union. Im vergangenen Jahr hatte die Regierung in London noch Kritik einstecken müssen, weil sie nicht am gemeinsamen Beschaffungsprogramm der EU teilnehmen wollte. Inzwischen wird sie daheim dafür geradezu gefeiert.




Nicht nur du ;) Aber es (Reisen) ist ja nichtmal jetzt verboten. Und auch im letzten Sommer waren Urlaubsreisen erlaubt, wurden ja fast beworben.... ich kann mir derzeit nicht vorstellen, dass die Regierung die Eier hat das Reisen komplett zu verbieten im Sommer, auch wenn das dem Virus zugute kommt. Die Tourismusbranche wird genug jammern und die Regierung zusätzliche Kosten der Rettung scheuen. Und die südlichen Urlaubsländer werden darauf drängen.
Gut das von der Leyen völlig unfähig ist, ist nun kein Geheimnis.
 
Mir wurde vor kurzem noch von Medien vermittelt es gäbe absolut keine Steigerung sondern sogar einen Rückgang der psychischen Erkrankungen und Suizidversuche zu den vergangenen Jahren. ..

suizid kann ich nicht beurteilen. aber psychiatrische behandlungen haben zugenommen. besonders bei jugendlichen.
 

Olching: Corona-Ausbruch nach Impfung im Altenheim - sechs Mitarbeiter und 18 Senioren infiziert​

Nach der zweitem Impfung wurden im Heim Mitarbeiter positiv getestet. Inzwischen sind sechs Mitarbeiter und 18 Senioren mit dem Virus infiziert. „Ob sie sich vor oder nach der zweiten Impfung angesteckt haben kann derzeit niemand sagen“, erklärt Petra Diekmann. Die gute Nachricht: Bereits geimpfte, positiv getesteten Senioren haben überwiegend keine oder nur geringe Symptome

Corona in Fürstenfeldbruck: Klinik legt infizierte Patientin zu Risikopatienten - „mehr als eine Sauerei“​

Karl-Heinz Ahner ist Risikopatient und wird zu Hause von einem Pflegedienst versorgt. Er trägt ein Tracheostoma, eine Kanüle im Hals, um genug Luft zu bekommen. Weil es dort zu einer Blutung kam, musste er am Freitag vergangener Woche spätabends ins Klinikum....

„Das ist mehr als eine Sauerei“, schimpft seine Frau. Das Klinikum teilt auf Anfrage des Tagblatts mit, dass am Sonntag, 24. Januar, eine Patientin mit Notarzt für die Unfallchirurgie eingeliefert wurde. Die Frau zeigte einen Impfpass vor – sie war bereits zweimal gegen Corona geimpft worden. Trotzdem sei standardmäßig ein Abstrich durchgeführt worden.

Da man jedoch nicht mit einem positiven Ergebnis rechnete, wurde die Patientin auf der Station IMC im Zimmer von Karl-Heinz Ahner untergebracht. „Dort gibt es mehrere sehr große Zimmer mit einem Patientenabstand von über zwei Metern“, betont das Klinikum. Überraschenderweise habe sich dann der Abstrich der Unfallpatientin als positiv herausgestellt. Sie wurde auf die Corona-Isolierstation verlegt. Karl-Heinz Ahner kam „zur Sicherheit“ in Quarantäne. Seine Corona-Tests sind bis dato weiterhin negativ.



Corona in Deutschland: Mutations-Ausbruch in Kölner Flüchtlingsunterkunft - Gelände abgesichert​

Die Stadt Köln lässt nach einem Corona-Ausbruch mit einer der hochansteckenden Virus-Mutationen eine Flüchtlingsunterkunft überwachen. Das Gelände werde von der Polizei abgesichert, teilte die Stadt am Sonntag mit. Mit dem Schritt sollen Quarantäne und Betretungsverbot kontrolliert werden.

In der Unterkunft leben 108 Bewohner. Bei 31 der 41 positiv getesteten Bewohner sei eine Virus-Mutation mit Ursprung in Brasilien oder Südafrika festgestellt worden. Am wahrscheinlichsten sei die südafrikanische Variante. Unter den Beschäftigten gebe es elf Nachweise der südafrikanischen Variante. Bei fünf weiteren positiv getesteten Mitarbeitern stehe die Varianten-Analyse noch aus. Der Kölner Gesundheitsdezernent Harald Rau nannte den Nachweis der Infektionen „ein deutliches Alarmsignal“.

Corona in Deutschland: Einreisekontrollen aus Risikogebieten laut Bundespolizei mangelhaft​

Update vom 31. Januar, 11.45: Die Einreise-Kontrollen aus Corona-Risikogebieten werden jetzt scharf kritisiert: Sie sind der Bundespolizei zufolge mangelhaft. Allein in den vergangenen sechs Tagen habe die Bundespolizei bei der Einreise per Flugzeug rund 600 Verstöße durch Airlines festgestellt, sagte Bundespolizeipräsident Dieter Romann der Bild am Sonntag (BamS).

Die Flugpassagiere hätten entweder keine digitale Anmeldung oder keinen negativen Corona-Test vorweisen können, obwohl das von den Airlines vor Abflug geprüft werden müsse. „Das ist verantwortungslos“, sagte Romann der BamS.

Die mangelnden Kontrollen seien auch ein Grund für die verhängten Einreiseverbote, sagte er dem Bericht zufolge weiter - und mahnte, dass den Fluggesellschaften pro Verstoß und Passagier Bußgelder von bis zu 25.000 Euro drohten.
 
Das ist interessant. Die Schweizer Rentner kriegen also durchschnittlich nur 19200 Franken im Jahr?(960 Millionen durch 10.000 Personen durch 5 Jahre!) 🤔 Das müsste da ja quasi Existenzminimum sein bei deren Preisen...
Das schweizer Rentensystem ist etwas anders aufgebaut, wir haben ein 3 Säulenprinzip wobei die Beiträge der AHV der ersten Säule entsprechen, welche zentral verwaltet wird und an alle ausgezahlt wird egal ob sie gearbeitet haben oder nicht. Da ist der Maximalbeitrag sehr tief und macht bei den meisten nur einen kleinen Teil der Rente aus. Die zweite Säule ist die Pensionskasse, welche bei arbeitenden obligatorisch ist, automatisch prozentual vom Nettolohn abgebucht wird und jeder über ein eigenes Konto verfügt mit gesetzlich bestimmten Mindestzinsen und Bedingungen. Dieses ist dann vom Einkommen abhängig und macht bei den meisten den grössten Teil der Rente aus. Die dritte Säule ist dann freiwillig und ermöglicht eine bis zu einem gewissen Betrag steuerfreie weitere Altersvorsorge.

Natürlich ist die psychische Belastung für alle und gerade unter den jugendlichen sehr hoch. Das diese aber tiefer wäre wenn das Virus unkontrolliert durch die Gesellschaft laufen würde, ist imho eine der grössten Lügen der Massnahmengegner. Ist ja auch interessant, das dieses Argument meist aus einer politischen Ecke kommt, die sich in normalen Zeiten absolut nicht um die psychischen Probleme der Gesellschaft schert...
 
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Und in Bayern ist man wieder auf Krampf in der Schule trotz das die Zahlen in den jeweiligen Gebieten einfach absurd hoch ist... :fp:

Aber Friseure nicht öffnen können... :ugly:
 
Schule geht definitiv vor Friseur Gaststätten Muckibude usw. Es sind nur Abschlussklassen die offen haben
 
Schule geht definitiv vor Friseur Gaststätten Muckibude usw.

Ich verstehe worauf du hinaus willst, aber eigentlich sollten Schulen bis zum bitteren Ende geschlossen bleiben und die Restaurants, Friseure und Co. deutlich früher schon wieder öffnen dürfen. Soweit mir bekannt sind Schulen (und wohl auch Universitäten) extrem an der Übertragung von Corona beteiligt, Restaurants, Friseure und Co. hingegen kaum.
 
Mir wurde vor kurzem noch von Medien vermittelt es gäbe absolut keine Steigerung sondern sogar einen Rückgang der psychischen Erkrankungen und Suizidversuche zu den vergangenen Jahren. ..

1. Jugendliche =/ Alle Menschen. Die Zahlen der psychischen Erkrankungen kann bei Erwachsenen zurückgegangen sein und den Effekt der Jugentlichen auffressen. Darum stimmen beide Aussagen.
2. Kein Platz bekommen =/ Suizidversuch starten.

Schon vor der Pandemie darf man gerne auf nen Platz warten in Deutschland.
 
Ich verstehe worauf du hinaus willst, aber eigentlich sollten Schulen bis zum bitteren Ende geschlossen bleiben und die Restaurants, Friseure und Co. deutlich früher schon wieder öffnen dürfen. Soweit mir bekannt sind Schulen (und wohl auch Universitäten) extrem an der Übertragung von Corona beteiligt, Restaurants, Friseure und Co. hingegen kaum.

Und wer betreut die Kids wenn die Eltern wieder komplett arbeiten gehen?
Ist jetzt schon extrem schwer das zu managen. Homeschooling kannst dann komplett knicken.

Restaurant etc sind weniger relevant als Schule.
 
Mir wurde vor kurzem noch von Medien vermittelt es gäbe absolut keine Steigerung sondern sogar einen Rückgang der psychischen Erkrankungen und Suizidversuche zu den vergangenen Jahren. ..

Auch da gibt es zur Schweiz Aussagen der betroffenen Stellen.

Auch die Anlaufstellen von Pro Juventute und der Dargebotenen Hand sehen einen klaren Anstieg. Gerade seit dem Herbst häuften sich Gespräche zum Thema Suizid in einem Mass, wie es die Dargebotene Hand noch nie gesehen habe, sagt Geschäftsführerin Sabine Basler. «Wahrscheinlich sind es im Moment zwischen 20 und 25 Gespräche zu diesem Thema, die wir täglich haben.»

Das sei aussergewöhnlich, denn im langjährigen Mittel habe man 13 Anrufe pro Tag, bei denen es im Gespräch um Suizidalität gehe, so Basler.

100% Steigerung der Anrufe wegen Suizidgedanken, 20% der Schweizerinnen und Schweizer haben Symptome einer Depression. Und das sind nur mal die kurzfristigen Auswirkungen. Die wirklichen Auswirkungen der Corona-Maßnahmen, der ständigen Isolation, wird man aber erst in einigen Jahren sehen und bis dahin ist das eh alles egal.

Das hat man in Kauf genommen und da es ja keine Corona Todesfälle sind, sind sie den ach-so-empathischen Leuten sowieso völlig egal.
 
1. Die Lockdowns verhindern, dass man wie in Großbritannien zwei mal schon zu nem Punkt kommt wo man noch stärkere Lockdowns beschließen muss.

2. Zudem heißt Anstieg der Suizidgedanken =/ Suizide:



Und bei "ach so empathischen Leuten" fühle ich mich angesprochen.


3. Und bei der Tatsache, dass man eine strikte Isolation der Risikogruppe gefordert hat, ist die Aufregung über die Auswirkung von lascheren Isolationen für alle natürlich schon extrem heuchlerisch. Immerhin hätte sich die Risikogruppe - um den gleichen Effekt zu erzielen - logischerweise sich noch strikter isolieren müssen, wenn das überhaupt möglich ist (Der Witz ist eigentlich, dass der Effekt eine Isolation der Risikogruppe aus den selben Grundvoraussetzungen aufbaut wie die Lockdowns. Nur, dass man die Risikogruppencluster noch zusätzlich zum durchseuchten Cluster separieren muss, also ein stärkerer Lockdown der Risikogruppe vonnöten ist, als beim Lockdown für Alle).

Wenn man also die jetzigen Lockdowns der Gesellschaft nicht zumuten kann, wie soll es dann die Risikogruppe (40 %) aushalten wenn sie sich noch stärker hätten isolieren müssen? Und da soll keine Depression entstehen, vor allem bei jüngeren Risikopatienten, wenn die Gesellschaft einem das Gefühl gibt (Und das wäre nicht nur ein Gefühl lol), dass man ein Scheiß Wert ist?
 
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Emphatisch = alle Ü60 nicht mehr rauslassen. Während die anderen Halli Galli machen und Leben wie vorher.
Es sind doch nur noch die Wintermonate dann ist doch eh wieder vieles erlaubt
 
Spannend wird übrigens der schwedische Vergleich.


Selbstmord begehen tun vor allem ältere Herren:

Im vergangenen Jahr starben 340 Frauen und über 840 Männer durch Selbstmord. Am häufigsten begehen ältere Männer den Suizid. Bei Männern ist diese Zahl höher als im Jahr zuvor. 2016 begingen etwa 780 Männer einen Selbstmord. Rund 360 Menschen starben an Verletzungsereignissen, bei denen die Umstände nicht geklärt sind, Selbstmord jedoch vermutet wird.

2018


Vielleicht sinkt die Selbstmordrate, weil man stattdessen durch Corona draufgeht.



Emphatisch = alle Ü60 nicht mehr rauslassen. Während die anderen Halli Galli machen und Leben wie vorher.
Es sind doch nur noch die Wintermonate dann ist doch eh wieder vieles erlaubt

"Man muss halt mit dem Virus leben können" und damit meinen, dass sich die Risikogruppe (40 %) viel strikter isolieren muss als jetzt schon, um den gleichen Effekt zu erzielen, diesen Zustand in einer lascheren Form aber für die Allgemeinheit (60 %) für unzumutbar hält, weil das ja schon Suizidgedanken befeuert.......

Zudem wäre es interessant zu wissen welcher Anteil durch den Lockdown entstanden (Davon wären Jüngere betroffen) sind und welcher Anteil durch das Virus, weils den Tod des Partners erwischt hat (Davon wären Ältere betroffen). Und damit meine ich den Suizidgedanken, nicht den Suizid, der nach jetzigem Stand weiter zurückgeht.

Zumindest wird der Schweiz nun auch zugesprochen auch im Winter einen Lockdown zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frag mich wo all die Leute vorher waren, die sich plötzlich so Sorgen um die psychisch Kranken machen.

Da wurden doch gerne andere Töne gespuckt. Was sich die Leute alles anhören konnten und jetzt werde sie vorgeschoben.

Wo man teilweise auf einen Therapeuten Platz, den die Krankenkasse übernimmt, Monate warten musste oder das Bundesland verlassen musste um einen Platz zu bekommen. Denn nicht jeder Therapeut ist für jedes Fachgebiet geeignet.

Wer es sich leisten kann, geht zu einem Wahltherapeuten. Ich bin eine die es sich leisten kann, den größten Teil der Therapiekosten selbst zu finanzieren, mit minimalen Kostenzuschuss. Weil die Hilfe benötigt man jetzt und nicht erst in ein paar Monaten.
 
Suizid ist ja nur schlimm wenn es junge produktive Menschen sind und nicht alte. Da ja pro Lebensjahr XYZ € der Mensch Wert ist. Ein alter ist ja nix mehr Wert. Also lassen wir das Virus da einfach durchjagen. Ironie aus



@shugo
Da muss ich dir total Recht geben. Depressionen würden doch davor von vielen nur belächelt. Genauso hat sich keiner um die Kids gedanken gemacht.

Zum Thema Therapie: Man hat vor Covid kaum einen Platz bekommen und jetzt ist es wegen Covid ah ha. Nur damit man es begründen kann das die Party People Sachen wieder alle öffnen.
 
Suizid ist ja nur schlimm wenn es junge produktive Menschen sind und nicht alte. Da ja pro Lebensjahr XYZ € der Mensch Wert ist. Ein alter ist ja nix mehr Wert. Also lassen wir das Virus da einfach durchjagen. Ironie aus

Keine Sorge, ich weiß schon, dass bei den ach-so-empathischen Leuten hier die Rechnung mit XYZ€ pro Lebensjahr bei Corona-Todesfällen verpönt ist

und dass die Rechnung in jedem anderen Bereich des Lebens gemacht ist, kann man ja, wenn man besonders empathisch mit den Corona-Opfern ist, ausblenden.

Ich frag mich wo all die Leute vorher waren, die sich plötzlich so Sorgen um die psychisch Kranken machen.

Da wurden doch gerne andere Töne gespuckt. Was sich die Leute alles anhören konnten und jetzt werde sie vorgeschoben.

Wo man teilweise auf einen Therapeuten Platz, den die Krankenkasse übernimmt, Monate warten musste oder das Bundesland verlassen musste um einen Platz zu bekommen. Denn nicht jeder Therapeut ist für jedes Fachgebiet geeignet.

Wer es sich leisten kann, geht zu einem Wahltherapeuten. Ich bin eine die es sich leisten kann, den größten Teil der Therapiekosten selbst zu finanzieren, mit minimalen Kostenzuschuss. Weil die Hilfe benötigt man jetzt und nicht erst in ein paar Monaten.

Andersrum wird ein Schuh draus. Seit Jahren wird gefordert, dass psychische Erkrankungen endlich gleich behandelt werden wie andere Erkrankungen. Nicht immer erfolgreich, zugegebenermaßen. Aber mit Corona macht man das ganze rückgängig, indem man es wieder ausblendet.

Und ja, die Plätze waren schon vorher zu knapp. Nun hat man halt 100% mehr Patienten für gleich viele Plätze.
 
Suizid ist ja nur schlimm wenn es junge produktive Menschen sind und nicht alte. Da ja pro Lebensjahr XYZ € der Mensch Wert ist. Ein alter ist ja nix mehr Wert. Also lassen wir das Virus da einfach durchjagen. Ironie aus

Ich habe ausreichend Quellen geliefert, dass auch nach der Schweizer Verfassung dem Menschen kein Wert zugeschrieben wird, sondern es schlicht darum geht zu bestimmen - da die Krankenkassen nun mal keine unendliche Geldquelle hat - wie viel die Krankenkasse für eine Operation bezuschusst. Und da geht schlicht zu bestimmen wie viel ne Operation kosten darf, und da geht es um die Lebensaussichten.
 
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