Jetzt haben wir die südafrikanische, die brasilianische und die britische Mutation im Land und der dänische Nerzvirus ist anscheinend auch wieder aufgetaucht. Bei der Frage nach Impfpässen sollte man erstmal abwarten wie gut die noch gegen die diversen Sorten wirken.
Die dänische Mutation des Corona-Virus ist in Ansbach nachgewiesen worden. Ein Labor hat die dänische Virusvariante bei insgesamt sechs Patienten aus Bayern gefunden. Laut dem Unternehmen könnte diese Variante das Immunsystem leichter umgehen.
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Labor: Impfstoff bei Mutante weniger wirksam
Daher sei in Deutschland bisher nur
etwa jede tausendste positive Corona-Test auf Mutationen untersucht worden. Laut Aussage des Laborarztes könnte der bereits entwickelte Corona-Impfstoff bei dieser Mutation weniger wirksam sein.
Derzeit gehe man davon aus, dass die Wirksamkeit bei nur einem Fünftel liege. Aber das sei noch kein Grund zur Panik, so der Arzt im BR-Gespräch.
Mutation aus Dänemark galt als ausgemerzt
Die Dänemark-Mutation galt seit November 2020 laut dem Salzburger Unternehmen Procomcure Biotech mit der
Massentötung von 15 Millionen Nerzen in Dänemark als ausgemerzt. Der Pressemitteilung zufolge erlaube die Dänemark-Variante dem Coronavirus, das Immunsystem des Menschen leichter zu umgehen als es bei der ursprünglichen Wuhan-Variante der Fall ist. Als Resultat halte man bei der hier entdeckten dänischen Mutation für wahrscheinlich, dass bereits erworbene Antikörper schwächer gegen sie wirken, was die Wirksamkeit von Impfstoffen erschweren könnte.
Träger der Virus-Mutation sind am Leben
Laut dem Geschäftsführer des Augsburger Labores ArminLabs, Dr. Armin Schwarzbach, handelt es sich bei den Probanden um Menschen aus den Regionen Neu-Ulm und Ansbach im Alter über 60. Beide sind am Leben. Über die Herkunft des Virus in Bayern könne bislang nur spekuliert werden. Laut Schwarzbach sei die dänische Variante durch "zufälliges Herausfischen" von Proben entdeckt worden, die das Augsburger Labor nach Salzburg geschickt habe. Die Befunde stammen schon von der zweiten Dezemberwoche des vergangenen Jahres.
Sollen wir hier chinesische und russische Impfstoffe zulassen?
Wenn ich mir den Kuddelmuddel bezüglich Astra Zeneca so ansehe: Warum nicht? Und recht viel schlechter wirksam werden sie vermutlich auch nicht sein. Im Grunde bräuchten wir in DE ja keinen anderen außer Biontech (und vielleicht Curevac falls der ähnlich gut wirkt, der ist halt spät dran), wenn es genügend für Deutschland geben würde vom eigenen Impfstoff.
Ich denke ich verzichte auf den Astra Zeneca Impfstoff, den können sich die Briten selbst spritzen. Entweder will ich vollen Schutz (sofern die Mutanten das zulassen) so dass ich mich wieder normal verhalten kann oder ich muss eh weiter die Pandemieregeln befolgen um nicht zu erkranken oder jemanden anzustecken.
du stellst die frage hier nachdem es einige user es wochenlang nicht lassen konnten, dass virus immer als china virus zu betiteln? fremdenfeindlichkeit ist schon noch so ein ding. und das vertrauen in china als auch in russland ist nicht sehr groß. da ist es egal ob der impfstoff zugelassen wurde und vllt sogar gute werte hat (das was draqyon schreibt).
und das über pfizer geistert halt nicht überall im internet oder wird im tv gezeigt. natürlich ist da das vertrauen und die bereitschaft immer noch hoch. astrazeneca hat durch das theater letztlich halt auch das vertrauen eigenhändig verspielt.
Das Virus stammt nunmal aus China, ging in China von Tieren auf den Menschen über und China hat es nach der Vertuscherei verdient dass es Chinavirus oder Wuhanvirus genannt wurde oder wird. Abgesehen davon, dass das eigentlich auch üblich ist. Warum empört man sich bei anderen Viren und Herkunfsländern nicht so? UK Variante, dänisches Nerzvirus, oder damals bei der Hong Kong Grippe, dem Marburgvirus, Mers (ok, da gabs ein paar Beschwerden, sind halt PoC), Asiatische Grippe, etc.
Mal nachsehen wie Grippeviren so genannt wurden (und werden) bei der letzten großen Welle:
Der Influenzaimpfstoff für die Saison 2017/2018 :
- A/Michigan/45/2015 (H1N1) pdm09 -ähnlicher Stamm
- A/Hong Kong/4801/2014 (H3N2) -ähnlicher Stamm
- B/Brisbane/60/2008 -ähnlicher Stamm
Quadrivalente Impfstoffe sollten um eine Variante von B/
Phuket/3073/2013-ähnlichem Stamm (B/
Yamagata-Linie) erweitert sein.
In der Saison 2017/2018 wurden insbesondere folgende Viren isoliert: A(H1N1)pdm09, A(H3N2), B/Yam und 13 B/Vic.
[3] Das Virus B/Yam wurde nur durch die Vierfach-Impfung abgedeckt, aber nicht durch die Dreifach-Impfung.
[4][5]
Nur bei China ist man derart wegen "Rassismus" empört und muss die Benennung nach dem Herkunftsort verhindern. Aber naja, die kommunistische Diktatur hat halt viele Verehrer im Westen und würde die Entstehung lieber anderen unterjubeln, da ist so eine Bezeichnung natürlich lästig.
Gegen die russischen und chinesischen Impfstoffe hätte ich dagegen nichts, wenn sie wirken und das gut belegt wäre. Warum sollten die der eigenen Bevölkerung schaden wollen? Russland traue ich medizinisch einiges zu, immer noch, China inzwischen auch, da würde ich vielleicht noch moralische Bedenken haben, da es Gerüchte/Hinsweise gab, dass dafür an der Minderheit der Uiguren experimentiert wurde.
Der internationale Wettbewerb um einen Corona-Impfstoff ist groß, China hat vielen Ländern bereits die schnelle Bereitstellung versprochen. Doch schwere Vorwürfe werden laut: Die Regierung soll heimlich Menschenversuche an unterdrückten Uiguren durchgeführt haben.
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Und vermutlich wirken die Impfstoffe auf Vektorenbasis etc. halt nicht ganz so gut wie die mRNA Impfstoffe.
Mal schaun ob die WHO noch irgendwas vernünftiges findet nach einem Jahr, vermutlich nicht:
Die Suche nach dem Ursprung des Coronavirus ist schon länger ein Politikum. Nach zähem Hin und Her nehmen die Experten der Weltgesundheitsorganisation jetzt ihre Arbeit in Wuhan auf - und direkt kommt es zu Reibereien zwischen den USA und China.
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Seit einigen Tagen müssen in Bayern beim Einkaufen und im öffentlichen Nahverkehr FFP2-Masken getragen werden. Wer sie dort nicht trägt, dem droht ein Bußgeld in Höhe von 250 Euro. Doch Experten sehen die strenge Maskenpflicht in Bayern kritisch.
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BioNTech-Vakzin gegen Corona-Mutanten wirksam
Der Corona-Impfstoff von BioNTech ist nach Angaben des Mainzer Unternehmens gegen die wichtigsten Virus-Mutanten aus Großbritannien und Südafrika wirksam. Erste Ergebnisse von In-Vitro-Tests wiesen darauf hin, dass die Entwicklung eines neuen Impfstoffs für diese Varianten nicht notwendig sei, teilten BioNTech und sein US-Partner Pfizer mit.
Und das dänische Nerzvirus und die brasilianische Variante? Aber wie es scheint ist der Biontechimpfstoff sehr gut.
Der Widerstand gegen die Pandemiepolitik während der Corona-Krise von Ministerpräsident Markus Söder wächst – auch in der CSU. Mehrere Politiker äußern scharfe Kritik.
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Noch ist ungewiss, wie es mit dem Corona-Lockdown ab Mitte Februar weitergeht. Ein neuer Vorschlag aus dem Norden wird nun diskutiert.
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Corona-Lockdown: Deutschland wartet nicht auf EU-weite Regelungen
Seehofer sagte bereits am Donnerstagmorgen laut
dpa ausdrücklich,
dass Deutschland mit Einreisebeschränkungen nicht auf einen EU-weiten Ansatz warte. Derzeit sei nicht damit zu rechnen, dass in absehbarer Zeit eine europäische Lösung zustande komme, die den deutschen Vorstellungen entspreche. „Deshalb bereiten wir das jetzt national vor.“
B
ei dem Vorhaben - und das ist wichtig zu beachten - geht es um Maßnahmen für die Einreise nach Deutschland. Die Ausreise ist ein anderer Punkt. „Da sind unsere Verfassungsjuristen der Auffassung, da gelten noch wesentlich höhere Anforderungen“, erklärte Seehofer. „Deutschland wird kein Gefängnis“, versichert Seehofer auf Nachfrage.
Doch wer in ein „Mutationsgebiet“ fährt und dann zurückkommt, falle unter die baldigen neuen Regeln. Der Innenminister hält einen negativen Corona-Test vor Besteigen des Flugzeugs für das Mindeste.
Seehofer ordnete in dem Gespräch auch noch einmal den Satz von
Kanzlerin Angela Merkel* ein, den sie angeblich gesagt haben soll: „Uns ist das Ding entglitten.“ Er sagt, diese Aussage sei in einem ganz anderen Zusammenhang gefallen, nämlich bezogen auf eine Ministerpräsidentenkonferenz aus dem Herbst, als Merkel schärfere Maßnahmen wollte, die die Länder schlussendlich aber nicht mittrugen. Danach sei die Situation entglitten.