Aber das tut sie doch, im europäischen Sinne natürlich!
Und jetzt mach hier auch kein Drama und tu mal nicht so, als ob gar nicht geimpft wird und dabei die Rosikogruppen nicht zuerst dran kommen.
Mir wäre es halt lieber wenn es die deutsche Regierung im deutschen Sinn gemacht hätte, nicht zuerst im EU Sinn, sie ist nicht die Regierung der EU und die EU ist keine Nation und wenn mir etwas nicht gefällt kritisiere ich das auch, ich bin kein EU- oder Regierungsshill. Derzeit gibt es einiges zu kritisieren und ich wüsste nicht warum man die Regierung oder die EU da schonen sollte. Wo wir nach einem Jahr Corona stehen ist imo datentechnisch ein Witz, man weiß nichtmal welche Berufsgruppen oder sonstigen Gruppen (außer in Altersheimen) sich hier in DE derzeit vermehrt antecken, die einzige Antwort die wir haben sind halbgare Lockdowns ohne wirklichen Plan. Da man derart auf die impfung setzte ist das sich verbreiten lassen von Mutationen nicht optimal und auch da tapsen wir im Dunkeln, das Ruckeln beim Impfen und dass man trotz "eigenem" Impfstoffentwickler (den man mit Steuergeldern förderte) hinter andere zurückfällt ist imo nicht akzeptabel oder nachvollziehbar. Aber manche sind scheinbar mit allem zufrieden was hier im Land passiert.
Und wo tue ich so, als ob gar nicht geimpft wird oder wurde? Oder dass nicht zuerst die Ältesten in den Heimen geimpft werden? Das bildest du dir ein.
So, jetzt hat es uns auch erwischt. Meine Frau ist positiv getestet worden und wir sind nun in häuslicher Quarantäne.
Alles Gute deiner Frau und dir. In China würde man euch jetzt voneinander trennen damit du es nicht kriegst (wir bräuchten Fieberhotels in DE), wenn du es noch nicht hast. In DE lässt man die Familien sich durchinfizieren, man kann aber auch selbst daheim versuchen sich nicht anzustecken, auch wenns schwieriger ist.
Uk Lockdown wirkt, trotz der Mutation. Denke die wird sich eh nicht aufhalten lassen bei dem lahmen Vorgehen der europäischen Länder, am Ende ist es auch kein wirklich anderes Virus, es verbreitet sich genauso und lässt sich genauso eindämmen.
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Gut ein Zehntel der Briten einmal geimpft
18:03 Uhr
Fast zehn Prozent der britischen Bevölkerung - knapp 6,6 Millionen Menschen - haben nach Regierungsangaben die erste von zwei benötigten Impfungen erhalten. Die Zahl der Neuinfektionen stieg um 22.195 und damit weniger stark als am Vortag mit 30.004. Es wurden 592 weitere Todesfälle verzeichnet (Vortag 610).
Noch keine Lösung im Streit der EU mit AstraZeneca
17:53 Uhr
Im Streit um die angekündigten Lieferverzögerungen beim Corona-Impfstoff des Pharmakonzerns AstraZeneca ist noch keine Lösung in Sicht. Die Antworten des Unternehmens in einer Sitzung mit der EU-Kommission und den EU-Staaten seien nicht befriedigend gewesen, sagte EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides in Brüssel. Deshalb sei für den Abend ein weiteres Treffen angesetzt worden. Die EU wolle, dass die bestellten und vorfinanzierten Impfstoff-Dosen so bald wie möglich ausgeliefert werden. "Wir möchten, dass unser Vertrag vollständig erfüllt wird."
AstraZeneca hatte am Freitag angekündigt, dass nach der für diese Woche erwarteten Zulassung zunächst weniger Impfstoff als vereinbart an die EU geliefert werde. Statt 80 Millionen Impfstoffdosen sollten es nach EU-Angaben bis Ende März nur 31 Millionen sein. Zur Begründung hieß es, es gebe Probleme in der europäischen Lieferkette. Eine Zulassung des Impfstoffs in der EU könnte noch in dieser Woche erfolgen.
Grüne werfen Bundesregierung kurzsichtige Corona-Politik vor
16:55 Uhr
Die Grünen haben der Bundesregierung Kurzsichtigkeit in ihrer Corona-Politik vorgeworfen. In Situationen, in denen sie vorausschauend hätte handeln müssen, sei sie "immer wieder auf Sicht gefahren", sagte Parteichefin Annalena Baerbock. Dies dürfe so nicht weiter gehen. Die Bundesregierung warte ab, statt pragmatische Schritte zu gehen. So warf Baerbock Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) Zögerlichkeit bei der Zulassung von Schnelltests zur Selbstanwendung vor. Hier habe es eine rapide Entwicklung gegeben, Spahn habe aber "mal Hü, mal Hott gesagt", kritisierte Baerbock.
Österreich habe bereits fünf Millionen solcher Schnelltests für die Schulen zugelassen. Es gebe bereits zwei Produkte, deren Zulassung die Hersteller auch in Deutschland beantragt hätten. "Weitere Hersteller stehen jetzt in den Startlöchern", so Baerbock. Demgegenüber sagte Spahns Sprecher Hanno Kautz, es gebe bislang keine solchen Tests, die für eine entsprechende Verordnung infrage kämen. Die Tests zur Selbstabwendung seien "eine perspektivische Sache". Sie müssten zertifiziert und aussagekräftig sein.
Großbritannien: Arbeiter sterben am häufigsten an Covid-19
16:10 Uhr
Männer in gering qualifizierten Berufen oder in Dienstleistungsbereichen haben ein höheres Risiko, an Covid-19 zu sterben. Das ist das Ergebnis einer Auswertung von Covid-19-Todesfällen in England und Wales, die das britische Statistikamt ONS veröffentlichte. Dazu zählen etwa Arbeiter in der Verarbeitenden Industrie, Sicherheitskräfte, Köche und Taxifahrer. So würden etwa unter den in die Analyse einbezogenen Fabrikarbeitern im Schnitt 143,2 von 100.000 Männern im Alter zwischen 20 und 64 Jahren sterben. Über alle Berufe liege die Quote hingegen bei 31,4.
Insgesamt handelt es sich bei zwei Drittel der Corona-Toten in dieser Altersgruppe um Männer. Bei den Frauen wiesen Fließbandarbeiterinnen und Näherinnen sowie Pflegekräfte die höchsten Todesraten auf.
Die Statistiker untersuchten den Beruf von 7961 Menschen, die zwischen dem 9. März und dem 28. Dezember 2020 mit oder an Covid-19 starben. Demnach liegt die Sterblichkeit bei Berufsgruppen, in denen Menschen in unmittelbarer Nähe zueinander arbeiten und regelmäßig dem Virus ausgesetzt sind, im Vergleich zum Rest der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter höher.
Portugal wird zum Corona-Mutationsgebiet erklärt
16:04 Uhr
Die Bundesregierung hat Portugal ab Mittwoch als Corona-Risikogebiet mit besonders gefährlichen Virusmutationen eingestuft. Das teilte das Robert Koch-Institut mit. Bisher gehören nur Großbritannien, Irland, Brasilien und Südafrika in diese höchste Risiko-Kategorie. Portugal gilt dagegen noch als "Hochinzidenzgebiet", der mittleren von drei Risikostufen.
Für Reisende aus Portugal ändert sich durch die neue Einstufung kaum etwas. Wie bisher, müssen sie einen negativen Corona-Test vorweisen können, wenn sie nach Deutschland einreisen. Anschließend müssen sie für zehn Tage in Quarantäne, von der sie sich nach fünf Tagen mit einem weiteren Test befreien können. Bei Einreise aus den Mutations-Gebieten ist es aber noch schwerer, sich von der Quarantäne ganz befreien zu lassen.
Gut, bin fast überrascht dass das jetzt "schon" passiert.
Spahn fordert Pflicht zur EU-Ausfuhrgenehmigung für Impfstoffe
15:14 Uhr
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn fordert eine Regelung auf EU-Ebene, wonach Hersteller von Corona-Impfstoffen ihre Lieferungen in andere Weltregionen genehmigen lassen müssten. "Eine entsprechende Pflicht zur Genehmigung von Impfstoff-Exporten auf EU-Ebene macht Sinn", erklärte er. "Wir müssen als EU wissen können, ob und welche Impfstoffe aus der EU ausgeführt werden. Nur so können wir nachvollziehen, ob unsere EU-Verträge mit den Herstellern fair bedient werden."
Zuletzt hatte es Unmut über mehrere Impfstoffhersteller gegeben, die ihre ursprünglichen Lieferzusagen an die EU veränderten. So teilte am Freitag der britisch-schwedische Pharmakonzern AstraZeneca mit, er werde der EU zunächst weniger Corona-Impfdosen liefern als vorgesehen. Grund seien Probleme in "einem Werk in unserer europäischen Lieferkette".
Eine Woche zuvor hatte Pfizer über Lieferverzögerungen des BioNTech-Impfstoffs wegen Umbaumaßnahmen in einem belgischen Werk informiert.
Man traut Pfitzer und Astra Zeneca wohl nicht so ganz, kein Wunder wenn es nur bei Auslieferungen für die EU derart ruckelt und deren Heimatländer gut bedient werden
Moderna-Vazin schützt wohl vor Mutationen
15:10 Uhr
Der US-Biotechkonzern Moderna geht davon aus, dass sein Covid-19-Impfstoff auch gegen die ansteckendere britische und südafrikanische Variante des Coronavirus schützt. Das Vakzin erzeuge virusneutralisierende Antikörper auch gegen die beiden neuen Varianten, teilte Moderna mit.
Gleichwohl wolle Moderna sicherheitshalber ein klinisches Programm starten, um die Immunität gegen neu auftretende Varianten zu stärken, hieß es. So soll vor allem speziell gegen die südafrikanische Variante ein verstärkter Impfstoff entwickelt werden.