Professor Carsten Watzl von der Deutschen Gesellschaft für Immunologie erklärt, warum es Zweifel daran gibt, dass die Corona-Impfstoffe die Weitergabe des Virus verhindern.
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Wenn das stimmt verliert die Impfpflicht sogar ihren Eingriffsgrund, der Impfpass seinen Rechtfertigungsgrund, als auch wenn sich das auf ne einfache Infektion übertragen lässt, man keine Annahme mehr treffen kann ne Herdenimmunität entstehe bei 60-70 %.
Inzwischen gehen einige sowieso von einer Herdenimmunität erst bei 80 oder mehr % aus. Also wenn ein Impfstoff die weitergabe verhindert oder sich die Bevölkerung soweit durchinfiziert. Problem sind die Mutationen, da gibt es wohl widersprüchliche Studien und erste Hinweise, dass ein paar Mutationen für Reinfektionen (mit Erkrankungen) sorgen können und die Antikörper der zuvor infizierten nur noch in 50% der Fälle das Virus "angreifen". Verbreiten sich diese Mutanten und machen die Impfung unwirksamer kann man sich zumindest Lockerungen durch Impfpässe sparen. Kann auch sein, dass die Leute durch die Mutationen weniger Symptome (nach Impfung) haben und es dadurch mehr asymptomatische Fälle geben wird (was einerseits toll wäre wenn weniger schwer erkranken prozentual, andererseits die Verbreitung des Virus fördert)...
Mutationen des Corona-Virus können den Impfschutz herabsetzen und Neuinfektionen wahrscheinlicher machen. Hundertprozentige Sicherheit wird es deshalb auf Dauer nicht geben.
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Erreger entzieht sich der Immunantwort
Amerikanische Forscher stellten zudem fest, dass eine der Mutationen der südafrikanischen Linie die Wirkung der Impfungen von Moderna und Biontech/Pfizer herabzusetzen scheint. Diese Mutation mit der Bezeichnung E484K wurde auch bei neuen Virusvarianten in Brasilien gefunden, nicht aber bei der neuen britischen Variante. E484K bewirkt offenbar, dass sich einige Antikörper nicht mehr an das Virus binden können, der Erreger entzieht sich dadurch teilweise der Immunantwort des Körpers.
Ein Immunschutz nach einer durchgemachten Infektion würde dadurch ebenso herabgesetzt wie der Schutz durch ein Vakzin. So
wird vermutet, dass sich in der brasilianischen Stadt Manaus derzeit vermehrt Menschen mit der neuen Variante des Virus infizieren, die zuvor bereits einmal erkrankt waren.
Drosten warnt seit längerer Zeit dass wir im Frühjahr bis Sommer ne Durchseuchung von 100k pro Tag kriegen könnten, wenn immer mehr nach lockerungen schreien (weil die ältesten durchgeimpft sind) und auch rechtlich mehr Druck da sein wird. Wenn da noch die Mutationen dazukämen. Ist auch nicht sicher dass das Virus wieder so runtergeht wie letzten Sommer, da hatten wir es wohl unter ne wichtige Schwelle gedrückt, wenn Drosten recht hat (oft hat er leider recht)
Virologe Christian Drosten warnt davor, Maßnahmen zu früh zu lockern, denn die Zahlen würden auch im Sommer hoch bleiben. Würden Lockerungen eintreten, drohe eine dritte Wille mit Zehntausenden Neuinfektionen täglich. Auch bezogen auf die Virus-Mutationen, habe man jetzt die einmalige Chance...
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Christian Drosten stellt das Land auf einen düsteren Frühling ein - die Corona-Krise werde uns noch lange beschäftigen, sagte Deutschlands bekanntester Virologe.
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In Polen hat eine „Wir machen auf“-Kampagne zunehmend Erfolg. Es öffnen immer mehr Hotels, Restaurants und Geschäfte wieder ihre Türen – trotz der Verbote im Zuge der Corona-Schutzmaßnahmen. Ermutigt werden die Unternehmer durch Gerichtsurteile.
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Lange glaubte man in Deutschland, gut durch die Pandemie zu kommen. Doch je länger das Virus wütet, desto klarer zeigt sich, dass sich Deutschlands Position im internationalen Vergleich verschlechtert. Epidemiologen führen das auf die vergleichsweise alte Bevölkerung zurück.
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Die 50k Toten sind geknackt, Kekules "Worst Case Szenario" überboten udn das Virus hat noch nichtmal richtig angefangen. (Kekules Szenario hatte sich auf Wuhan bezogen, aber da wurde es halt durch einen der härtesten Lockdowns ever gestoppt)
Mir macht es Sorgen dass das Reisen nicht mehr so unbeschwert wird wie vor Corona. Immer mehr Länder setzen mindestens auf einen negativen test bevor man anliegt. USA wollen sogar das man nach Ankunft sich in Quarantäne begibt. Man kann nur hoffen dass das alles irgendwan normal wird.
Das sollte unsere geringste Sorge sein, beziehungsweise sollten wir erstmal ganz aufs Reisen verzichten imo. Ich hoffe fast, dass man das Reisen in Nicht EU Länder verbietet bis die Pandemie vorbei ist. Wir lernen eben nicht, wir hätten das Virus anfangs stoppen können. Jetzt hätten wir zumindest noch die Mutationen stoppen können. Vielleicht könnte man das imemr noch, aber die Wahrscheinlichkeit schwindet.
Die Jüngeren lachen das doch weg - So und anders wurde das doch bisher immer als belanglos abgetan.
Abseits dessen - Was soll ein Deutscher Kanzler, wie eben auch eine Frau Merkel in einem Land mit 16 kleinen selbstverliebten Baronessen + Baronen, die alle ihr eigenes kleines eitles Süppchen kochen schon ausrichten.
Kinder können schwer erkranken, aber es ist selten im Vergleich zu Erwachsenen. Ich bin auch gegen Schulöffnungen bei hoher Inzidenz aber ein Problem ist es nunmal wenn das alles ein Dauerzustand wird.
In der Migrationskrise hätte ich mir stärkere Einmischung der Innenminister und Länder gewünscht, Seehofer hat es versucht und wäre beinahe von Merkel per Kanzlerweisung zur Ordnung gebracht worden, da hatte die Kanzlerin leider fast Allmacht. Bei Gesundheitsthemen ist das rechtlich wohl anders verteilt als wenn es um die Grenzen geht. Ja, in dem Fall wäre mehr Einigkeit angebracht und der Flickenteppich ist schädlich, aber ich frage mich schon ob es nicht mehr Wege gäbe die Bundesländer zu einheitlichem handeln zu zwingen. Das Problem ist auch das Wahlkampfjahr.
Auch wenn das eher linke fordern, ich persönlich wäre weiterhin für Zerocovid. Der Dauerzustand mit all den Mutationen jetzt dazu, man kann sich nicht zu hundert Prozent darauf verlassen dass diese Impfungen die Pandemie beenden, ich wäre dafür es in der EU auszurotten und wenn es ne Abschottung und Reiseerschwerungen bedeutet.
Je mehr ich mich mit Politik auseinandersetze, desto mehr Verachtung empfinde ich für unsere Volksvertreter und werde einfach nur wütend und traurig.
Ich finde die "irreguläre" Massenzuwanderung über sichere Drittländer (=EU) extrem scheiße und das Vorgehen fragwürdig und nicht sehr demokratisch (da hätte man auch das parlament mehr einschalten können da es nicht um Leben oder Tod ging in Österreich oder Ungarn etc.). Und ja man könnte es zynisch sehen und direkt vergleichen. Die Lügen (Grenzen kann man nicht schließen) wurden halt schon vorher widerlegt. Aber ne Pandemie ist wieder was anderes, nur weil unsere Politik ne imo ziemlich schlechte Migrationspolitik zu verantworten hat bedeutet das nicht automatisch, dass sie das Virus genauso reinlassen und durchlaufen lassen sollten/können. Ich lasse mich nicht mehr gerne von Merkel und co regieren und mir Dinge befehlen, aber in diesem Fall wäre ich sogar für härtere Einschränkungen und lasse meine Ablehnung der Personen außen vor. Auch wenn man die Regierung komplett austauschen würde, sie müsste zur Eindämmung des Virus reagieren oder es eben durchlaufen lassen und dann hätten sie womöglich hunderttausende Tote zu verantworten über die Jahre der Pandemie.
Glaubst du Boris Johnnson machen die Lockdowns Spaß? Der war auch mal anders eingestellt und der war vermutlich auch kein Freund der Merkelschen und EU Migrationspolitik der Grenzenlosigkeit, UK ist auch deswegen raus.
Ich finde die Politik trotzdem schlecht, aber nicht weil sie Deutsche "einsperren" oder bei Freizeitbeschäftigungen behindern. (wobei, streng genommen schon, denn durch härtere Maßnahmen gegen die Verbreitung des Virus könnte man innerhalb gewisser Gebiete eben wieder mehr Normalität herstellen, wir haben viel zu viel Zeit verschenkt und wenn die Impfungen das Problem nicht komplett lösen haben wir ein dauerhaftes problem). Ich verzichte eher auf Nicht-EU Reisen als auf Freiheit in der EU.
Johnson sagte das es Hinweise gibt, das sollte man schon ernst nehmen. Man kann nur hoffen das nach weiteren Tests das doch nicht bestätigt werden kann.
Mehr infizierte, mehr Tote, kann auch nur daher rühren. Laut Drosten ist das Virus wegen der besseren Ansteckungsfähigkeit gefährlicher, als wenn es nur tödlicher geworden wäre.
Scheinst dem Reisen doch selbst nicht so abgeneigt zu sein also warum solch ein Post?
Man kann Reisen lieben und die Entwicklung deswegen bedauern und sich trotzdem zusammenreissen und nicht in Virenrisikoländer mit neuen Mutationen reisen. Besser wäre es derzeit gar nicht zu reisen, ich würde es verbieten für ne Weile und ich liebe Reisen an sich. Uschi ist im September nach Griechenland gereist, kann man kritisieren aber man muss es nicht bei jeder Gelegeneheit rauskramen. Ist jetzt auch wieder ne andere Situation mit den mutierten Viren und brasilien in einer anderen Lage als damals Griechenland.