COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Ach ja:

Selbst wenn die 23 Tote durch die Impfung verursacht worden wären; was eben nicht bewiesen ist, wäre die Mortalitätsrate:

23/25 000: ganze 0,00092. also 0,092% bei Pflegebedürftigen Personen über 80 Jahre.

Die Todesrate bei Covid 19 Infektion: Dezember 2020 in Österreich:
75 bis 84 Jahre: 7,3%
bei über 85 Jährigen: 21%

"Junge Alte" als größte Risikogruppe - Wiener Zeitung Online

Also selbst wenn die Impfungen die Tode verursacht hätte, was eben nicht beweisen ist, wäre eine Coronainfektion um den Faktor: 70 bis 200 tödlicher als die Impfung!

🤦
 
In der Tat, wenn du den Artikel gelesen hättest:

Korrelation=/=Kausalität

Offenbar ist das auch ein reiner Leserbrief und nicht Mal redaktionell überprüft.

Hier ein Beitrag zum Pfizer Biontech Impfstoff, das man überlegt ihn in Norwegen zu verbieten.
Nein, man überlegt bei Patienten mit starken Allergien auf eine Impfung zu verzichten und bei todkranken.


Schon in anderen Ländern haben Mediziner Corona Studien abgebrochen
Ja und fortgeführt nachdem man feststellte, dass es keinen Zusammenhang gab und es zudem um einen völlig anderer Impfstoff geht.


Aber wahrscheinlich wieder dieses geheime Wissen, welches dem Rest der Bevölkerung verschwiegen wird. Also das, was man aus den offiziellen Papern des Paul-Ehrich-Institutes hat.



Ich hoffe das wir zukünftig im Landkreis Miltenberg auf Naturmedizin setzen, ich habe noch nie gehört, dass einer an einer Kräuterteemischung verstorben ist,

Verdammt, jetzt bin ich mir nicht mehr sicher, ob das ganze Satire sein soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
das geht total am Thema vorbei. Offenbar wurden heute morgen Zahlen aus Bayern und RLP nicht korrekt übermittelt, das hat nichts mit irgendwelchen "Feiertagsverzögerungen" zu tun. Also lies du erstmal den von dir geposteten Artikel richtig ;)

Die Zahlen werden aber dennoch niedriger sein als letzte Woche Montag, auch wenn die Zahlen aus Bayern und RLP jetzt dazukommen :)
Es bezog sich auf dein 7000 sind wieder weniger als letzte Woche und da sagt das RKI die Zahlen sind falsch da nicht richtig übermittelt wurde
 
? was soll das heißen: hohe zahlen trotz Lockdown? Ein Harter Lockdown ist das Zeichen von Staatsversagen


Gerade die Staaten, die den Virus von Anfang an bekämpft haben, haben aktuell und in der Vergangenheit eben KEINEN HARTEN Lockdown nötig gehabt...
Norwegen, Finnland, Japan, Südkorea, Taiwan etc...Den Act Early Staaten geht es eben darum einen Lockdwon zu VERHINDERN. Und das haben Finnland und Norwegen geschafft. Eben weil sie früh Maßnahmen gesetzt haben!

Norwegen und Finnland hatten einen harten Lockdown. Taiwan und Südkorea haben unmenschliche Überwachungsstaaten installiert, um die Bewegungen der Bevölkerung auf Schritt und Tritt zu verfolgen und hatten damit Erfolg. Und Japan ist ohnehin ein Sonderfall.

Japan hatte zuletzt Rokordtodeszahlen: 88 Tote bei 130 mio Einwohnern...auf die Schweiz umgerechnet: 6,2 Tote...und haben schon davor den Notstand ausgerufen.

In der Schweiz kannst du rein rechtlich nicht einfach mal immer wieder den Notstand ausrufen.

Es zeigen so gut wie alle Studien, dass die europäischen Staaten, die die niedrigsten Zahlen aufweisen: Norwegen und Finnland, eben nicht nur die besten Gesundheitsdaten aufweisen, sondern auch die besten Wirtschaftszahlen. Österreich, Schweden und die Schweiz (und zig andere EU Staaten) haben 12 mal so viele Tote wie Norwegen, und 9 mal so viele wie Finnland. Das sind aus epidemiologische Sicht Zahlen die man gar nicht fassen kann...

Norwegen hat in etwa die gleichen Maßnahmen, wie sie die Schweiz über Monate hinweg hatte (2. Welle). Und Norwegen hatte in der ersten Welle zum Zeitpunkt des Lockdowns höhere absolute Zahlen als bspw. Österreich.

Dass die Schweiz ökonomisch relativ glimpflich durch die Krise kommt (trotz katastrophaler Todeszahlen), liegt eben an einigen Besonderheiten.

Zum einen spielt der Tourismus in der Schweiz eine relativ geringe Rolle, auch wenn das Alltagsbild in den Meiden ein anderes ist. Gemessen am Beitrag zur Wirtschaftsleistung machte das Gastgewerbe im Jahr 2018 nur 2,6 Prozent in der Schweiz aus. In Österreich etwa der Tourismus im selben Jahr für knapp zehn Prozent des BIP verantwortlich.

In der Schweiz kommt hinzu, dass die Bevölkerung aufgrund der hohen Kaufkraft als Touristen im Ausland viel Geld ließen. Heuer gaben die Menschen ihr Einkommen lieber zu Hause aus. Der Handel hat den Einbruch im zweiten Quartal im dritten quasi verdaut.

Die Schweiz profitiert außerdem in dieser Krise von ihrem starken Finanz- und Versicherungssektor. Anders als in der Finanzkrise sind Banken diesmal kaum betroffen; und diese können gut Homeoffice betreiben.

3. Ist und kann das Schweizer Wirtschafsmodell, Bankgeheimnis und der Schweizer Finanzmarktsektor, sowieso kein Vorbild sein: Steueroasen, Steuerhinterziehung, Geldwäsche und (Schatten)banken-

https://de.wikipedia.org/wiki/Schattenfinanzindex

Die Schweiz sind mitunter extrem schädlich für allerlei Sozialsysteme; speziell die in Europa.

Du hast die Schweiz in die Liste der Staaten aufgenommen, die aufgrund ihrer liberalen Herangehensweise besonders unter wirtschaftlichen Einbußen leiden, nicht ich.

Und dennoch stehen Finnland und Norwegen ökonomisch zumindest ähnlich gut da wie die Schweiz - wahrscheinlich aber sogar besser.

Man hätte von Anfang an so wie Norwegen und Finnland vorgehen müssen:
Aus der Analyse der Daten der Universität von Oxford und der Johns-Hopkins-Universität geht hervor, dass eben Norwegen und Finnland, obwohl ihre Restriktionen zu den mildesten auf dem Kontinent gehören, ihre Todesraten pro Tag sehr niedrig halten konnten. Der Grund liege unter anderem darin, dass man in Finnland und Norwegen schon beim kleinsten Anstieg der Infektionen schnell reagierte.

In Österreich, der Schweiz hat und in geringerem Ausmaß auch in Deutschland hat man immer erst gewartet, bis die Zahlen steigen und dann schrittweise gehandelt; anstatt präventiv!

Nehmen wir doch einfach mal die simplen Zahlen:
- Österreich ging am 14. März in den Komplett-Lockdown, inklusive Verbot des Betretens öffentlicher Orte. Am 17. März hatten sie im Land 1132 Infizierte. Davor gab es einige andere Einschränkungen.

- Norwegen ging am 14. März in den Komplett-Lockdown. Es wurden Veranstaltungen mit über 50 Personen verboten, Restaurants wurden geschlossen, Schulen wurden geschlossen. Am 17. März waren sie bei 1169 Fällen.

Inwiefern spricht das nun dafür, dass die Maßnahmen rechtzeitig getroffen wurden? Ja, wir wissen nicht, ob vielleicht in Österreich einfach deutlich mehr Fälle hätten gefunden werden können und die Dunkelziffer entsprechend riesig war. Das wussten aber die Behörden, die die Entscheidungen in Norwegen und Österreich getroffen haben, auch nicht. Und vor allem wäre es dann vor allem das geografische Glück, das gezogen hat, das ihnen viel Zeit gab zu reagieren.


Klare Richtlinien und die Bereitschaft der Bevölkerung, diesen zu folgen, sind der Schlüssel zum Erfolg von Finnland und Norwegen. Beide Staaten weisen seit Jahrzehnten die höchsten Vertrauenszahlen in Demokratie und ihr Staatssystem auf!
Beide Staaten bauten während des Sommers ein bewährtes epidemiologisches Vorgehen auf: Testen, Isolieren, Kontaktverfolgung, Quarantäne sowie Verhindern von Superspreader-Events auf lokaler Ebene.

Norwegen hatte im Sommer ähnlich lockere Maßnahmen wie die Schweiz in Bezug auf die Großveranstaltungen. Mit dem ersten Punkt triffst du aber wohl den Nagel auf den Kopf: die beiden Staaten weisen ein enormes Vertrauen der Bevölkerung in die Regierung auf. Die Zahlen in Norwegen sind darum nicht grundlos schon vor jeglichen Maßnahmen rückläufig gewesen.

Genau genommen unterstützt du damit sogar meine Aussage, dass lockerere Maßnahmen, hinter denen die Bevölkerung stehen, effizienter sind als härtere Maßnahmen, die von der Bevölkerung zu jedem Zeitpunkt bis ans Limit ausgereizt und nach Möglichkeit noch übergangen werden, weil man sie für unsinnig hält. Gerade an Silvester war es ja mehr als deutlich. Was meinst du, wie viele Gruppen haben sich einfach entschieden, statt zu 10+. mit Partner zu 10. ohne Partner zu feiern, weil die Limite bei 10 Personen lag? Am Infektionsgeschehen ändert sich dadurch zwar nichts, aber es war eine völlig legale Lösung im Rahmen der Einschränkungen der Regierung.

Der angelbliche Anschlag auf die Wirtschaft durch schnelles und vehementes handeln GEGEN das Virus, hat sich eben nicht als GIFT für die Wirtschaft herausgestellt.

Da ist Norwegen aber wie nun aufgezeigt nun mal kein Beispiel dafür. Vielleicht hatte man in Norwegen Glück, dass man am Anfang direkt früh viele Fälle entdeckt hat und die Dunkelziffer darum tiefer war als in anderen Ländern. Basierend auf den bestätigten Zahlen im Land hat Norwegen aber später als bspw. Österreich reagiert. Und nur minimal früher als die Schweiz.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Swisslink
Wie kommst drauf, dass Norwegen Glück hatte?

Und ich rede jetzt bewusst von der zweiten Jahreshälfte: Mai, Juni, Juli und co hatten alle Länder in Europa gute Zahlen: da hatten alle Regierungen genug Zeit um sich für den Herbst zu wappnen: etwa Gesetze auszuarbeiten, Konzepte zu evaluieren und präventiv Vorkehrungsmaßnahmen zu setzten. Und da ich an einer Universität in Graz tätig bin, kann ich nur sagen, dass (im Vergleich etwa zu dem was man von finnischen und anderen Kollegen hört) Entscheidungsträger einfach vieles nicht wahrhaben wollte bzw. Leute was zu sagen hatten, die der Realität nicht ins Auge sehen wollten. Dazu noch ein gehörige Portion Unfähigkeit. Mein Eindruck: man hat einfach gehofft, dass es im Herbst nicht so schlimm wird...

Norwegen hatte kein Glück: die haben wie Finnland ein Konzept entwickelt: möglichst früh möglichst rasch handeln: inkl. umfangreichen Contact tracing. (Österreich fehlten noch Anfang November, als wir die stärksten Wachstumszahlen WELTWEIT hatten, noch tausende Planstellen für Contact Tracing).

Anfang September waren beispielsweise in der südostnorwegischen Kommunen Fredrikstad etwa 1300 Personen unter Quarantäne gestellt, nachdem es dort unter anderem zu Fällen in Schulen und Kindergärten kam. Für Oslo wurde am 21. September 2020 erneut ein Versammlungsverbot für über zehn Personen im Privatraum ausgesprochen.

Norwegen hat im Dezember die Verlängerung strengerer Maßnahmen beschlossen, obwohl sie damals vergleichsweise niedriger Infektionszahlen hatten, (während Österreich für drei Wochen, wegen Weihnachten, bei viel schlechteren Zahlen wieder fast alles aufgesperrt hat :fp: ) Norwegen hatte damals die drittniedrigste Coronavirus-Infektionsrate in Europa. Dennoch hat man 15. Dezember die Coronavirus-Beschränkungen bis Mitte Jänner verlängert. „Die Situation ist weiter instabil und kann sich aber schnell ändern“, sagte Gesundheitsminister Bent Hoie heute. Vor allem Reisen über Weihnachten und Silvester könnten zu einem Anstieg der Infektionszahlen führen. „Darum behalten wir die landesweiten Maßnahmen bis zur zweiten Jänner-Hälfte bei.“ Dann werde die Situation neu bewertet.

Länder wie Österreich haben hingegen bewusst kommuniziert: Unsere Maßnahmen orientieren sich an den schweren Fällen in den Krankenhäusern:

Wie man nun weiß, ist dieses Konzept einfach fatal, weil es dazu führt, dass man früher oder später diese Zahlen erreichen muss (da ja das Konzept darauf ausgerichtet ist). Das es dann aber schon zu spät ist um ein um sich greifen der Pandemie zu verhindern - hat wohl niemand bedacht.
 
Sehe das sehr ähnlich wie @NATHAN. In der ersten Welle hatte die Schweiz ja auch verhältnismässig sehr früh reagiert (z.B. früher als Deutschland), war aber Aufgrund ihrer Lage (nähe zu den damaligen Hotspots Bergamo/Ischgl/Elsass) in einer schwierigeren Position. Trotzdem hatte man die erste Welle relativ gut überstanden.

Die zweite Welle hatte man aber komplett verschlafen und viel zu spät reagiert und dies bezahlt man bis heute ziemlich bitter. Schlussendlich bezahlt man ein abwarten aufgrund der epidemiologischen Eigenschaft des ganzen immer bitter, auch Wirtschaftlich. Denn bei zu hohen Zahlen fallen gewisse effektive Mittel wie z.B. Contact Tracing/lokales Eingreifen zu grossen Teilen weg. Der ökonomische Preis, die Fälle auf hohem Niveau zu halten ist also sogar höher als dies auf tiefem Niveau der Fall ist, zusätzlich sterben auch noch weit mehr Leute und der Druck auf das Gesundheitssystem ist höher... Die einzige theoretische Alternative wäre komplett und konsequent auf einschränkende Massnahmen zu verzichten, was aber zum Zusammenbruch des Gesundheitswesens und auch Teilen der Gesellschaft führen würde und wäre schlussendlich deutlich einschneidender und katastrophaler.
 
China hat langsam reagiert, und am Anfang sicher nicht alles korrekt gehandhabt: aber China kann nichts für das Versagen der Länder, deren Oberhäupter behaupten, es ist nur eine Grippe (USA, GB...), oder so wie Österreich Aperes Ski noch im März erlaubt haben.

Sich an China abzuputzen ist einfach viel zu billig. Denn es gilt: es ist keine Frage ob, sondern nur, wann die nächste Pandemie kommt.

Niemand außer wir selbst sind dafür verantwortlich, dass Österreich den Sommer wir komplett verschlafen hat... Die Leitstellen für das Contact Tracing in den Bundesländern waren in Österreich am !27. November! NOCH IMMER unterbesetzt.

Unser Institut hat eine schriftliche Stellungnahme vom Chef der AGES, dass die aktuelle Corona-Datenbank eigentlich ausgelegt ist, um 7.000 Salmonellenfälle im Jahr zu dokumentieren. Und mit dem Ding wollte Österreich eine Covid-Pandemie dokumentieren.
Das konnte einfach nicht funktionieren.

Passend dazu die heutige Meldung:

Die Grazer Firma Aventrium ist eine von zwei großen FFP2-Maskenproduzenten in Österreich. Doch von der Ankündigung der FFP2-Maskenpflicht durch die Bundesregierung wurde die Medizinproduktefirma überrascht. Die Zahl der Bestellungen „explodiert“.

„Mit uns hat bisher niemand geredet“, wunderte sich Geschäftsführer Dominik Holzner im APA-Gespräch. Hätte jemand die Firma einbezogen, hätte sie sich auf die steigende Nachfrage besser einstellen können. „Es wäre ratsam gewesen, das mit uns im Vorfeld abzuklären.“
 


The panel also criticised WHO for dragging its feet at the start of the crisis, pointing out that the UN health agency had not convened its emergency committee until January 22, 2020.

And the committee failed to agree to declare the novel coronavirus outbreak a Public Health Emergency of International Concern (PHEIC) -- its highest alert level -- until a week later

"It is not clear why the committee did not meet until the third week of January, nor is it clear why it was unable to agree on the (PHEIC) declaration... when it was first convened," the report said.




The WHO came under especially fierce attack from outgoing US President Donald Trump, who accused the organisation of botching its handling of the pandemic and of being a "puppet of China".

Against that backdrop, WHO member states last May agreed a resolution calling for an "impartial, independent and comprehensive evaluation... to review experience gained and lessons learned from the WHO-coordinated international health response" to the pandemic.



Schön, dass ein unabhängiges Gremium nun das Offensichtliche bescheinigt, nämlich dass China zu spät reagiert und die WHO zu dem Zeitpunkt ne Chinapuppe gewesen ist. Jetzt müsste man untersuchen warum, hatte die WHO Angst keine Infos von China ansonsten zu bekommen?
 
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Tja, da ist Trump selbst schuld, falls die Chinesen wirklich etwas vertuscht haben sollten:

Nach einem Bericht der US-kanadischen Nachrichtenagentur Thomson Reuters hat die Trump-Führung wenige Monate vor Beginn der Corona-Pandemie eine hochrangige Kontaktperson für die bilaterale medizinische Zusammenarbeit in der WHO abberufen. Die Stelle sei dazu vorgesehen gewesen, Krankheitsausbrüche in Asien frühzeitig zu erfassen und gegenzusteuern.

Eine Epidemiologin, die im Auftrag des US-amerikanischen Zentrums für Seuchenkontrolle und -prävention (Centers for Disease Control and Prevention, CDC) bei einer chinesischen Seuchenkontrollbehörde arbeitete, war im Juli vergangenen Jahres abberufen worden, so Thomson Reuters unter Bezug auf interne Quellen.

Die ersten Fälle des neuen Coronavirus sind dann im November bekannt geworden. Als die Infektionen explosionsartig zunahmen, übte die Trump-Regierung harsche Kritik an China, weil Beijing angeblich Informationen über den Ausbruch zurückhielt und US-Vertretern die Einreise verweigerte.


"Es war herzzerreißend, das mit anzusehen", sagte Bao-Ping Zhu, ein chinesischstämmiger US-Amerikaner, der den vom CDC finanzierten Posten zwischen 2007 und 2011 innehatte. "Wäre jemand vor Ort gewesen, hätten Vertreter des öffentlichen Gesundheitswesens und Regierungen auf der ganzen Welt viel schneller vorankommen können", so Bao-Ping Zhu.

Nach Ansicht des Experten und anderer Sachkundiger hätte die US-amerikanische Epidemiologin Linda Quick, die Epidemie schnell einzudämmen helfen können. Quick war zuletzt als Ausbilderin chinesischer Feldepidemiologen vor Ort, die in das Epizentrum des SARS-CoV-2-Ausbruchs entsandt wurden, um bei der Verfolgung, Untersuchung und Eindämmung der Epidemie zu helfen.

Exclusive: U.S. axed CDC expert job in China months before virus outbreak | Reuters

Als CDC-Mitarbeiterin, so heißt es nun von Expertenseite, wäre Quick in einer idealen Position gewesen, um den Vereinigten Staaten und anderen Länder von vor Ort über den Ausbruch des Coronavirus zu berichten. So wären Warnungen vor der wachsenden Bedrohung womöglich schon Wochen früher außerhalb Chinas wahrgenommen geworden.

Nach der Abberufung Quicks im Juli 2019 wurde dem Agenturbericht zufolge kein weiterer US-Experte zur Leitung des Programms eingesetzt. Dabei hätte nach Bao-Ping Zhus Ansicht ein eingebettet arbeitender Experte durch den direkten Austausch mit chinesischen Kollegen früh von dem Corona-Ausbruch erfahren können.

Die CDC-Expertin Quick war inmitten eines erbitterten US-Handelsstreits zwischen den USA und China abberufen worden. Ihr von der US-Regierung finanzierter Posten wäre in jedem Fall im September eingestampft worden, so die Quellen von Thomson Reuters.

Das CDC hat nach eigenen Angaben erstmals am 31. Dezember von einem "Cluster von 27 Fällen von Lungenentzündung" unerklärten Ursprungs im chinesischen Wuhan erfahren. (Christian Kliver)
 
Dieser "Meldeverzug" vom RKI ist auch wieder schön lächerlich. Die Feiertage sind jetzt knapp drei Wochen her, wieso ist da also bitte schön immer noch irgendein Verzug?

Davon abgesehen gehen ja aber auch die Intensivpatienten seit zwei Wochen stetig zurück, das dürfte als Indikator dann ohnehin manifest sein.

By the way: "Die deutschen Gesundheitsämter haben dem Robert-Koch-Institut (RKI) 7141 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages gemeldet. Das ist laut RKI der niedrigste Wert an Neuinfektionen seit dem 20. Oktober."
Gibt keinen Meldeverzug wegen der Ferien mehr, aber hin und wieder Pannen. Die Zahlen gehen schon runter (wie Spahn ja selbst sagt), aber man ist wohl nicht erfreut über die doch sehr hohen Todeszahlen der zweiten Welle und hat Angst vor den Mutationen, die Intensivpatienten sind auch "erst" ca 15% runter . Die Dunkelziffer wird noch recht hoch sein, es wurde auch etwas weniger getestet als im Sommer/Herbst, vor allem Patienten mit Symptomen.

Aber es geht in die richtige Richtung bei den Zahlen. Und auch der Anteil an Positiven Tests ist etwas gesunken.

Gibt jetzt auch ne neue Mutation aus Bayern (aber noch nicht klar ob ansteckender).




schon bisschen älter aber hatten wir das hier schon

SARS-CoV-2 überwindet Blut-Hirn-Schranke in Tiermodell​




finde es aboer schon komisch das hier wieder auf "zahlen sind unter alles wird gut" gemacht wird hatten wir nicht er letzte woche erst record tote?
und ist es nicht so das am wochenende die zahlen immer hiedriger sind als sonst
Ist im Prinzip auch nicht viel neues und entspricht imo dem was die Hamburger Obduzierer bei schwersten tödlich verlaufenen Fällen fanden.

Nach einer intranasalen Gabe gelangten die Viren ebenfalls ins Gehirn, allerdings in einer 10-fach geringeren Menge als nach der intravenösen Applikation. Banks vermutet deshalb, dass der Eintritt in das Gehirn über den Riechnerven für die Symptome (außer vielleicht dem Geschmacks- und Geruchsverlust) von untergeordneter Bedeutung ist.

Der Durchschnittspatient bekommt Corona halt auch nicht gespritzt wie die Versuchsmäuse (die genetisch modifiziert wurden um menschliches ACE zu produzieren) . Und bei den obduzierten Patienten fand man meist nur relativ geringe Schäden. Sollte sicher weiter untersucht werden, aber bei den meisten Patienten wird das Hirn wohl nicht zerstört.


Klare Richtlinien und die Bereitschaft der Bevölkerung, diesen zu folgen, sind der Schlüssel zum Erfolg von Finnland und Norwegen. Beide Staaten weisen seit Jahrzehnten die höchsten Vertrauenszahlen in Demokratie und ihr Staatssystem auf!
Beide Staaten bauten während des Sommers ein bewährtes epidemiologisches Vorgehen auf: Testen, Isolieren, Kontaktverfolgung, Quarantäne sowie Verhindern von Superspreader-Events auf lokaler Ebene.


Wir haben halt ein gespaltenes Land und Teile der Bevölkerung trauen der Politik nicht mehr, kann man nicht ändern, außer durch bessere Politik, aber das dauert. Aber ja, man hätte schneller und konsequenter regieren können.


In China traut die Regierung der Bevölkerung nicht: Man schneidet Dörfer mit Strohballen von der außenwelt ab und isloliert die Bevölkerung kleiner Dörfer in Hotels, inkl. Dauerüberwachung.


29 Mio haben starke Einschränkungen



Tja, da ist Trump selbst schuld, falls die Chinesen wirklich etwas vertuscht haben sollten:

Dann wären erstmal "die Chinesen" schuld, wenn sie etwas vertuschten (was imo längst klar ist). Ob und inwiefern eine Ärztin vor Ort nen Unterschied gemacht hätte ist auch fragwürdig, geschadet hätte es sicher nicht, es mangelte aber auch nicht an Ärzten die darüber reden wollten, die wurden nur von der kommunistischen Partei ruhig gestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
China hat langsam reagiert, und am Anfang sicher nicht alles korrekt gehandhabt: aber China kann nichts für das Versagen der Länder, deren Oberhäupter behaupten, es ist nur eine Grippe (USA, GB...), oder so wie Österreich Aperes Ski noch im März erlaubt haben.

Sich an China abzuputzen ist einfach viel zu billig. Denn es gilt: es ist keine Frage ob, sondern nur, wann die nächste Pandemie kommt.

Niemand außer wir selbst sind dafür verantwortlich, dass Österreich den Sommer wir komplett verschlafen hat... Die Leitstellen für das Contact Tracing in den Bundesländern waren in Österreich am !27. November! NOCH IMMER unterbesetzt.

Unser Institut hat eine schriftliche Stellungnahme vom Chef der AGES, dass die aktuelle Corona-Datenbank eigentlich ausgelegt ist, um 7.000 Salmonellenfälle im Jahr zu dokumentieren. Und mit dem Ding wollte Österreich eine Covid-Pandemie dokumentieren.
Das konnte einfach nicht funktionieren.

Passend dazu die heutige Meldung:

Die Grazer Firma Aventrium ist eine von zwei großen FFP2-Maskenproduzenten in Österreich. Doch von der Ankündigung der FFP2-Maskenpflicht durch die Bundesregierung wurde die Medizinproduktefirma überrascht. Die Zahl der Bestellungen „explodiert“.

„Mit uns hat bisher niemand geredet“, wunderte sich Geschäftsführer Dominik Holzner im APA-Gespräch. Hätte jemand die Firma einbezogen, hätte sie sich auf die steigende Nachfrage besser einstellen können. „Es wäre ratsam gewesen, das mit uns im Vorfeld abzuklären.“
Stimme dir zu, dass Österreich den 2. Lockdown Anfang NOvember viel zu spät gemacht hat als die Lunte schon brannte und die Zahlen bedrohlich auf 10.000 hochrauschten. Im Sommer waren die Zahlen allerdings so konstant niedrig, dass es in dem Zeitraum keiner drastischen Massnahmen bedurfte und das nicht totzukriegende Argument, Ischgl wäre DAS Einfallstor für das Virus nach Europa gewesen und bei rechtzeitigem Handeln vor Ort hätten wir heut Friede, Freude, Eierkuchen ist so blödsinnig.

Nicht mal die Chinesen mit ihren autoritärstaatlichen Gestapomethoden oder den gesitteten Japanern ists gelungen, ein Wiederaufflammen von Infektionsherden komplett zu verhindern und in einem Open Border´s Europa ohne Außengrenzschutz und Schengen-Freiheit hätten wir auch dann keine schöneren Bilder aus Italien gesehen, wenn Ischgl net passiert wär.
 
Kommt richtig viel Blabla für die Tatsache, dass die WHO nach einem unabhängigen Expertengremium (Von WHO Staaten hierzu berufen) nicht rechtzeitig die Pandemie ausgerufen hat.

Im Idealfall sollte die WHO sowohl unabhängig der USA als auch unabhängig von China rechtszeitig die Pandemie ausrufen.
 
Die Einschränkungen sind bisher von den Infektionszahlen und den belegten Intensivbetten abhängig, nicht von der Impfung, oder der Impfquote.....das Erste ist auch hintenrum keine Form von Impfzwang, das Zweite schon.
Egal wie Du es bezeichnen möchtest. Tatsache ist: Da man keine Durchseuchung oder Triage zulassen möchte, ist eine dauerhafte Aufhebung aller Grundrechteinschränkungen erst ab einer bestimmten Anzahl Geimpfter realistisch. Das ist ein aufs Kollektiv wirkender Impfzwang.
 
wie gesagt, die WHO hat sicher Fehler gemacht. Das bestreitet ja niemand.

Aber die WHO ist sicher nicht am katastrophalen Zustand der Pandemie hauptsächlich verantwortlich, wie es Trump und co behaupten.

Kann ja jeder sich auch das Statement von the Lancet durchlesen: und das ist keine chinesische Fachzeitschrift, sondern die ältestes medizinische Fachzeitschrift der Welt - und Lancet geht eben auch auf die Rolle der WHO ein!

Das Team der weltweit anerkannten medizinischen Fachzeitschrift "The Lancet" hat mit Blick auf das US-Krisenmanagement während der aktuellen Corona-Pandemie den schwindenden Einfluss wissenschaftlicher Einrichtungen kritisiert. Das Editorial der britischen Zeitschrift erscheint dabei ungewöhnlich politisch.

Im Editorial wurde die US–Regierung aufgefordert, dem US–Zentrum für Krankheitskontrolle und Prävention (CDC) seine Befugnisse zurückzugeben.
Angefangen hat der Artikel mit der Tatsache, dass die Reaktionen einzelner US–Bundesstaaten auf COVID–19 weder einheitlich noch konsequent seien.

"Wie konnte eine Behörde, die sonst erste Anlaufstation für viele nationale Gesundheitsbehörden war, so schlecht vorbereitet sein, die öffentliche Gesundheit zu schützen?", heißt es dort. Die "US Centers for Disease Control and Prevention (CDC)", eine Behörde des US-amerikanischen Gesundheitsministeriums, wurde demnach kaum gehört, die Reaktionen der US-Politik auf die Ausbreitung des Coronavirus seien zusammenhanglos und widersprüchlich. Fehler werden sowohl aufseiten der Behörde, als auch der Politik gesehen.

Die CDC habe sich fälschlicherweise zunächst überzeugt gezeigt, dass man das Virus im Griff habe und darüber hinaus fehlerhafte Tests zur Verfügung gestellt. Doch leide die Behörde vor allem unter politischen Einschnitten. Während sie einerseits seit Mitte des 20. Jahrhunderts zunehmend an Einfluss gewonnen habe und ihre Forscherinnen und Forscher international anerkannt seien, habe die Behörde immer wieder unter Budget-Kürzungen und anderen Einschnitte durch republikanisch geführte Regierungen gelitten, so "The Lancet".

Aufgrund von Personalkürzungen sei seit Mitte 2019 kein Beschäftigter der Behörde mehr in China gewesen, was zu einem Wissens-Vakuum bei Ausbruch des Coronavirus geführt habe. Nachdem die Direktorin des "CDC’s National Center for Immunization and Respiratory Diseases" die Bürgerinnen und Bürger der USA im Februar vor Einschränkungen aufgrund des Virus gewarnt habe, sei diese zudem immer seltener bei Briefings im Weißen Haus zu sehen gewesen. Richtlinien der Behörde stelle die US-Regierung in Frage. Das habe deren Führungsrolle im Krisenmanagement während der Corona-Pandemie unterwandert.

"Die Regierung ist besessen von Wundermitteln", heißt es im Editorial. Dazu gehöre das Versprechen von Impfungen, neuen Medikamente oder die Hoffnung, dass das Virus einfach verschwinden werde. Dabei sei die USA weit entfernt davon, eine grundlegende Kontrolle über die Ausbreitung des Virus zu haben und ausreichend Testkapazitäten zur Verfügung stellen zu können. "Die CDC braucht einen Chef, der Führung zeigen kann ohne befürchten zu müssen, zum Schweigen gebracht zu werden, und der die technische Ausstattung hat, alle dafür notwendigen Anstrengungen zu unternehmen."

Das Editorial schließt mit einem indirekten Aufruf zu einem Regierungswechsel. "US-Bürgerinnen und -Bürger müssen im Januar 2021 einen Präsidenten ins Weiße Haus wählen, der versteht, dass die öffentliche Gesundheit nicht von Parteipolitik abhängen sollte."

Oder:
Am 1. Oktober hatte das Wissenschaftsmagazin Scientific American zum ersten Mal in seiner 175-jährigen Geschichte zur Wahl eines bestimmten Präsidentschaftskandidaten aufgerufen – des Demokraten Joe Biden. Donald Trump habe den Vereinigten Staaten immens geschadet, in der Pandemie hätte sein Widerstand gegen Beweise und Maßnahmen für die öffentliche Gesundheit katastrophale Folgen gehabt. Wenige Tage später folgte mit dem The New England Journal of Medicine eines der angesehensten medizinischen Fachmagazine der Welt: Unter dem Titel "Dying in a Leadership Vacuum", heißt es dort unter anderem, die politische Führung der USA sei "gefährlich inkompetent". Die 208 Jahre alte Institution hatte vorher nie zu einer US-Wahl Stellung bezogen.
 
Es ist nicht nur irgendein Fehler der WHO.

Es ist DER Fehler wenn eine Weltgesundheitsorganisation nicht rechtszeitg eine Pandemie ausruft und viele Pandemiegesetzgebungen auf der ganzen Welt darauf abhängen wann die WHO eine Pandemie ausruft.

Und natürlich gehört untersucht wie das passieren konnte. Wenn die WHO nicht in der Lage ist unabhängig eine Pandemie festzustellen, muss man einige Gesetze ändern. Beispielsweise sollte die EU eine eigene Behörde hierzu gründen, welche dann eine Pandemie ausruft.

Dann ist die Gesundheit der Europäer nicht mehr von fragwürdigen Umstände abhängig.
 
ja, das stimmt ja eh.

Aber Trump hat die WHO die Jahre davor geschwächt! und eben sowohl personell und finanziell mittel gekürzt.

Dann hinterher die WHO zu kritisieren und noch weniger auf die Expertise der WHO und anderer medizinischer Einrichtungen zu hören, ist einfach dumm und zynisch...
 
Wenn die Gesundheit der Europäer davon abhängt ob die USA internationale Organisationen finanzieren, liegt das Problem woanders. Zynismus ist darauf blind zu verlassen, dass Andere einem die Party schon bezahlen.
 
Da stimme ich dir zu. international ist Europa viel zu "naiv"; Da muss sich einiges ändern!
Das betrifft nicht nur die WHO, sondern auch viele andere gesellschaftliche Teilbereiche.
 
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