COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Erstens entzieht der Staat keinem Bürger die Grundrechte, sondern er schränkt sie ein. Und das auch nicht "einfach so", sondern mit einem Sachgrund. Zweitens hat der Staat alles in seiner Macht stehende zu unternehmen den Sachgrund zu beseitigen und wenn er beseitigt ist, die Einschränkung aufzuheben, sofern dadurch keine anderen Grundrechte verletzt, d.h. unverhältnismäßig eingeschränkt werden. Drittens ist es seit Beginn der Pandemie Realität, dass Bürger nach dem von Ihnen ausgehenden Infektionsrisiko eingestuft und unterschiedlich stark durch Maßnahmen eingeschränkt werden, siehe Quarantäne. Viertens besteht für die Bevölkerung faktisch schon jetzt Impfzwang, da erst dann mit der Aufhebung der Einschränkungen für den Einzelnen zu rechnen ist, wenn sich ausreichend viele Menschen haben impfen lassen.

Wenn die Inzidenz im Frühjahr/Sommer niedrig ist und die Risikogruppen durchgeimpft und nur noch wenig Coronapatienten im Krankenhaus sind wünsche ich der Regierung viel Spaß im Wahlkampf, wenn sie die Einschränkungen nicht stark abmildert/aufhebt und dann Ungeimpften den Zutritt zu Kinos, Clubs, Konzerten und Restaurants etc. verweigern will und eine Zweiklassengesellschaft ausruft. Vor allem falls dann noch gar nicht genügend Impfstoff für alle da ist.

Mir persönlich kanns ja egal sein, ich komme vermutlich eh ein wenig früher dran als die Durchschnittsbevölkerung, zusammen mit den Asylheimbewohnern.
 
Kannst du das mit den Asylheimbewohnern mal bitte lassen, Hetze bleibt Hetze, kommt nicht so gut.

Was für Hetze? Triggert jetzt schon der Begriff alleine? Ich finde es höchst fragwürdig die jüngeren Gesunden davon vor älteren Leuten über 60 und vorerkrankten Riskopatienten zu impfen, oder vor Leuten die in prekärer Lage leben, also in ähnlichen Verhältnissen. Die Migranten können natürlich nichts dafür, die Kritik gebührt demjenigen der auf diese Schnapsidee gekommen ist.





Australien wird Grenzen für Reisende im Jahr 2021 voraussichtlich nicht öffnen​

Australien wird seine Grenzen aller Voraussicht nach in diesem Jahr nicht mehr für Reisende öffnen. Wie der medizinische Chefberater der australischen Regierung, Brendan Murphy, am Montag dem TV-Sender ABC sagte, seien freie Reisen im Jahr 2021 trotz eines baldigen Starts der Impfkampagne gegen das Coronavirus nicht zu erwarten.

„Selbst wenn wir einen großen Teil der Bevölkerung geimpft haben, wissen wir nicht, ob das die Übertragung des Virus verhindern wird“, gab Murphy zu bedenken. Er halte es für „sehr wahrscheinlich“, dass auch die Quarantäne-Vorschriften noch eine Weile in Kraft blieben.

Australiens Grenzen sind seit März 2020 für Reisende geschlossen, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Das Land hat sich Dosen der Vakzine von Biontech und Pfizer sowie AstraZeneca gesichert, die Impfkampagne wird voraussichtlich Ende Februar starten.

Patientenschützer für einheitlichen Corona-Schutz für Pflegeheime​

Mit Blick auf die Corona-Beratungen von Bund und Ländern dringen Patientenschützer auf bundesweit einheitliche Schutzmaßnahmen in der Altenpflege. „Allein eine Verschärfung des Shutdowns wird nicht viel bringen“, sagte der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch. Die 12.000 Pflegeheime müssten auch nicht komplett abgeriegelt werden, um die Hochrisikogruppe effizient zu schützen.

Brysch sprach aber von einem „Pandemie-Versagen“ in der Altenpflege. „Die vielen Infektionen führen zu täglich hohen Todesraten besonders unter den 900.000 Pflegeheimbewohnern.“ Dafür sei auch mangelnde Hygiene verantwortlich. Die Gesundheitsämter hätten in der Pandemie die wichtigen externen Kontrollen weitestgehend eingestellt. Es fehlten verpflichtende Tests vor jedem Dienstbeginn und Besuch.

„Auch ist das Konzept gescheitert, infizierte Patienten in den Einrichtungen weiter zu betreuen. Doch immer weniger Heimbewohner werden in den Krankenhäusern versorgt.“ Das Durchschnittsalter der Covid-19-Patienten sinke in den Kliniken auffällig deutlich.

Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der Länder wollen an diesem Dienstag über mögliche weitere Verschärfungen von Corona-Beschränkungen beraten.

Söder erwägt neue Grenzkontrollen​

Vor der Konferenz von Bund und Ländern zur Verschärfung der Corona-Maßnahmen am Dienstag hat der bayerische Ministerpräsident Markus Söder ein einheitlicheres Vorgehen in Europa gefordert. „Am besten wäre eine einheitliche europäische Strategie in der Corona-Bekämpfung“, sagte Söder der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung”. „Sollte dies weiter nicht gelingen, wären Grenzkontrollen sinnvoll.“ Das habe schon im Frühjahr effektiv geholfen. „Es dauert ja auch nicht ewig. Wenn mehr Impfstoff da ist, kann sich die Situation rasch verbessern.“

Söder sagte, eine Bilanz der Impfkampagne könne erst nach einem halben Jahr gezogen werden, „aber noch gibt es bei den Bürgern mehr Fragen als Antworten“.

Party trotz Pandemie: Frau flüchtet auf Dach - und stürzt ab​


Eine Teilnehmerin einer wegen Corona illegalen Party in München ist bei Eintreffen der Polizei aufs Dach geflüchtet und abgestürzt. Die 24-Jährige fiel aus etwa vier Metern Höhe auf ein Kiesbett, wo sie stehend aufkam, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Sie war ansprechbar und wurde per Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Die Polizei war in der Nacht auf Sonntag per Notruf 110 über eine laute Party mit mehreren Teilnehmern in einer Wohnung in der Maxvorstadt informiert worden. Mehrere Streifen fuhren hin – und trafen in der Wohnung zwei Frauen und zwei Männer an, die den Angaben zufolge 23 bis 25 Jahre alt sind. Die Beamten stellten zudem fest, dass ein Fenster offen stand. Sie bemerkten, dass sich auf dem Dach eines Rückgebäudes zwei weitere Personen befanden: eine 24-Jährige und ein 32-Jähriger. Diese wurden aufgefordert, über eine Feuerleiter das Dach zu verlassen. Die 24-Jährige habe aber versucht, in die Wohnung zurück zu klettern – und sei dabei abgestürzt, hieß es.

Alle sechs Party-Teilnehmer wurden wegen Verstößen gegen das Infektionsschutzgesetz angezeigt. Zudem gibt es eine Anzeige wegen Ruhestörung.
 
Eine Sache frage ich mich. Hoffe dass darüber ohne Provokationen etc. gesprochen werden kann.

Bin mit im zeitlichen Ablauf nicht mehr sicher. Und gerade zu faul zum Googlen. Vielleicht hat es noch jemand im Kopf, sonst muss ich später mal recherchieren.

Gab es im Dezember/Januar nochmal (weitgehende) Verschärfungen der Einschränkungen, die seit November gelten? Kitas und Schulen sind größtenteils dicht, aber das war es, oder irre ich mich?

Versuche nachzuvollziehen, woher die zaghaft positiven Zahlen aktuell stammen. War doch überrascht bis schockiert, wie hoch die Zahlen im Dezember waren, trotz der Einschränkungen seit Anfang November. Da schien man ja trotz des Lockdowns die Zahlen Dank der Einschränkungen nur auf einem (zu) hohen Niveau halten zu können. Hab dann, nach Bekanntwerden der Mutationen, überlegt, ob es damit zusammenhängen könnte. Mutationen unentdeckt verbreitet und eben ansteckender, deswegen trotz der Maßnahmen so ein konstant hohes Niveau.

Und nun gehen die Zahlen runter - hoffentlich dauerhaft. Aber die Maßnahmen sind doch nicht groß andere als in November und Dezember. An der 15km-Regel wird es auch kaum liegen (oder sie war ein Geniestreich).

Woran könnte es liegen, dass die (notwendigen) Maßnahmen jetzt (offenbar und hoffentlich) greifen?

Sorry für alle Tippfehler etc., schreibe fix am Handy.
 
Eine Sache frage ich mich. Hoffe dass darüber ohne Provokationen etc. gesprochen werden kann.

Bin mit im zeitlichen Ablauf nicht mehr sicher. Und gerade zu faul zum Googlen. Vielleicht hat es noch jemand im Kopf, sonst muss ich später mal recherchieren.

Gab es im Dezember/Januar nochmal (weitgehende) Verschärfungen der Einschränkungen, die seit November gelten? Kitas und Schulen sind größtenteils dicht, aber das war es, oder irre ich mich?

Versuche nachzuvollziehen, woher die zaghaft positiven Zahlen aktuell stammen. War doch überrascht bis schockiert, wie hoch die Zahlen im Dezember waren, trotz der Einschränkungen seit Anfang November. Da schien man ja trotz des Lockdowns die Zahlen Dank der Einschränkungen nur auf einem (zu) hohen Niveau halten zu können. Hab dann, nach Bekanntwerden der Mutationen, überlegt, ob es damit zusammenhängen könnte. Mutationen unentdeckt verbreitet und eben ansteckender, deswegen trotz der Maßnahmen so ein konstant hohes Niveau.

Und nun gehen die Zahlen runter - hoffentlich dauerhaft. Aber die Maßnahmen sind doch nicht groß andere als in November und Dezember. An der 15km-Regel wird es auch kaum liegen (oder sie war ein Geniestreich).

Woran könnte es liegen, dass die (notwendigen) Maßnahmen jetzt (offenbar und hoffentlich) greifen?

Sorry für alle Tippfehler etc., schreibe fix am Handy.
Das RKI hat teilweise Meldeverzug bei den Neuinfektionen von bis zu 4 Wochen. Wir befinden uns aktuell also weitgehend im Blindflug.
 
Eine Sache frage ich mich. Hoffe dass darüber ohne Provokationen etc. gesprochen werden kann.

Bin mit im zeitlichen Ablauf nicht mehr sicher. Und gerade zu faul zum Googlen. Vielleicht hat es noch jemand im Kopf, sonst muss ich später mal recherchieren.

Gab es im Dezember/Januar nochmal (weitgehende) Verschärfungen der Einschränkungen, die seit November gelten? Kitas und Schulen sind größtenteils dicht, aber das war es, oder irre ich mich?

Versuche nachzuvollziehen, woher die zaghaft positiven Zahlen aktuell stammen. War doch überrascht bis schockiert, wie hoch die Zahlen im Dezember waren, trotz der Einschränkungen seit Anfang November. Da schien man ja trotz des Lockdowns die Zahlen Dank der Einschränkungen nur auf einem (zu) hohen Niveau halten zu können. Hab dann, nach Bekanntwerden der Mutationen, überlegt, ob es damit zusammenhängen könnte. Mutationen unentdeckt verbreitet und eben ansteckender, deswegen trotz der Maßnahmen so ein konstant hohes Niveau.

Und nun gehen die Zahlen runter - hoffentlich dauerhaft. Aber die Maßnahmen sind doch nicht groß andere als in November und Dezember. An der 15km-Regel wird es auch kaum liegen (oder sie war ein Geniestreich).

Woran könnte es liegen, dass die (notwendigen) Maßnahmen jetzt (offenbar und hoffentlich) greifen?

Sorry für alle Tippfehler etc., schreibe fix am Handy.
Da war definitiv noch eine Ansage im Dezember. Man hat ja im November versprochen, dass man die Maßnahmen ergreift um Weihnachten möglichst uneingeschränkt feiern zu können. Im Dezember kamen dann die Regeln für die Festtage + die frühere schulschließung.
Dann hatten wir natürlich in den Ferien die Festtage selbst, wo man annehmen könnte, dass sie die Zahlen beeinflusst haben. Und dann wurde ja schulöffnung rausgezögert, 15 km radius und damit afaik auch striktere kontaktbeschränkung im freien.
Dazu kommt natürlich eine verzögerte Antwort bei den Tests, die man auch nicht wirklich so genau einordnen kann, deshalb ziemlich schwer da irgendwas im Detail nachzuvollziehen.
 
Erstens entzieht der Staat keinem Bürger die Grundrechte, sondern er schränkt sie ein. Und das auch nicht "einfach so", sondern mit einem Sachgrund. Zweitens hat der Staat alles in seiner Macht stehende zu unternehmen den Sachgrund zu beseitigen und wenn er beseitigt ist, die Einschränkung aufzuheben, sofern dadurch keine anderen Grundrechte verletzt, d.h. unverhältnismäßig eingeschränkt werden. Drittens ist es seit Beginn der Pandemie Realität, dass Bürger nach dem von Ihnen ausgehenden Infektionsrisiko eingestuft und unterschiedlich stark durch Maßnahmen eingeschränkt werden, siehe Quarantäne. Viertens besteht für die Bevölkerung faktisch schon jetzt Impfzwang, da erst dann mit der Aufhebung der Einschränkungen für den Einzelnen zu rechnen ist, wenn sich ausreichend viele Menschen haben impfen lassen.
Die Einschränkungen sind bisher von den Infektionszahlen und den belegten Intensivbetten abhängig, nicht von der Impfung, oder der Impfquote.....das Erste ist auch hintenrum keine Form von Impfzwang, das Zweite schon.
Wenn die Inzidenz im Frühjahr/Sommer niedrig ist und die Risikogruppen durchgeimpft und nur noch wenig Coronapatienten im Krankenhaus sind wünsche ich der Regierung viel Spaß im Wahlkampf, wenn sie die Einschränkungen nicht stark abmildert/aufhebt und dann Ungeimpften den Zutritt zu Kinos, Clubs, Konzerten und Restaurants etc. verweigern will und eine Zweiklassengesellschaft ausruft. Vor allem falls dann noch gar nicht genügend Impfstoff für alle da ist.

Mir persönlich kanns ja egal sein, ich komme vermutlich eh ein wenig früher dran als die Durchschnittsbevölkerung, zusammen mit den Asylheimbewohnern.
Bis dahin haben wir vermutlich nichtmal die 5 Priogruppen durch...unabhängig davon das diese Priorisierung ja eh nicht ganz so rechtens ist...könnte Klagen geben wenn dann Geimpfte Vorzugsbehandlungen zugesprochen kommen und Einschränkungen nur noch für Quotenzwecke bestehen bleiben und nicht mehr um das Pflegepersonal zu retten.
Wie man die Vorzugsbehandlungen Datenschutzkonform umsetzen möchte ist ohnehin fraglich. Spätestens im Einzelhandel geht eine Impfpasskontrolle an der Praxis vorbei...dann müssen wir schon fälschungssichere Armbinden oder sowas verteilen...was sagt der Datenschutz dazu?
 

Chinas Wirtschaft wächst 2020 trotz Corona deutlich​

Chinas Wirtschaft ist trotz der CoV-Pandemie im vergangenen Jahr gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft legte um 2,3 Prozent zu, wie die nationale Statistikbehörde in Peking heute mitteilte. Der IWF hatte mit 1,9 Prozent Wachstum gerechnet. Für die Volksrepublik ist es zwar das schwächste Wachstum seit Jahrzehnten. Im Jahr 2019 betrug das Plus 6,1 Prozent.
Aber mit dem Zuwachs von 2,3 Prozent ist China weltweit die einzige große Volkswirtschaft, die das Jahr 2020 überhaupt mit einem Wirtschaftswachstum abschließt. In Finnland und Norwegen, als EU Musterschüler, brach das BIP um jeweils 3,2 und 3,5 Prozent ein. Während die deutsche Wirtschaft im vergangenen Jahr fünf Prozent geschrumpft ist und es im Fall der Schweiz um die vier Prozent gewesen sein dürften, wird für Österreich ein Wert zwischen 7,3 (Wifo) und acht Prozent (OECD) erwartet.

In China war vor gut einem Jahr das neuartige Virus weltweit erstmals registriert worden. Mit strikten Maßnahmen wie der Abriegelung ganzer Städte und Regionen sowie Massentests brachte das Land das Infektionsgeschehen bis zum Frühjahr unter Kontrolle.

Auf einen beispiellosen Einbruch im ersten Quartal (minus 6,8 Prozent) wegen eines strikten Lockdowns folgte so eine rasche wirtschaftliche Erholung bereits im Frühjahr. Bis zum Jahresende zogen vor allem die Konsumausgaben, die Industrieproduktion und die Exporte wieder an. Im vierten Quartal wuchs das BIP um 6,5 Prozent – damit erreichte China wieder das Vorkrisenniveau.

Wichtige Kennzahlen deuten auf eine weitere Erholung: Im Dezember legte die Industrieproduktion um 7,3 Prozent im Vorjahresvergleich zu. Der private Konsum in China wuchs um 4,6 Prozent nach 5,0 Prozent im November.

orf.at
 
Dieser "Meldeverzug" vom RKI ist auch wieder schön lächerlich. Die Feiertage sind jetzt knapp drei Wochen her, wieso ist da also bitte schön immer noch irgendein Verzug?

Davon abgesehen gehen ja aber auch die Intensivpatienten seit zwei Wochen stetig zurück, das dürfte als Indikator dann ohnehin manifest sein.

By the way: "Die deutschen Gesundheitsämter haben dem Robert-Koch-Institut (RKI) 7141 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages gemeldet. Das ist laut RKI der niedrigste Wert an Neuinfektionen seit dem 20. Oktober."
 
Zuletzt bearbeitet:
@NATHAN es ist lustig, wie du willkürlich Zahlen zusammenwirfst. Du bezeichnest die Schweiz als Land der enorm Liberalen, nimmst dafür eine Prognose aus dem Juni, als die Schweiz im Lockdown war. Und als wäre das nicht genug, nimmst du noch die Todeszahlen des gesamten Jahres, blendest dabei aus, dass die Hälfte davon trotz Lockdown in der ersten Welle war, und würfelst alles gemütlich zusammen.

? was soll das heißen: hohe zahlen trotz Lockdown? Ein Harter Lockdown ist das Zeichen von Staatsversagen!


Gerade die Staaten, die den Virus von Anfang an bekämpft haben, haben aktuell und in der Vergangenheit eben KEINEN HARTEN Lockdown nötig gehabt...
Norwegen, Finnland, Japan, Südkorea, Taiwan etc...Den Act Early Staaten geht es eben darum einen Lockdwon zu VERHINDERN. Und das haben Finnland und Norwegen geschafft. Eben weil sie früh Maßnahmen gesetzt haben!

Japan hatte zuletzt Rokordtodeszahlen: 88 Tote bei 130 mio Einwohnern...auf die Schweiz umgerechnet: 6,2 Tote...und haben schon davor den Notstand ausgerufen.


Es zeigen so gut wie alle Studien, dass die europäischen Staaten, die die niedrigsten Zahlen aufweisen: Norwegen und Finnland, eben nicht nur die besten Gesundheitsdaten aufweisen, sondern auch die besten Wirtschaftszahlen. Österreich, Schweden und die Schweiz (und zig andere EU Staaten) haben 12 mal so viele Tote wie Norwegen, und 9 mal so viele wie Finnland. Das sind aus epidemiologische Sicht Zahlen die man gar nicht fassen kann...

Dass die Schweiz ökonomisch relativ glimpflich durch die Krise kommt (trotz katastrophaler Todeszahlen), liegt eben an einigen Besonderheiten.

Zum einen spielt der Tourismus in der Schweiz eine relativ geringe Rolle, auch wenn das Alltagsbild in den Meiden ein anderes ist. Gemessen am Beitrag zur Wirtschaftsleistung machte das Gastgewerbe im Jahr 2018 nur 2,6 Prozent in der Schweiz aus. In Österreich etwa der Tourismus im selben Jahr für knapp zehn Prozent des BIP verantwortlich.

In der Schweiz kommt hinzu, dass die Bevölkerung aufgrund der hohen Kaufkraft als Touristen im Ausland viel Geld ließen. Heuer gaben die Menschen ihr Einkommen lieber zu Hause aus. Der Handel hat den Einbruch im zweiten Quartal im dritten quasi verdaut.

Die Schweiz profitiert außerdem in dieser Krise von ihrem starken Finanz- und Versicherungssektor. Anders als in der Finanzkrise sind Banken diesmal kaum betroffen; und diese können gut Homeoffice betreiben.

3. Ist und kann das Schweizer Wirtschafsmodell, Bankgeheimnis und der Schweizer Finanzmarktsektor, sowieso kein Vorbild sein: Steueroasen, Steuerhinterziehung, Geldwäsche und (Schatten)banken-

https://de.wikipedia.org/wiki/Schattenfinanzindex

Die Schweiz sind mitunter extrem schädlich für allerlei Sozialsysteme; speziell die in Europa.

Und dennoch stehen Finnland und Norwegen ökonomisch zumindest ähnlich gut da wie die Schweiz - wahrscheinlich aber sogar besser.

Man hätte von Anfang an so wie Norwegen und Finnland vorgehen müssen:
Aus der Analyse der Daten der Universität von Oxford und der Johns-Hopkins-Universität geht hervor, dass eben Norwegen und Finnland, obwohl ihre Restriktionen zu den mildesten auf dem Kontinent gehören, ihre Todesraten pro Tag sehr niedrig halten konnten. Der Grund liege unter anderem darin, dass man in Finnland und Norwegen schon beim kleinsten Anstieg der Infektionen schnell reagierte.

In Österreich, der Schweiz hat und in geringerem Ausmaß auch in Deutschland hat man immer erst gewartet, bis die Zahlen steigen und dann schrittweise gehandelt; anstatt präventiv!

Klare Richtlinien und die Bereitschaft der Bevölkerung, diesen zu folgen, sind der Schlüssel zum Erfolg von Finnland und Norwegen. Beide Staaten weisen seit Jahrzehnten die höchsten Vertrauenszahlen in Demokratie und ihr Staatssystem auf!
Beide Staaten bauten während des Sommers ein bewährtes epidemiologisches Vorgehen auf: Testen, Isolieren, Kontaktverfolgung, Quarantäne sowie Verhindern von Superspreader-Events auf lokaler Ebene.

Der angelbliche Anschlag auf die Wirtschaft durch schnelles und vehementes handeln GEGEN das Virus, hat sich eben nicht als GIFT für die Wirtschaft herausgestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieser "Meldeverzug" vom RKI ist auch wieder schön lächerlich. Die Feiertage sind jetzt knapp drei Wochen her, wieso ist da also bitte schön immer noch irgendein Verzug?

Davon abgesehen gehen ja aber auch die Intensivpatienten seit zwei Wochen stetig zurück, das dürfte als Indikator dann ohnehin manifest sein.

By the way: "Die deutschen Gesundheitsämter haben dem Robert-Koch-Institut (RKI) 7141 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages gemeldet. Das ist laut RKI der niedrigste Wert an Neuinfektionen seit dem 20. Oktober."


Lulz Herr Gesundheitsexperte
 

Lulz Herr Gesundheitsexperte
schon bisschen älter aber hatten wir das hier schon

SARS-CoV-2 überwindet Blut-Hirn-Schranke in Tiermodell​


Zu den Symptomen von COVID-19 gehören nicht nur der häufige Geschmacks- und Geruchsverlust, der sich auch durch eine Zerstörung der Sinneszellen in der Nasenschleimhaut oder das Eindringen des Virus in die Riechbahn plausibel erklären lässt.

Ein Team um William Banks von der University of Washington School of Medicine in Seattle hat an Mäusen untersucht, ob die Viren die Blut-Hirn-Schranke überwinden. Die Experimente wurden mit radioaktiv markierten S1-Proteinen von SARS-CoV-2 durchgeführt, was den späteren Nachweis in den Organen erleichtert.
Nach einer intravenösen Injektion wurde S1 wie erwartet über Leber und Nieren ausgeschieden, doch nicht komplett. Die Forscher konnten das S1-Protein auch in diversen Organen nachweisen, darunter im Gehirn. Dort war es in allen 11 untersuchten Hirnregionen vorhanden (und nicht nur in den von der Riechbahn erreichten Arealen).

finde es aboer schon komisch das hier wieder auf "zahlen sind unter alles wird gut" gemacht wird hatten wir nicht er letzte woche erst record tote?
und ist es nicht so das am wochenende die zahlen immer hiedriger sind als sonst
 

SARS-CoV-2 überwindet Blut-Hirn-Schranke in Tiermodell​


war leider zu erwarten - aber das wollen viele ja nicht wahr haben, dass wir eben über die Krankheit noch viel zu wenig wissen, speziell die langfristigen Folgen! Ganz unabhängig von den Todeszahlen.

Passend dazu:

SARS-CoV-2 Can Infect Neurons and Damage Brain Tissue

Using both mouse and human brain tissue, researchers at Yale School of Medicine have discovered that SARS-CoV-2 can directly infect the central nervous system and have begun to unravel some of the virus’s effects on brain cells.

SARS_CoV_2 Can Infect Neurons and Damage Brain Tissue - Neuroscience News
 

Lulz Herr Gesundheitsexperte

das geht total am Thema vorbei. Offenbar wurden heute morgen Zahlen aus Bayern und RLP nicht korrekt übermittelt, das hat nichts mit irgendwelchen "Feiertagsverzögerungen" zu tun. Also lies du erstmal den von dir geposteten Artikel richtig ;)

Die Zahlen werden aber dennoch niedriger sein als letzte Woche Montag, auch wenn die Zahlen aus Bayern und RLP jetzt dazukommen :)
 
In Norwegen wurden über 25 000 Personen geimpft; allen voran Leute in Pflegheimen. Von denen sind nun innerhalb von 4 Wochen 23 Personen gestorben.

Rein Statistisch sterben in Pflegeheimen von 25 000 Personen in einem Monat statistisch etwa genauso viele Personen, plus Minus halt einer gewissen Schwankungsbreite.

Ganz ohne Impfung. Jeden Monat.

Aber es war ja leider klar, dass die Impfkritiker nun jeden einzelnen Toten, der die Impfung bekommen hat, aufbauschen um die Impfung zu kritisieren, auch wenn das epidemiologischer Schwachsinn ist...
 


Alles gut, nichts zu sehen.
In der Tat, wenn du den Artikel gelesen hättest:
Experten des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), dem deutschen Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel, haben sich die Sache einmal genauer angeschaut und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass voraussichtlich kein Zusammenhang zwischen der Impfung und den Todesfällen besteht.

"Aufgrund der Daten, die wir haben, gehen wir davon aus, dass die Patienten an ihrer Grunderkrankung gestorben sind – in zeitlich zufälligem Zusammenhang mit der Impfung", wird die zuständige Abteilungsleiterin für die Sicherheit von Arzneimitteln und Medizinprodukten, Brigitte Keller-Stanislawski, bei Focus zitiert.
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