COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Weisst du was miete,Mitarbeiter etc kosten? Kann man das damit auffangen? Bisschen logisch denken und du weisst was ich meine. Ansonsten wenn man keine Ahnung lass es einfach sein.
Sehe nicht, wo das Problem ist
Wenn der Staat, statt den Unternehmen zu verbieten aufzusperren, sagt "Ihr dürft aufmachen und geimpfte oder auf andere Weise immunisierte Personen bedienen" und dann kann jedes Unternehmen für sich selbst entscheiden, ab wann die Sättigung an potenziellen Kunden hoch genug ist, dass sich aufsperren für sie wieder lohnt. Das wird für einen Einzelunternehmer, der eh nur allein im Laden steht natürlich schneller wieder der Fall sein als für einen Riesenkomplex mit 50 Angestellten. Aber zumindest würde den Unternehmen nicht mehr grundsätzlich die Möglichkeit genommen werden, wieder Geld zu verdienen
 

Corona bald wie eine einfache Grippe? – „Teilimmunität“ könnte Impfung überflüssig machen​


  • Laut Angaben von Forschenden könnte das Coronavirus zukünftig deutlich harmloser werden.
  • Offenbar könnte eine „Teilimmunität“ dazu führen, dass Infizierte resistenter gegen Covid-19 sind.
  • In Deutschland wird seit einigen Wochen gegen das Coronavirus geimpft. Die Forschenden kommen zum Schluss, dass eine Impfung in Zukunft unnötig sein könnte.

Laut Lavine gibt es Anzeichen dafür, dass sich das Coronavirus zu einem „endemischen“ Erreger entwickeln könnte. Erkrankungen, die „endemisch“ sind, zeichnen sich dadurch aus, dass sie „dauerhaft gehäuft in einer begrenzten Region oder einer Population vorkommen“.

Ein ähnliches Phänomen haben Forschende bei Covid-19 beobachtet: Bislang wurde bei Patienten, die sich mehrfach ansteckten, eine kurzzeitige Immunitätsphase festgestellt.

Parallel dazu, ließ sich ebenfalls beobachten, dass die Viren sich allerdings deutlich kürzer im Organismus aufhalten konnten. Viele der Probanden hatten kaum bis gar keine Symptome, wie sich zeigte. Forscherin Lavine bezeichnet dieses Phänomen als „lebenslange Teilimmunität“ und verweist darauf, dass der menschliche Körper nach einer Erstinfektion zur Resistenz gegenüber denselben Erregern neige.



frankfurterrundschau.de

Die Ergebnisse kommen von der US-Universität von Atlanta und wurden in der Fachzeitschrift "Science" veröffentlicht.
Das hört sich ja schon zuversichtlich an.
 
Ich würde es in vielen Bereichen für richtig halten.
Theoretisch schon, aber ich mag die Sprache nicht. Grundrechte sollten nichts sein was der Staat einfach entzieht und dann nach einer Impfung gnädig tröpfchenweise einzelnen zurückgibt. Oder man sollte sie nicht Grundrechte nennen.

Ich meine es kommt einem Impfzwang gleich. Und solange man nicht weiß ob die geimpften weiter Leute anstecken können wäre es ohnehin sehr fragwürdig bei den jetzigen Inzidenzen. Auch wenn sie selbst nicht erkranken, es ist nicht jeder in ihrem Umfeld schon geimpft. Im Kino infiziert, am besten keine Maskenpflicht für diese Leute mehr im Supermarkt oder Bürogang oder sonstwo da ja geimpft, könnten sie andere infizieren die dann dran verrecken. Ich würde erst mal gerne wissen wollen wie gut und wirksam die Impfungen in allen Bereichen sind. Und wenn die Inzidenz bis dahin (Frühjahr) ohnehin sinkt, auch durch mehr geimpfte, dann wird man irgendwann eh wieder aufmachen müssen und kann sich imo diese Sondergrundrechte ersparen (wenn die Krankenhäuser nicht mehr so überlastet sind und die Inzidenzen niedrig). Im Sommer werden die Zahlen eh niedriger sein, wenn es ähnlich abläuft wie im letzten Jahr, da war kaum jemand infiziert, so dass selbst die Demos, Raves und Großhochzeiten keine komplette Katastrophe auslösten, die kam durch die Reisenden und dann die Schule, Büros etc. im herbst imo.

Was macht man mit Leuten die später den schlechteren Impfstoff bekommen der nur zu 61% oder im Schnitt 70% wirkt (Astra Zeneca, deren Studie traue ich eh nicht und wer weiß ob es gegen die Adenoviren nicht Kreuzimmunitäten in der Bevölkerung gibt, dann wirkt er noch weniger). Kriegen die dann halbe "Grundrechte"? :coolface: Und was ist mit Leuten die sich niemals impfen lassen wollen oder können. Sperrt man die weg? Ich meine es ist ja auch freiwillig ein Kino oder Restaurant zu betreten und das Risiko einzugehen, das im Sommer wohl ohnehin recht gering sein wird und zum nächsten Herbst dürften auch soviele geimpft oder anderweitig immun sein, dass sich das Virus nicht mehr so schnell verbreiten kann. Wenn es bis zum Herbst nicht genug impfstoff gibt haben wir andere Diskussionen. Und jetzt werden erst mal die 80+ Jährigen geimpft, nach den Heimbewohnern, das wird alles dauern und die jetzige Zielgruppe gehört eher weniger zu den Kinogängern. Es wird gerne über Impfzwang geredet und dass sich nicht genug impfen lassen wollen. Ich sehe gerade eher einen Mangel an Impfstoff für die nächsten Monate.
 
Theoretisch schon, aber ich mag die Sprache nicht. Grundrechte sollten nichts sein was der Staat einfach entzieht und dann nach einer Impfung gnädig tröpfchenweise einzelnen zurückgibt. Oder man sollte sie nicht Grundrechte nennen.

Ich meine es kommt einem Impfzwang gleich. Und solange man nicht weiß ob die geimpften weiter Leute anstecken können wäre es ohnehin sehr fragwürdig bei den jetzigen Inzidenzen. Auch wenn sie selbst nicht erkranken, es ist nicht jeder in ihrem Umfeld schon geimpft. Im Kino infiziert, am besten keine Maskenpflicht für diese Leute mehr im Supermarkt oder Bürogang oder sonstwo da ja geimpft, könnten sie andere infizieren die dann dran verrecken. Ich würde erst mal gerne wissen wollen wie gut und wirksam die Impfungen in allen Bereichen sind. Und wenn die Inzidenz bis dahin (Frühjahr) ohnehin sinkt, auch durch mehr geimpfte, dann wird man irgendwann eh wieder aufmachen müssen und kann sich imo diese Sondergrundrechte ersparen (wenn die Krankenhäuser nicht mehr so überlastet sind und die Inzidenzen niedrig). Im Sommer werden die Zahlen eh niedriger sein, wenn es ähnlich abläuft wie im letzten Jahr, da war kaum jemand infiziert, so dass selbst die Demos, Raves und Großhochzeiten keine komplette Katastrophe auslösten, die kam durch die Reisenden und dann die Schule, Büros etc. im herbst imo.

Was macht man mit Leuten die später den schlechteren Impfstoff bekommen der nur zu 61% oder im Schnitt 70% wirkt (Astra Zeneca, deren Studie traue ich eh nicht und wer weiß ob es gegen die Adenoviren nicht Kreuzimmunitäten in der Bevölkerung gibt, dann wirkt er noch weniger). Kriegen die dann halbe "Grundrechte"? :coolface: Und was ist mit Leuten die sich niemals impfen lassen wollen oder können. Sperrt man die weg? Ich meine es ist ja auch freiwillig ein Kino oder Restaurant zu betreten und das Risiko einzugehen, das im Sommer wohl ohnehin recht gering sein wird und zum nächsten Herbst dürften auch soviele geimpft oder anderweitig immun sein, dass sich das Virus nicht mehr so schnell verbreiten kann. Wenn es bis zum Herbst nicht genug impfstoff gibt haben wir andere Diskussionen. Und jetzt werden erst mal die 80+ Jährigen geimpft, nach den Heimbewohnern, das wird alles dauern und die jetzige Zielgruppe gehört eher weniger zu den Kinogängern. Es wird gerne über Impfzwang geredet und dass sich nicht genug impfen lassen wollen. Ich sehe gerade eher einen Mangel an Impfstoff für die nächsten Monate.
Erstens entzieht der Staat keinem Bürger die Grundrechte, sondern er schränkt sie ein. Und das auch nicht "einfach so", sondern mit einem Sachgrund. Zweitens hat der Staat alles in seiner Macht stehende zu unternehmen den Sachgrund zu beseitigen und wenn er beseitigt ist, die Einschränkung aufzuheben, sofern dadurch keine anderen Grundrechte verletzt, d.h. unverhältnismäßig eingeschränkt werden. Drittens ist es seit Beginn der Pandemie Realität, dass Bürger nach dem von Ihnen ausgehenden Infektionsrisiko eingestuft und unterschiedlich stark durch Maßnahmen eingeschränkt werden, siehe Quarantäne. Viertens besteht für die Bevölkerung faktisch schon jetzt Impfzwang, da erst dann mit der Aufhebung der Einschränkungen für den Einzelnen zu rechnen ist, wenn sich ausreichend viele Menschen haben impfen lassen.
 
Super News, dann brauchen wir uns nicht unbedingt impfen allerdings wird unserer Regierung das nicht so gerne hören!
 
Die Zahl der Intensivpatienten geht jetzt übrigens schon seit 12 Tagen in Folge kontinuierlich zurück. Gestern ist die Zahl das erste Mal seit knapp zwei Monaten wieder unter 5000 gerutscht und das wird jetzt auch die nächsten Tage so weiter gehen.

Insofern kann man schon kritisch beäugen, was das weitere Verschärfen von Maßnahmen am Dienstag soll?
 
Die Zahl der Intensivpatienten geht jetzt übrigens schon seit 12 Tagen in Folge kontinuierlich zurück. Gestern ist die Zahl das erste Mal seit knapp zwei Monaten wieder unter 5000 gerutscht und das wird jetzt auch die nächsten Tage so weiter gehen.

Insofern kann man schon kritisch beäugen, was das weitere Verschärfen von Maßnahmen am Dienstag soll?
Damit die Zahlen weiterhin unten bleiben und nicht sinuskurvenmäßig wieder hochgehen.
Entlastung.
 
Damit die Zahlen weiterhin unten bleiben und nicht sinuskurvenmäßig wieder hochgehen.
Entlastung.

Dazu reichen die momentanen Maßnahmen aber auch aus. Es geht mir ja hier zunächst nicht um Lockerungen, sondern darum nicht NOCH MEHR Dinge zu beschränken. Das ist imo überflüssig und wird sowieso kaum noch einen Zusatznutzen haben.
 
Nur wenn man B 1.1.7 und simple Mathematik ignoriert:nix:

Es steht bis heute übrigens überhaupt nicht fest, ob und wie stark diese Mutation überhaupt ansteckender ist. Diese 60-80% Erhöhung von R0, die beispielsweise ein Lauterbach dauernd in den Raum wirft, werden bislang von keiner einzigen Studie nachgewiesen. Virologen wie Kekule, Streeck und selbst Drosten bezweifeln übrigens auch, dass die Mutation tatsächlich so viel ansteckender sein soll, wie einige hier in ihrem worst-worst-case-Szenario mal wieder direkt annehmen.

Durch die momentanen Beschränkungen kann man sich ja eh bei kaum jemandem anstecken, da würde ein leicht erhöhtes R0 kaum zu Buche schlagen
 
Wieviel ansteckender sie genau ist, ist unklar... Das sie es ist, zeigt sich schon ziemlich klar in den Daten. So hat sie z.B. in der Schweiz nach Sequenzierungsdaten momentan eine verdopplungszeit ihres Anteils aller Covid Fälle von etwa einer Woche...

und nein, das hat nix mit Panik zu tun. Denn jetzt ist man noch früh genug die Entwicklung auf tiefem Niveau auszubremsen. Das einzige was zu Panik führen würde ist, wenn man es wie du vorschlägst einfach ignoriert bis es einem um die Ohren fliegt ;)
 
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