COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Unter der Berücksichtigung, dass seit dem 18. Dezember niemand mehr gestorben ist ja.

Ansonsten: 91.773 : 353 x 366 = 95.152.

Durchschnitt der letzten 4 Jahre = 90.976.
95.152 - 90.976 = 4.176

Schau mal, sind nur knapp über 4.000 über dem Durchschnitt. Nicht berücksichtigt, dass um die Weihnachtszeit durchschnittlich mehr Menschen sterben.

Ansonsten, einfache Mathematik, dachte das kannst du so gut :)

Wenn wir jetzt meinetwegen mal annehmen dass deine Zahlen am Ende so rauskommen, dann reden wir also von einer Sterblichkeit die um etwa 3% höher ist als je in den Jahren 2016, 2017 und 2018 - und das bei einer auch in Schweden leicht gealterten Bevölkerung in den letzten Jahren. Wenn dir/euch das ausreicht für Panik, dann will ich euch diesen Glauben nicht nehmen :)

Schweden behandelt generell nicht 80+. Guten Morgen.

Ehm dann müssten die Todeszahlen ja sogar noch dramatisch höher sein?! Das lässt die Todeszahlen von 2020 ja dann erst recht "in einem guten Licht" da stehen!

Davon abgesehen bezog sich mein Zitat auch eher auf die Situation in Deutschland
 
Ignorieren wir jetzt die Untersterblichkeit Anfang Januar und Februar?


Die Untersterblichkeit resultiert, weil Dezember noch nicht in der Statistik ist:

904.png





Davon abgesehen bezog sich mein Zitat auch eher auf die Situation in Deutschland

Keiner hat von gesprochen, dass ne Triage kommt wenn Maßnahmen ergriffen werden.


Ehm dann müssten die Todeszahlen ja sogar noch dramatisch höher sein?!

Es geht darum, dass weniger Krankenhäuser kollabieren wenn ich ab einem bestimmten Alter eh nicht behandle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ignorieren wir jetzt die Untersterblichkeit Anfang Januar und Februar?








Keiner hat von gesprochen, dass ne Triage kommt wenn Maßnahmen ergriffen werden.

Bei den Infektionszahlen, die wir in Deutschland jetzt seit November haben (20k-30k pro Tag) wurde im Vorfeld schon zigmal davon gesprochen, dass das Gesundheitssystem dann sehr schnell zusammenbricht - was bis jetzt nicht passiert ist und auch nicht mehr passieren wird. Und doch: gibt etliche User hier die trotz Maßnahmen bereits im März eine Triage hier recht sicher erwartet haben. Wurde damals noch von einigen als "realitätsfremder Optimist" bezeichnet als ich äußerte, dass wir hier so schnell nicht eine solche Situation haben werden - dabei war meine Prognose damals schon komplett realistisch und absehbar.
 
Schau dir die offiziellen Coronatodeszahlen in Schweden an und wie viel ungefähr dann bei der Übersterblichkeitsstatistik rauskommt.

Dann rechne es auf die deutschen Verhältnisse hoch und denk dir ne Durchseuchungsrate aus. Und sag mir wie viele Menschen sterben müssen für eine Durchseuchung.

Immerhin stand im Frühjahr nicht fest ob der Impfstoff dieses Jahr kommt.


Und wegen der Befolgung der Hygienemaßnahmen sollt es sogar in diesem Winter weniger Grippetode geben,
 
sind wir schon durch mit der pandemie, wie von führenden experten hier mehrfach verkündet?
 
Ich würde mal vermuten, dass die Zahlen jeweils in ganzen Wochen erfasst werden. Und da Kalenderwoche 52 am 27. Dezember endete, dürften auch nur Zahlen bis zu diesem Tag gewertet werden. Wahrscheinlich sogar nur bis am 25., weil ich bezweifle, dass die Zahlen am Wochenende genau erfasst werden.

Tialos Zahlen gingen bis zu 51. KW, fehlen also 52 und 53 (jeweils bis freitags)
Das das von mir dann eine Milchmädchenrechnung war, sollte doch offensichtlich sein. Wird man sagen können, wenn man die kompletten Zahlen hat. Unsinn ist es jedenfalls davon auszugehen, dass die letzen 2 Wochen im Jahr niemand mehr gestorben ist.


Wenn wir jetzt meinetwegen mal annehmen dass deine Zahlen am Ende so rauskommen, dann reden wir also von einer Sterblichkeit die um etwa 3% höher ist als je in den Jahren 2016, 2017 und 2018 - und das bei einer auch in Schweden leicht gealterten Bevölkerung in den letzten Jahren. Wenn dir/euch das ausreicht für Panik, dann will ich euch diesen Glauben nicht nehmen :)

Ich behaupte jetzt mal, ohne Daten zu haben, dass die Bevölkerung in den letzten 3 Jahren nicht wahnsinnig stark gealtert ist.
 
Schau dir die offiziellen Coronatodeszahlen in Schweden an und wie viel ungefähr dann bei der Übersterblichkeitsstatistik rauskommt.

Dann rechne es auf die deutschen Verhältnisse hoch und denk dir ne Durchseuchungsrate aus. Und sag mir wie viele Menschen sterben müssen für eine Durchseuchung.

Immerhin stand im Frühjahr nicht fest ob der Impfstoff dieses Jahr kommt.

Die Infektionssterblichkeit von Corona liegt laut den letzten Studien bei knapp über 0,2%. Rechnen wir meinetwegen mit 0,25%. Eine Herdenimmunität hättest du bei ca 65% Durchseuchung. Heißt auf Deutschland berechnet:

Unterm Strich könnte man mit etwa 135k Coronatodesfällen rechnen. In Wirklichkeit würden es dann natürlich weniger sein, da die Lernerfolge bei der Behandlung mit der Zeit so oder so größer werden würden (sind sie ja jetzt schon), das heißt die Infektionssterblichkeit würde im Zeitverlauf weiter absinken - auch ganz ohne Impfstoff. Am Ende bleiben dann wahrscheinlich eher etwa 100k Coronatodesfälle auf ca ein Jahr gerechnet übrig - definitiv mehr als bei einer normalen Grippewelle, aber da viele dieser Todesfälle Substitute von anderen Krankheiten sein würden, hättest du am Ende wohl höchstens nur eine minimale Übersterblichkeit in der Jahresstatistik.

Jetzt mit Impfstoff sieht es natürlich nochmal deutlich harmloser aus :)
 
So, damit hätten wir schon mal die Coronatoden.

Wie viele Menschen hätte man in der intensiven Behandlung? Und würden die Krankenhauskapazitäten reichen?


Und zum letzten Satz. Im Frühjahr hat man mir aber noch erzählt man darf nicht auf den Impfstoff spekulieren, sollt daher gleich mit dem Durchseuchen anfangen.
 
Tialos Zahlen gingen bis zu 51. KW, fehlen also 52 und 53 (jeweils bis freitags)
Das das von mir dann eine Milchmädchenrechnung war, sollte doch offensichtlich sein. Wird man sagen können, wenn man die kompletten Zahlen hat. Unsinn ist es jedenfalls davon auszugehen, dass die letzen 2 Wochen im Jahr niemand mehr gestorben ist.

Wie gesagt: ich bezweifle, dass da eine Woche 53 in die Statistik kommen wird. Es sei denn, sie haben in Schweden andere Wochen als in der Schweiz. :coolface:
 
So, damit hätten wir schon mal die Coronatoden.

Wie viele Menschen hätte man in der intensiven Behandlung? Und würden die Krankenhauskapazitäten reichen?


Und zum letzten Satz. Im Frühjahr hat man mir aber noch erzählt man darf nicht auf den Impfstoff spekulieren, sollt daher gleich mit dem Durchseuchen anfangen.

Wie eben gezeigt: Selbst komplett ohne Impfstoff hätte es durch Corona kein "Massensterben" gegeben, sondern im schlimmsten Fall eine minimale Übersterblichkeit. Schaut man sich die Mehrheit der Kommentare hier aus dem Frühjahr an, konnte man einen komplett anderen Eindruck gewinnen und manche hier sehen das ja bis heute so.
 
Wie eben gezeigt: Selbst komplett ohne Impfstoff hätte es durch Corona kein "Massensterben" gegeben, sondern im schlimmsten Fall eine minimale Übersterblichkeit. Schaut man sich die Mehrheit der Kommentare hier aus dem Frühjahr an, konnte man einen komplett anderen Eindruck gewinnen und manche hier sehen das ja bis heute so.

Nicht jeder Mensch der in der intensiven Behandlung ist stirbt. Daher bitte ausrechnen, mit wie vielen Menschen wäre in der intensiven Behandlung zu rechnen. Und ob die Kapazitäten reichen würden.

Nicht vergessen, die Maßnahmen verringern nicht nur die Coronazahlen, sondern auch die Grippezahlen.
 
Am Ende bleiben dann wahrscheinlich eher etwa 100k Coronatodesfälle auf ca ein Jahr gerechnet übrig

Dann sag den Amerikanern mal, dass in 2 Wochen niemand mehr sterben darf.


Wie gesagt: ich bezweifle, dass da eine Woche 53 in die Statistik kommen wird. Es sei denn, sie haben in Schweden andere Wochen als in der Schweiz. :coolface:

Keine Ahnung wie die Stichtage der Statstik sind, aber die 53. Woche endet am 01.01 (wenn man den Freitag als Tag der Datenerhebung nimmt) sollte also in 2020 gerechnet werden.

In Deutschland ging das Jahr vom 30.12. bis zum 03.01, also 53 Wochen. Daran hab ich mich jetzt einfach mal orientiert.
 
Keine Ahnung wie die Stichtage der Statstik sind, aber die 53. Woche endet am 01.01 (wenn man den Freitag als Tag der Datenerhebung nimmt) sollte also in 2020 gerechnet werden.

In Deutschland ging das Jahr vom 30.12. bis zum 03.01, also 53 Wochen. Daran hab ich mich jetzt einfach mal orientiert.

Okay, dann scheint beides möglich zu sein. In der Schweiz wurden nur Zahlen bis Woche 52 für das Jahr 2020 erfasst. Denn daran habe ich mich orientiert. :kruemel:
Wobei das Jahr 2020 ein ganzes Stück länger war, wenn man Woche 53 dazuzählt? Man kann ja nicht jedem Jahr 53 Wochen geben. :coolface:
 
Zuletzt bearbeitet:
Sache ist, es ist schon ein komplexes Verfahren um auszurechnen wann die Krankenhauskapazitäten am Ende sind. Coronapatienten + Grippepatienten

Es geht nicht nur um die Tode, es geht auch um die Würde des Krankenhauspersonals. Ansonsten hat man wie in Schweden traumatisierte Mitarbeiter die einfach kündigen. Für ein Gesundheitssystem langfristig nicht gut.

Und um mal böse zu sagen, dass die Übersterblichkeitsstatistik fast Deckungsgleich ist mit der offiziellen Coronatodesstatistik in Schweden, macht die Debatte ob man "mit" oder "an" Corona stirbt obsolet.
 
Bei den Infektionszahlen, die wir in Deutschland jetzt seit November haben (20k-30k pro Tag) wurde im Vorfeld schon zigmal davon gesprochen, dass das Gesundheitssystem dann sehr schnell zusammenbricht - was bis jetzt nicht passiert ist und auch nicht mehr passieren wird. Und doch: gibt etliche User hier die trotz Maßnahmen bereits im März eine Triage hier recht sicher erwartet haben. Wurde damals noch von einigen als "realitätsfremder Optimist" bezeichnet als ich äußerte, dass wir hier so schnell nicht eine solche Situation haben werden - dabei war meine Prognose damals schon komplett realistisch und absehbar.

Naja, über das "Wann", kann man eh immer diskutieren, tialo.....das war immer Spekulation und ist auch jetzt Spekulation (weil man ja auch nie weiß wie viele der neuinfizierten Patienten auf die Intensivstation müssen + du darfst ja auch nicht vergessen, dass man auch bei der Behandlung mittelschwerer Fälle Fortschritte gemacht hat in den letzten 6 Monaten und das sehr entlastend ist für Intensivstationen) .....aber "Irgendwann" ist das "Wann" eben erreicht. Der Punkt ist dass es immer ein Kampf um Kapazitäten sein wird.

Müssen denke ich auch viele mal verstehen die meinen, dass man irgendwann eh damit leben muss: viele Maßnahmen gibt es halt gerade um das Gesundheitssystem nicht zu überfordern und nicht nur um Erkrankungen zu verhindern. Das Wichtigste ist halt, dass man Erkrankungen noch behandeln kann - und zwar nicht nur COVID....es wird in Spitälern ganz stark priorisiert gerade....nicht nur bei COVID-Patienten, sondern auch bei Krebspatienten und anderen Erkrankungen...das darf man dabei nicht vergessen. "Nicht-notwenige"-Ops werden ja nicht zum Spaß an der Freude verschoben.
 
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